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Schnuppe1

Bewertungen

Insgesamt 132 Bewertungen
Bewertung vom 11.11.2025
Jetzt gerade ist alles gut
Schäfer, Stephan

Jetzt gerade ist alles gut


gut

den Moment genießen

Der Erzähler und seine Familie freuen sich auf den Urlaub in Frankreich. Er schleppt das Gepäck nach unten und packt das Auto, als ihn plötzlich eine Abgeschlagenheit erfaßt. Schnell geht es ihm immer schlechter, er kommt gerade noch rechtzeitig ins Krankenhaus, um die Skepsis, die er sich durch einen kleinen Schnitt am Finger zugezogen hat, behandeln zu lassen. In Sekundenschnelle stand sein Leben auf Messers Schneide.
Dieses Erlebnis verändert seine Lebenseinstellung, er genießt das Leben und besonders die kleinen eher unscheinbaren Glücksmomente.
Götz Otto hat das Hörbuch gut eingelesen, aber dennoch konnte mich das Ganze nicht richtig überzeugen. Die einzelnen Glücksmomente werden als separate Episoden erzählt. Durch die Kapitelüberschriften und die kurzen Einheiten wirkt es schell wie eine Endlosaufzählung auf mich.
Es wird von wirklich schönen Momente berichtet, aber auch schmerzliches, wie der unerklärliche Rückzug eines Freundes, werden zur Sprache gebracht.
Einige Begegnungen, wie die mit dem Glücksforscher im Zug wirkten mir zu konstruiert, für das Aufeinandertreffen völlig Fremder ging es mir hier zu detailliert zu.
Insgesamt verliert die Geschichte durch diese Art der Aufzählung an Emotion. Durch diesen Aufbau konnte mich das Buch insgesamt nicht in seiner gewollten Wirkung erreichen.
Nett anzuhören, aber etwas zu gewollt.

Bewertung vom 11.11.2025
Rocky Winterfeld
Hüttner, Marie

Rocky Winterfeld


ausgezeichnet

tolle Freundschaftsgeschichte

Charly Hübner hat die Geschichte von Rocky Winterfeld - ziemlich neben der Spur eingelesen. Das Hörbuch hat eine Länge von 3 Stunden 33 Minuten und kann von Kindern ab 9 Jahren gut alleine gehört werden.
Der 11jährige Rocky vermisst seinen Freund Marek, der mit den Eltern zurück nach Polen gezogen ist. Sein Denken und Tun dreht sich viel um die gemeinsamen Erlebnisse mit Marek. Seine alleinerziehende Mutter Nancy versucht ihn, so gut es geht zu unterstützen und beschützen. Sie weiß nicht, wie sie Rocky beibringen soll, das Mareks Familie nun doch in Polen bleiben wird. Rocky hat dies jedoch schon herausbekommen und plant Marek und seine Eltern zur Rückkehr zur überreden.
Seine Lehrerin möchte mit Rocky und drei anderen Schülern zu einem Wissenschaftswettbewerb nach Polen fahren, Nancy erlaubt dies nicht. Rocky fährt heimlich mit, er möchte so zu Marek gelangen um seinen Plan umzusetzen.
Im Laufe der Reise kommen sich die vier unterschiedlichen Schüler und Schülerinnen näher, sie erleben schräge und berührende Momente miteinander. Auf Rocky warten besondere Momente und Erkenntnisse, die er so nicht erwartet und geplant hat.
Marie Hüttner gelingt es eine plausible Entwicklung der Charaktere herauszuarbeiten. Die Emotionen der Kinder werden durch Charly Hübners Vortrag sehr gut hervorgehoben, besonders Rockys Eigenarten wirken authentisch. Ein toller Roadtrip, in dem es um Freundschaft, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft geht. Ich bin hier gerne als Hörer mitgereist. Vielleicht hören wir ja nochmal etwas von dieser Gruppe, ich würde mich freuen.

Bewertung vom 11.11.2025
Düsteres Tal
Lillegraven, Ruth

Düsteres Tal


gut

schwächelndes Finale

Dies ist der letzte Teil der Trilogie um die Norwegerin Clara Lofthus. Dieser Band startet in Nairobi. Clara leitet hier ein Hilfsprojekt an einer Schule. Bei einem Terroranschlag während einer Veranstaltung rettet sie die Kinder, dadurch wird sie in den Medien zur Heldin gekürt. Später kehrt sie nach Norwegen zurück und möchte wieder das politisches Amt der Justizministerin übernehmen. Doch ihre Vergangenheit droht sie einzuholen, sie war ja teils auf sehr illegalen Wegen unterwegs.
Durch den Trubel steht sie im Fokus und ein Podcaster beginnt zu recherchieren und in Claras Leben herumzustochern.

Es wird wieder aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was für eine gewisse Lebhaftigkeit sorgt und dem Leser mehr Einblicke gewährt. Da Clara eine recht nüchterne Person ist, wird aus ihrer Sicht eher emotionslos berichtet. Ihr Universum dreht sich um sich selbst um die Verluste aus ihrer frühen Vergangenheit. Mich nahm die Geschichte diesmal nicht so gefangen, in der Mitte gab es einige Längen.Von mir gibt es 3,5 Sterne, die ich aufrunde wo es nötig ist.

Bewertung vom 11.11.2025
Adama
Tidhar, Lavie

Adama


sehr gut

israelische Familiengeschichte

Es handelt sich bei diesem Buch um den zweiten Teil einer Trilogie. Das war mit vorher nicht bekannt, aber ich konnte diesem Band folgen, ohne den Vorgänger zu kennen. Die Geschichte Israels sollte hier deutlich thematisiert werden, daher griff ich zu diesem Buch.
Der Autor erzählt in verschiedenen Episoden und Zeiten (von 1945 - 2009) über Ruths Familie und ihre Taten und ihr Leben. Für mich handelt es sich eher um einen Familienroman und nicht um einen Thriller. Die Geschichte Israels wird gestreift, bleibt aber im Hintergrund der Handlung.
Ruth hat den Holocaust überlebt. Sie ist eine harte, kompromisslose Frau, die den Kibbuz, in dem sie lebt hingebungsvoll mit aufbaut und bereit ist alles für das Land zu tun, das setzt sie auch um.
Inwieweit die beschriebenen Lebensbedingungen der Realität entsprachen vermag ich nicht zu beurteilen.
Die Gewaltbereitschaft und Unversöhnlichkeit war erschreckend, leider aber nicht immer unverständlich. Die verschiedenen Figuren agieren miteinander auf ihre Art, auf tiefergehende Charakterisierungen wurde verzichtet. Fast alle sind geprägt von den Erlebnissen, so das es kein Entkommen aus der Gewaltspirale gibt. Ich war auf dieses Gewaltpotential nicht gefasst.
Keine leichte aber doch eine lesenswerte Lektüre, die den Überlebenskampf Israels auf eine schonungslose Art aufzeigt.

Bewertung vom 11.11.2025
Hot Stuff
Zampounidis, Anastasia

Hot Stuff


weniger gut

sehr oberflächlich

Die Autorin hat hier ein Buch mit Rezepten und Tipps rund um die Wechseljahre geschrieben. Persönliche Erfahrungsberichte, Tipps, Know-How und Lösungen für die heiße Phase des Lebens werden angekündigt, damit man auch ohne Hormonersatztherapie auskommt.
Das Buch besteht aus einem Infoteil, der sich in die Kapitel: Grundlagen, die Natur, die Phase, die Hormone, die Expertin, das Essen, das Fasten, das Trinken, der Zucker, die Nährstoffe, die Leber, die TCM, die Bewegung, das Alter, der Schlaf, der Sex aufgliedert. Der folgende Rezeptteil ist in Frühstück, Lunch, Dinner, Tees und Drinks, Dessert unterteilt.
Das Buch hat mich enttäuscht. Die Informationen sind alle recht oberflächlich zusammengestellt. Fundierte Informationen fehlen. Nicht alle Tipps sind für alle Frauen gleichermaßen geeignet, dies aber bleibt unberücksichtigt, hier wird über einen Kamm geschoren. Ein Zuckerfreies Leben (viele Verweise zu vorhergehenden Büchern der Autorin) wird empfohlen. Dies ist jedoch kein Allheilmittel, für Frauen, die in dieser Zeit größere Probleme haben, die sich vielfältiger als hier beschrieben äußern können.
Der Rezeptteil ist gut aufgemacht, aber auch hier gibt es nicht viel Neues.
Das wertig hergestellte Buch hat mich eher enttäuscht. Schade.

Bewertung vom 11.11.2025
Da, wo ich dich sehen kann
Schreiber, Jasmin

Da, wo ich dich sehen kann


ausgezeichnet

Worte für das Unsägliche

"Nach siebzehn Verhandlungstagen war alles vorbei. Lebenslänglich. Für Frank bei guter Führung vermutlich nur fünfzehn Jahre, für alle anderen galt das aber wirklich."
Jasmin Schreiber zeigt mit diesem Roman authentisch, wie die Angehörigen eines Femizides leiden. Bedrückend, berührend, emotional und teils auch sachlich geht sie das Thema an. Der Roman ist sprachlich leicht zu lesen, wiegt aber schwer, ich mußte oft innehalten, bevor ich weiterlesen konnte.

Majas Eltern streiten oft, sie mag den Papa lieber. Das dieser sie instrumentalisiert, merkt sie als kleines Kind natürlich nicht. Eines Morgens findet sie ihre Mutter erdrosselt vor, der Vater ist verschwunden. Das Mädchen zerreißt sich fortan mit Schuldgefühlen und Angstzuständen. Sie mag sich niemandem wirklich anvertrauen, mit keinem richtig sprechen, denn sie möchte niemanden verletzen und dass sie den Vater auch lieb hat, traut sie sich schon gar nicht zuzugeben.
Maja lebte mit den Eltern in Hamburg, die Großeltern väterlicherseits leben auch dort. Nach dem Femizid lebt Maja bei den Großeltern mütterlicherseits in der Nähe von Frankfurt. Ihre Patentante Liv lebt in der Nähe und unterstützt so oft sie kann.

Schreiber erzählt aus unterschiedlichen Blickwinkeln und reichert diese mit Medienberichten, Kinderzeichnungen und Gerichts- bzw. Anwaltsschreiben an. Wir lernen Maja und ihre Gefühlswelt kennen, Brigitte und Per, die Eltern der toten Emma, Liv die ehemals beste Freundin und Patentante. Sie alle versuchen den Verlust für sich selbst zu verarbeiten und Maja zu helfen. Eine schwierige Aufgabe, vor allem, wenn einen große Schuldgefühle plagen, denn die haben alle Angehörigen. Sie fragen sich verzweifelt, ob sie hätten helfen können, ob sie die Tat hätten verhindern können, wenn sie zu einem bestimmten Zeitpunkt anders gehandelt hätten. Haben sie weggesehen? Zum Glück stehen hier Therapeuten hilfreich zur Seite, die auf tolle Art und Weise bestimmte Sichtweisen gerade rücken. Schreiber arbeitet das Thema sehr authentisch und glaubhaft auf.
Es gibt für die Erwachsenen jeweils ein fiktives Kapitel, mit weißer Schrift auf schwarzen Seiten. Hier erinnern sich die Brigitte, Per und Liv jeweils an bestimmte Situationen und geben diesen einen anderen Verlauf, weil sie hier aufmerksamer reagieren und Emmas Schutzschild durchdringen.

Schreiber geht aber noch weit über das Familiäre hinaus, prangert auch die gesellschaftliche und juristische Lage an, ebenso die kulturelle.

Konsequent begleitet sie die kleine neue Familie und gibt nur ihnen Raum. Der Täter kommt nicht zu Wort. Sie möchte keine umfassende Aufarbeitung, sondern ausschließlich den Opfern Raum geben. Dies ist in der Realität selten der Fall, so müssen sich bedrohte Frauen mit ihren Kindern in Frauenhäusern verstecken, während die Täter sich frei bewegen können.
Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt, ein wichtiges Thema, das lange nachhallt.

Bewertung vom 09.11.2025
Die Kinder von Bilbao
Larrea, Maria

Die Kinder von Bilbao


gut

Familientrauma

Der autobiografische Roman "Die Kinder von Bilbao" handelt von illegaler Adoption, Identitätssuche und ungewollten Kindern.

Die Autorin ist Regisseurin und Drehbuchautorin, was man dem Schreibstil auch deutlich anmerkt. Mit Ende zwanzig erfährt Maria, dass sie adoptiert wurde. Was kann sei noch glauben, was nicht, wer ist sie und warum? Viele Fragen bringen die Welt ins Wanken und so begibt sich Maria auf Spurensuche.

In diesem Buch geht es in weiten Teilen auch um Marias Eltern aus Galizien, die selbst aufgrund von Armut von ihren Eltern weggeben wurden. Mit den Kindern wurde damals willkürlich verfahren. Ein unrühmlicher Aspekt, der hier gut beschrieben wird. Obwohl sie beide ungewollt waren, wollen sie beide unbedingt ein Kind, dass sie dann aber eher vernachlässigen. Sie haben Maria illegal adoptiert, was die Spurensuche später erschwert. Die Familienbeziehungen waren für mich nicht nachvollziehbar, warum sich Maria einem Elternteil zuwendet und verzeiht und dem anderen nicht, bleibt ungeklärt.

Maria wächst in Paris auf und arbeitet sich hoch. Sie hat mir Ende zwanzig selbst eine Familie, auf diese wird jedoch nicht näher eingegangen. Die Spurensuche wird ziemlich kurz abgehandelt, aber gut beschrieben, hier konnte ich erstmals Emotionen nachempfinden.

Insgesamt hat mich dieses Debüt nicht vollends überzeugt. Der Schreibstil ist eigenwillig, die Themen sind ausgesprochen schwer, aber sie werden nicht eingehend genug bearbeitet. Es bleiben viele offene Fragen.

Bewertung vom 09.11.2025
Zeitumkehr
Bernardi, Edgar

Zeitumkehr


sehr gut

Zeit kennt nur eine Richtung

Auf 130 Seiten erzählt Edgar Bernardi über das Bewusstwerden der Zeit.

Ein eigenbrötlerischer Physiker erhält eine Diagnose, die sein baldiges Ende birgt. Nach der Zeit im Wartezimmer hat Konrad nicht mit dieser Nachricht gerechnet. Dem Schock folgt die Suche nach dem Ausweg. Er versucht ein Modell zu erstellen, mit dem er seine verbleibenden Tage berechnen kann. Das Ergebnis ist 10! Er zweifelt dies nicht an, sondern lebt seine letzten Tage. Der Text ist in weiten Teilen ein innerer Monolog, wir erfahren etwas über Konrads vergangene und aktuelle Beziehungen, seine Familie, wie sein Vater ihn prägte und wichtige Reisen. Die Zeit ist ein zentrales Thema, man kann sie nicht zweimal erleben. Nüchtern wird diese letzte Zeit von Konrad erzählt, allerdings ohne jegliche Verschlechterung seines Gesundheitszustandes. Ob es sich hier um eine Fehldiagnose gehandelt hat oder ob diese bewußt außen vor blieben, hat sich mir nicht ganz erschlossen, vielleicht fehlte jemand der Konrad wachrüttelt. Interessant sind die Betrachtungen über die Zeit und wie Konrad mit den Erkenntnissen umgeht. Trotz der offenen Punkte habe ich die Geschichte gerne gelesen.

Bewertung vom 01.11.2025
Von guten Mächten treu und still umgeben
Uwe Bertelmann

Von guten Mächten treu und still umgeben


ausgezeichnet

Umfangreiche Betrachtung eines bekannten Gedichtes

Das Gedicht "Von guten Mächten treu und still umgeben" schrieb Bonhoeffer im Gefängnis, den eigenen Tod vor Augen. Es gelangte mit seinem letzten Brief an seine Verlobte, die es weitergab und so den Grundstein für das Bekanntwerden legte. In diesem Buch betrachten viele unterschiedliche Personen diesen Text und geben ihre Gedanken oder auch Erfahrungen dazu wieder. Viele Sichtweisen haben mich angesprochen und berührt, manche Informationen fand ich schlichtweg erstaunlich. Nicht alle Texte sind theologisch, es gibt auch ganz alltagsnahe Begebenheiten, die durch diesen Text geprägt wurden. Da singen junge Menschen dieses Lied, als sie in Not geraten und werden deswegen gefunden oder ein Vater versucht sein lauthals schreiendes Baby zu beruhigen. In vielen Situationen kann man in den Zeilen Bonhoeffer Trost, Hoffnung und Kraft finden. Die Vielfalt der Beiträge ist beeindruckend. Sehr ehrlich fand ich die Aussagen zu der Textzeile des schweren Kelchs, der dankbar ohne Zittern angenommen werden kann. Diese Kraft und dieses Vertrauen sind wirklich beeindruckend und beispielhaft. Beigefügte QR-Codes führen zu Vertonungen als Lied, so dass man sich die passende musikalische Darbietung beim Lesen gleich anhören kann. Ein Foto des Originalgedichtes und Fotos von Bonhoeffer ergänzen das Buch auf schöne Weise, ebenso wie andere unbekanntere Texte des Theologen.

Ein sehr schönes Buch, in das man immer wieder hineinlesen kann. Die kurzen Texte laden dazu ein neue Sichtweisen und Erfahrungen kennenzulernen, Hoffnung und Kraft zu schöpfen.

Bewertung vom 26.10.2025
Escape-Adventskalender - Die Maske des Toten
Uhlenbrock, Andreas

Escape-Adventskalender - Die Maske des Toten


ausgezeichnet

spannender Adventskalender

Wieder ein toller, spannender neuer Rätsel-Adventskalender für Erwachsene aus der Escape Reihe.

Im Rahmen einer Leserunde durften wir die Seiten schon vorab öffnen, auch mehrere am Tag ;). Die geschlossenen Doppelseiten lassen sich einfach auftrennen, die Papierqualität ist sehr gut, so dass nichts einfach zerreißt. Das Buch ist ein Hardcover und mit tollen stimmungspassenden Bildern gestaltet. Die Rätsel haben mir fast alle gut gefallen, da wir teils im Team gerätselt haben, mussten wir die Tipps und Lösungsseiten nicht nutzen, sie sind aber vorhanden, falls man mal nicht weiterkommt. Diese Seiten verstecken sich hinten im Buch, ebenfalls in geschlossenen Doppelseiten, so dass man es sich nicht zu schnell zu einfach macht.

Mir hat dieses kleine Abenteuer wieder richtig viel Spaß gemacht. Die spannende Geschichte, die sich in Portionen über 24 Tage erstreckt und die Notwendigkeit das Rätsel zu lösen, um zum nächsten Türchen zu gelangen sind eine tolle Kombi.

Alex hat ewig nichts von seinem Onkel Lars gehört. Dieser taucht als Leiche auf, mit ihn die kryptische Nachricht, dass Alex einen weiteren Mord vor Weihnachten verhindern muss. Von einem Augenblick zum anderen ist sein Leben ein anderes. Am Ende fügen sich alle Stränge gekonnt zusammen und es gibt einen Epilog, der die Geschichte gekonnt abschließt.

Für mich gab es wieder tolle Überraschungsmomente durch die Geschichte und die verschiedenen Rätsel. Eine unterhaltsame aber auch spannende Kombination für einen Adventskalender. Eine tolle Geschenkidee für liebe Menschen und / oder sich selbst.