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Bewertungen
Insgesamt 27 Bewertungen| Bewertung vom 11.10.2025 | ||
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Breathing for the First Time / Lost Girls Bd.1 Nikola Hotel hat mich mit Lost Girls – Breathing for the First Time wirklich überrascht. Auf den ersten Blick wirkt der Roman wie eine klassische Liebesgeschichte, doch schon nach wenigen Seiten wird klar: Hier geht es um viel mehr. Die Geschichte von Darcy, die in einer toxischen Ehe mit einem gefeierten Footballstar gefangen ist, ist intensiv, emotional und erschütternd ehrlich. |
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| Bewertung vom 11.10.2025 | ||
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Schon das Cover hat mich neugierig gemacht – elegant, fast poetisch, und auf den ersten Blick würde man kaum vermuten, dass sich dahinter ein Psychothriller verbirgt. Doch Jessica R. Patch schafft es, diese ästhetische Fassade perfekt mit der düsteren Geschichte zu verweben: FBI-Agent Tiberius Granger wird mit einem grausamen Fall konfrontiert, der nicht nur durch makabre Morde – Opfer mit blumenthematischen Tattoos – erschüttert, sondern auch tief in seine eigene Vergangenheit greift. |
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| Bewertung vom 08.09.2025 | ||
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Dani Atkins ist bekannt für gefühlvolle Liebesromane mit überraschenden Wendungen – und genau das liefert auch Versprich mir, dass du tanzt. Schon der Klappentext verspricht eine Achterbahnfahrt der Emotionen, und tatsächlich gelingt es der Autorin, die Lesenden tief in Lilys Welt hineinzuziehen: der Verlust ihres Mannes Adam, alte Erinnerungen an Josh und die Frage, ob Vergebung und Neuanfang möglich sind. |
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| Bewertung vom 23.08.2025 | ||
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My Haunted Heart - Ich sehe dich / Haunted Love Bd.1 „My Haunted Heart – Ich sehe dich“ von Mimi Kylling lockt LeserInnen zunächst mit einem traumhaften Cover und einem ebenso stimmungsvollen Farbschnitt – ein echter Blickfang im Regal. Auch der Klappentext verspricht eine geheimnisvolle Mischung aus Romantik, Spannung und dunkler Vergangenheit. |
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| Bewertung vom 30.06.2025 | ||
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The summer that broke us / Lifeguard Bd.1 Lucia Sterling entführt uns in ihrem Roman „The Summer That Broke Us“ nach Malibu – eine Kulisse aus Sonne, Sand und dunklen Schatten, die in einem Sommer voller Emotionen, Geheimnisse und dramatischer Wendungen zum Leben erwacht. Der Klappentext verspricht nicht zu viel: Zwischen Rettungsschwimmer-Romantik, gebrochenen Herzen und einem tragischen Ereignis am Ende wird es weder flach noch vorhersehbar. |
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| Bewertung vom 11.06.2025 | ||
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Emily Dunlays Roman Teddy ist eine elegant erzählte Geschichte über Neuanfänge, gesellschaftliche Erwartungen und die bröckelnde Fassade eines scheinbar perfekten Lebens. Im Rom des Jahres 1969 entfaltet sich vor der schillernden Kulisse von Botschaftsempfängen, feinen Stoffen und flirrendem Sommerlicht das Leben der texanischen Diplomatenfrau Teddy Carlyle – eine Frau, die alles richtig machen will, um endlich nicht mehr negativ aufzufallen. Doch wie der Klappentext bereits andeutet: Manche Geheimnisse lassen sich nicht einfach unter neuen Kleidern und höflichem Lächeln verbergen. |
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| Bewertung vom 11.05.2025 | ||
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Was passiert, wenn man dem Patriarchat eine Pause gönnt? Diese Frage stellt sich Friederike Oertel – ermüdet vom westlichen Alltag, geprägt von strukturellem Sexismus und gesellschaftlichen Rollenerwartungen – und reist in ein noch existierendes Matriarchat: nach Juchitán in Mexiko. Was zunächst wie Fiktion klingt, entpuppt sich als realer, faszinierender Schauplatz, der oft als „Stadt der Frauen“ bezeichnet wird. Frauen bestimmen dort wirtschaftlich und familiär, Besitz wird von Mutter zu Tochter vererbt, und Muxe – Menschen eines dritten Geschlechts – sind fester Bestandteil der Gesellschaft. |
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| Bewertung vom 20.04.2025 | ||
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Was passiert, wenn Coaching auf Roman trifft? Wenn ein Selbsthilfebuch nicht belehrend, sondern berührend erzählt wird? Michaela Wiebusch liefert mit „Nur du weißt, wer du bist“ genau das: ein feinfühliges, erzählerisches Selbstcoaching, das den Leser nicht nur inspiriert, sondern auch mitfühlen lässt. |
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| Bewertung vom 27.02.2025 | ||
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In „Digitale Diagnosen“ beleuchtet die Soziologin Laura Wiesböck die inflationäre Nutzung psychologischer Begriffe in den sozialen Medien und hinterfragt kritisch, wie sich der aktuelle „Mental Health“-Trend auf unser gesellschaftliches Verständnis von psychischer Gesundheit auswirkt. Begriffe wie „Trauma“, „triggern“ oder „toxisch“ sind allgegenwärtig, oft entkoppelt von ihrem ursprünglichen klinischen Kontext und leichtfertig für Selbst- und Fremddiagnosen verwendet. Wiesböck analysiert mit beeindruckender Präzision, wo die Grenze zwischen Enttabuisierung und problematischer Verharmlosung verläuft und welche Risiken die digitale Popularisierung psychischer Diagnosen mit sich bringt. |
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| Bewertung vom 26.02.2025 | ||
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Jessie Rosen erzählt in „Something Old, Something New“ die Geschichte von Shea Anderson, die fest an den Aberglauben ihrer italienischen Nonna glaubt: Ein vererbter Verlobungsring bringt Pech. Als ihr Freund John ihr genau mit so einem Ring einen Antrag macht, ist sie verunsichert und begibt sich auf eine Reise, um die Geschichte des Schmuckstücks und dessen „Karma“ zu ergründen. Ihre Suche führt sie von New York bis nach Italien, Portugal und Boston – und damit auf einen Weg der Selbstfindung, auf dem sie ihre Vorstellungen von Liebe und Ehe immer wieder hinterfragt. |
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