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Bewertungen
Insgesamt 66 Bewertungen| Bewertung vom 23.10.2025 | ||
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„Weißes Licht“ von Eric Puchner hat mich insgesamt und direkt umgehauen. Zu Beginn möchte ich das unglaublich tolle Cover lobend hervorheben, das mich direkt angesprochen hat. Insbesondere die Kombination mit der Titelgestaltung finde ich sehr gelungen und ansprechend. Auch der Klappentext ist direkt mein Geschmack und hat mich neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches und was soll ich sagen - ich wurde nicht enttäuscht. Inhaltlich handelt das Buch im Großen und Ganzen von zwei Freunden aus Studienzeiten und einer Frau, zwischen denen sich eine Dreiecksbeziehung entwickelt mit all seinen Herausforderungen und Konflikten im Laufe der Jahre und Jahrzehnte. Dadurch, dass die Protagonisten ihr Leben lang begleitet werden, geht die Geschichte wirklich ans Herz und hat mich gefesselt. Große Empfehlung für alle LeserInnen! |
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| Bewertung vom 23.10.2025 | ||
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Aufsteiger von Peter Huth ist sein zweiter Roman und damit auch der zweite Roman, den ich von dem Autor lesen durfte. Sein Debüt „Honigmann“ hat mich direkt gefesselt, neugierig gemacht und auf eine bestimmte Weise ließ sich auch eine gewisse Verbindung zu den verschiedenen Charakteren herstellen. Insgesamt hatte mir sein erster Roman wirklich gut gefallen. Bei „Aufsteiger“ war dies nicht wirklich der Fall und es fällt mir schwer, festzumachen, woran dies lag. Inhaltlich finde ich den Plot sehr spannend, dennoch war mir keine der Figuren wirklich sympathisch und teilweise fand ich die Handlung doch etwas zu konstruiert und auch etwas zu „schwarz-weiß“ dargestellt. Insgesamt ist es dennoch ein lesenswerter Roman, im Grunde für jedermann. Der Schreibstil ist eher sachlich und leicht zu lesen, dies ermöglicht einen guten Zugang zum Inhalt. |
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| Bewertung vom 23.10.2025 | ||
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Heike Specht hat mit ihrem Roman „die Frau der Stunde“ ein wirklich spannendes, unterhaltsames und originelles Werk verfasst, das mich auf Anhieb ehrlicherweise nicht direkt gepackt hat, doch nach jedem Kapitel mehr und mehr in seinen Bann gezogen hat. Zuallererst darf ich anmerken, dass das Cover nicht ganz meins ist, es wirkt etwas altmodisch, was aber auch verständlich erscheint, da die Handlung ja Ende der 70er-Jahre spielt. Von daher ist das eher meine persönliche Auffassung, die viele andere LeserInnen sicher nicht vertreten. Inhaltlich geht es um Catharina, eine gestandene Frau, genauer gesagt Politikerin, die sich nichts sagen lässt und ihren eigenen Weg geht. Als sie dann überraschenderweise zur Außenministerin und Vizekanzlerin ernannt wird, muss sie sich mit einer Welle von Herausforderungen auseinandersetzen. Tolle Handlung, tolles Buch! |
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| Bewertung vom 23.10.2025 | ||
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No Way Home (deutschsprachige Ausgabe) Zuallererst einmal muss ich gestehen, dass ich wirklich ein großer Fan von T.C.Boyle bin und seine Bücher immer sehr lesenswert und besonders fand. Er hat die tolle Gabe, seine Charaktere durch eine unglaublich detaillierte und authentische Schilderung deren Gedankenwelt sehr nahbar wirken zu lassen, was mich jedes Mal aufs Neue fasziniert hat. Auch diesmal finde ich sein neuestes Werk „No Way Home“ sehr gelungen, wenngleich mir einige seiner vorherigen Romane etwas besser gefallen haben. Insgesamt schafft es der Autor aber auch hier wieder, die LeserInnen tief in das Geschehen und in die Konflikte der Dreierbeziehung, in der es hier hauptsächlich geht, einzuführen und das Leseerlebnis somit wieder wirklich einmalig werden zu lassen. Ich kann das Buch nur uneingeschränkt weiterempfehlen und bin auch dieses Mal wieder überzeugt. |
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| Bewertung vom 20.09.2025 | ||
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Unsere letzten wilden Tage von Anna Bailey ist eine wirkliche Entdeckung, die es sich lohnt, zu lesen. Schon allein das Cover in Kombination mit dem spannenden Klappentext haben mich begeistert und neugierig gemacht. Mein allererster Eindruck nach lesen des Klappentextes war ähnlich dem in „Der Gesang der Flusskrebse“, doch nach Lesen der ersten Seiten konnte sich dieser Eindruck nicht mehr halten. Es sind zwei komplett unterschiedliche Geschichten, die auch in unterschiedlichen Stilen geschrieben sind. Inhaltlich geht es um Loyal, die in den Sümpfen Louisianas nach einer schrecklichen Tat der Wahrheit auf der Spur ist. Dies spielt sich alles vor dem eindrücklichen und zugleich erdrückenden Hintergrund der Landschaft Louisianas ab. Ein flirrender, dichter und intensiver Roman, der im laufe der Zeit an Spannung zulegt. Super! |
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| Bewertung vom 02.09.2025 | ||
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Ich bin bislang ein großer Liebhaber von David Foenkinos gewesen und auch dieses Mal hat er mich mit seinem neuen Roman „das glückliche Leben“ nicht enttäuscht. Zuallererst muss ich anfügen, dass mir das Cover wirklich super gut gefällt und ich aufgrund dessen auch in der Buchhandlung direkt nach diesem Buch gegriffen hätte. Es kommt erfrischend daher und transportiert eine leichte, sommerliche Atmosphäre, die mir wirklich zusagt. Auch den Inhalt finde ich erfrischend anders und kurzweilig, wenngleich ich mich am Anfang etwas an die „Zeremonie der eigenen Beerdigung“, die der Protagonist Eric durchläuft, gewöhnen musste. Insgesamt gebe ich dem Buch vier Sterne, es ist eine tolle literarische kurzweilige Unterhaltung, leicht zu lesen und eine prima Urlaubslektüre für LeserInnen jeden Alters und Geschmacks. Super! |
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| Bewertung vom 31.08.2025 | ||
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Spät am Tag von Kristin Vego hat mich tatsächlich bereits auf den ersten Blick begeistert und überzeugt. Ein solch traumhaft schönes und zugleich ausdrucksstarkes Cover, das den Titel perfekt in Szene setzt und unterstreicht, ist mir schon länger nicht mehr untergekommen. Zudem hat mich auch der Klappentext direkt begeistert. Inhaltlich geht es um die Protagonistin Johanne, die in Rückblenden davon erzählt, wie sie Mikael samt seiner kleinen Tochter und dessen ex-Freund kennenlernt und in ihr Herz schließt, indem sie in ein freies Zimmer auf seinen Hof zieht. Die Erzählung ist fein und melancholisch erzählt, mit Liebe zum Detail und ohne viel Aufregung. Ich konnte während des Lesens der Haltung sehr gut folgen und mich in die Geschichte hineinfallen lassen. Ein leises, zärtliches und wunderbares Leseerlebnis! Zu empfehlen. |
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| Bewertung vom 08.08.2025 | ||
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Adlergestell von Laura Laabs ist in jeder Hinsicht eine wirklich positive Überraschung für mich, mit der ich nicht gerechnet hätte. Auf den ersten Blick hätte ich in der Buchhandlung sicher nicht als erstes zu diesem Buch gegriffen, da mich das Cover nicht direkt anspricht, auf den zweiten Blick gefällt es dann schon besser. Ähnlich verhält es sich auch mit Titel und Klappentext. Irgendwie interessant, aber es hätte mich nicht zum kaufen überzeugt. Umso glücklicher bin ich, dass ich diesem Buch doch eine Chance gegeben habe und so positiv überrascht wurde. Das Buch erzählt Schicksale der Wendezeit in so anschaulicher und nahbarer Weise, dass man direkt in die Geschichte eintaucht und alles hautnah miterlebt. Für mich ist genau das ein großartiges Leseerlebnis, hier auf den zweiten Blick - ich bin sehr froh, dieses Buch gefunden zu haben und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen! |
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| Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Der neue Roman „Bittersüß“ von Hattie Willilams hat mich auf den ersten Blick bereits durch das tolle, farbenfrohe und aussagekräftige Cover überzeugt. In der Buchhandlung hätte ich direkt nach dem Buch gegriffen. Aber auch der Klappentext steht dem in nichts nach und bereits nach dem lesen der ersten Seiten war für mich klar, dass mich dieses Buch fesseln wird. Inhaltlich geht es um die doch recht junge Charlie, die im Verlagswesen arbeitet und zufällig den erfolgreichen, preisgekrönten und 30 Jahre älteren Schriftsteller Richard kennenlernt. Ihr Kennenlernen entwickelt sich zu einer folgenreichen Affäre für Charlie, in der ein klares Machtgefälle deutlich wird. Dieser Roman ist hochaktuell - leider! Ich finde ihn gerade auch für jüngere Leserinnen sehr wichtig und kann ihn durchaus weiterempfehlen, auch wenn es harter Tobak ist. |
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| Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Der Roman von Caryl Lewis „Wilder Honig“ gehört für mich zu einem der schönsten Romane, die ich dieses Jahr gelesen habe. Die unglaublich talentierte Autorin erzählt eine hinreißende Geschichte mitten in der traumhaften Waliser Landschaft, in die ich mich direkt hineinbegeben konnte. Ich wollte das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen und habe mich jeden Tag bereits auf das weiterlesen gefreut. Inhaltlich geht es um die drei Frauen Sadie, Meghan und Hannah, die nach dem Tod von Hannahs geliebtem Ehemann John auf besondere Weise zueinander finden und einen Neubeginn wagen - jede auf ihre Weise. John hinterlässt einige Briefe, dies ist sehr schön beschrieben, vor allem der Bezug zur Natur, hauptsächlich in Form von Bienen. Das Buch hat mich wirklich begeistert, abgesehen davon ist das Cover auch ein wirklicher Traum! Eine wunderbare Empfehlung, wenngleich ich der Meinung bin, dass das Buch wahrscheinlich eher Anklang bei den weiblichen LeserInnen findet. |
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