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Bewertungen
Insgesamt 62 BewertungenBewertung vom 20.09.2025 | ||
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Unsere letzten wilden Tage von Anna Bailey ist eine wirkliche Entdeckung, die es sich lohnt, zu lesen. Schon allein das Cover in Kombination mit dem spannenden Klappentext haben mich begeistert und neugierig gemacht. Mein allererster Eindruck nach lesen des Klappentextes war ähnlich dem in „Der Gesang der Flusskrebse“, doch nach Lesen der ersten Seiten konnte sich dieser Eindruck nicht mehr halten. Es sind zwei komplett unterschiedliche Geschichten, die auch in unterschiedlichen Stilen geschrieben sind. Inhaltlich geht es um Loyal, die in den Sümpfen Louisianas nach einer schrecklichen Tat der Wahrheit auf der Spur ist. Dies spielt sich alles vor dem eindrücklichen und zugleich erdrückenden Hintergrund der Landschaft Louisianas ab. Ein flirrender, dichter und intensiver Roman, der im laufe der Zeit an Spannung zulegt. Super! |
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Bewertung vom 02.09.2025 | ||
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Ich bin bislang ein großer Liebhaber von David Foenkinos gewesen und auch dieses Mal hat er mich mit seinem neuen Roman „das glückliche Leben“ nicht enttäuscht. Zuallererst muss ich anfügen, dass mir das Cover wirklich super gut gefällt und ich aufgrund dessen auch in der Buchhandlung direkt nach diesem Buch gegriffen hätte. Es kommt erfrischend daher und transportiert eine leichte, sommerliche Atmosphäre, die mir wirklich zusagt. Auch den Inhalt finde ich erfrischend anders und kurzweilig, wenngleich ich mich am Anfang etwas an die „Zeremonie der eigenen Beerdigung“, die der Protagonist Eric durchläuft, gewöhnen musste. Insgesamt gebe ich dem Buch vier Sterne, es ist eine tolle literarische kurzweilige Unterhaltung, leicht zu lesen und eine prima Urlaubslektüre für LeserInnen jeden Alters und Geschmacks. Super! |
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Bewertung vom 31.08.2025 | ||
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Spät am Tag von Kristin Vego hat mich tatsächlich bereits auf den ersten Blick begeistert und überzeugt. Ein solch traumhaft schönes und zugleich ausdrucksstarkes Cover, das den Titel perfekt in Szene setzt und unterstreicht, ist mir schon länger nicht mehr untergekommen. Zudem hat mich auch der Klappentext direkt begeistert. Inhaltlich geht es um die Protagonistin Johanne, die in Rückblenden davon erzählt, wie sie Mikael samt seiner kleinen Tochter und dessen ex-Freund kennenlernt und in ihr Herz schließt, indem sie in ein freies Zimmer auf seinen Hof zieht. Die Erzählung ist fein und melancholisch erzählt, mit Liebe zum Detail und ohne viel Aufregung. Ich konnte während des Lesens der Haltung sehr gut folgen und mich in die Geschichte hineinfallen lassen. Ein leises, zärtliches und wunderbares Leseerlebnis! Zu empfehlen. |
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Bewertung vom 08.08.2025 | ||
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Adlergestell von Laura Laabs ist in jeder Hinsicht eine wirklich positive Überraschung für mich, mit der ich nicht gerechnet hätte. Auf den ersten Blick hätte ich in der Buchhandlung sicher nicht als erstes zu diesem Buch gegriffen, da mich das Cover nicht direkt anspricht, auf den zweiten Blick gefällt es dann schon besser. Ähnlich verhält es sich auch mit Titel und Klappentext. Irgendwie interessant, aber es hätte mich nicht zum kaufen überzeugt. Umso glücklicher bin ich, dass ich diesem Buch doch eine Chance gegeben habe und so positiv überrascht wurde. Das Buch erzählt Schicksale der Wendezeit in so anschaulicher und nahbarer Weise, dass man direkt in die Geschichte eintaucht und alles hautnah miterlebt. Für mich ist genau das ein großartiges Leseerlebnis, hier auf den zweiten Blick - ich bin sehr froh, dieses Buch gefunden zu haben und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen! |
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Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Der neue Roman „Bittersüß“ von Hattie Willilams hat mich auf den ersten Blick bereits durch das tolle, farbenfrohe und aussagekräftige Cover überzeugt. In der Buchhandlung hätte ich direkt nach dem Buch gegriffen. Aber auch der Klappentext steht dem in nichts nach und bereits nach dem lesen der ersten Seiten war für mich klar, dass mich dieses Buch fesseln wird. Inhaltlich geht es um die doch recht junge Charlie, die im Verlagswesen arbeitet und zufällig den erfolgreichen, preisgekrönten und 30 Jahre älteren Schriftsteller Richard kennenlernt. Ihr Kennenlernen entwickelt sich zu einer folgenreichen Affäre für Charlie, in der ein klares Machtgefälle deutlich wird. Dieser Roman ist hochaktuell - leider! Ich finde ihn gerade auch für jüngere Leserinnen sehr wichtig und kann ihn durchaus weiterempfehlen, auch wenn es harter Tobak ist. |
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Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Der Roman von Caryl Lewis „Wilder Honig“ gehört für mich zu einem der schönsten Romane, die ich dieses Jahr gelesen habe. Die unglaublich talentierte Autorin erzählt eine hinreißende Geschichte mitten in der traumhaften Waliser Landschaft, in die ich mich direkt hineinbegeben konnte. Ich wollte das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen und habe mich jeden Tag bereits auf das weiterlesen gefreut. Inhaltlich geht es um die drei Frauen Sadie, Meghan und Hannah, die nach dem Tod von Hannahs geliebtem Ehemann John auf besondere Weise zueinander finden und einen Neubeginn wagen - jede auf ihre Weise. John hinterlässt einige Briefe, dies ist sehr schön beschrieben, vor allem der Bezug zur Natur, hauptsächlich in Form von Bienen. Das Buch hat mich wirklich begeistert, abgesehen davon ist das Cover auch ein wirklicher Traum! Eine wunderbare Empfehlung, wenngleich ich der Meinung bin, dass das Buch wahrscheinlich eher Anklang bei den weiblichen LeserInnen findet. |
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Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Lilianas unvergänglicher Sommer Wow, dieses Buch geht wirklich unter die Haut. Die sehr talentierte Autorin Cristina Rivera garza nimmt uns LeserInnen mit in das Leben von Liliana, einer wunderbaren, begabten, hübschen und lebensfrohen jungen Frau, die ihr Leben erst noch vor sich hatte und das ihr dann auf unglaublich schlimme Weise genommen wurde. Das Cover hat mich direkt berührt und hat mich neugierig gemacht. Ich muss ehrlich gestehen, dass mich der Klappentext und auch der Anfang des Buches eher etwas abgeschreckt haben, doch von Seite zu Seite bin ich tiefer eingetaucht in diese unglaublich schlimme Geschichte, die wirklich lesenswert ist und uns alle angeht. Das schöne an dem Buch ist, dass hier das Augenmerk auf dem Opfer liegt und nicht auf dem Täter. Ich bin begeistert und werde es definitiv weiterempfehlen. Die Geschichte geht unter die Haut und beschäftigt mich immer noch. |
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Bewertung vom 04.08.2025 | ||
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Zu Beginn bin ich ehrlicherweise nicht richtig warm geworden mit dem Roman „Öffnet sich der Himmel“ von Sean Hewitt. Doch ich habe nicht locker gelassen und bin drangeblieben an der Geschichte um einen homosexuellen britischen jungen, der in dörflichen Verhältnissen in Großbritannien aufwächst und den wir bei der Begegnung mit der ersten großen Liebe begleiten dürfen und mit all den Herausforderungen, die sie für ihn bereithält. Ich fand das Cover wunderbar und in sich stimmig. Aufgrund dessen hätte ich in der Buchhandlung direkt nach dem Buch gegriffen. Auch inhaltlich fand ich den schreibstil sehr anschaulich, feinfühlig und bestimmt. Das lesen ist mir von Seite zu Seite leichter gefallen und ich wurde so immer vertrauter mit dem Protagonisten und er wurde mir auch sympathischer. Insgesamt hat mich der Roman letzten Endes beeindruckt und ich kann ihn weiterempfehlen! |
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Bewertung vom 04.08.2025 | ||
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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich auf den ersten Blick nicht ganz warm geworden bin mit dem Buch und erst etwas gebraucht habe, bis ich mich an den schreibstil und die Einbeziehung der Ajattaras, von denen die Protagonistin begleitet wird, gewöhnt habe. Doch als ich dann drin war in der Geschichte, fand ich sie überragend und wollte (und konnte) das Buch praktisch gar nicht mehr aus der Hand legen! |
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Bewertung vom 02.08.2025 | ||
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Zuallererst einmal muss ich gestehen, dass ich auf das Buch vor allem primär aufgrund des unglaublich tollen Covers in Kombination mit dem originellen Titel aufmerksam wurde. Leon Englert war mir bisher bekannt, ich hatte mich jedoch noch nicht eingehender mit ihm und seiner biographie beschäftigt und fand das Buch daher zum einen sehr lehrreich und zum anderen wirklich unterhaltsam und zeitgleich berührend. Der talentierte Autor beschreibt mit einer Mischung aus emotionaler Nähe und ironischer Distanz das Aufwachsen in einem familiären Konstrukt, das von diversen psychischen Krankheiten geprägt ist. Diverse Beschreibungen haben mich sehr berührt. Ebenso spannend fand ich seine Erzählungen aus seiner beruflichen Tätigkeit in der Psychiatrie. Insgesamt ist „Botanik des Wahnsinns“ ein durchaus empfehlenswertes Buch! |
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