Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Sabrina

Bewertungen

Insgesamt 36 Bewertungen
Bewertung vom 15.06.2025
Very Bad Widows
Hincenbergs, Sue

Very Bad Widows


ausgezeichnet

Drei Ehefrauen, drei unglückliche Ehen und eine gemeinsame Idee: Ihre Ehemänner umbringen. Das ist der Plan von Pam, Nancy und Shalisa, nachdem sie durch ihre Freundin Marlene erfahren, dass jeder ihrer Männer eine verdammt hohe Lebensversicherung abgeschlossen hat. Da jeder der drei alles andere als glücklich in ihrer Ehe ist und jeder der Frauen das nötige Geld fehlt, um sich zu trennen und ein gutes Leben führen zu können, formt sich langsam die Idee, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Was sie jedoch nicht wissen: In welchen Schwierigkeiten ihre Männer stecken. Mehr möchte ich auch gar nicht vorwegnehmen.

Mit einem tollen Schreibstil und einer Menge Humor erzählt die Autorin die Geschichte der drei Frauen. Mir hat das Buch und gerade der darin enthaltende Humor sehr gut gefallen. Zu Beginn hatte ich etwas Sorge, dass die Story vorhersehbar sein würde, aber das Buch überraschte mich mit der ein oder anderen Wendung und ich wollte gar nicht aufhören zu lesen. Mir haben die Charaktere im Buch wirklich gut gefallen. Sie sind alle sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Frauen hat ihre ganz eigenen Gründe, warum sie ihren Mann loswerden möchte.

Wer humorvolle Romane mag, wird dieses Buch sicherlich toll finden. Von mir gibt's auf jeden Fall eine Empfehlung!

Bewertung vom 15.05.2025
Just for the Summer
Jimenez, Abby

Just for the Summer


ausgezeichnet

Emma und Justin lernen sich online kennen, als Emma einen Forenpost von Justin entdeckt und merkt, dass die beiden eine Sache verbindet: Die Leute, die sie daten, finden nach Ihnen ihre große Liebe. Nur die beiden haben ihr Glück noch nicht gefunden. Spontan schreibt Emma Justin und bald beschließen sie sich zu daten, um ihren Dating-Fluch zu brechen. Das Ziel ist sich einen Monat zu daten und sich dann zu trennen, damit sie danach hoffentlich ihren Seelenverwandten treffen.

Die Autorin hat einen tollen humorvollen Schreibstil, der mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Es handelt sich hierbei um eine humorvolle Liebesgeschichte, die aber auch verschiedene ernste Themen und die ein oder andere Schwierigkeit für die Charaktere bereithält, was für mich eine perfekte Mischung ergeben hat. Das Buch hat viele lustige Szenen, aber bringt auch Spannung mit sich. Es ist Teil des Royaume-Northwestern-Universums, von dem es schon zwei Bücher gibt, aber komplett unabhängig lesbar.

Die Autorin hat hier wirklich tolle Charaktere erschaffen, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Justin ist der perfekte Freund: tierlieb, humorvoll und aufmerksam. Es gibt glaube ich nichts, was er nicht für Emma tun würde. Emma ist sehr empathisch und hat trotz schwieriger Kindheit eine tolle Einstellung. Die Chemie zwischen den beiden passt einfach perfekt und zusammen hatten sie echt einige Szenen, die mich sehr zum Lachen gebracht haben, weil sie sich selbst auch nicht zu ernst nehmen.

Der Roman hat mich von Anfang bis Ende überzeugt und ich kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen! Für mich eins meiner liebsten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe.

Bewertung vom 14.05.2025
Phantasma - Spiel um dein Leben, fürchte die Liebe
Smith, Kaylie

Phantasma - Spiel um dein Leben, fürchte die Liebe


ausgezeichnet

Der Schreibstil der Autorin war für mich gut zu lesen und hat mir sehr gefallen. Die düstere Stimmung, die schon nach den ersten Seiten aufkam, hat mich sofort in ihren Bann gezogen und zieht sich durch das ganze Buch. Man wird direkt in die Geschichte geworfen, da das Buch mit dem Tod der Mutter von Ophelia und Genevieve beginnt. Diese war Nekromantin und ihre Magie geht nun auf Ophelia über. Paranomale Wesen spielen in diesem Buch daher eine große Rolle. Von Teufeln über Gespenster und Phantomen ist alles dabei. Passend wurde dabei New Orleans als Setting gewählt, was die gesamte Atmosphäre noch einmal unterstützt.

Als Ophelia dann nach Phantasma geht, um an den Spielen teilzunehmen, wird das Buch richtig interessant. Phantasma ist ein Teufelshaus, in dem sie verschiedene Prüfungen überstehen muss, um zu gewinnen, aber auch zwischen den Spielen wird Ophelia mit verschiedenen Arten von Spuk konfrontiert. Alles ist darauf aus den Spielern den Verstand zu rauben. Die Spiele selbst richten sich nach den neun Kreisen der Hölle und jedes Spiel ist inspiriert durch einen Kreis. Das fand ich eine tolle Idee und die Spiele waren sehr interessant gestaltet.

In Phantasma lernt Ophelia dann auch Blackwell kennen, den sie direkt anziehend findet. Blackwell ist arrogant, geheimnisvoll und nebenbei auch noch sehr gutaussehend, was ihm sehr wohl bewusst ist. Ich mochte ihn wirklich total gerne, genauso wie Ophelia.

Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Hier bekommt man eine tolle Mischung: Spannende Spiele und eine düstere und blutige Atmosphäre, aber auch eine Liebesgeschichte und die ein oder andere Spicy-Szene.

Bewertung vom 30.04.2025
Vorsehung
Moriarty, Liane

Vorsehung


sehr gut

Das Thema hat mich von Anfang an angesprochen und habe ich vorher so noch nicht gesehen. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen. Besonders positiv sind mir die Personenbeschreibungen der Fluggäste aufgefallen. Man kann sich jede der beschriebenen Personen sehr gut vorstellen und erfährt sehr angenehm erzählt etwas über ihr Leben. Durch die vielen kleine Details, die man erfährt, werden die Personen und ihr Leben sehr nahbar und man ist gespannt, wie es mit ihnen weitergeht und ob die Vorhersagen wirklich eintreten werden. Die Kapitel beschäftigen sich abwechselnd mit den Passagieren aus dem Flugzeug und mit Cherry, der Dame, die die Vorhersehungen gemacht hat. Mir hat das Buch gut gefallen und ich war gespannt darauf, zu erfahren, wie sich das Leben der Passagiere weiterentwickelt und ob die Vorhersage wirklich eintreten wird. Das Buch erzählt in einem ruhigen Stil die einzelnen Geschichten. Ich fand schön, wie sich am Ende ein Gesamtbild ergeben hat und das Buch hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt und mir noch einmal ins Gedächtnis gerufen, dass die Zeit begrenzt ist und man diese genießen sollte, weil man nicht weiß was kommt.

Bewertung vom 16.04.2025
Der Tote in der Crown Row / Sir Gabriel Ward ermittelt Bd.1
Smith, Sally

Der Tote in der Crown Row / Sir Gabriel Ward ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und ist passend zu der Zeit, in der das Buch spielt. So findet man oft einige Wörter, die im normalen Sprachgebrauch nicht üblich sind, aber die Stimmung dieses Buches wunderbar unterstützen. Auch die Dialoge zwischen den Charakteren sind passend für das Jahr 1901. Die beschriebenen Ermittlungsmethoden passen ebenfalls in die Zeit, was einen aus heutiger Sicht manchmal etwas erschreckt, aber damals wirklich so üblich war. Mir hat gefallen, dass die Autorin auf solche Dinge geachtet hat und man dadurch vollkommen in eine andere Zeit eintauchen konnte.

Gabriel ist ein spezieller Charakter und erinnert mich etwas an Sherlock Holmes, ist aber abgesehen von einigen Ähnlichkeiten ein eigenständiger Charakter. Also keine Sorge, einen erwartet hier kein zweiter Sherlock Homes. Er lebt sehr zurückgezogen, hat seine festen Gewohnheiten und lebt für seine Arbeit als Anwalt und das Aneignen von neuem Wissen aus Büchern. Er hat mich mit seinem trockenen Humor einige Male zum Schmunzeln gebracht und durch seine Empathie bei den Ermittlungen, sowie seine Ansichten über Frauen in juristischen Berufen (die leider zu dieser Zeit diesen Beruf noch nicht ausüben durften), mochte ich ihn wirklich gerne. Gabriel wird von Constable Wright bei seinen Ermittlungen unterstützt. Ich fand es spannend diese Ermittlungen zu verfolgen. Nebenbei vertritt Gabriel noch einen Mandanten vor Gericht und auch diesen Fall habe ich gespannt verfolgt. Ich fand toll, wie man nach und nach der Lösung beider Fälle näher kam und wie sich am Ende alles schlüssig zusammengefügt hat.

Ein Buch, was ich auf jeden Fall weiter empfehlen kann und das ich sicherlich ein zweites Mal lesen werde.

Bewertung vom 10.04.2025
Die Garnett Girls
Moore, Georgina

Die Garnett Girls


sehr gut

Zu Beginn brauchte ich etwas, um mich in die Geschichte reinzufinden und an den Schreibstil zu gewöhnen. Als ich mich dann an den Schreibstil gewöhnt hatte, fand ich diesen auch angenehm zu lesen. Als Leser können wir die verschiedenen Kapitel immer wieder aus anderen Perspektiven lesen, entweder aus Margos Sicht oder aus Sicht einer der drei Töchter. Die vielen Namen und dazugehörigen Informationen in der Geschichte waren für mich etwas verwirrend, sodass ich gerade zu Beginn immer wieder überlegen musste, wer nochmal die Person und das dazugehörige Leben der Person war, über die ich gerade las, aber auch das legte sich beim Fortschreiten der Geschichte.

Schon auf den ersten Seiten merkt man, dass es in der Familie jede Menge Konfliktpotenzial gibt, sei es mit dem Partner, der Schwester oder mit der Mutter. Bei alledem schwingt immer wieder die Vergangenheit mit: Der Vater der Töchter verließ Margo und hatte zudem ein Alkohlproblem. Die Töchter wissen nicht viel von der Trennung, was ihr Leben belastet. Auch das Thema Alkoholkonsum spielt eine große Rolle und zieht sich durch die Familie, an manchen Stellen etwas deutlicher, an anderen etwas versteckter. Allerdings wunderte mich, dass in der Familie so viel Alkohol konsumiert wurde, da ich angenommen hätte, dass die Alkoholsucht des Vaters sie sensibilisiert. Die Charaktere werden langsam aufgebaut und man lernt sie so immer besser kennen. Die tiefen Charaktere waren für mich eindeutig eine Stärke des Buches. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass die Geschichte früher an Fahrt aufnimmt. Bis zur ersten Hälfte hat man zwar viele Informationen über die Charaktere und deren Beziehungen bekommen, aber richtig was passiert ist nicht. Ich finde auch, dass das Konfliktpotenzial zwischen den einzelnen Charakteren nicht vollkommen ausgenutzt wurde. Daher gebe ich dem Buch 3,5 Sterne, die ich auf 4 Sterne aufrunde.

Bewertung vom 07.04.2025
The Surf House
Clarke, Lucy

The Surf House


ausgezeichnet

Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr angenehm zu lesen. Besonders positiv sind mir im Buch die Landschaftsbeschreibungen aufgefallen, man kann sich alles direkt vorstellen, obwohl man noch nie in Marokko war. Ab der ersten Seite ist man direkt in der Geschichte drin und die Spannung wird langsam aufgebaut.

Die Autorin hat in diesem Buch viele verschiedene und abwechslungsreiche Charaktere erschaffen, was mir sehr gut gefallen hat. Die Hauptcharakterin Bea mochte ich sehr gerne. Aus ihrer Sicht liest man den Großteil der Geschichte. Ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen und mich in sie hineinversetzen. Zwischen Beas Kapiteln sind immer wieder Kapitel aus der Sicht der verschwundenen Urlauberin Savannah geschoben, die einen Rückblick ihrer Reise zeigen. Diese habe ich immer gerne gelesen, so konnte man sie kennenlernen und mehr über sie erfahren. Als der Bruder von Savannah auftaucht, um seine Schwester zu suchen, begann das Buch für mich richtig spannend zu werden. Als Leser wird man eingeladen mitzurätseln und lernt auch eine Reihe von Leuten kennen, die mehr über Savannah zu wissen scheinen. Ich fand toll, wie die Geschichte immer neue Hinweise und Wendungen parat hatte. Immer wenn man denkt, man ist auf einer heißen Spur, kommt es wieder ganz anders. Das Buch hatte gegen Ende eine Wendung nach der anderen parat und mit keiner davon habe ich gerechnet. Wirklich ein toller Thriller, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann!

Bewertung vom 29.03.2025
Nachtlügen
Surborg, Lisanne

Nachtlügen


sehr gut

Der Schreibstil der Autorin und auch die Geschichte an sich haben mich sehr schnell in ihren Bann gezogen. Das Thema rund um Träume und Albträume fand ich sehr interessant und gut umgesetzt. Im Buch gibt es nach jedem Kapitel kurze Einschübe, in denen es um Auschnitte aus Regelwerken von REM, Informationen aus Dissertationen etc. ging. Das hat mir sehr gut gefallen. Zum einen fand ich die sehr kreativ und zum anderen hat es mir als Leser geholfen mich noch mehr in die Geschichte reinzufühlen. So erschafft die Autorin eine interessante und detailreiche Fantasy-Welt. Auch die Menschen, von denen Isra ihre Träume erntet, werden gut beschrieben. Man erfährt etwas über ihr Leben und ihre Ängste und lernt sie so etwas kennen. Die Träume der Personen werden ebenfalls toll beschrieben, so dass man sie sich richtig gut vorstellen kann.
Auch wenn mich das Thema des Buches total abgeholt hat, hätte ich mir zwischendurch noch etwas mehr Spannungsaufbau an einigen Stellen gewünscht. Abgesehen davon aber ein tolles Buch, mit vielen tollen Details, welches ich mir auch gut für Fantasy-Einsteiger vorstellen kann.

Bewertung vom 19.03.2025
To Die For
Gray, Lisa

To Die For


sehr gut

Eine Luxusvilla, die zum Verkauf steht und fünf Makler, jeder möchte einen Käufer finden und sich damit die Provision von einer Million sichern. Jeder der Fünf hat ganz persönliche Gründe, warum er oder sie die Provision ganz dringend braucht. Als beim Open-House-Event eine Leiche entdeckt wird, muss man sich fragen: Wie weit würden sie dafür gehen?

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, so dass mir der Einstieg in das Buch leicht fiel. Das Buch ist abwechselnd aus den fünf verschiedenen Perspektiven der Makler und aus der eines Ermittlers geschrieben, was die Geschichte sehr abwechslungsreich macht. Hierbei gliedern sich die Kapitel in vor und nach dem Fund der Leiche. So lernt man jeden der fünf Charaktere kennen und erfährt auch viel über deren Leben und Geheimnisse. Ich brauchte aber bei den vielen Namen ein bisschen, um alle Charaktere richtig zuzuordnen. Anfangs musste ich bei einem neuen Kapitel erstmal überlegen, welcher der Makler das jetzt ist und welches die passende Hintergrundstory. Das legte sich aber mit der Zeit. Das Buch war spannend geschrieben und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Es gab auch zwei Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Ein unterhaltsamer Thriller, den ich weiterempfehlen kann.

Bewertung vom 13.03.2025
The Serpent and the Wolf
Robinson, Rebecca

The Serpent and the Wolf


sehr gut

Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht leicht. Schon auf den ersten Seiten bekam man sehr viele Informationen über die Fantasy-Welt und die bisherigen Vorkommnisse, was mir etwas viel auf einmal war, sodass ich etwas brauchte um durchzusteigen. Auch zwischendurch fiel es mir manchmal schwer den Verbindungen zwischen den einzelnen Territorien und den politischen Plänen zu folgen.

Die Charaktere haben mir dafür richtig gut gefallen. Reid war mir sehr schnell sympathisch. Ich mochte seine kleinen Sticheleien und dass er bedacht darauf ist nichts zu tun, was Vaasa nicht möchte. Bei Vaasa brauchte ich etwas, um mit ihr warm zu werden, aber schnell mochte ich ihre Sturheit und ihr Selbstbewusstsein. Im Buch macht sie eine tolle Entwicklung durch. Die Machtkämpfe und Sticheleien zwischen den beiden waren immer wieder amüsant und die Szenen der beiden habe ich immer gerne gelesen.

Mit der Wendung im Buch habe ich absolut nicht gerechnet und auch das Ende war sehr spannend. So hätte ich mir gerne das ganze Buch gewünscht. Die letzten 100 Seiten haben auf jeden Fall noch einiges rausgerissen.

Insgesamt ist das Buch aber trotz seiner tollen Charaktere abgesehen von den letzten 100 Seiten unter meinen Erwartungen geblieben. Die letzten Seiten waren wirklich gut und sorgen auch dafür, dass ich den nächsten Teil lesen werde. Daher gebe ich 3,5 Sterne die ich auf 4 Sterne aufrunde.