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Bewertungen
Insgesamt 9 BewertungenBewertung vom 26.04.2025 | ||
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Der Roman „Nur du weißt, wer du bist“ von Michaela Wiebusch ist überraschend anders, letztlich ist es ein als Roman „getarnter“ Ratgeber zur Selbstfindung. Der Ratgeber ist als Wochenprogramm für das eigene Selbst konzipiert - von Montag bis Sonntag darf die in der Midlife-Crisis steckende Protagonistin täglich neue Aufgaben erfüllen und kommt dem unter engmaschiger Anleitung eifrig nach. Am Ende jedes Tages sind die jeweiligen Aufgaben für den geneigten Leser zusammengefasst, quasi als Aufforderung zur Selbstoptimierung. So begleiten wir Lena durch ihre Woche, der Anfang des Buches bis zum Beginn des Programms ist noch recht amüsant geschrieben, danach empfinde ich das ganze als eher handlungsarm. Leider fehlt am Ende des Buches ein Epilog, indem beschrieben wird, wie es mit Lena nach der Woche weitergeht und ob sie die angedachte weitere Begleitung für die nächsten drei Monate effektiv nutzen konnte, oder ob die Wirkung schnell verpufft. Wer das Buch als leicht lesbaren Ratgeber nimmt, kann vielleicht etwas Aufmunterung dadurch erfahren, wer einen amüsanten Roman erwartet könnte hingegen enttäuscht werden. |
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Bewertung vom 26.04.2025 | ||
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in dem Roman „Vorsehung“ von Liane Moriaty dreht sich alles darum, ob das Schicksal fest vorgegeben oder änderbar ist und wie man damit umgeht, wenn man sein eigenes vorbestimmtes Todesjahr und die Todesursache kennt. Die Idee ist sehr spannend, die Umsetzung nicht immer gelungen. |
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Bewertung vom 29.01.2025 | ||
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„Die Schanze“ von Lars Menz ist ein durchaus spannendes Buch, aber die Bezeichnung Thriller trifft es nicht so ganz. . Es geht viel um die Lebensbewältigung der Hauptprotagonisten und die langen Schatten der Vergangenheit. Die Ärztin Ellen Roth kehrt nach Jahren der Abwesenheit in ihren Heimatort zurück. Dort wird für Sie aber auch für viele andere einiges aufgewühlt. Gleich zu Beginn geschieht ein dramatischer Mordfall, der mit dem Titel des Buches in Zusammenhang steht. Ellen hätte ein Motiv, dass mit früheren traumatischen Erlebnissen im Zusammenhang steht. Diese Erlebnisse werden bruchstückhaft geschildert, zum Teil auch in Form von Flashbacks. Hier fehlt eindeutig eine Trigger Warnung, da letztlich traumatische Erlebnisse mit Flashbacks im Mittelpunkt stehen. Ich würde das Buch eher als einen Roman bzw. Drama bezeichnen, Ansätze zum Thriller sind ganz zu Beginn und wieder zum Schluss zu erkennen. Insgesamt fand ich es spannend zu lesen, den Titel und die Aufmachung mit dem grünen Einband haben mich aber etwas ganz anderes erwarten lassen. |
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Bewertung vom 09.09.2024 | ||
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Margaretas Traum / Gut Erlensee Bd.1 „Gut Erlensee – Margaretas Traum" entführt den Leser in eine gefühlvolle und zugleich spannende Familiengeschichte, die Vergangenheit und Gegenwart geschickt miteinander verwebt. Die Autorin schafft es, das Leben auf dem Gut Erlensee in lebendigen Bildern darzustellen, und die Atmosphäre des alten Familienbesitzes zieht einen direkt in die Geschichte hinein. |
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Bewertung vom 09.09.2024 | ||
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Die Filiale / Laura Jacobs Bd.1 Veit Etzold liefert mit *"Die Filiale"* einen spannenden und temporeichen Thriller, der die dunklen Machenschaften der Finanzwelt mit nervenaufreibenden Wendungen verbindet. Der Plot dreht sich um Intrigen, Gier und Korruption innerhalb einer großen Bank, was in der heutigen Zeit ein besonders aktuelles Thema darstellt. |
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Bewertung vom 04.07.2022 | ||
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Goldsturm / Gut Greifenau Bd.4 Der 4. Band von Hanna Caspians großer Familiensaga "Gut Greifenau" trägt den zu den 20er Jahren passenden Titel Goldsturm. |
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Bewertung vom 01.07.2022 | ||
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"Der englische Liebhaber" von Federica de Cesco erzählt die traurige Geschichte einer verlorenen Liebe von Anna und Jeremy. De Cesco ist bekannt für gut recherchiere, tolle Romane und auch hier wird der Leser nicht enttäuscht. Das Titelbild ist vielversprechend und lässt eine schöne Romanze erwarten. Doch ganz so romantisch wird es dann leider doch nicht. Im Nachkriegsdeutschland verliebt sich die junge Dolmetscherin Anna in Captain Jeremy und sie wollen trotz Hindernissen heiraten, Anna wird schwanger und steht plötzlich allein da. Was folgt ist viele Jahre später die Recherche ihrer unehelich geborenen Tochter Charlotte, die als Besatzungskind in Münster keine schöne Kindheit und Jugend hatte. Die Geschichte soll auf einer wahren Begebenheit basieren und ist spannend und gut erzählt. Dennoch erreichen mich die Figuren nicht ganz, manches bleibt etwas im Dunkeln. |
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Bewertung vom 01.07.2022 | ||
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Wie man sich einen Lord angelt Der Roman "Wie man sich einen Lord angelt" von Sophie Erwin ist laut Klappentext eine vielversprechende Mischung zwischen Bridgerton und Jane Austen. |
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Bewertung vom 15.05.2022 | ||
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Affenhitze / Kommissar Kluftinger Bd.12 Kluftinger ermittelt wieder - leider nicht in Bestform. Lange musste ich als eingefleischter Fan auf den 12. Band warten. Der Titel und das Cover sind vielversprechend, halten aber nicht ganz was sie versprechen. |
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