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bibliothek.auf.dem.land
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Meinerzhagen

Bewertungen

Insgesamt 160 Bewertungen
Bewertung vom 17.01.2025
Ein Winter am Meer
Klassen, Julie

Ein Winter am Meer


ausgezeichnet

Wer träumt nicht von Cornwall und möchte dort einmal gerne Urlaub machen? Und das genau machen wir in Band 2 im Gästehaus Sea View der Summers Schwestern mit vielen anderen interessanten Pensionsgästen.

Es wird aufregend in dem kleinen Küstenort, denn der Herzog von Kent und seine Familie verbringen den Winter dort. Drei Männer der Dienerschaft kommen bei den Summers unter und sorgen für Gesprächsstoff.

Der Leser begleitet hauptsächlich Emily, die gerne Autorin werden möchte und ihre Chance bekommt. Der Privatsekretär des Herzogs steht ihr helfend zur Seite. Doch geht es wirklich nur ums Schreiben?

Die anderen drei Schwestern Sarah, Viola und Georgie sind auch sehr präsent in dem Buch, so dass es nie langweilig wird.

Der Schreibstil der Autorin ist sagenhaft. Trotz der vielen Menschen ist er in keinster Weise überladen und der Leser wird nicht verwirrt. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und hat zu lernen. Besonders gut hat mir gefallen, wie Gott jeden einzelnen geformt hat. Manchmal tat es weh, wenn Gebete nicht erhört wurden, aber dafür hat man umsomehr über die Türen gestaunt, die Gott geöffnet hat.

Die christliche Nächstenliebe und das einer den anderen höher achtet als sich selbst sind als Glaubensgrundlagen wunderbar in die Geschichte eingearbeitet. Manche Selbstlosigkeit und Gottesfurcht hat mich sehr berührt.

Das Miteinander, gerade zwischen Adel, arm und reich stellt einiges an Herausforderungen dar.

Die Handlungen sind plastisch dargestellt. Man ist wirklich mit im Ort und läuft zum Strand oder in die Buchhandlung. Die einzelnen Charaktere von eingebildet, arrogant bis hin zur Selbstlosigkeit: alles vorhanden.

Mich hat das Buch sehr berührt und mir gezeigt, dass Gottt selbst der Spatz auf dem Dach nicht egal ist und er für jeden Menschen seinen eigenen Plan hat und das die Zeit in seinen Händen liegt.

Bewertung vom 14.01.2025
Rebellin mit Herz
Büchle, Elisabeth

Rebellin mit Herz


ausgezeichnet

Wen die Kreise des britischen Hochadels interessieren, ist hier genau richtig. Ich wurde beim Lesen oft an die Serie "Downtown Abbey" erinnert.

Lily Thomson, eine lebenslustige, quirlige Pastorentochter wird Gesellschafterin der einsamen Lady Henrietta Murray. Denn diese möchte ihrem bisher äußerst langweiligen Leben einen neuen Anstrich verpassen. Lily bringt frischen Wind in die ganze Aristokratie und manche Lady muss bestürzt zu ihrem Riechfläschchen greifen. Sie ist für damalige Verhältnisse keine zurückhaltende Frau, sondern stellt die Leute unverblümt zur Rede, setzt sich aber selbstlos für die ärmsten der Armen im Londoner Hafenviertel ein. Ihre überschwenglichen, oft nicht durchdachten Ideen mischen die Hochglanzgesellschaften sehr auf. Doch wer ist der charmante, selbstbewußte Earl of Kantley? Hat er Lily durchschaut oder will er ihr nur helfen?

Es ist ein herrlich erfrischendes Buch mit schelmischen Dialogen, die dem Leser oftmals ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Aber es gibt auch die dunklen Seiten des Londoner Stadtlebens, nämlich das am Hafen. Viel Leid und Elend zeichnet die Autorin sehr plastisch vor Augen. Doch wie begegnen die "feinen" Leute jenen, die nicht so reich sind wie sie und trotzdem ehrlich und anständig sind. Können Henrietta und Lily etwas bewirken?

Der Schreibstil ist mal wieder "büchlig". Spannung, Humor, Ernsthaftigkeit und zart eingeflochtener Glaube wechseln sich ab. Lilys großer Lernprozess ist, nicht vorschnell und aus dem Stegreif zu handeln, sondern still auf die Antwort Gottes zu warten.

Die Nächstenliebe nimmt einen großen Schauplatz in der Geschichte ein. Daraus kann der Leser manches lernen und sich selbst fragen: Wie begegne ich Menschen, denen es nicht so gut geht wie mir?

Ein gelungener Roman, der viele schöne Lesestunden bereithält.

P.S. Sehr hilfreich ist ein umfangreiches Personenregister vorne im Buch.

Bewertung vom 06.01.2025
Jenseits des Nadirs
Marmulla, Rüdiger

Jenseits des Nadirs


ausgezeichnet

In der ersten Novelle begleitet der Leser einen Vater, der seine Tochter seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hat und sie in ihr Lieblingscafe einlädt. Wird sie kommen? In dieser Geschichte steckt eine tiefgründige, sich selbst reflektierende Reise, die sich mit Fragen und Feststellungen beschäftigt. Liebe Menschen verlassen, Vertrauen, innere Bedrängnis und Vorwürfe, aber auch die Bereitschaft Fehler zuzugeben und um Vergebung zu bitten sind der Tenor dieser Novelle.

Die zweite Novelle beschäftigt sich mit einem Großvater und seiner Enkelin, die ihn an Orte in Kalifornien begleitet, wo er mit seiner Frau unendlich glücklich war. Hier begegnen wird Gedanken des "mich braucht niemand mehr", Verlust eines jahrelangen Ehepartners, aber auch einer innigen Liebe und Bereitschaft, den anderen zu schätzen, auch wenn er gebrechlich wird.

"Das letzte Duett" berührt sehr. Ein alter einsamer Mann liegt im Krankenhaus im Sterben. Eine Krankenschwester mit viel Herz nimmt sich seiner an und ist für ihn da.

In der letzten Novelle "Jenseits des Nadirs" sucht ein Junge seinen Freund, deren Stimme ihm sehr vertraut ist. Er begibt sich auf eine metaphysische Reise und lernt viele unterschiedliche Charaktere kennen, bis er den einen findet, der sein Leben ändern kann: Jesus Christus.

Ich habe noch keine Novellen bisher gelesen, fand sie aber sehr interessant, zumal der Leser viele Inputs zum Nachdenken bekommt.

Ein schönes Büchlein, was den Horizont erweitert.

Bewertung vom 23.12.2024
Die Entscheidung
Whitlow, Robert

Die Entscheidung


ausgezeichnet

"Die Entscheidung" ist die Fortsetzung des Buches "Der Auftrag".

Auch hier darf der Leser Daud und Hana begleiten, die mittlerweile verheiratet sind und in Atlanta leben.

Daud arbeitet weiterhin als Privatagent und kann manches seiner Frau nicht erzählen. Hana ist noch als Anwältin tätig, was ihr viel Freude bereitet.

Doch die Vergangenheit in Israel holt sie auch im fernen Amerika ein, denn eine Terrorgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, Daud zu kriegen und zwar: tot.

Es beginnt eine aufreibende Zeit, gerade für die schwangere Hana. Wird Daud sie schützen können? Und wo sollen sie leben? Die beiden fechten manche inneren Kämpfe aus, stellen Gott im Gebet ihre Fragen und möchten seiner Führung vertrauen.

Der Leser wird wieder in gefährliche Situationen mit hineingenommen und es zerreißt einen, was sich in Israel abspielt.

Die Spannung fand ich im ersten Band mehr, aber der Glaube ist sehr präsent. Das Gebet und das oft nicht leichte stille Warten auf eine Lösung hat mir gut gefallen.

Auch schafft es der Autor die einzelnen Charaktere bildhaft und authentisch rüberzubringen.

Daud und Hana reifen zu tollen Persönlichkeiten heran und haben durch Leid immer mehr zusammengefunden und geben Gott die Ehre dafür.

Zwei tolle Bände, die ich sehr empfehlen kann.

Bewertung vom 13.12.2024
Die Kaminski-Kids: Happy Birthday
Meier, Carlo

Die Kaminski-Kids: Happy Birthday


gut

Die Kaminski-Kids sind vielen sicherlich ein Begriff. Dazu gehören die drei Geschwister Simon, Debora und Raffi. Nicht zu vergessen ist Zwockel der Hund.

Im vorliegenden Band geht es um Deboras Geburtstagsfeier, zu der im großen Stil incl. Übernachtung eingeladen wurde. Die Party ist in vollem Gang, doch plötzlich bemerkt jemand, das ein wertvolles Geschenk weg ist. Alle sind sich merkwürdigerweise einig, dass es nur Manfred gewesen sein kann, denn seine Vergangenheit ist ja nicht gerade rosig. War er es wirklich?

Für mich ist es das erste Buch der Kaminski-Kids, was ich gelesen habe. Die ganze Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut. Vorne werden die Kaminski-Kids als Steckbrief mit Bild vorgestellt. Ihre Freunde folgen mit Foto.

Die einzelnen Kapitel sind mit Zeichnungen untermalt, die alles auflockern. Der Schreibstil ist spannend und gut verständlich. Was mich im Leseflusss gestört hat, ist der ständige Hinweis auf andere Kaminski-Kids Bücher in der Fußnote. Der christliche Glaube fällt leider hintenrüber und es wird nichts erwähnt.

Dafür geht es aber um moralische Werte, die jeden auszeichnen sollten. Gerade wenn es in der Geschichte um Manfred geht, können Kinder sehr grausam sein. Es wird hinter dem Rücken schlecht über ihn geredet, er wird in nichts einbezogen und dann des Diebstahls verdächtigt. Gut finde ich, dass die Kinder sich noch entschuldigen können, als es um die Aufklärung ging.

Hinten im Buch sind noch als Bonus drei Extras eingebracht. Dort können die Kinder selbst kreativ werden.

Nette Geschichte, die mich aber nicht überzeugen konnte.

Bewertung vom 12.12.2024
Der Auftrag
Whitlow, Robert

Der Auftrag


ausgezeichnet

Das ist mein erster Thriller, den ich gelesen habe und ich muss sagen, ich habe es nicht bereut.

Der Autor nimmt den Leser mit auf eine spannungsgeladene Reise nach Israel. Doch kurz von vorne: Gloria Neumann wird in Israel kaltblütig im Beisein ihrer kleinen Tochter ermordet. Ben, ihr Mann möchte nun, dass der Fall in Amerika vor Gericht kommt.

Mit Jakob, einem russischen Juden und Hana, einer arabischen Christin hat er zwei engagierte Anwälte, die für ihn sogar zum Schauplatz nach Israel reisen. Daud Hasan als Privatermittler steht ihnen zur Seite. Kann man ihm und seinen Taktiken trauen? Werden sie den Mördern auf die Schliche kommen?

Dem Autor ist es absolut gelungen, den Leser in den Bann zu ziehen. Die ganzen Machenschaften, Schauplätze und unterschiedlichsten Menschen setzt er sehr gut in Szene. So bekommt man leibhaftig einen Israeleinblick.

Der Glaube kommt auch nicht zu kurz, wirkt aber nicht überladen. Für Hana gehört das Gebetsleben zum Alltag und wird gelebt.

Der Spannungsbogen hält sich bis zum Schluss, wo es nochmals zu einem großen Aufschrei kommt. Damit hätte ich nicht gerechnet.

Die Örtlichkeiten wechseln in der Erzählung zwischen Atlanta in USA und Israel, der man aber gut folgen kann.

Ein toller Auftaktthriller über Verrat, Kaltblütigkeit und Intrigen, bei dem über allem aber noch Gottes Hand und Liebe steht.

Bewertung vom 02.12.2024
Die Blackbirds - Die verschwundene Gräfin
Brandt, Felicitas

Die Blackbirds - Die verschwundene Gräfin


ausgezeichnet

Urlaub auf einem Schloss im geheimnisvollen Schottland, besser gehts doch gar nicht. Gräfin Mackenzie, die Patentante von Dylan hat Familie Blackbird auf ihr Schloss eingeladen, um dort Ferien zu machen. Zu ihrer Verwunderung mussten sie aber feststellen, dass die Gräfin angeblich auf einer Safari ist und es einen neuen Lord gibt.

Auf ausdrückliche Bitte des Lords hin, bleiben sie und merken, dass im Schloss vieles nicht mit rechten Dingen zugeht. Die Blackbird Kinder Scotty und Constantin begeben sich auf Spurensuche und entdecken unglaubliches. Wo führen die ganzen Geheimgänge hin und warum taucht immer wieder die schwarze 3 1/2 beinige Katze auf? Fragen über Fragen tun sich auf, aber auch das Verhalten des angeblich neuen Lords und des Butlers sind merkwürdig. Gibt es Antworten?

Ich kann nur sagen: Spannung pur. Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine aufregende Reise. Die Spannung wird immer hochgehalten, so dass man gerne weiterlesen möchte. Die Protagonisten sind toll ausgearbeitet.

Sehr schön ist die biblische Geschichte von Esther eingeflochten und begleitet somit dezent durchs ganze Buch. Der christliche Glaube kommt nicht zu kurz. Sehr gut hat mir gefallen, dass das Gebet zum täglichen Alltag der Familie dazugehört. Es besteht eine lebendige Verbindung zu Gott. Auch das Vertrauen der Kinder zu ihren Eltern ist hervorzuheben, denn gerade in schwierigen Situationen wenden sich die Kinder hilfesuchend an sie und alles wird gemeinsam im Gebet vor Gott ausgebreitet.

Für mich war es ein gelungenes spannnendes Abenteuerbuch, mit dem Fokus, dass man sein Haus auf festen Grund bauen sollte: nämlich auf das Wort Gottes.

Bewertung vom 28.11.2024
Psalmen
Wortdesign Studio

Psalmen


ausgezeichnet

Die Psalmen -

Wer kennt sie nicht? Wie vielen Menschen haben sie schon Trost spenden dürfen.

Die Psalmen erlauben uns einen Blick in die Schatzkammer der Gefühle Gottes für Israel, sein Volk aber auch für uns, die wir an ihn glauben und ihm vertrauen.

Das vorliegende Coffee Table Book ist wunderschön und ästhetisch gestaltet. Es enthält alle Psalmen, die mit filigranen Fotos abgedruckt sind und ein herrliches Bild abgeben.

Das Buch ist Hardcover, aus hochwertigem Papier und mit einem Leseband versehen.

Ein absoluter Hinkucker zuhause, zu dem man gerne greift und unendlichen Segen empfängt.

Die Übersetzung ist der "Neues Leben" Bibel entnommen.

Ein wertvolles Buch mit starkem Inhalt, auch ideal zum Verschenken.

Bewertung vom 26.11.2024
Wintertee im kleinen Büchercafé am Meer
Rogasch, Julia

Wintertee im kleinen Büchercafé am Meer


ausgezeichnet

Durch einen schweren Schicksalsschlag ist Tilda in eine tiefe Dunkelheit gestürzt. Hat sogar ihren erfüllten Traum, einen eigenen Buchladen an den Nagel gehängt. Ihre Freundin Annilen, die auf Sylt lebt versucht ihr zu helfen, wie es irgend geht. Und sie hat eine grandiose Idee: Ein Buchladen soll in ihr Cafe integriert werden und Tilda soll ihr dabei helfen.

Nach anfänglichem Zögern und Absprache mit ihren liebenswerten, fürsorglichen Eltern stimmt Tilda dem Plan zu.

Eine aufregende Reise beginnt und wird für Tilda ein besonderes Gefühlscaos. Wer verbirgt sich hinter Oskar, dem Cafestammgast? Manchmal ist er aufgeschlossen und dann wieder so sehr nachdenklich. Auch er scheint eine traurige Vergangenheit zu haben. Wird er sich Tilda irgendwann öffnen?

Dieser Roman ist an alle Syltliebhaber und die es noch werden wollen. Die Autorin hat eine besondere Gabe, dem Leser die Insel Sylt mit all ihrer Schönheit vor Augen zu malen. Auch kulinarisch steht einiges auf der Speisekarte.

Der Schreibstil ist gemütlich, manchmal war es mir etwas zu langatmig, was aber der Geschichte nicht schadet. Trauerverarbeitung und Neuanfang ist das große Thema.

Die Protagonisten sind jeder auf seine Art liebe Menschen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben. Was mich gestört hat, war die gleichgeschlechtliche Beziehung, die nicht mit meinen moralischen Grundsätzen übereinstimmt. Sie wird aber nur am Rande erwähnt.

Trotzdem ein Roman für gemütliche Lesestunden mit Gedanken an Wind, Wellen und Strand und Freude auf eine Tasse Tee im Büchercafe am Kamin.

Bewertung vom 18.11.2024
Kein Korb zu Weihnachten
Witemeyer, Karen

Kein Korb zu Weihnachten


ausgezeichnet

Felicity Wiggins, eine resolute, lebensfrohe, großherzige Frau bietet alles auf, um mit Evan Beazer, dem reichsten Mann der Stadt zu sprechen. Sie läßt sich keineswegs abwimmeln und versucht alles mögliche, um an ihn heranzukommen, denn sie möchte ihn ja gerne für die Weihnachtskorbaktion gewinnen.

Evan riegelt erst völlig ab, ist er doch bekannt als kalter, zurückgezogener Mensch. Der sogenannte Eiskönig. Doch ganz zarte Funken fliegen in sein fast erstarrtes, gefühlloses Herz. Er bewundert die Hartnäckigkeit dieser Frau und ertappt sich selbst bei dem Gedanken, wie belebend und schön doch ihre Anwesenheit ist.

Wird sie ihn gewinnen können?

Der Schreibstil der Autorin ist herzerfrischend. Manches Mal musste ich richtig lachen, aber es geht auch in die Tiefe. In die Tiefe der Seele eines Menschen, der nur sich selbst an erster Stelle sieht. Platz für andere gibt es nicht. Schön wird aufgezeigt, wie Gott starke Mauern einreißen kann, um aus Selbstmitleid Mitgefühl und Empfinden für andere enstehen läßt.

Mir hat der Werdegang von Evan sehr gut gefallen. Gott klopft durch verschiedene Situationen an seine Herzenstür, bis ihm Eintritt verschafft wird.

Felicity ist mit ihrer Art die Seele des Buches. Spannend von der ersten bis zu letzten Seite. Wieder ein wunderbarer "Kleine Auszeit Roman".