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Bewertungen
Insgesamt 428 BewertungenBewertung vom 11.02.2025 | ||
Tinte, Staub und Schatten: Das Buch der Verlorenen Minna ist sechzehn Jahre alt und hat gerade die Realschule abgeschlossen. Seit elf Jahren hat sie nur einen Wunsch: Sie will Büchersucherin werden wie ihre Mutter. Diese verschwand damals im geheimnisvollen Bücherlabyrinth, und Minna setzt alles daran, das Verschwinden ihrer Mutter aufzuklären. |
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Bewertung vom 09.02.2025 | ||
Ein schonungslos ehrliches Buch, das zeigt, wie leicht es ist, in die Alkoholabhängigkeit zu rutschen, und wie viel Kraft es kostet, sich diesem Dämon zu stellen. Während andere Drogen gesellschaftlich stigmatisiert werden, gehört Alkoholkonsum ganz selbstverständlich dazu, und wer nicht mittrinkt, steht unter Rechtfertigungsdruck oder kassiert einen dummen Spruch. Da ich selbst keinen Alkohol trinke (mein Großvater war Alkoholiker, und ich habe daher von klein auf eine starke Abneigung gegen Alkohol), kenne ich das selbst zur Genüge. Ich habe sehr großen Respekt vor dem Autor Daniel Wagner, der seine Alkoholsucht und seinen Weg zum trockenen Alkoholiker offen und sehr reflektiert beschreibt. Ich möchte dieses Buch jedem ans Herz legen, und hoffe, dass es zu einem Umdenken in Bezug auf den Umgang mit Alkohol in unserer Gesellschaft beitragen kann. |
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Bewertung vom 09.02.2025 | ||
Das verfluchte Medaillon / Die magische Bibliothek der Buks Bd.2 Der erste Teil von „Die magische Bibliothek der Buks“ war letztes Jahr ein echtes Lese-Highlight für meinen Sohn (11) und mich und wir konnten es kaum abwarten zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht – zumal Band 1 mit einem großen Cliffhanger endet. Band 2 setzt nahtlos dort an, so dass man Teil 1 unbedingt zuvor gelesen haben sollte. |
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Bewertung vom 05.02.2025 | ||
Ich war sehr gespannt auf „Shanghai Story“, insbesondere, da Juli Min die Geschichte rückwärts erzählt, ähnlich wie Iris Wolff in „Lichtungen“. |
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Bewertung vom 02.02.2025 | ||
Letztes Jahr war „Im Tal“ von Tommie Goertz eines meiner absoluten Lesehighlights, und so konnte ich sein neuestes Werk „Im Schnee“ kaum erwarten. |
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Bewertung vom 02.02.2025 | ||
They Are Everywhere: Ein Near-Future-Thriller mit Sogfaktor! Wir befinden uns im Jahr 2055. Die 16-jährige Hannah aus Deutschland lebt zunehmend in der Onlinewelt Metaverse, in der Realität fühlt sich der unsichere Teenager zunehmend unwohl. Ihre Eltern schicken sie daher in den Ferien auf Digital-Entzug auf eine Farm in Ohio. Dort lernt sie Jarrett kennen, der auch mit ihr auf der Farm leben wird. Kaum angekommen, spielen alle Maschinen verrückt – Hausroboter, Fahrzeuge und Drohnen wenden sich plötzlich gegen die Menschen, und eine tödliche Jagd beginnt… |
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Bewertung vom 28.01.2025 | ||
Suppenkult - Deutscher Kochbuchpreis Gold in der Kategorie Foodfotografie Suppen und Eintöpfe gehen bei uns gerade in der kühleren Jahreszeit immer, und so war ich sofort neugierig auf das Buch „Suppenkult“. |
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Bewertung vom 28.01.2025 | ||
2014 wurde Édouard Louis mit seinem autobiografischen Debüt „Das Ende von Eddy“ zum Shootingstar der linken französischen Intellektuellen. In den folgenden Romanen „Wer hat meinen Vater umgebracht“, „Im Herzen der Gewalt“ und „Die Freiheit einer Frau“ verarbeitete er weitere autobiografische Erlebnisse bzw. das Leben seines Vaters und seiner Mutter, ein Buch über seinen an Alkoholsucht verstorbenen Bruder ist in Arbeit. Auch in „Monique bricht aus“ geht es wieder um seine Mutter, die nach der Trennung von seinem Vater erneut in eine Beziehung mit einem alkoholsüchtigen Mann gerät, der sie verbal erniedrigt und beschimpft, und aus der sie mit Hilfe ihres Sohnes Édouard ausbricht. |
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Bewertung vom 28.01.2025 | ||
Zwei vernünftige Erwachsene, die sich mal nackt gesehen haben Allein der Titel machte mich so neugierig, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte, auch wenn mir der Name der Autorin auf Anhieb nichts sagte. Und die Geschichte beginnt so wunderbar spritzig und herrlich pointiert geschrieben, dass ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht durch die ersten Kapitel flog. Ich konnte mich wunderbar in Nina, die nur wenige Jahre älter ist als ich, hineinversetzen. Anika Decker entwickelt jedoch nicht einfach eine leichte RomCom, sondern bringt die gesamten Selbstzweifel, den sozialen Druck und die patriarchal geprägten Moralvorstellungen, wie eine Frau um die 50 leben und lieben sollte – und vor allem, wie nicht! – perfekt auf den Punkt. Sehr gelungen sind auch die Passagen über Ninas Schwester Lena und deren verzweifelt-unterwürfige Versuche, im Grunewalder Yogamama-BossBitches-Milieu dazuzugehören. |
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Bewertung vom 26.01.2025 | ||
„Halbe Leben“ war mein erstes Buch von Susanne Gregor. Da mir aber kürzlich von einer Freundin „Wir werden fliegen“ empfohlen wurde, war ich sehr neugierig und gespannt. |
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