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Bewertungen
Insgesamt 280 BewertungenBewertung vom 12.06.2025 | ||
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Mit "Reset – Die Wahrheit stirbt zuerst" legt Peter Grandl einen hochaktuellen, düsteren Thriller vor, der nicht nur mit rasanter Spannung punktet, sondern auch mit einer beängstigenden Vision der nahen Zukunft. Spannung und Tempo dominieren den Roman von der ersten Seite an. Grandl versteht es, seine Leser mit rasantem Pacing, kurzen Kapiteln und ständigen Wendungen bei der Stange zu halten. "Reset – Die Wahrheit stirbt zuerst" ist ein beklemmender, hochbrisanter Thriller, der nicht nur unterhält, sondern auch aufrüttelt. Peter Grandl liefert einen nervenaufreibenden Pageturner, der die Fragilität unserer digitalisierten Gesellschaft seziert und dabei einen ganz eigenen, erschreckend realitätsnahen Stil entwickelt. Für Fans intelligenter Spannungsliteratur mit Tiefgang ist dieser Thriller ein Muss. |
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Bewertung vom 06.06.2025 | ||
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tiptoi® - Mein erstes Bild-Wörterbuch Deutsch-Englisch Das interaktive Bilderbuch "Mein erstes Bild-Wörterbuch Deutsch–Englisch" aus der beliebten tiptoi®-Reihe bietet einen spielerischen Einstieg in die englische Sprache für Kinder ab etwa drei Jahren. Mit viel Liebe zum Detail illustriert von Franziska Harvey, kombiniert das Buch bewährte didaktische Ansätze mit moderner Technik, um frühkindliches Lernen effektiv und unterhaltsam zu gestalten. "Mein erstes Bild-Wörterbuch Deutsch–Englisch" ist ein rundum gelungenes Lernbuch für die frühe Sprachförderung. Die Kombination aus liebevollen Illustrationen, durchdachter Themenauswahl und interaktiver Technik macht es zu einem wertvollen Begleiter im Alltag von Familien mit kleinen Kindern. Dank des tiptoi®-Systems lernen Kinder spielerisch, eigenständig und mit Freude – ein echter Gewinn für die frühe Mehrsprachigkeit. |
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Bewertung vom 05.06.2025 | ||
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tiptoi® Bildergeschichten über den Umgang mit Gefühlen - Kira Katze und die Sache mit dem Streit In ihrem Bilderbuch „Kira Katze und die Sache mit dem Streit“ gelingt es der Autorin Anja Kiel auf liebevolle und kindgerechte Weise, das Thema Konflikte im Alltag aufzugreifen und für Kinder im Kita- und Grundschulalter verständlich und erfahrbar zu machen. Besonders hervorzuheben ist der pädagogische Anspruch des Buches: Themen wie Empathie, Toleranz, Akzeptanz und Konfliktlösung werden nicht theoretisch vermittelt, sondern durch die Handlung erlebbar gemacht. „Kira Katze und die Sache mit dem Streit“ ist ein wertvolles Bilderbuch, das nicht nur unterhält, sondern auch wichtige soziale Kompetenzen vermittelt. Dank der interaktiven tiptoi-Elemente wird die Geschichte lebendig und macht Kindern Mut, sich mit ihren eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen. Ein rundum gelungenes Buch für den Einsatz zu Hause, in Kitas oder Grundschulen. |
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Bewertung vom 04.06.2025 | ||
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InvestiGators (Band 3) - Die Rache der Brösel Mit dem dritten Band der beliebten Comic-Reihe „InvestiGators“ beweist John Patrick Green erneut, dass er genau weiß, wie man junge Leser*innen ab 8 Jahren fesselt: „Die Rache der Brösel“ ist eine herrlich verrückte Mischung aus Action, Witz und schräger Agentenspannung. Die Geschichte lebt von absurden Einfällen, überdrehten Szenen und einer ordentlichen Portion Humor, der sowohl Kinder als auch mitlesende Erwachsene zum Lachen bringt. Die Mischung aus Comic-Action und Agentenparodie funktioniert hervorragend. „Die Rache der Brösel“ ist ein weiterer Volltreffer der „InvestiGators“-Reihe. Mit seiner witzigen Handlung, den liebenswerten Figuren und der cleveren Verbindung von Spannung und Quatsch ist das Buch ein großer Lesespaß für Kinder – und alle, die es geblieben sind. Ein absolut empfehlenswertes Comic-Abenteuer für alle Spürnasen und Waffelfans! |
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Bewertung vom 03.06.2025 | ||
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Leserabe 1. Lesestufe - Gruselgeschichten Mit „Gruselgeschichten – Leserabe 1. Lesestufe“ ist Michael Petrowitz ein spannender Einstieg in die Welt des Lesens gelungen. Unterstützt von den ausdrucksstarken und humorvollen Illustrationen von Michael Bayer, bietet das Buch vier kurze, fantasievolle Geschichten, die kindgerecht Spannung mit Witz verbinden – und das auf einem Sprachniveau, das speziell für Leseanfänger konzipiert wurde. Sprachlich bleibt der Text stets klar und einfach, mit kurzen Sätzen und einem hohen Anteil an Wiederholungen – perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse von Erstlesern. „Gruselgeschichten – Leserabe 1. Lesestufe“ ist ein gelungenes Erstlesebuch, das Kindern ab etwa 6 Jahren mit viel Spaß das Lesenlernen erleichtert. Die Geschichten sind gruselig, ohne wirklich zu erschrecken, und bieten reichlich Stoff zum Schmunzeln. Ideal für kleine Leseratten, die sich in die Welt der Bücher wagen – und dabei auch gerne mal von einem Zombie zum Lachen gebracht werden. |
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Bewertung vom 22.05.2025 | ||
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Das Versprechen eines Sommertags Elena Sonnberg lädt ihre Leserinnen und Leser mit "Das Versprechen eines Sommertags" auf eine atmosphärische Reise nach Mallorca ein – eine Insel, die nicht nur landschaftlich verzaubert, sondern auch zum emotionalen Brennpunkt einer bewegenden Familiengeschichte wird. Besonders hervorzuheben ist die dichte Atmosphäre des Romans. Mallorca ist hier nicht nur Kulisse, sondern fast schon ein eigener Charakter: das Spiel von Licht und Schatten, das Rauschen des Meeres, das mediterrane Lebensgefühl – all das webt Sonnberg in poetischer Sprache in die Handlung ein und lässt beim Lesen regelrecht Sommergefühle aufkommen. "Das Versprechen eines Sommertags" ist ein gefühlvoller Sommerroman mit Tiefgang, der nicht nur durch seine bildhafte Sprache überzeugt, sondern auch durch eine Heldin, deren Weg zwischen Verpflichtung und Selbstverwirklichung berührt und inspiriert. Für alle, die sich nach Sonne, Sehnsucht und einem Hauch von Neuanfang sehnen – eine klare Leseempfehlung! |
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Bewertung vom 21.05.2025 | ||
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Mit „Das Teufelshorn“ liefert Anna Nicholas einen atmosphärischen Auftakt zu einer neuen Krimireihe, die nicht nur durch ihren spannenden Fall, sondern auch durch die malerische Kulisse Mallorcas überzeugt. Die Autorin zeichnet ein stimmungsvolles Bild der mallorquinischen Landschaft, ohne je in romantisierende Klischees abzurutschen. Vielmehr nutzt sie die Kontraste zwischen Dorfidylle und dunkler Bedrohung, um die Spannung kontinuierlich zu steigern. Die Handlung bleibt bis zum Schluss fesselnd, wobei Nicholas geschickte Wendungen einbaut, die Leserinnen und Leser immer wieder auf falsche Fährten führen. „Das Teufelshorn“ ist mehr als ein klassischer Urlaubs-Krimi – es ist ein vielversprechender Serienauftakt mit Tiefgang, Atmosphäre und einer Heldin, die man gerne auf weitere Fälle begleiten möchte. Wer intelligente Krimis mit authentischem Setting und einer starken weiblichen Hauptfigur schätzt, wird an diesem Buch viel Freude haben. |
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Bewertung vom 20.05.2025 | ||
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Aschesommer / Gruppe 4 ermittelt Bd.2 Mit Aschesommer legt Benjamin Cors den zweiten Fall für die Sonderermittlungsgruppe 4 um Jakob Krogh und Mila Weiss vor – und knüpft dabei atmosphärisch und psychologisch intensiv an seinen Vorgängerroman über die „Krähenmorde“ an. Schon nach wenigen Seiten ist klar: Auch dieser Fall wird nichts für schwache Nerven. Cors gelingt es meisterhaft, die Spannung langsam, aber unaufhaltsam zu steigern. "Aschesommer" ist ein intensiver, klug konstruierter Thriller, der weit über das klassische Whodunit hinausgeht. Benjamin Cors verwebt psychologischen Tiefgang mit einer bedrückenden Atmosphäre und liefert einen Roman, der nicht nur spannend ist, sondern auch nachdenklich macht. Wer tiefgründige Ermittlerfiguren und raffiniert aufgebaute Spannung schätzt, wird hier bestens bedient. Ein starker Nachfolger und ein absoluter Lesetipp. |
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Bewertung vom 16.05.2025 | ||
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In ihrem eindrucksvollen Debütroman "Hello Baby" nimmt die südkoreanische Autorin Kim Eui-kyung ihre Leser*innen mit in eine Welt, die oft im Verborgenen liegt: das Leben ungewollt kinderloser Frauen in einer Gesellschaft, die Mutterschaft immer noch als weibliches Ideal glorifiziert. Mit scharfer Beobachtungsgabe und literarischer Finesse erzählt Kim eine Geschichte über Sehnsucht, Solidarität – und das stille Aufbegehren gegen gesellschaftliche Zwänge. Stilistisch gelingt es der Autorin, leise und eindringlich zugleich zu schreiben. Ihre Sprache ist klar, oft nüchtern, aber mit einem feinen Gespür für Zwischentöne und Emotionen. Dabei bleibt sie nah an ihren Figuren, ohne sie zu instrumentalisieren. Es ist diese Nähe, die den Roman so kraftvoll macht – und die Leser*innen unweigerlich mit den Protagonistinnen mitfühlen lässt. |
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Bewertung vom 15.05.2025 | ||
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Abby Jimenez beweist mit ihrem Roman "Just for the Summer" erneut, dass sie eine Meisterin im Erzählen von charmanten Liebesgeschichten mit Tiefgang ist. Jimenez schafft es, ernste Themen wie Krankheit, Verlust und persönliche Traumata behutsam einzuflechten, ohne den Ton der Geschichte zu schwer werden zu lassen. Ein Pluspunkt ist das Setting: Minneapolis statt Hawaii – ein Bruch mit der klischeehaften Vorstellung vom „perfekten Sommer“, der die Handlung glaubwürdiger und realistischer macht. "Just for the Summer" ist viel mehr als eine süße Sommerromanze. Es ist eine Geschichte über zwei Menschen, die versuchen, sich selbst und einander zu finden – mit Witz, Gefühl und echtem Herz. Abby Jimenez gelingt erneut ein Balanceakt zwischen Unterhaltung und emotionalem Ernst, der Leser:innen gleichermaßen zum Lächeln wie zum Nachdenken bringt. Wer romantische Geschichten mit Substanz liebt, wird dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. |
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