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Glückliche
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Sachsen

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Insgesamt 172 Bewertungen
Bewertung vom 16.04.2024
Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen
Grigorcea, Dana

Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen


sehr gut

Ist das nun Kunst?

Der Roman von Dana Grigorcea erzählt zwei Geschichten in einer.

In der einen lernen wir den jungen Künstler Constantin Avis kennen, der 1926 seine Vogelstatuette nicht zollfrei nach Amerika einführen durfte, weil das ein „Gebrauchsgegenstand“ und keine Kunst sei und der deswegen und erfolgreich klagt. Er will in Amerika als Künstler Fuß fassen und lernt das Leben in New York kennen.

In der anderen lernen wir Dara kennen, die knapp hundert Jahre später darüber einen Roman schreiben will. Sie hat ein Schreibstipendium erhalten und kann deshalb mit ihrem Sohn und einem Kindermädchen an die italienische Küste reisen, um dort ungestört arbeiten zu können.

Für mich ist die Hauptfrage des Buches, ab wann etwas Kunst ist bzw. was die Kunst eigentlich ausmacht.

Das Buch hat durch die Geschichte in der Geschichte einen recht eigenwilligen Charme, an den ich mich erst gewöhnen musste. Dennoch vermag es die Autorin durch ihre klare Sprache und ihre präzisen Schilderungen sehr gut, Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Ich hatte direkt einen Film im Kopf. Dabei hat der Roman oft eine Tiefe, eine sprachliche Genauigkeit, die ich so nicht oft lese. Und ich lese viel.

Insgesamt war es für mich ein Lesevergnügen.

Bewertung vom 12.04.2024
Venezianischer Fluch
Gesing, Daniela

Venezianischer Fluch


sehr gut

Die Verstrickungen und das Machtgefüge einer Hotel-Familie in Venedig

Um einen venezianischen Fluch geht es im neunten Fall der Kommissare Luca Brassoni und Maurizio Goldini. Schon die Namen der Akteure klingen wie eine Verheißung. Das Gefühl, sich direkt in Venedig zu befinden, das durch die lebendigen und bildhaften Beschreibungen der Autorin erzeugt wird, beschwor bei mir, trotz des schlechten Wetters, das vor Ort herrschte, schon direkt ein Urlaubs-Feeling.
Ich habe keinen der bisherigen Fälle gelesen und habe dadurch keine Beeinträchtigung oder einen Mangel an Vorwissen verspürt.

Geschäft, Standesdünkel und Macht sind im familiengeführten Hotel Nuovo tempo an der Tagesordnung, auch wenn es über Leichen geht.

Geschickt gestaltet die Autorin, Daniela Gesing die Handlung um die Verstrickungen der Akteure. Dabei erleben wir sie immer mal wieder aus einer anderen Perspektive, was das Bild bunter werden lässt.

Um die Taten aufzuklären haben die beiden Kommissare und ihre Helfer alle Hände voll zu tun.
Mir hat die Zusammenarbeit der beiden als auch die Einsichten in deren Privatleben gut gefallen.
Die Handlung war interessant und spannend. Auf die Täter bin ich nicht gekommen. Es wurde aber alles schlüssig aufgelöst, es blieben keine Fragen offen.

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gleich noch etwas Venedig-Flair mitnehmen können.

Bewertung vom 08.04.2024
Erwartung / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.5
Adler-Olsen, Jussi

Erwartung / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.5


ausgezeichnet

Dänische Krimikost vom Feinsten

Der fünfte Fall für Carl Mørck, Sonderdezernat Q, war mein erster Fall mit ihm. Ich kann nur sagen, dass ich das Lesen nicht bereut habe.

Weil es so viele Handlungsschauplätze gibt, habe ich eine Weile gebraucht, um in die Geschichte hinein zu kommen. Zu Beginn überblickte ich nicht, wie aus den zu Beginn lose anmutenden Enden eine überschaubare und verständliche Handlung werden sollte. Aber es ergab sich. So langsam fügte sich alles, wie ein Puzzleteil an das nächste hin zu einem Gesamtbild.

Zur konkreten Handlung will ich hier gar nichts weiter ausführen, das kann man gut im Klappentext lesen.

Was mir von Beginn an gefallen hat, war der umwerfende Humor, mit dem Inspektor Karl Mørk die Welt betrachtet, wie er seine Mitarbeiter beschreibt, die auch durchaus speziell sind.
Dieser Humor und auch der Sarkasmus haben mir geholfen, die grausamen Details des Romans zu verkraften. Denn die gibt es, mehr als genug.

Mir hat auch gefallen, dass die Handlung aus den verschiedensten Perspektiven beschrieben wird. So erlebte ich Täter, Mitwisser, Opfer und die Polizei bei ihren Aktivitäten. Das verlieh der Geschichte einen zusätzlichen Reiz.

Hut ab vor dem Autor, der es geschafft hat, dass ich immer weiterlesen musste, weil ich dieses Knäuel an Fakten doch auch entwirren und verstehen wollte.
Wie sich aus den anfänglich vereinzelten, scheinbar nicht zueinander passenden Vorgängen und Vorfällen dann ein stimmiges Gesamtbild ergab, war schon grandios.
Das Buch ist ein Mix aus purer Spannung, aus vielen Gefühlen wie Gier und Rachsucht, aber auch aus Zuneigung und Liebe und Hoffnung.

Ich freue mich auf weitere Fälle von Karl Mørk.

Bewertung vom 04.04.2024
Von Freitagabend bis Sonntagmittag (eBook, ePUB)
Nest, Patrick

Von Freitagabend bis Sonntagmittag (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Über die Liebe - in Kindertagen und als Erwachsene

Was für ein schönes, aufmunterndes und auch traurig machendes Buch.
Lukas liebt Ruri schon in der Schule, als sie noch klein sind. Schon da will er sie heiraten. So beginnt auch das Buch. Dann ziehen seine Eltern mit ihm weg und beide verlieren sich aus den Augen. Spä-ter schreiben sie sich gelegentlich.

Mit Vierzig treffen sie erneut aufeinander und ihre Liebe entflammt. Ruri hat da schon einen sech-zehnjährigen Sohn.
Da er in München wohnt und in Berlin arbeitet, wo auch Ruri lebt, führen sie eine Wochenendbe-ziehung. In dieser gemeinsamen Zeit blenden sie alles andere aus, leben ihre Liebe.
Das geht auf Dauer nicht gut. Da sie nicht über ihre Erwartungen sprechen, gibt es Differenzen. Diese werden nicht angesprochen und so reihen sich Missverständnisse aneinander, bis es zum Bruch kommt. Ich habe mitgelitten, als Ruri die Beziehung ziemlich abrupt und sehr entschieden beendet.

Nach Jahren beginnt ein Neuanfang. Ob er gelingt und diesmal von Dauer ist? Das bleibt am Ende offen. Ich wünsche den beiden jedenfalls, dass sie sich noch einmal zusammenraufen und einen gemeinsamen Weg finden.

Mich lässt das Buch beschwingt und auch nachdenklich zurück. Es vermittelt über lange Strecken eine Leichtigkeit, die ansteckt.

Unbedingte Leseempfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.03.2024
James
Everett, Percival

James


ausgezeichnet

Ein Buch, dessen Inhalt mich berührt hat

Der Roman „James“ von Percival Everett bebildert die frühere Unterdrückung der Sklaven in den Südstaaten in eindringlicher Sprache. Er erzählt die Geschichte von Huckleberry Finn und dem Neger Jim im Gegensatz zum berühmten Roman von Mark Twain aus der Sicht von Jim, dem Sklaven.

Als Jim erfährt, dass er verkauft werden soll, flieht er. Er will in den Norden, Geld verdienen, um seine Frau und seine Tochter freizukaufen.

Der Junge Huckleberry schließt sich ihm an. Auf ihrer Flucht haben die beiden viele Abenteuer zu bestehen. Für mich war interessant, zu erkennen, dass Jim ein sehr intelligenter Sklave ist, der Lesen und Schreiben kann und dies vor den Weißen verbirgt. Er bringt auch den Kindern der anderen Sklaven das richtige Verhalten bei, wenn Weiße anwesend sind. Keinen Blickkontakt herstellen, nie etwas zuerst benennen, nicht ungefragt reden.

Die Sklaven haben sich einen vernuschelten Slang angewöhnt, den sie nur anwenden, wenn Weiße dabei sind. Jim gibt den Kindern auch Unterricht in dieser Sklaven-Sprache.

Bei all den Abenteuern und Gefahren zeichnet sich ein klares Bild der Situation der Sklaven. Das Leben eines Sklaven zählt nichts. Es zählt nur den Wert, den der Sklave auf dem Markt verkörpert.
Lynchjustiz, Morde, Schläge und körperliche Züchtigung durch die Besitzer bei kleinsten Vergehen sind an der Tagesordnung.

Dies alles begreift man durch die Geschehnisse, die Gedanken und Gespräche von Jim mit anderen.

Für mich war der Roman ein großes und beeindruckendes Gefühlskino. Er hat mein Wissen über diese menschenunwürdige Zeit erweitert und mir liebenswerte Charaktere wie Jim, Huckleberry und Norman nähergebracht. Ich empfehle diesen anderen Blick auf die Geschichte von Huck und Jim.

Bewertung vom 22.03.2024
Liebesmühe
Wessely, Christina

Liebesmühe


ausgezeichnet

Hochinteressant und schonungslos offen

Das Buch „Liebesmühe“ von Christina Wessely hat mich stark beeindruckt. In klaren, deutlichen Worten beschreibt sie ihren Gefühls- und Gemütszustand nach der Geburt ihres Sohnes. Dieser Zustand entspricht so gar nicht dem, der weitläufig unter „Mutterglück“ verstanden wird. Die Autorin ist entnervt, müde, unglücklich und ängstlich. Sie hat das Gefühl, auch kleinste Anstrengungen nicht bewältigen zu können. Dieser Zustand hält über Wochen und Monate an und führt dazu, dass sie sich ärztliche Hilfe sucht und auch zeitnah erhält. Bei ihr wird eine Postpartale Depression diagnostiziert. Damit hat ihre Krankheit erst einmal einen Namen. Sie erhält Medikamente und erfährt, dass es nicht nur ihr so geht. Im weiteren Verlauf lesen wir von den Bemühungen der Autorin, sich wieder ans Licht zu kämpfen, ihr normales Leben wieder führen zu können. Dies alles wird durch die tatkräftige Unterstützung ihres Partners und ihrer Familie möglich.

Nach mehreren Monaten ändert sich dann ihr Gemütszustand. Sie ist tatsächlich durch das tiefe Tal der Depression gelangt und erlebt nun einen normalen Alltag mit ihrem Kind.

An all dem lässt die Autorin die Leserschaft hautnah teilnehmen. Es wird nichts beschönigt, es wird nichts verschwiegen. Obwohl die Geburt meines Sohnes schon etliche Jahre zurückliegt, hat mich dieses Buch sehr aufgewühlt, beschreibt es doch einen Zustand, wie ich ihn zum Glück nicht kennenlernte, wie er aber vielen anderen auch heute widerfahren kann.

Ich finde es großartig, dass die Autoren so mutig war und ihre Qualen und Ängste zu Papier gebracht hat. Dieses Buch kann für viele andere Mütter eine große Hilfe sein. Ich empfehle es allen an der Thematik Interessierten. Vielleicht kann dann durch dieses Wissen eine solche Krankheit schneller diagnostiziert werden und der Betroffenen und ihrer Familie eher geholfen werden.

Bewertung vom 19.03.2024
Liebe ist ganz anders
Schulz, Bernhard M.

Liebe ist ganz anders


sehr gut

Kurzgeschichten der besonderen Art – unterhaltsam und herzerwärmend

Die Auswahl von Kurzgeschichten des inzwischen verstorbenen Autors Bernhard M. Schulz ist sehr gelungen.

Es ist ein schönes Buch, das mich schon wegen der gelungenen Karikatur auf dem Cover anspricht. Was für zu Herzen gehende Geschichten. Sie berühren mein Herz, da sie den damaligen Zeitgeist widerspiegeln. Sie künden vom Glück, den Krieg überlebt zu haben und von der Freude am Leben und an der Liebe.

Ich liebe die kurzen Geschichten, die alle jeweils einmalige Sachverhalte schildern. Sie handeln von Mut und Entschlossenheit, von Stolz und Dankbarkeit. In ihrer Einfachheit sind sie einmalig. Dazu die originellen Karikaturen von Fritz Wolf.

Das Buch ist ein Stück Zeitgeschichte. Es lässt Erinnerungen an frühere Zeiten aufleben. Es eignet sich daher auch gut als Geschenk. Ich empfehle es wärmstens zur Lektüre.

Bewertung vom 08.03.2024
König von Albanien
Izquierdo, Andreas

König von Albanien


ausgezeichnet

Vergnügliche Posse mit historischem Hintergrund

Was für eine Handlung! Ein Schausteller und Lebenskünstler lässt sich zum 1. Albanischen König krönen und keiner merkt es, bzw. erst nach ein paar Tagen. Zum weiteren Inhalt gebe ich hier nichts preis. Der Leser sollte sich von der Darstellung in ihrer Fülle und Vielfalt überraschen lassen.

Ich habe mich selten so gut unterhalten gefühlt, spielt der Roman doch 1912/13, also in einer Zeit, die mir nicht so vertraut ist. Die Geschichte hat einen realen Hintergrund, diese Täuschung ist tatsächlich passiert. Dadurch habe ich gleich noch mehr über diese Zeit, über die Politik und über das Land und über Konstantinopel gelernt.

Ja, und die Figuren machen einem mit ihren Eigenheiten und ihrem Gebaren das Lesen leicht. Da ist zuerst Otto, der strahlende Held. Nie um Ideen verlegen, wenn es darum geht, das Leben bunter zu machen oder Geld zu beschaffen. Max, sein Freund und Wegbegleiter, ist auch so gut beschrieben, dass ich ihn lebhaft vor mir sehe. Und so ist es auch bei den anderen Personen.

Das Geschehen erfährt man aus der Retrospektive und kann kaum glauben, wie waghalsig und gewitzt Otto seinen Plan, der erste König von Albanien zu werden, zum Leben erweckt.

Es ist ein Stück Zeitgeschichte, gut recherchiert und wunderbar in Worte gefasst.

Bewertung vom 02.03.2024
Henrietta und die Frage was das Leben ist. Life is a Story - story.one
Beutin, Lothar

Henrietta und die Frage was das Leben ist. Life is a Story - story.one


sehr gut

Interessante Blickwinkel auf unser Leben, unterhaltsam in Szene gesetzt

Insgesamt 12 Kurzgeschichten finden sich in dem Buch von Lothar Beutin „Henrietta und die Frage, was das Leben ist“.

Es sind wirklich kurze Kurzgeschichten von drei Seiten. Zusätzlich gibt es zu Beginn jeder Geschichte ein farbiges Bild bzw. ein Foto, das aus meiner Sicht hervorragend zum Inhalt der Geschichte passt.
Sie handeln über unser Leben, wie es entstand und wie wir es gestalten. Und das wird aus immer anderen Perspektiven betrachtet. Sehr unterhaltsam. Der Schreibstil ist leicht und verständlich.

Durch die Kürze der Geschichten konnte ich nach jeder von ihnen ganz in Ruhe über das Gelesene nachdenken. Dabei haben mir einige mehr, einige weniger gefallen. Aber das ist natürlich Ansichtssache.

Ein paar Worte noch zum Buch an sich. Es ist ein sorgsam verarbeiteter Hardcover-Band mit einem interessant gestalteten Einband. Das Papier fasst sich gut an, die Schrift ist ausreichend groß und es gibt Absätze im Text. Damit entsprechen Inneres (Inhalt) und Äußeres (Gestaltung) einander vollkommen.

Ich habe mich gut und angeregt unterhalten gefühlt.

Bewertung vom 25.02.2024
Leuchtfeuer
Shapiro, Dani

Leuchtfeuer


ausgezeichnet

Ein berührender Roman, ein Wechselbad der Gefühle - unbedingt lesen!

Ein grandioses Buch mit einem fulminanten Beginn. Es wird von einem Unfall erzählt und wie die Beteiligten damit umgehen. Das ist alles sehr traurig. Wirklich jeder trägt auf die eine oder andere Art eine Last am Geschehenen.
Zur Handlung kann man im Klappentext nachlesen. Das soll nicht das Thema dieser Rezension sein.

Der Roman ist sprachgewaltig, mit den Möglichkeiten spielend. Diese Art, zu betrachten, was auch hätte sein können, was zur gleichen Zeit gerade in anderen Häusern passiert, ist einfach fesselnd. Das hat mir sehr gefallen.

Ja, und dann sind da diese Zeitsprünge. Die haben was. Und sie machen es auch irgendwie schwieriger. Sie haben mir einiges abverlangt. Überlegen, wie alt die Personen gerade sind, welche Ereignisse davor oder danach lagen.
Das Wechseln der Zeiten erhöht aber auch den Reiz. Ich fühlte mich als Betrachter in einer Art Vogelperspektive. Ich sah alles von oben, von weiter weg. Mal zehn Jahre zuvor, mal zehn Jahre später. Es war wie in einem Kaleidoskop, das immerhin einen Zeitraum von fünfzig Jahren umfasst.

Die Geschichte ist so sachte erzählt, so ruhig, so wissend. Das machte es auch so schwer. Weil die Worte das Herz erreichen und weil nicht alles einfach zu akzeptieren ist.

Was für eine Freude, was für ein Fest war es für mich, dieses Buch zu lesen. Es hat so etwas Großes, das man gar nicht gleich erfassen kann. Die Personen werden sehr genau herausgearbeitet. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Das wurde auch dadurch erleichtert, dass die einzelnen Abschnitte immer aus der Sicht von jeweils einem der Agierenden geschrieben waren und damit alles aus dieser Position beschrieben wurde.

Mich hat das Buch um die Bewohner der Division Street in Avalon zugleich bewegt und ruhig zurückgelassen. Bewegt, weil es so eine zu Herzen gehende Geschichte ist. Ruhig, weil das Buch so eine Gewissheit vermittelt. Die Gewissheit, dass nie jemand ganz geht, dass wir immer in allem verbunden bleiben und dass die Liebe uns vereint.

Ich kann nur empfehlen, diesen Roman zu lesen. Für mich ist er eine großartige Entdeckung.