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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Michaela
Wohnort: 
Dillenburg

Bewertungen

Insgesamt 116 Bewertungen
Bewertung vom 01.09.2024
Plinkermaus und Zwirbelschnecke
Jeschke, Mathias

Plinkermaus und Zwirbelschnecke


sehr gut

In diesem Buch lernt man 40 lustige und fantasievolle Tiere kennen – von der Blinkermaus bis zur Zwirbelschnecke.
Die Texte sind wortverspielt, kreativ und humorvoll, begleitet von bunten, künstlerisch ansprechenden Illustrationen. Man begegnet Charakteren wie Tintoretto, dem Tintenfisch,
der Krabbe in der Krabbelgruppe oder der Dreitagsfliege und entdeckt dabei auf unterhaltsame Weise ihre Eigenarten.
Die in vierzeiligen Reimen verfassten Tiergeschichten sind besonders für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter gedacht. Allerdings scheint es mir, dass das Buch nicht für jedes Kind geeignet ist. Einige der Texte verwenden schwierige Wörter oder Personen, die hinterfragt werden müssen und für manche Kinder eine Überforderung darstellen könnten.
Doch für junge Leser, die Freude am Spiel mit der deutschen Sprache haben und gerne nachfragen, bietet dieses Buch sicher viel Spaß und Entdeckerfreude.
Ein besonderes Highlight des Buches sind die wunderschönen Illustrationen. Sie sind in leuchtenden, ansprechenden Farben gestaltet und passen perfekt zu den Texten, wodurch sie das Leseerlebnis auf wunderbare Weise unterstützen und bereichern.
„Blinkermaus und Zwirbelschnecke“ ist eine vielfältige Lyrik-Sammlung gereimter Tiergeschichten, die besonders für sprachinteressierte Kinder und Fans von kunstvollen Illustrationen geeignet ist.

Bewertung vom 29.08.2024
Ein Geheimnis in Pommern / Die Frühstücksfrauen Bd.1
Seifert, Eva

Ein Geheimnis in Pommern / Die Frühstücksfrauen Bd.1


ausgezeichnet

„Die Frühstücksfrauen – Ein Geheimnis in Pommern“
ist ein einfühlsamer und facettenreicher Roman, der die Leser auf eine Reise in die Vergangenheit und durch die malerischen Landschaften Pommerns mitnimmt.
Im Mittelpunkt steht Marlene, eine frisch getrennte alleinerziehende Mutter, die zwischen den Herausforderungen des Alltags und den Sorgen um ihre zunehmend senile Mutter Editha steht.
Edithas Erinnerungen an ihre dramatische Flucht aus Hinterpommern im Jahr 1945 gewinnen immer mehr an Raum und Marlene wird herausgefordert, sich mit diesen Spuren der Familiengeschichte auseinanderzusetzen.
Gemeinsam mit ihrer langjährigen Freundin beschließt sie, nach Pommern zu reisen, um die Geheimnisse der Vergangenheit aufzudecken. Diese Reise verändert nicht nur ihre Sicht auf ihre Mutter, sondern auch auf ihre eigene Kindheit.
Der Roman nimmt den Leser mit auf eine eindrucksvolle Reise durch Polen.
Die Landschaftsbeschreibungen sind so lebendig, dass man sich das Cabrio der beiden Freundinnen vorstellt, wie es durch malerische Landschaften und Orte fährt. Besonders hervorzuheben ist die detailreiche Schilderung der polnischen Kultur, insbesondere des Essens, das so ansprechend beschrieben wird, dass man sich wünscht, mit den Figuren gemeinsam an einem Tisch zu sitzen und zu genießen.
Die Handlung des Romans ist durchgehend spannend und zieht den Leser emotional in die Geschichte hinein. Die Zimmer und ihre Ausstattung werden so anschaulich beschrieben, dass man sich mühelos in die Szenen hineinversetzen kann. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie die Gefühlswelt der Figuren eingefangen wird. Die Beziehungen, insbesondere die zwischen Mutter und Tochter, werden einfühlsam und authentisch dargestellt, was den Leser tief berührt.
Der Roman greift das schwierige und sicher immer wieder verdrängte Thema der Flucht und Vertreibung aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reichs auf. Die Autorin hat es geschafft, diese Thematik in einen fiktiven, aber sehr real wirkenden Roman zu verwandeln, der die Traumata von Generationen zu Generationen spürbar macht. Trotz der Schwere des Themas gelingt es ihr, eine Geschichte zu erzählen, die nicht erdrückt, sondern auch Raum für Leichtigkeit lässt.
Insgesamt ein gelungener Roman, der nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Er zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie wichtig es ist, Geheimnisse und Schweigen zu überwinden und sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen, um die eigene Identität und die Beziehungen zu den Menschen, die einem am nächsten stehen, besser zu verstehen.

Bewertung vom 24.08.2024
Was machen wir heute?, fragt der kleine Dachs

Was machen wir heute?, fragt der kleine Dachs


ausgezeichnet

Das Wimmel- und Mitmachbuch „Was machen wir heute? fragt der kleine Dachs“
von Constanze von Kitzing ist ein interaktives und visuell ansprechendes Bilderbuch für Kinder
ab ca. zwei Jahren.
Es fördert das genaue Hinsehen und das differenzierte Wahrnehmen durch seine liebevoll gestalteten, großflächigen Illustrationen, die sich teilweise über Doppelseiten erstrecken.
Die Seiten sind aus fester, stabiler Pappe.
Begleitende Fragen in kleiner Schrift bieten Erwachsenen eine wertvolle Hilfestellung, um mit Kindern in den Dialog zu treten und sie spielerisch zu animieren, Details in den Bildern zu entdecken.
Das Buch umfasst sieben verschiedene Themen, die alltägliche Szenen aus dem Leben des kleinen Dachs und seiner Freunde darstellen und die Kinder auch teilweise aus ihrem eigenen Leben kennen, wie ein Morgen am Waldrand, Frühstück, Spielzeug, der Bau eines Baumhauses, ein Picknick am Bach und Erlebnisse in der Höhle. Diese abwechslungsreichen Szenen bieten nicht nur visuelle Reize, sondern laden zum Erzählen und gemeinsamen Entdecken ein. Darüber hinaus gibt es kleine Aufgaben, die das Mitmachen fördern.
Die zauberhaften Illustrationen sind in schönen Farben gehalten und das Buch ist aus umweltfreundlichem, schadstofffreiem Material produziert, nämlich zu 80 % aus Recyclingpapier. Insgesamt macht das Buch Lust auf weitere Geschichten vom kleinen Dachs und überzeugt durch Charme, Witz, Herz und eine nachhaltige Herstellung.

Bewertung vom 13.08.2024
Die Löwin von Jerusalem
Laurin, Ruben

Die Löwin von Jerusalem


gut

Der Roman basiert auf der biblischen Geschichte von Bathseba und David, bietet jedoch eine kreative und moderne Interpretation dieser Ereignisse, die stellenweise nicht mit der biblischen Grundversion übereinstimmen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Bathseba erzählt und enthält zahlreiche Zeitsprünge, die für mich oft schwer nachzuvollziehen sind.

Bathseba rettet dem Hirtenjungen David das Leben und beide verlieben sich ineinander.
Doch Bathseba ist bereits dem groben Uriah versprochen und muss diesen heiraten, was sie in eine unglückliche Ehe zwingt. David zieht in den Krieg und wird schließlich König von Israel. Eines Tages beobachtet er Bathseba beim Baden, ist erneut an ihr interessiert und lässt sie zu sich rufen. So nimmt das weitere Schicksal seinen Lauf.
Das Cover des Buches, das eine schwarzhaarige junge Frau vor einem Stadttor zeigt, ist gelungen und passt sehr gut zum Inhalt.
Der Sprachstil des Romans ist flüssig und ansprechend, allerdings enthalten die Texte brutale und erotische Passagen, die ich stellenweise als vulgär empfand. Diese Elemente haben das Niveau des Buches für mich negativ beeinflusst.
Die Herangehensweise, die Geschichte aus Bathsebas Perspektive zu erzählen, ihre Gedanken und Wünsche in den Vordergrund zu stellen, ermöglicht es, ihre Figur, die in der biblischen Erzählung eher passiv dargestellt wird, als aktiven Charakter mit eigenen Zielen und Träumen zu erleben. Allerdings empfinde ich stellenweise ihren Ton und Umgang mit König David als überspitzt und für die historische Zeit als unrealistisch, da Frauen damals kaum Rechte hatten und vieles einfach nicht so deutlich zum Ausdruck bringen durften.
Die Darstellung der Persönlichkeit von David und des Propheten Nathan bleiben für mich hinter den Erwartungen zurück. Beide Figuren wirken stellenweise nicht so tiefgründig, wie ich es aus der Bibel kenne.
David, der in der biblischen Erzählung meist als gottesfürchtig und einfühlsam beschrieben wird, erscheint in diesem Roman für mich in einem ganz anderen Licht.
Wer eine tiefere und historisch realistische Auseinandersetzung mit der biblischen Geschichte sucht, wird vermutlich enttäuscht werden.

Bewertung vom 13.08.2024
Wir treffen uns im nächsten Kapitel
Bickers, Tessa

Wir treffen uns im nächsten Kapitel


sehr gut

Erin hat gerade spontan ihren ungeliebten Job gekündigt und ist auf der Suche nach einem Neuanfang. Diesen Schritt hat sie ihrer sterbenden besten Freundin Bonnie versprochen, deren Tod sie noch nicht verwunden hat. Sie führt weiter mit ihr fiktive Gespräche.
Als Erin versehentlich ihr Lieblingsbuch, das Bonnies letztes Geschenkt enthält, in einen öffentlichen Bücherschrank stellt, bricht für sie eine Welt zusammen.
Zeitgleich hat James das Leben, von dem er einst träumte, aufgegeben. Als er in einem Bücherschrank auf Erins Buch mit den Randbemerkungen stößt, beginnt eine unerwartete Korrespondenz. Die beiden tauschen sich über Notizen in den Rändern ihrer Lieblingsromane aus und öffnen sich nach und nach einander. Doch sowohl Erin als auch James tragen schmerzhafte Geheimnisse in sich.
Die Geschichte verspricht auf den ersten Blick eine bezaubernde Erzählung über die Liebe zu Büchern, schicksalhafte Begegnungen und die wunderbare Kraft von geschriebenen Worten.
Ich erwartete eine lockere, humorvolle und zugleich tiefgründige Liebesgeschichte.
Stattdessen begegnete mir eine Geschichte, die von einer melancholischen Grundstimmung durchzogen ist und sich stark mit Vergangenheitsbewältigung, persönlichen Kämpfen und Themen wie Mobbing auseinandersetzt.
Die abwechselnden Erzählperspektiven von Erin und James wirkte auf mich anfangs verwirrend, da sich ihre Geschichten sehr ähneln und für mich nur schwer auseinanderzuhalten waren.
Stellenweise wirkt das Buch langatmig.
Zum Ende hin wird es allerdings spannend und manche offene Frage wird beantwortet.
Obwohl die Idee, durch Bücher eine Verbindung zwischen zwei Fremden herzustellen, großartig ist, bleibt die Ausführung stellenweise hinter ihren Möglichkeiten zurück. Die Protagonisten blieben mir recht fremd und ich konnte keine echte emotionale Verbindung und Nähe zu ihnen aufbauen.
Für Leser, die sich auf eine tiefere Auseinandersetzung mit Verlust, Trauer und den Schatten der Vergangenheit einlassen und auseinandersetzen möchten, wird das Buch ansprechend sein.
Wer jedoch eine leichte, herzerwärmende Liebesgeschichte sucht und erwartet, könnte enttäuscht werden.

Bewertung vom 12.08.2024
Wiedersehen in der kleinen Pension im Weinberg / Die Moselpension Bd.3
Erlenkamp, Barbara

Wiedersehen in der kleinen Pension im Weinberg / Die Moselpension Bd.3


ausgezeichnet

Dieser Roman, der dritte Band einer Reihe, bietet eine herzliche und ansprechende Geschichte,
die in einer kleinen Pension an der Mosel spielt.
Die Handlung konzentriert sich auf die Pensionschefin Kathie und ihre Beziehung zu Oliver, sowie auf das Wiedersehen mit ihrer 16 jährigen Tochter Emma, die sie mehrere Jahre nicht mehr gesehen hat und bisher in England bei ihrem Vater gelebt hat. Nun wird sie einige Zeit bei Katie leben.
Der Alltag und das Zusammenleben mit einem Teenager ist für sie allerdings eine neue Herausforderung.
Die präzisen und angenehmen Beschreibungen, die meist kurzen und übersichtlichen Kapitel, sowie die mehreren Handlungsstränge machen das Buch zu einer kurzweiligen und fesselnden Lektüre.
Trotz der Tatsache, dass es sich um den dritten Band handelt, können Leser ohne Vorkenntnisse der vorherigen Bücher problemlos einsteigen.
Ein weiterer interessanter Aspekt der Handlung ist die Geschichte eines Malers, der sich in einer künstlerischen Krise befindet. Die Vielfalt an Charakteren und Handlungen machen den Roman besonders lebendig und vielseitig. Die klare und sympathische Darstellung der Charaktere trägt zusätzlich dazu bei, dass das Buch eine klare Leseempfehlung verdient und von mir bekommt.

Bewertung vom 02.08.2024
INSELorange
Jensen, Stina

INSELorange


ausgezeichnet

Die Einladung ihrer Mutter, sie auf eine Gruppenreise nach Sizilien zu begleiten,
lässt Vicky zunächst kurz zögern, aber dann zusagen.
Auch das Angebot des Reiseveranstalters, die Tour auf Social Media vorzustellen, reizt sie.
Ein weiteres Highlight ist Jonas, der einzige männliche Mitreisende in Vickys Alter, der ebenfalls mit seiner Mutter unterwegs ist.
Die seltsamen Verhaltensweisen ihrer Mütter werfen Fragen auf:
Was suchen sie auf Sizilien?
Die bezaubernde Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen.

Der Roman strahlt ein romantisches, lockeres und leichtes Urlaubsflair aus, der die besondere Atmosphäre dieser Reise wunderschön einfängt. Die ansprechenden Formulierungen machen die Geschichte gut verständlich und sehr angenehm zu lesen. Sämtliche Charaktere sind klar umschrieben.
Die fließende Erzählweise ist so gut nachvollziehbar, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Ein gelungener Abschluss rundet die Geschichte ab und hinterlässt den Leser zufrieden und verzaubert.
Ein wirklich gelungener Roman, der sich perfekt als Urlaubslektüre eignet!

Bewertung vom 22.07.2024
Ein Rucksack voller Liebe (Herz über Kopf durch Irland)
Holmgren, Hanna

Ein Rucksack voller Liebe (Herz über Kopf durch Irland)


ausgezeichnet

Falscher Mann, Chance auf Traumjob verpasst – nichts wie weg!
Mara steht am Flughafen, schaut auf der Tafel nach, welcher Flug zeitnah geht und
landet in Irland. Sie beschließt, einen der berühmten irischen Wanderwege zu laufen,
um Klarheit für ihre Situation zu erlangen.
Sie lernt liebenswürdige, hilfsbereite und warmherzige Menschen kennen und entdeckt im Gepäck ein kleines Notizheft-Tagebuch.
Was zunächst wie eine fiktive Geschichte erscheint, beginnt nach und nach, eine tiefere Verbindung zu ihrer Gegenwart zu offenbaren. So wird Maras Erleben immer wieder durch das Lesen in dem Tagebuch unterbrochen. Ein Puzzleteil nach dem anderen findet sich.
Und was hat der liebenswürdige Marc für ein Geheimnis?
Besonders beeindruckend sind die bildhaften, malerischen Beschreibungen der irischen Landschaft, die den Leser tief in die Szenerie eintauchen lassen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und machen die Geschichte lebendig.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Ich habe gemerkt, dass man ihn aufgrund seiner Tiefe allerdings nicht so einfach „nebenbei“ lesen kann. Man muss sich schon ein wenig konzentrieren, um alle Facetten vollständig zu erfassen. Wäre auch schade, denn davon lebt dieses Buch.
Ein Lieblingssatz von mir beschreibt das Gefühl während eines heißen Fußbades:
„…ein wohliges Wonnegrauen über den aushaltbaren Schmerz.“
Vordergründig handelt es sich um die Verarbeitung verschiedener Lebenssituationen und das wiederholte Flüchten aus schwierigen Umständen.
Die Liebe spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle und ist wunderbar in die berührende und tiefsinnige Geschichte integriert.
Die Erzählweise des Buches ist angenehm, fesselnd und hat mich gut unterhalten.

Bewertung vom 21.07.2024
Die Blütenfreundinnen Bd.1
Martin, Ellen

Die Blütenfreundinnen Bd.1


sehr gut

Aufgrund eines Zugausfalls treffen sich zufällig drei Frauen, die sich gemeinsam auf den Weg nach Hause in die Lüneburger Heide begeben. Aus dieser Zweckgemeinschaft entwickelt sich nach und nach eine Freundschaft, die schließlich auch noch eine vierte Frau einschließt.
Jede der vier Frauen erzählt ihre eigene Geschichte, was es besonders interessant macht, wenn sich ihre Lebenswege wieder einmal kreuzen. Sie leben alle in unterschiedlichen Situationen, was das Buch bunt und kurzweilig macht.
Der Erzählstil des Buches ist locker und leicht lesbar, was das Lesen angenehm und unterhaltsam gestaltet.

Zu Beginn des Buches habe ich mir einen Spickzettel erstellt, um die Details der einzelnen Personen nicht zu verwechseln und besser zuordnen zu können.
Ihre Freundschaft wird durch die wechselnden Perspektiven jeder einzelnen Frau lebendig und abwechslungsreich geschildert. So erfährt der Leser immer wieder neue Facetten ihrer Persönlichkeiten und ihrer gemeinsamen Erlebnisse.
Insgesamt ist es die Mischung aus den unterschiedlichen Lebenssituationen der Frauen und der leichten, angenehmen Erzählweise, die das Buch so besonders machen. Es bietet eine farbenfrohe und kurzweilige Lektüre, die die Leser in die Lebenswelten der vier Frauen entführt und sie an ihren Geschichten teilhaben lässt.
Der Schluss ist recht offen gehalten, was auf eine mögliche Fortsetzung der Geschichte schließen lässt.