Detektiv Samson 1

ausgezeichnet

Das macht richtig Spaß,

Mal was ganz anderes. Nachdem man die klassischen Suchbücher kennt ist dieses perfekt als nächste Stufe sozusagen.
Ich war von dem Cover nicht ganz so begeistert und dachte erst dass es ein Buch für ältere Kinder ist. Aber das Buch einmal angefangen macht es richtig Spaß. Auf der ersten Seite sieht man einige Bewohner denen etwas fehlt und eine Seite drauf die passenden Steckbriefe die beim Detektiv eingehen. Jeder vermisst 10 Dinge. Und auf den folgenden Seiten kann man in den unterschiedlichsten Zsenarien dann je eines dieser Dinge finden. Dabei begleitet man den Detektiv bei seiner Suche.
Mein Sohn ist fünf und wir hatten über eine halbe Stunde einen Riesen Spaß. Zum Schluss gibt es dann nochmal eine kleine Extra Aufgabe und man kann sich den Seiten ein weiteres Mal widmen.
Obwohl nun alles bereits gefunden wurde sucht mein Sohn sich das Buch immer wieder aus.
Aus diesem Grunde Daumen hoch und volle fünf Sterne.

Love Always Hopes

weniger gut

Nicht wirklich packend.

Das Cover machte einen sehr schönen Eindruck. Mich hat auch besonders die Geschichte im und ums Hotel greizt, da ich selbst in einem gelernt habe. Die Idee der Geschichte ist also ganz gut, aber die Umsetzung einfach nicht so mitreißend.
Der Text ist einfach und flüssig geschrieben was ich an einem Roman dieser Richtung ganz gut und passend finde.
Aber leider musste ich recht schnell feststellen dass es ein bisschen Richtung: Eine himmlische Familie geht. Nicht nur weil alle Charaktere gläubig sind und das Thema Gott generell eine große Rolle spielt, sonder auch die kleinen Fehler müssen alle dringend gebeichtet und besprochen werden. Auch wenn ich selbst nicht gläubig bin hätte mich das in einem Buch nicht gestört, aber in diesem ist es einfach zu viel. Trotz das Junas Mutter als eine besonders moderne und zeitgerechte Pfarrerin dargestellt wird.

Leider ist auch die Story zwischen Juna und Leo nicht so spannend und prickelnd wie man es aus anderen Büchern kennt. Und da geht es nicht um körperliches, sondern generell packt es einen einfach nicht so recht, da beide Charaktere, besonders aber Yuna sehr kindlich für ihr Alter wirken.
Der Konkurrenzkampf der Beiden war im Prinzip eine gute Idee, aber auch die Umsetzung als Wettbewerb wirkt eher kindlich.

Fazit: Eine süße aber recht kindliche Geschichte über Träume und Liebe mit christlichem Touch.

Leider nicht ganz meins

Meck und Schneck. Ein Löwe ist kein Kuscheltier

sehr gut

Ein Abenteuer über Angst und Freundschaft.

Eine schöne Geschichte über Schneck, der vor allem Angst und sich denkt wenn er mutig ist, dann ist er nicht mehr ängstlich. Also entschließt er sich einen Löwen zu fangen und trifft auf den Weg dahin auf Meck.
Dieser begleitet Schneck und nach und nach überwindet Schneck ein paar seiner Ängste. Manche bewusst wie die Höhe eines Baumstamms und manches unbewusst wie die Dunkelheit.
Es entsteht eine wirklich süße Geschichte und Freundschaft der beiden. Wie sie zum Beispiel sich total süß ein Blatt teilen. Zusammen und mit einem guten Freund fällt einem so manches eben einfacher.
Zu der schön und gut zu folgenden Geschichte ging es die passenden und schön gemachten Bilder. Es ist nicht zu überladen, aber dennoch kann man immer etwas entdecken. Wie die kleinen Ameisen die sich auch auf den Weg machen.

Das Cover passt perfekt zur Geschichte und man bekommt gleich einen guten Eindruck worum es geht und für welche Altersklasse es gedacht ist.
Meine Kids 2-5 Jahre fanden es super.

So schlafe ich! Und wie schläfst du?

ausgezeichnet

Schöne Vielfalt
Bereits auf dem Cover ist zu sehen, dass es sich um verschiedene Kinder handelt und jeder hat auch etwas anderes im Arm trägt. Mit dem Titel weiß man direkt, worum es geht. Im Buch befinden sich fünf Kurzgeschichten von den verschiedensten Familien und deren Abendrituale. Der Text ist kurz und einfach gehalten und lässt auch viel Freiraum. Jede Familie und die dazugehörigen Bilder lassen den Kindern einiges entdecken.

Die Altersempfehlung ist ab 24 Monate. Das finde ich sehr passend. Aber auch mein fast fünfjähriger Sohn fand die Geschichten ganz toll. Er fand es schön sich direkt beim ersten Kind wieder zu erkennen, da auch wir nach dem Abendessen noch ein oder zwei Bücher lesen und nach kurzem kuscheln dann geschlafen wird. Passend dazu hat er eben auch eine kleine Schwester.
Schön ist aber auch das er bei einer anderen Familie sehen kann, dass die Eltern nur noch kurz gute Nacht sagen und die Kinder sich selber ein Buch vorlesen. So sieht er gleich, dass Rituale sich auch ändern können .

Mein Sohn hat auch das erste Mal zwei Papas als Eltern in dem Buch gesehen. Ich bin kein Fan von Bücher, die übertrieben die verschieden Verhältnisse oder Handicaps zeigen. Aber in diesem Buch hat es genau das richtige Maß.

Absolut weiter zu empfehlen.

Emily Meermädchen, Band 1 - Das große Geheimnis

gut

Könnte fröhlicher sein

Das Cover des Buches macht zunächst einen sehr guten Eindruck. Emily spricht als Meerjungfrau natürlich viele Kinder an und das Buch glitzert in einem besonderen Blau. Die schönen Bilder findet man weiterhin auch auf den Seiten des Buches wieder und erleichtert es den Kids der Geschichte gut zu folgen.
Die Geschichte ist für Leseanfänger in schönen kurzen Kapiteln gehalten. Das Buch kann aber auch wunderbar als Abend Geschichte komplett vorgelesen werden. Meiner dreijährigen Tochter hat es auf jeden Fall gefallen, besonders da die zweite Meerjungfrau wie sie, Hanna heißt.

Die Geschichte selbst ist ganz schön. Emily entdeckt dass sie eine junge Meerjungfrau ist.Den Weg dorthin finde ich allerdings nicht ganz so gut gelungen. Das erste, was mir negativ aufgefallen ist, ist dass sie traurig am Strand sitzt, weil angeblich kein anderes Kind mit ihr spielen möchte nur sie nicht ins Meer darf. Das finde ich sehr schade dargestellt. Sie geht dann später nachts ins Meer, wenn die Mutter schläft. Da finde ich es sehr schade, dass man zum Ende der Geschichte nicht noch mitbekommt, dass Emily sich der Mutter ausspricht und dass die Mutter dann positiv reagieren könnte. Oder warum die Mutter es ihr verheimlichte hat, da sie offensichtlich Bescheid wusste.

Also eine schöne Geschichte, die man an manchen Stellen hätte etwas besser machen können.

Elfe Ella und der Einhorn-Schnupfen - Leserabe ab 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren

sehr gut

Nette Geschichte, leicht zu folgen

Ein gelungenes Buch für Erstleser. Das Cover ist süß gestaltet und zeigt die beiden Hauptcharaktere. Da sind die kleine Elfe Ella die sich vor allem um Gemüse kümmert und ihr Einhorn Keks, welches Regenbogen entstehen lassen kann und gerne durch die Lüfte fliegt.

Der Text ist entsprechend groß und übersichtlich geschrieben. Auch der Inhalt ist leicht zu verstehen, so dass jeder Erstleser der Geschichte gut folgen kann. Passend dazu sind die Bilder auf den Seiten schön bunt und ansprechend gestaltet. Die Idee, dass die Kinder sich nach jedem Kapitel einen Sticker zur Belohnung einkleben können finde ich auch sehr schön . Das animiert natürlich zum weiterlesen. Außerdem gibt es am Ende noch ein kleines Rätsel für die Kinder und auch eines, bei dem man das Lösungswort dann an den Leseraben schicken und mit viel Glück noch etwas gewinnen kann.

Fazit. Eine schöne Geschichte über ein Einhorn mit Schnupfen und der kleinen Elfe Ella die alles versucht um es wieder gesund zu machen.
Meiner Tochter hat das Buch sehr gefallen.

Be My First / First & Forever Bd.1

ausgezeichnet

Schwere Last und viel Liebe

Conner wechselt in eine neue Stadt und lernt da die gleichaltrige Ava kennen.
Conner hat das große Ziel als Basketballe entdeckt und somit Basketballprofi zu werden. Deswegen auch der Wechsel auf die neue Highschool. Statt sich ganz darauf zu konzentrieren fällt sein Interesse auf Ava. Nachdem Ihre Mutter vor drei Jahren schwer von einer Granate getroffen wurde ist sie nun Ava‘s Lebensmittelpunkt. Wenn sie nicht in der Schule ist muss Sie sich rum um die Uhr um Ihre Mutter kümmern und hat somit viel zu jung schon viel zu viel Verantwortung und das eigentliche Teenager Leben ist nicht existent. Trotz der schweren Umstände fühlen sich Conner und Ava zunehmend zueinander hingezogen.

Keine Typische Teenager Liebesgeschichte. Es geht um mehr als das. Um Pläne, viel Verantwortung und besonders auch um Mitgefühl. Ich finde beide Charaktere super beschrieben und man kann jegliche Entscheidungen sehr gut nachvollziehen. Man fiebert ständig mit ob es die beiden nun schaffen, dass mehr aus Freundschaft wird.

Es ist von Anfang an einnehmend und sehr flüssig geschrieben. Es fiel mir sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen.

Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und kann es kaum erwarten wie es weiter geht.

Der Wunschling - Wünsche schmecken nach Brausepulver

ausgezeichnet

Nette Geschichte über Wünsche und Freundschaft

Auf dem Cover ist Theo und sein Wunschling zu sehen. Ich finde es sehr schön gemacht und spricht sicher auch die meisten Kinder an.
Theo ist mit seiner Schwester Anne und deren Eltern in eine neue Stadt gezogen. Das bedeutet neue Schule und neue Freunde. Am Abend vor dem ersten Schultag taucht plötzlich der kleine Wunschling bei Theo auf da er einen ganz besonderen Wunsch bei Theo wittert bzw. Gerochen hat. Der Wunschling ist süß gemacht und von seiner Art etwas quirlig. Er fordert regelrecht immer wieder Wünsche von Theo ein und der ein oder andere geht ein kleines bisschen schief.

Währenddessen lernt Theo seine neuen Schulkameraden kennen und merkt bald schon dass nicht immer der beliebteste Schüler auch unbedingt die beste Wahl als Freund ist.

Die Geschichte ist süß gemacht und für Kinder in dem Alter super verständlich. Sie ist nicht zu ausgefallen oder kompliziert. Zudem ist die Textmenge in einem guten Maße für junge Erstleser. Schön auch dass es auf jeder Seite ein passendes Bild gibt.

Zum Erstlesen super geeignet und zum vorlesen auch sicher schon für jüngere Kinder.

#buch4you: Dein Schultagebuch

ausgezeichnet

227 Seiten Kreativität und tolle Erinnerungen

Mega. Ich bin extrem positiv überrascht. Jedes junge Mädchen sollte so ein Buch bekommen. Ich wünschte ich hätte so ein Buch aus meiner Schulzeit.

Zu Beginn füllt man ein paar Seiten über sich selber aus und in welcher Schulzeit man sich grad befindet. Ich würde es etwa ab der 5. Klasse empfehlen. Ich denke so ab 10 Jahre können die Kinder das gut alleine ausfüllen und haben auch bereits etwas über die Schulzeit zu berichten. Da es 227 Seiten sind und man sicher immer mal wieder etwas einträgt ist es sicher ein Begleiter bis in die oberen Klassen.

Die Seiten sind super gestaltet. Bunt und trotzdem extrem übersichtlich. Zudem gibt es super viele Themen über die Fächer, die Lehrer, die Eltern oder auch die Freunde und Klassenkameraden. Viele Seiten beziehen sich auf den eigenen Charakter und Selbsteinschätzungen.

Neben den Abwechslungsreichen Themen ist auch die Art und Weise abwechslungsreich. Einiges ist zum ankreuzen, manches wird eingetragen oder auch zeichnerisch dargestellt.

Sicher ist es auch für Jungs gedacht. Aber ich muss gestehen ich sehe vorallem Mädchen die sich in dem Buch kreativ auslassen und auch geheime Dinge über Lehrer oder Freunde eintragen.

Tolles Buch. Klare Kaufempfehlung