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Benutzername: 
Ritja
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Deutschland
Über mich: 
Bücher, Bücher, Bücher...viele Träume und Geschichten, die einem atemlos, traurig, fröhlich oder nachdenklich machen. Sie sind gute und geduldige Begleiter durch das Leben und schaffen Platz für Kreativität und Ruhe. https://buchstabenfestival.blogspot.com/
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 801 Bewertungen
Bewertung vom 09.05.2023
3000 Yen fürs Glück
Harada, Hika

3000 Yen fürs Glück


gut

Was kann man mit Sparen erreichen und wofür sollte man sein Geld ausgeben? Welchen Einfluss hat Geld auf unser Leben und unseren Charakter?

Das Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite mochte ich die Familiengeschichte, die Einblicke in die japanische Kultur, der Blick auf die Traditionen und das Leben in Japan. Ich folgte gern den Charakteren bei ihrer Entwicklung. Die kulturellen Unterschiede, die man beim Lesen feststellte, waren spannend. Auch die ganzen Hintergrundinformationen zur Umgebung, zur Stadt und Japan selbst, waren schön beschrieben und interessant.

Auf der anderen Seite kam ich mir bei manchen Passagen wie bei einer Rentenberatung vor. Die Geschichte kippte von einem Roman in ein Sachbuch und nach dem Abschnitt wieder zurück. Die Ratschläge und die Berechnungen wirkten manchmal wie ein Fremdkörper in der Geschichte, was den Lesefluss etwas störte. Man wurde aus der Familie herausgerissen und in die Bankberatung hineingeworfen. Die Verbindung von beiden Seiten war leider nicht so gut gelungen. Die Tipps an sich, waren gut und nachvollziehbar.

Die Idee, ein Buch zum Thema Sparen und Altersvorsorge mit einer Familiengeschichte zu verbinden, ist gut, da es das Sparenthema greifbarer und verständlicher macht, aber leider war es nicht so gut umgesetzt worden.

Cheyenne Dreißigacker, die Übersetzerin, hat am Ende noch ein paar Worte zur Übersetzung hinzugefügt. Diese sollte man lesen, um bestimmte Verhaltensweisen besser zu verstehen. Auch das Glossar am Ende des Buches war hilfreich.

Bewertung vom 02.05.2023
Vegan Ocean
Flohr, Alexander

Vegan Ocean


sehr gut

Das Meer in veganer Form. Fisch, der kein Fisch ist, Sushi, was kein Sushi ist und allerlei andere Fischgerichte für die kein Meerestier sterben musste, werden in diesem Buch vorgestellt. Alexander Flohr will beweisen, dass dies geht und für jedermann leicht nachzumachen ist.

Spoiler: So ganz einfach ist es nicht.

Aber, wenn man das Buch aufschlägt und die vielen sehr ansprechenden Bilder von den Gerichten sieht, dann kann man kaum glauben, dass es sich hier um vegane Gerichte handelt und nicht um die klassischen Fischgerichte.

Zu jedem Bild wird eine Seite für das Rezept reserviert. Es gibt eine sehr detaillierte Zutatenliste und eine Anleitung für die Zubereitung. Die Rezepte sind interessant und vielseitig. Es werden Suppen, Snacks und kleine belegte Brötchen offeriert, aber auch Salate und Pizza und kleine (Beilagen-)Leckereien wie Pesto, Mayo und Salsa.

Man kann sich inspirieren lassen und austesten. Neues für sich entdecken und den Speiseplan reichhaltiger gestalten. Für Anfänger:innen dürfte es eine Herausforderung sein, die Gerichte nachzukochen. Allein die Zutatenliste könnte abschrecken, da sie sehr viele Komponenten aufweist. Wer schon länger vegan lebt, wird die meisten Zutaten zu Hause haben und wahrscheinlich auch einige Zubereitungsschritte kennen.

Es lohnt sich, das Buch in die Hand zu nehmen und sich für die neuen Rezepte zu öffnen, denn das Geschmackserlebnis ist gut und sie machen Lust auf Meer/mehr.

Bewertung vom 25.04.2023
Melody
Suter, Martin

Melody


sehr gut

Martin Suter weiß zu unterhalten. Seine Geschichten sind ruhig und eher langsam, aber niemals langweilig oder zäh. Im Gegenteil. Folgt man dem Autor muss man mit leisen Spitzen, plötzlichen Wendungen und leichten Irritationen rechnen. Suter ist ein Meister darin, den Hörenden zu fesseln und durch die Geschichte zu tragen. Die Figuren sind vielschichtig und teilweise undurchsichtig. Sie zeigen ihr wahres Gesicht erst nach und nach.

Man sitzt mit dem alten Nationalrat Dr. Stotz im Raum und hört ihm zu, wenn er von seiner Melody schwärmt und von den Problemen, die ihre Beziehung hervorgerufen hat. Diese unerfüllte und ewig nachwirkende Beziehung dominiert alles in dieser Geschichte. Nicht nur der Zuhörende wird gefangen genommen, sondern auch Tom Elmer, sein Nachlassverwalter und Biograf. Je länger die Geschichte dauert, desto mehr stellt man sich die Frage, ob die Version von Dr. Stotz wirklich stimmt oder doch ein paar (nicht unwesentliche) Details verdrängt oder weggelassen wurden.

Auch die Randfiguren fand ich sehr unterhaltsam. Das ganze Hauspersonal hat einen feinen und spitzen Humor von Martin Suter erhalten. Sofort hat man entsprechende Filme im Kopf und sieht wie sie agieren und welche Mimik in bestimmten Situationen einsetzen.

Für mich war das Hörbuch ein einziges großes Kopfkino mit wunderbaren Charakteren, die sehr gut vom Sprecher Andreas Fröhlich herausgearbeitet wurden.

Bewertung vom 21.04.2023
Auf Samtpfoten durch die Geschichte
Baba, die Katze;Koudounaris, Paul

Auf Samtpfoten durch die Geschichte


gut

Katzen gehören mit zu des Deutschen liebsten Haustiere. Doch welche Rolle spielte eigentlich die Katze in der Weltgeschichte? Waren sie schon immer da und so beliebt? Wo kann man in der Geschichte Spuren von ihnen finden?

Zusammen mit der Katzendame Baba streift der Autor und der Lesende durch die (Welt-)Geschichte. Alles wird aus ihrer Sicht geschrieben, d.h. eine Katze erzählt die Geschichte. Für mich war das etwas befremdlich, da ich das Vermenschlichen von Tieren (außer in Kinderliteratur) nicht so mag. Auch fand ich leider keinen so richtigen Zugang zu den Bildern von Baba in historischen Kostümen, auch wenn sie sehr umfangreich und der Epoche entsprechend angepasst, gestaltet wurden. Am Ende des Buches beschreibt der Autor wie es zu den ganzen Kostümen und der Idee kam. Der Schreibstil war für mich schwierig. Die erzählende Katze konnte mich leider nicht einfangen. Da das Buch durchaus auch als Sachbuch angesehen werden kann, war für mich dieser Schreibstil nicht passend. Er kann aber durchaus Lesenden, die die "trockenen" Sachbücher nicht mögen, gefallen.

Die geschichtlichen Dokumente wie z.B. Zeitungsausschnitte, Poster, Texte und Kunstgegenstände, die zusätzlich hinzugefügt wurden, fand ich gut und interessant, da sie aufzeigen, welchen Einfluss die Katzen auf das Leben der Menschen hatten. Sie waren nicht nur für die Jagd gegen das Ungeziefer gut, sondern waren auch Vorbild für das Frauenbild (z.B. Kleopatra). Sie wurden geliebt, gefüttert und umsorgt. Jedoch nicht überall auf der Welt. In einigen Gebieten mussten sie sich ihren Platz erst erkämpfen und behaupten.

Der Lesende bekommt die (nicht allumfassende) Weltgeschichte aus Katzensicht präsentiert. Viele bekannte Namen von Herrscher:innen und Künstler:innen werden erwähnt und am Ende des Buches findet man noch Anregungen zu Büchern in denen die Katzen eine Rolle spielen.

Für Katzenliebhaber:innen ein schöner Schmöker mit vielen geschichtlichen Fakten. Wer weiß, ob nicht die eigene Katze schon mehr erlebt hat, als wir annehmen, denn die Katze hat bekanntermaßen sieben Leben.

Bewertung vom 16.04.2023
Die Tage in der Buchhandlung Morisaki
Yagisawa, Satoshi

Die Tage in der Buchhandlung Morisaki


sehr gut

Takako erfährt auf eine sehr brutale Art und Weise, dass sie nur Mittel zum Zweck war. Sie steht vor ihrem ganz persönlichen Scherbenhaufen und fällt in ein tiefes Loch. Um sich die Zeit zur Regeneration erlauben und leisten zu können, zieht sie zu ihrem Onkel in ein Antiquariat. Das Antiquariat, vollgestopft bis zur Decke mit alten Büchern, ein muffiger Geruch und ein Onkel, den sie seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hat, werden nun zu ihrem Alltag. Langsam rappelt sie sich auf und nimmt wieder das Leben wahr und am Leben teil. Sie entdeckt, dass nicht nur sie Lebenskrisen hat und trifft auf Menschen, die sie motivieren, inspirieren und erden.

Es gibt in diesem Buch kein Höher, Schneller, Weiter, sondern ein Wahrnehmen, Innehalten und für sich und andere sorgen. Die Autorin schafft Charaktere, die angenehm, aber auch eigen sind, die den Lesenden mitnehmen und in ihre Seele blicken lassen. Sie sorgt für ruhige und nachdenkliche Momente. Takako erzählt diese Geschichte aus ihrer Sicht. Man kommt ihr nicht sehr nah, aber auch als ausstehende Person spürt man die Emotionen und ihre inneren Konflikte.

Eine ruhige und nachdenkliche Geschichte mit einem Hauch von Bücherduft.

Bewertung vom 12.04.2023
Ich an meiner Seite
Birnbacher, Birgit

Ich an meiner Seite


gut

Arthur hat seine Strafe abgesessen und hofft nun von der Gesellschaft wieder an- und aufgenommen zu werden. Doch es ist weit schwieriger als er dachte. Die Menschen begegnen ihn mit Misstrauen, Vorurteilen und widersprüchlicher Bürokratie. Nicht leicht für einen 22jährigen. Auch sein Bewährungshelfer ist ein ganz spezieller Charakter und gefühlt, bräuchte er eigentlich selber Hilfe. Das Resozialisierungsprogramm für Arthur liest sich absurd und völlig realitätsfern. Arthur hat jedoch nicht nur mit der Gegenwart zu kämpfen, sondern auch mit seiner Vergangenheit. Seine Kindheit, seine Freundschaften und mit seinem Leben bei seinen Eltern.

Man springt immer zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her und lernt dabei viele Charaktere kennen, die ihn beeinflusst und geprägt haben. Die Autorin erzählt die Geschichte mit einem Hauch von Humor, der jedoch immer mal wieder im Abgang bitter schmeckt. Doch es gibt auch Lichtblicke, zärtliche und friedliche Momente und ab und an ein Augenzwinkern.

Das Buch will Aufmerksamkeit und etwas längere Lesezeit am Stück und bietet dafür eine Geschichte, die den Lesenden berührt und mitnimmt.

Bewertung vom 12.04.2023
Der Spiegelkasten
Poschenrieder, Christoph

Der Spiegelkasten


sehr gut

Christoph Poschenrieder hat es wieder geschafft. Mit nur wenigen Seiten zieht er mich in die Geschichte. Sein Erzählstil gefällt mir jedes Mal wieder. Er kann das Gestern mit dem Heute so gut verbinden, dass man die ständigen Wechsel zwischen den Jahrzehnten, zwischen Krieg und Frieden atemlos verfolgt und mitfiebert.

Der geschichtliche Anteil spielt im Ersten Weltkrieg und der Autor beschreibt vieles so detailliert und deutlich, dass man Gänsehaut bekommt. Man spürt den Eifer der jungen Männer, endlich den Feind töten zu dürfen und die Angst derer, die bereits Gefechte er- und überlebt haben.

Ismar Manneberg, ein jüdisch-deutscher Offizier, steht im Mittelpunkt des geschichtlichen Parts. Er erhofft sich durch seine Teilnahme am Krieg mehr Akzeptanz und Anerkennung. Das seine Religion keine Rolle mehr spielt und die Diskriminierung endlich endet.

Auf der anderen Seite in der heutigen Zeit ist sein Neffe. Er arbeitet in einer staatlichen Behörde und durchforstet Tageszeitungen nach relevanten Informationen, die er in ein Dossier zusammenfasst. Er merkt schnell, dass seine Arbeit nicht wertgeschätzt wird und die Dossiers nicht gelesen werden. Er zieht sich immer mehr zurück und widmet sich dem Fotoalbum der Onkels. Besonders angetan hat ihn ein Bild mit einem Spielkasten darauf. Doch was ist ein Spielkasten? Im Internet findet er eine Spur.

Spannend, gut recherchiert und sehr gut erzählt. Ein Buch, was sich lohnt zu lesen.

Bewertung vom 12.04.2023
Madame Colette und das Talent zu leben
Valognes, Aurélie

Madame Colette und das Talent zu leben


gut

Aurèlie Valognes hat ein typisches Wohlfühlbuch geschrieben. Mit einer Tasse Tee, einer Kuscheldecke und diesem Buch kann man wunderbar ein Wochenende auf der Couch verbringen.

Madame Colette ist eine typisch französische Geschichte mit feinem, ironischen und scharfzüngigen Humor, einer guten Portion Gesellschaftskritik, einer Persönlichkeitsentwicklung und etwas Liebe als Kirsche obendrauf. Die Geschichte liest sich wie eine französische Komödie mit vielen tollen Charakteren, ein paar schrulligen Charaktereigenschaften und jede Menge Pariser Flair.

Das Zusammenspiel zwischen Rose und Colette ist herrlich. Sie wechseln immer wieder die Position. Für mich war Rose manchmal zu naiv, zu nachgiebig und gutmütig, aber sie entwickelte sich, dank Colette, in die richtige Richtung. Das Theater mit ihrem Sohn fand ich etwas überzogen (vor allem die Art des Sohnes). Leider überlagerten diese Passagen etwas die Hauptgeschichte von Rose und Colette. Durch die wenigen Seiten kratzt die Autorin gelegentlich nur an der Oberfläche und überlässt es dann den Lesenden, wie der Handlungsstrang ausgehen könnte.

Insgesamt hat mich die Geschichte trotzdem gut unterhalten und zum Schmunzeln gebracht. Manchmal braucht man auch nicht mehr.

Bewertung vom 26.03.2023
Die Klänge der Stille
Shoalts, Adam

Die Klänge der Stille


sehr gut

Was macht man, wenn ein Grizzly auf einen zugerannt kommt?
a) schreien und wegrennen
b) sich nicht bewegen
c) schreien, hüpfen und springen

Und was macht man, wenn ein 300kg schwerer Moschusochse an der Zelttür klopft?

Ich wusste es vor der Lektüre des Buches nicht, aber nun bin ich gewappnet und hoffe doch, dass ich beide Situationen nicht erleben muss. Der Autor Adam Shoalts hat sie erlebt und sehr anschaulich beschrieben. Seine ganze Kanu-Tour durch die kanadische Arktis hat mich fasziniert. Seine Ausdauer, sein Mut und die Entschlossenheit durchzuhalten. Er kämpft gegen die Kälte, gegen die Eisschollen, die auf dem Fluss sein Kanu bedrängen und auch zerstören könnten. Er paddelt mehrere Stunden unter schwersten Bedingungen (entgegen dem Strom) und stets allein. Seine Nächte sind kurz und sein Essen klang nicht lecker, eher funktional.

Ich habe mich immer wieder gefragt, woher er seine Kraft nimmt. Nur kurz erwähnt er, dass er auch körperlich an seine Grenzen geht und Schmerzen hat. Ich hatte schon (stellvertretend) beim Lesen Muskelkater.

Die Tortur hat natürlich einen Grund. Adam Shoalts will die Schönheit der Natur zeigen und das sie es wert ist, zu bewahren und zu schützen. Seine Schilderungen umfassen nicht nur die Kanutour, sondern auch sehr viele und schöne Natur- und Tierbeobachtungen. Man erfährt sehr viel über die kanadische Arktis (manchmal etwas ausschweifend) und dank der beigefügten Karte kann man den Schilderungen von Adam Shoalts auch gut folgen.

Die Bilder, in der Buchmitte, zeigen ihn sowie die Natur und die Tiere, die er getroffen hat. Ich hätte es schöner gefunden, wenn die Bilder an den jeweiligen Stellen im Buch eingefügt worden wären, dann wäre die Stimmung wahrscheinlich noch greifbarer geworden.

Bewertung vom 22.03.2023
Stadtgemüse
Meincke, Anna

Stadtgemüse


ausgezeichnet

Jeder kann seinen eigenen Garten haben. Für manche Menschen sind es einige Quadratmeter, für andere Menschen (meistens Städter:innen) sind es der Balkon, das Fensterbrett oder der Hinterhof. Es gibt aber auch die Möglichkeit in den Städten brachliegende Flächen (mit Genehmigung der Stadt) zu bepflanzen. Was braucht man alles, um (s)ein kleines Gartenabenteuer zu starten? Wenig, sehr wenig. Anna Meincke erklärt in diesem Buch ganz einfach und sehr anschaulich, wo man alles Pflanzen anbauen kann, wie man sie pflegt und welche Nachbar:innen sie morgen. Ja, auch Pflanzen haben ihre Lieblingsnachbar:innen.

Die Autorin zeigt, was man beachten muss und erläutert die kleinen Stolperfallen für Gartenanfänger:innen. Sie stellt die Schädlinge und die Krankheiten vor und gibt Tipps, wie man gegen sie, auf natürliche Art und Weise, vorgehen kann. Sie stellt viele Pflanzen wie z.B. Kräuter, essbare Blüten und kleine Gemüsearten (ideal für Balkon, Terrasse & Co.) vor. Es gibt Tabellen und Übersichten, die alles noch einmal einfach und bildlich darstellen. Zudem ist ein großes Poster auf dem die gängigsten Pflanzen samt Anbauzeit, Lieblingsnachbar:in, Saattiefe, Lieblingsplatz und Erntezeit aufgelistet sind, im Buch enthalten. Es gibt sogar eine kleine Pilzkunde, d.h. sie geht auf die Pilzzucht im Keller ein.

Man spürt die Begeisterung der Autorin für den kleinen Garten und die Umwelt. Denn jede noch so kleine Fläche, die begrünt bzw. bepflanzt wird, schafft ein besseres Klima für den Menschen und die Tiere. Die kleinen Flächen bieten neben leckeren Salaten, Kräutern und Gemüsen auch Schutzräume für Insekten und kleine Tiere. Als begeisterte Hobbygärtnerin ist das Buch ein Treffer. Obwohl ich schon seit Jahren gärtnere, konnte ich trotzdem noch einige nützliche Tipps und Hinweise herausziehen.

Ein rundum schönes Sachbuch, welches gut und anschaulich den Klimaschutz mit frischen Gemüse verbindet.