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Wir sind zwei Bücherwesen: Der Bücherwichtel und die Bücherfee. Wir lesen alles was uns anspricht und bewerten aus unserer Sicht.
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Bewertungen

Insgesamt 923 Bewertungen
Bewertung vom 24.03.2022
Weil wir träumten
Michaelis, Antonia

Weil wir träumten


ausgezeichnet

Inhalt:

Madagaskar hat traumhafte Strände, exotische Tiere und ist voller Meere aus Blüten. Das reinste Paradies für Emma, denn hier kann kann sie alle Einschränkungen, die ihr krankes Herz mit sich bringt, vergessen. Als Emma jedoch die Madegassin Fy kennenlernt, kommt sie auch mit den Schattenseiten des Paradieses in Berührung. Armut, Gewalt und ein schreckliches Geheimnis umgeben Fys Leben, doch trotz allem erwächst zwischen den beiden eine ganz besondere Freundschaft.

Meine Meinung:

Antonia Michaelis hat mit diesem Buch etwas ganz Besonderes erschaffen, das auf der einen Seite wunderschön ist und auf der anderen Seite erschreckend und traurig. Sie hat zwei Welten die unterschiedlicher nicht sein könnten aufeinanderprallen lassen und uns gezeigt, dass trotz aller Widrigkeiten aus verschiedenen Welten dennoch etwas Gutes erwachsen kann.

Der Leser begleitet Emma, die noch recht jung ist, aber durch ihr krankes Herz schon viel Schlimmes durchleben musste, auf eine Reise nach Madagaskar. Sie ist gut behütet und wird von allem was ihr auch nur im geringsten Schaden könnte ferngehalten. Was ich als Vater recht gut verstehen kann, denn wer möchte schon sein Kind verlieren. Doch Emma hat das Gefühl eingesperrt zu sein. In Madagaskar trifft sie auf die Einheimische Fy. Durch sie lernt sie aber auch die Schattenseiten von Madagaskar kennen. Emma kennt Madagaskar nur als schöne Insel voller Schönheit und Magie. Fys Leben ist jedoch von Gewalt und Armut geprägt. Zwischen den beiden entsteht eine sehr tiefe Verbundenheit.

Während ich diese Rezi schreibe und nochmal über Emma, Fy und deren Geschichte nachdenke, bekomme ich Gänsehaut. Dieses Buch zu lesen ist ein Erlebnis, aber ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Es gibt viel Schönes, besonders die Landschaft in der Emma am Anfang des Buchs unterwegs ist und auf Fy trifft. Im späteren Verlauf wird die Geschichte dann sehr fordernd und teilweise geht es dem Leser etwas an die Nieren. Es passieren einige schlimme Dinge.

Die Charaktere wurden von der Autorin sehr tiefgründig dargestellt. Emmas Urgroßmutter habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Emma ist ein sehr starker Charakter und ich bewundere sie immer noch, wie sie mit ihrer Krankheit umgegangen ist. Wie Fy das Leben von ihrem Baby und sich selbst bestreitet ist sehr schwierig und es ist beneidenswert, wie sie das alles durchsteht. Dabei ist sie für den Leser sehr geheimnisvoll, da ein schreckliches Geheimnis ihr Leben geprägt hat. Für ihre jungen Jahre ist Fy sehr reif und selbständig.

Für mich ist dieses Buch eine Hommage an die Freundschaft und dass es dafür keine Grenzen gibt.

Mein Fazit:

Weil wir träumten von Antonia Michaelis ist ein Buch, das mich fasziniert, denn es erzählt eine Geschichte über eine sehr tiefe Freundschaft in einem Land, welches sehr schöne Seiten hat, aber auch viel Schreckliches beherbergt.

Bewertung vom 15.03.2022
Das große Malbuch von Mies van Hout
Hout, Mies van

Das große Malbuch von Mies van Hout


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Eigenartig und gleichzeitig einzigartig. Das wären wohl die beiden Begriffe, die das Malbuch von Mies van Hout perfekt beschreiben würden. Ihr Stil ist anders und entweder mag man ihn, oder nicht. Wirken die Tiere etwas abstrakt und auch skurril, so empfinde ich sie gleichzeitig als niedlich. Süße Kulleraugen, grummelige Schnauzen und neugierige Blicke kann man in den Zeichnungen erkennen. Auf dem schwarzen Hintergrund wirken vor allem kräftige Farben ganz besonders.

Die Seiten sind allesamt leicht austrennbar und es gibt drei verschiedene Größen zu bearbeiten. Auf der Rückseite findet man ein “von” und “für”, so dass sich einzelne Bilder auch schön verschenken lassen. Wir haben zu dritt im Malbuch gemalt und egal ob 5 Jahre, 9 Jahre, oder 39 Jahre – wir hatten alle Spaß!

Fazit:

Eigenartig und gleichzeitig einzigartig. Eine tolle Beschäftigung für Jung und Alt.

Bewertung vom 14.03.2022
Maus und Eichhorn auf großer Winterreise
Andres, Kristina

Maus und Eichhorn auf großer Winterreise


sehr gut

Nachdem ich mit Maus und Eichhorn schon auf einer Reise war (damals ging es ans Meer), wollte ich sie natürlich auch auf ihrer Winterreise begleiten. Maus ist erstaunt und begeistert von den ersten Schneeflocken und ich kann Maus gut verstehen, denn hier bei uns schneit es eigentlich nie und als wir im letzten Jahr ein paar Tage Schnee hatten und sogar Schlitten fahren konnten, waren meine Kinder auch total begeistert.

Eichhorn baut aus einem Karren einen Schlitten, sie nehmen Proviant mit und machen sich auf die Reise zu den weißen Zacken in der Ferne. Je näher sie den Zacken dann kommen, desto größer werden sie und Maus hätte es lieber, sie würden kleiner werden. Als es dunkel wird, klopfen sie an eine Tür und finden Unterschlupf, bis sie am nächsten Tag dann die Spitze eines Berges erreichen und mit dem Schlitten wieder hinuntersausen – leider auf der falschen Seite des Berges.

Doch Maus und Eichhorn haben Glück, denn sie treffen auf einen Hund, der von seinen Besitzern zurückgelassen wurde. Sie helfen sich gegenseitig und am Ende sind alle glücklich.

Obwohl ich die Geschichte nicht schlecht fand, hatte ich das Gefühl, dass sie sich zog. Sie gingen und gingen und es schneite und schneite. Die Illustrationen sind winterlich und passend und auch da wirken viele Seiten ähnlich (natürlich, denn es ist Winter, es schneit, die Sicht ist nicht die Beste, aber ich habe auch bei der Kleinen gemerkt, dass sie auf ein Ende gewartet hat).

Fazit:

Obwohl wir gerne mit Maus und Eichhorn unterwegs waren, konnte uns die Geschichte nicht komplett überzeugen.

Bewertung vom 13.03.2022
Abgetrennt / Paul Herzfeld Bd.3
Tsokos, Michael

Abgetrennt / Paul Herzfeld Bd.3


sehr gut

Inhalt:

In einem privaten Kieler Lehrinstitut besteht der Verdacht, dass Leichenteile illegal beschafft werden. Als die beschlagnahmten Teile auf Paul Herzfelds Tisch in der Kieler Rechtsmedizin landen, erkennt er einen Arm mit einem auffälligen Tattoo der zu einer Leiche gehört, die er schon einmal seziert hat. Ein DNA und Blutprobenvergleich bestätigt dies. Verkauft etwa einer seiner Kollegen Leichenteile? Oder stammen manche der Teile sogar von Mordopfern? Als sich Herzfeld auf die Suche nach Antworten begibt und dem Täter immer näherkommt, spricht immer mehr dafür, dass es sich um einen alten Bekannten handelt, der buchstäblich über Leichen geht und Herzfelds Leben nur noch am seidenen Faden hängt.

Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass dieser Band mein erstes Buch aus der Feder von Michael Tsokos ist und es mich, obwohl ich die Vorgänger der Reihe nicht kenne, dennoch recht gut unterhalten hat, auch wenn ich das Ende für einen Abschlussband etwas zu unspektakulär halte.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, da sich die Geschichte recht flüssig und leicht liest. Es werden des Öfteren medizinische Ausdrücke benutzt, die natürlich aufgrund von Paul Herzfelds Tätigkeit als Rechtsmediziner dazu gehören. Das Wirken der Rechtsmediziner finde ich ein sehr interessantes Thema, da sehr viele Fälle erst durch etwaige Tests und Obduktionen gelöst werden können. Daher habe ich schon länger die Bücher von Michael Tsokos im Auge und nun war es soweit. Es hat mit Sicherheit den einen oder anderen Vorteil die Vorgänger zu kennen, aber meiner Meinung nach ist es kein Muss.

Im Großen und Ganzen ist das ganze Buch recht spannend und fesselnd erzählt, es gibt aber doch manche Passagen, die sich etwas in die Länge ziehen oder etwas konstruiert wirken.

Da ich die Vorgänger noch nicht kenne und mir dieses Buch sehr gefallen hat, kommt bei mir nun der Wunsch auf, auch die anderen Teile zu lesen und ich werde sicher noch weitere Bücher des Autors in mein Bücherregal einziehen lassen.

Mein Fazit:

Ein toller True-Crime-Thriller, der sich zwar an manchen Passagen etwas zieht und ein recht unspektakuläres Ende hat, aber trotzdem sehr unterhaltsam ist.

Bewertung vom 12.03.2022
Ziemlich turbulente Zeiten / Die Freundinnen vom Chiemsee Bd.2
Schwarzhuber, Angelika

Ziemlich turbulente Zeiten / Die Freundinnen vom Chiemsee Bd.2


ausgezeichnet

Inhalt:

Eigentlich hat sich Ilona mit ihrem Alter und ihrer Figur abgefunden, aber ein unschönes Erlebnis mit einem Kleid, wirft sie aus der Bahn. Als sie dann ein nettes Telefongespräch mit dem Biobauern Chris aus der Toskana führt, schwindelt sie ihn an, was ihre Figur und ihre Hobbys angeht und schummelt sich gleich noch ein paar Jährchen jünger. Als es zu einem Treffen kommen soll, wird ihr ganz flau im Magen, denn Chris hat es ihr ganz schön angetan.

Meine Meinung:

Nachdem ich im ersten Teil die drei Freundinnen schon kennenlernen durfte und es dort vor allem um Anna ging, ist diesmal Ilona die Hauptprotagonistin. Da ich selbst ziemlich füllig bin, kann ich Ilonas Probleme verstehen, wobei ich sagen muss, dass ich es nicht soweit kommen lassen hätte, wie sie am Anfang des Buches. Zudem halte ich nichts vom Schwindeln, auch nicht über das Telefon, oder Internet.

Der erste Kontakt zu Chris war schon sehr interessant, denn schon beim ersten Telefonat waren sich die beiden sympathisch. Dass Ilona bezüglich ihrer Figur und ihres Alters geschwindelt hat, konnte ich nicht verstehen. Eigentlich ging es in dem Telefonat nur um eine falsche Bestellung, aber Chris schien witzig und charmant und das hat sich im gesamten Buch nicht geändert.

Ilona und ihre beiden Freundinnen machen sich auf den Weg in die Toskana um sich die Olivenernte anzuschauen und die Herstellung der Produkte zu beobachten. Sie selbst darf auch aktiv werden und ich fand es toll, dass man die Umgebung und auch etwas von der Arbeit erfahren hat.

Nachdem Chris herausgefunden hat, dass Ilona ihn angelogen hat, war er natürlich sauer, aber auch enttäuscht und das hat man ihm lange angemerkt. Ich konnte ihn verstehen, habe aber gemerkt, dass ihm weiterhin viel an Ilona lag.

Für mich war die ganze Geschichte sehr gelungen. Es kamen viele alte Bekannte darin vor und man hat mit einigen mitgelitten.

Fazit:

Vorsicht: Tolle Lesestunden mit Herzklopfen Garantie!

Bewertung vom 10.03.2022
Hanna Svensson-Blutsbande - Staffel 2
Hanna Svensson-Blutsbande

Hanna Svensson-Blutsbande - Staffel 2


ausgezeichnet

Die zweite Staffel von Hanna Svensson schließt an das Geschehene der ersten Staffel an. Es spielt zwar 6 Monate danach, aber Hanna ist in dieser Zeit dem Spitzel innerhalb der Polizei nicht auf die Spur gekommen. Es wird bei ihr zu einer Besessenheit und sie überschreitet dabei viele Grenzen und handelt unbesonnen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Als dann Christian wieder auf der Bildfläche erscheint, muss sie ihn irgendwie von den Mimicas fernhalten, die immer noch auf der Jagd nach ihm sind.

Die Mimicas verkaufen den Spitzel an eine andere Organisation und bringen dadurch eine neue Variable in die Ermittlungen, da keiner weiß, um welche Organisation es sich handelt. Um Christian unter Kontrolle zu halten, schleust Hanna ihn in die Organisation ein um dort Undercover zu ermitteln.

Diese Staffel hängt in keiner Weise der ersten hinterher, sondern trumpft noch etwas auf, da die Mimicas auf Rache sinnen und mit dem Ring eine unberechenbare Organisation, die aus korrupten Polizisten besteht, auf der Bildfläche erscheint. Ich finde diese Staffel rasanter, spannender und sehr sehenswert. Der Zuschauer fiebert von einer Folge zur nächsten und Binge Watching ist hier ein ganz großes Thema, denn man will wissen wie es weitergeht, da die Folgen immer mit einem fiesen Cliffhanger enden.

Mein Fazit:

Die zweite Staffel steht der ersten in nichts nach und ist meiner Meinung nach noch spannender und rasanter. Wenn man die erste kennt, kommt man hier nicht dran vorbei!

Bewertung vom 06.03.2022
Freud
Diverse

Freud


sehr gut

Bei der Serie Freud gibt es sicher viele unterschiedliche Meinungen, da es sich hierbei um ein Werk handelt, das auf seine Art und Weise anders ist. Meine Meinung dazu ist auch eher zwiegespalten, da es einige Situationen gibt, die bizarrer nicht sein könnten und die auch sehr verstörend wirken. Das wird von Marvin Kren mit Sicherheit so gewollt sein.

Wir reden hier von einer Verschwörung in Wien, im Jahre 1886. Irgendwie gerät Sigmund Freud in dieses Spinnennetz und wird zur Spielfigur auf dem Schachbrett. Es passieren ganz viele schlimme Dinge und es wird auch sehr blutig. Die Mischung aus Horror, Thriller und Fiction ist hier sehr gut gelungen und die Darsteller tragen das übrige dazu bei um das ganze Werk abzurunden. Was aber sicher vielen schwerfallen wird, ist die Sprache bzw. die gesprochenen Dialekte. Einige sind gut verständlich, aber des Öfteren wünscht man sich, dass Dialoge untertitelt wären.

Diese Serie ist nichts für Zuschauer, die den normalen Blockbustereinheitsbrei konsumieren, sondern eher etwas für Liebhaber von Werken, die etwas spezieller sind und provozieren wollen.

Mein Fazit:

Freud ist ein Werk, das sehr bizarr und verstörend, aber dennoch auf eine gewisse Art, fesselnd ist. Ein sehr blutiger Horror-Thriller, der auf einer gut durchdachten Fiction um Sigmund Freud basiert.

Bewertung vom 01.03.2022
LOST
McGinnis, Mindy

LOST


ausgezeichnet

Inhalt:

Ashley ist jung und sportlich, als sie sich nach einem Streit mit ihrem Freund in den Smoky Mountains verläuft. Sie verletzt sich schwer, was ihr Vorankommen erschwert und sie hat keinerlei Anhaltspunkte wo sie sich befindet und in welche Richtung sie gehen muss. Eins ist ihr aber von Anfang an klar: Wenn sie nach Hause kommen möchte, dann muss sie weiter, egal wie.

Meine Meinung:

Man könnte meinen, dass eigentlich nicht viel passiert, denn das Buch hat nicht sonderlich viele Seiten. Am Anfang ist Ashley mit zwei Freundinnen auf dem Weg hinauf um dort auf ein paar Mitschüler und auch auf Ashleys Freund Duke zu treffen und zu feiern. Duke begeht einen großen Fehler, so dass sich seine Freundin wütend davon macht und die nächsten Tage, bzw. Wochen alleine unterwegs ist. Die Zeit in der Wildnis zeigt, dass sehr viel passieren kann und die Autorin hat hier alle möglichen Szenarien eingebaut, die Ashley den Weg erschweren und das nicht nur körperlich. Sie driftet in Gedanken immer wieder in die Vergangenheit und die Erfahrungen von damals helfen ihr in vielen Situationen.

Es gibt viele Verletzungen und als Leserin habe ich mitgelitten und miterlebt. Meistens wirkte alles friedlich, aber trotz allem lauerten überall Gefahren und die Natur an sich war schon gefährlich genug.

Ich wurde gut unterhalten, zum Lachen gebracht, habe mit Ashley gelitten und gehofft, dass sie einen Weg in die Zivilisation findet.

Fazit:

Ein aufregendes Abenteuer in der Wildnis. Eine junge Frau, die mehr Stärke beweist, als ich es in dieser Situation getan hätte.

Bewertung vom 01.03.2022
Der Untergang droht / Die Chroniken von Mistle End Bd.3
Mirow, Benedict

Der Untergang droht / Die Chroniken von Mistle End Bd.3


ausgezeichnet

Inhalt:

Sollte sich die Prophezeiung verwirklichen, steht Mistle End und seinen Bewohnern ein baldiges Ende bevor, denn wenn der Mond seine volle Größe erreicht hat und am höchsten Punkt steht wird Crutch das Tor zur Anderswelt aufstoßen. Die Morrigan wird ihre Meute auf sie hetzen und Crutch zieht mit einer Armee aus Untoten ins Gefecht. Cedrik und die anderen stellen sich ihm und der Morrigan zusammen in den Weg und hoffen die magische Welt und ihre Bewohner beschützen zu können.

Meine Meinung:

Die Geschichte von Cedrik und seinen Freunden ist ein Abenteuer für Jung und Alt. Jeder der etwas mit Magie, Gestaltwandlern, schottischen Landschaften und verborgenen Geheimnissen anfangen kann, kommt an diesen Büchern nicht vorbei. Für mich könnte es noch viel mehr Geschichten aus Mistle End geben und ich denke, dass es da noch so einiges zu erzählen gäbe.

Der dritte und leider letzte Teil, ist von Anfang an schon etwas düsterer was die Stimmung betrifft. Durch die Prophezeiung sind die Bewohner von Mistle End zwar etwas verstört, doch sie halten alle zusammen und bereiten sich, so gut es geht, auf den großen Tag vor. Cedrik begibt sich mit Elliot und dessen Schwester auf ein Abenteuer, das Mistle End retten soll. Auf seinem Weg trifft er auf seine Mutter und da hatte ich den Eindruck, dass er am liebsten alles hinwerfen möchte, aber er rappelt sich wieder auf und gibt sein bestes.

Es passiert so viel in diesem Teil und die Spannung baut sich von Seite zu Seite immer mehr auf, bis zum großen Showdown. Das Ende ist gewaltig und hat mich doch etwas überrascht, auch wenn man im Laufe der Geschichte eine Tendenz in diese Richtung bemerkt hat.

Mein Fazit:

Die Geschichte Mistle End ist voller magischer Wesen, hat eine himmlische Landschaft, die der Autor sehr bildlich in Szene gesetzt hat und ist erzählerisch ein Traum. Die Charaktere muss man ins Herz schließen, sie wurden sehr gut dargestellt. Ein richtiges Abenteuer für Jung und Alt. Leseempfehlung!

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