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Bewertungen
Insgesamt 325 Bewertungen| Bewertung vom 12.11.2022 | ||
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Wie ist es möglich, dass mich ein Buch mit dem Titel „Kummer aller Art“ laufend zum Schmunzeln bringt? Dabei widmet sich Mariana Leky durchaus ernsten Themen wie Schlaflosigkeit, Konfliktängste, Liebeskummer und Neurosen. Sie geht ihnen aber auf so humorvolle und berührende Art auf den Grund, dass ich das Gefühl hatte, eine gute Freundin weiht mich in ihre Alltagsnöte und Suche nach Lebensweisheiten ein. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 01.11.2022 | ||
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Das Vermächtnis der Familie Lagerfeld / Das Glück unserer Zeit Bd.2 Obwohl es schon ein halbes Jahr her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, fand ich mich schnell in die Fortsetzung hinein. Noch immer schreckt Otto Lagerfeld, Direktor der Glücksklee Milchwerke, vor tollkühnen Ideen nicht zurück und sucht angesichts der steigenden Zollbelastung Investoren für eine eigene Fabrik. Als wenn er nicht schon genug Sorgen hätte, erschweren ihm die Forderungen der amerikanischen Zentrale und die Machtergreifung der Nationalsozialisten zunehmend das Geschäft. Beruflich völlig ausgelastet, lässt er nichts unversucht, seine Familie und Geschwister, die sich in alle Himmelsrichtungen verstreut haben, zusammenzuhalten. |
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| Bewertung vom 20.10.2022 | ||
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Antonio Vivaldi habe ich bisher nur mit seinem bekanntesten Violinkonzert „Die Vier Jahreszeiten“ in Verbindung gebracht. Dabei war der rothaarige Priester, Komponist und Violinist unglaublich produktiv, wie man in diesem Buch nachlesen kann. Der Antrieb war allerdings nicht nur seine Kreativität, sondern auch der permanente Druck, seine Eltern und Geschwister zu ernähren. |
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| Bewertung vom 04.10.2022 | ||
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Lachen ist etwas so Spontanes, dass ich mir bisher wenig Gedanken darüber gemacht habe. Umso erhellender fand ich dieses Buch von Yves Bossart. Er führt uns auf unterhaltsame Weise zu den Ursprüngen des Humors, erläutert, warum Komik eine spielerische Form der Grenzüberschreitung ist und was uns zum Lachen bringt. |
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| Bewertung vom 01.10.2022 | ||
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„Ihr glücklichen Augen“ – diesem Titel kann ich nur zustimmen. Was diese Augen auf zahlreichen Reisen alles gesehen haben! Und wie schön, dass Elke Heidenreich ihre Erlebnisse – mal humorvoll, mal melancholisch – mit uns teilt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 23.09.2022 | ||
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Frauen, die wandern, sind nie allein Kerri Andrews, selbst passionierte Wanderin, hat sich auf die Spuren von zehn bedeutenden Denkerinnen aus den letzten drei Jahrhunderten begeben. Für sie war es längst überfällig, sich mit der Geschichte der weiblichen Wanderlust zu beschäftigen, die im Gegensatz zu männlichen Streifzügen bisher kaum Beachtung fand. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 20.09.2022 | ||
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Moonlight und die Tochter des Perlenfischers “Nie zuvor hat Eliza ein Land gesehen, das so sehr Blut ähnelte.” So beginnt dieser Roman und ist bezeichnend für die Geschichte, die in Bannin Bay an der Nordwestküste Australiens spielt. Dort boomt die Perlenfischerei, die Familien wie die Brightwells anlockt und ihnen Reichtümer verspricht, jedoch auch ihren Tribut fordert. |
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| Bewertung vom 14.09.2022 | ||
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Ein unglaublicher Fund bringt die Geschichte ins Rollen. Ein in der Arktis eingefrorenes Mädchen wurde aus dem Eis befreit und hat überlebt. Das Problem: Sie spricht eine unbekannte Sprache, was die Linguistin Valerie Chesterfield auf den Plan ruft. Die Expertin für altnordische Sprachen reist zunächst widerwillig auf die Insel Tarrarmiut vor der Nordwestküste Grönlands – nicht ganz ohne Hintergedanken. Sie erhofft sich, die Wahrheit über ihren Bruder herauszufinden, der in dieser Forschungsstation ums Leben kam. |
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| Bewertung vom 05.09.2022 | ||
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In diesem Roman spielt der Schauplatz Hawaii eine genauso tragende Rolle wie die Figuren. In Kalihi, einem Stadtteil von Honolulu, lebt die fünfköpfige Familie Flores und kommt finanziell kaum über die Runden. Rettung erhoffen sie sich von Sohn Nainoa, der offensichtlich über heilende Kräfte verfügt. Die besondere Gabe entpuppt sich jedoch im Laufe der Handlung als Segen und Fluch zugleich. |
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| Bewertung vom 01.09.2022 | ||
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Für Chemie konnte ich mich in der Schule nur wenig begeistern, doch das liegt sicher daran, dass es keine Kochshow wie „Essen um sechs“ gab. Darum dreht sich dieser Roman – oder besser gesagt um den Star der Serie Elizabeth Zott. Die begabte Chemikerin und alleinerziehende Mutter will – sehr zum Verdruss des TV-Produzenten – die Essenszubereitung wissenschaftlich erklären, den Wissensdurst bei ihren Zuschauerinnen wecken und sie für eine Welt jenseits von Heim und Herd öffnen. Nachdem ihr die Karriere als Forscherin von ihren männlichen Kollegen verbaut wurde, ist dies die einzige Möglichkeit, ihre Liebe zur Chemie auszuleben und ihre Familie zu ernähren. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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