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Juli

Bewertungen

Insgesamt 151 Bewertungen
Bewertung vom 04.05.2022
Riechst du ihre Angst?
Schwarz, Gunnar

Riechst du ihre Angst?


ausgezeichnet

In einem Park wird eine Frauenleiche gefunden, über und über versehrt mit Schnittwunden. In ihren Händen hält sie ein Glas, indem ein Seidentuch mit rätselhaften Ziffern zu finden ist. Marc Wittmann und sein Team übernehmen den Fall. Und auch die Psychologin Frieda Rubens stößt wieder zu den Ermittlungen, obwohl sie sich von der Polizeiarbeit fernhalten wollte. Sie ist sich sicher, hierbei handelt es sich um einen Serienmörder und schon bald darauf taucht die nächste Leiche auf. Wie viele Frauen müssen sterben, bevor Wittmann und sein Team den Täter schnappen?

Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band rund um das Ermittlerduo Marc und Frieda. Und auch wenn der Band ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, so empfehle ich dennoch zuerst die ersten beiden Bände. Nicht nur, da die private Beziehung zwischen Marc und Frieda so besser verständlich ist, sondern auch, weil man nach diesem Buch sowieso die anderen beiden lesen möchte. Gunnar Schwarz hat es mal wieder geschafft, mich an die Geschichte zu fesseln. Neben den nervenaufreibenden Ermittlungen bekommt man auch wieder einige Einblicke in das eher schwierige Verhältnis zwischen Marc und Frieda. Dabei schafft der Autor die optimale Mischung aus spannender Ermittlungsarbeit und privaten Problemen. Da der Täter eine Obsession für Düfte hat, wundert es ebenfalls nicht, dass Patrick Süskinds Buch das Parfum immer wieder Erwähnung findet.
Ich habe diese Geschichte mal wieder verschlungen und freue mich bereits jetzt auf den nächsten Fall für das Ermittlerduo und all die tollen Charaktere wieder zu treffen. Der Schreibstil ist super zu lesen, der Spannungsbogen mal wieder perfekt. Einzig allein das Cover stört mich ein wenig, da die ersten beiden Bände so schön aufeinander abgestimmt waren. Von mir gibt es daher eine klare Leseemfpehlung, nicht nur für dieses Buch, sondern für alle Bücher von Gunnar Schwarz.

Bewertung vom 24.04.2022
Der Tote aus Zimmer 12
Horowitz, Anthony

Der Tote aus Zimmer 12


sehr gut

Die ehemalige Lektorin Susan lebt zusammen mit ihrem Lebenspartner in Griechenland, als sie Besuch aus England bekommt. Das Ehepaar Traherne besitzt das Hotel Branlow Hall, indem vor acht Jahren ein Mord geschah. Nun ist ihre Tochter Cecily verschwunden, nachdem sie das Buch von Alan Conway gelesen hat. Nach der Lektüre war sich Cecily sicher, dass damals der falsche Täter gefasst wurde. Da Susan das Buch lektoriert hat hofft das Ehepaar darauf, dass sie herausfinden kann, wem Cecily zu nahegekommen ist.

Für mich war es das erste Buch von Anthony Horowitz und auch wenn es sich bei diesem Buch um den zweiten Band rund um die Lektorin Susan handelt, so kann man der Handlung auch ohne Vorwissen folgen. Da der Roman von Alan Conway ausschlaggebend für die Handlung des Buches ist, findet man diesen quasi als Buch im Buch. Was an und für sich eine grandiose Idee ist, hat es mir an der ein oder anderen Stelle jedoch schwer gemacht, der Handlung zu folgen. Denn die Personen im Conways Buch stehen sinnbildlich für Personen aus dem Branlow Hall. So versucht man zunächst die Personen in Verbindung zu bringen und herauszufinden, wer wen verkörpert. Und während ich am Anfang beide Geschichte vermischt habe, rückte die eigentliche Geschichte nach und nach immer mehr in den Hintergrund.

Dennoch steht hinter dem ganze am Ende ein ausgeklügeltes System und obwohl ich das ganze Buch über mit gerätselt habe, so bin ich doch nicht auf den richtigen Täter gekommen. Ein sehr cleveres Verwirrspiel, dass oft an Agatha Christie erinnert, die ebenfalls Erwähnung findet. Auch bemerkenswert ist der Schreibstil der Autors, welcher in beiden Geschichten sehr unterschiedlich ist. Das Buch selbst hat einen guten Spannungsbogen, der allerdings nicht zu stark ausgereizt wird und daher einen eher gemütlicheren Krimi bietet. Insgesamt fand ich das Buch sehr interessant, wobei ich an der ein oder anderen Stelle den Überblick verloren habe. Dennoch gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 15.04.2022
Düsterhof (Thriller)
Schwermer, Melisa

Düsterhof (Thriller)


sehr gut

In einer Wohnung wird eine brutal zugerichtete Frauenleiche gefunden. Der Verdacht fällt schnell auf den Ex-Freund der Ermordeten, seine Eifersucht führte zur Beziehungstat. Oder etwa doch nicht? Seine Anwältin Anna setzt alles daran, seine Unschuld zu beweisen. Unterstützung bekommt sie dabei von Felix, einen Privatdetektiv, der ebenfalls von der Unschuld überzeugt ist. Während sich die Polizei auf den Ex festgefahren hat, kommen Felix und Anna einer viel größeren Sache auf die Spur und begeben nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Familie in große Gefahr.

Melisa Schwermers Buch besitzt alles, was es für einen guten Thriller braucht. Spannung pur, bestialische Gräueltaten und einen psychopathischen Täter. Die Kapitel wechseln sich in der Erzählperspektive ab, meist zwischen Anna und Felix, zwischendurch erhält man aber auch immer wieder Einblicke auf die Sicht des Täters oder der Opfer.
Auch wenn der Spannungsbogen sehr gut aufgebaut ist, so flachte er für mich kurzfristig in der Mitte des Buches wieder ab, da hier für den Leser bereits klar wurde, wer der eigentliche Täter ist. Ich hatte etwas Angst, dass die Spannung an dieser Stelle verloren gehen würde, jedoch baute sich alles wieder gut auf und während man erst mitfieberte, dass auch die beiden Protagonisten endlich auf den Täter aufmerksam werden, gab es am Ende dann auch noch einmal einen großen Showdown.
Alles in allem ein sehr guter Thriller, der mir des öfteren eine Gänsehaut beschert hat. Und das Ende lässt die Möglichkeit offen, das ungleiche Ermittlerduo auch bei weiteren Fällen begleiten zu dürfen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 04.04.2022
Nach deinem Irgendwann
Weiß, Josefine

Nach deinem Irgendwann


ausgezeichnet

Anna ist Ende zwanzig und anstatt wie für viele andere in ihrem Alter, spielt Liebe in ihrem Leben aktuell keine Rolle. Dafür hat sie nämlich gar keine Zeit. Neben ihrem Job im Café ist sie Vollzeitersatzmama für ihre beiden Geschwister. Ihre Mutter kümmert sich schon lange nicht mehr um ihre Kinder, und wenn sie mal Zuhause ist, dann sorgt sie nur für Chaos. Als nebenan ein neuer Nachbar einzieht und ihr den Kopf verdreht beginnen ihre Mauern, die sie jahrelang um sich herum aufgebaut hat, langsam zu bröckeln. Kann sie sich auf Nils einlassen? Und wenn ja, will er überhaupt Teil ihres verkorksten Lebens werden?

Josefine Weiss hat mich abermals mit ihrem tiefsinnigen und emotionalen Schreibstil überzeugt. Ihre Charaktere haben Ecken und Kanten und alles andere, als ein perfektes Leben und genau das macht die Geschichte so authentisch. Anna ist ein sehr klar denkender Mensch, sie erfasst Situation und spiegelt sie in ihren Gedanken wider, dass man als Leser meint, man sieht die Welt tatsächlich durch ihre Augen.
Die Geschichte ist sehr verstrickt und ich war mir an einigen Stellen nicht ganz sicher, ob es nicht ein bisschen zu viel des Guten ist. Aber das ist ganz und gar nicht der Fall, denn alles hängt so sehr zusammen (auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht) und ergibt am Ende ein stimmiges Bild.
Die Geschichte überzeugt mit ihren Höhen und Tiefen, mit Liebe und Einsamkeit, mit Verzweiflung und Hoffnung. Von mir gibt es daher eine klare Leseemfpehlung.

Bewertung vom 24.03.2022
Sehnsucht nach Rose Cottage (Herzklopfen in Schottland)
Holmgren, Hanna

Sehnsucht nach Rose Cottage (Herzklopfen in Schottland)


ausgezeichnet

Das Herz weiß, wo es hingehört

Erst vor kurzem hat Ellie mit ihrem Freund Schluss gemacht und schläft seitdem auf der Couch ihrer besten Freundin. Da kommt ein Brief aus Schottland an: Um Rose Cottage und ihre Großtante Rosie steht es sehr schlecht. Der Ort, an dem Ellie als Kind so viele Sommer verbracht hat und der Ort, an den sie ihr Herz verloren hat. Hals über Kopf bricht sie auf, um das Cottage zu retten. Doch ganz ohne Plan trifft sie dabei immer wieder auf Probleme und alte Erinnerungen. Eine davon heißt Graham Flynt.

Hanna Holgren entführt die Leser mitten in die Einsamkeit Schottlands an den kleinen Küstenort Fallbury. Die wundervollen Sommer, die Ellie dort verbracht, spürt man direkt zwischen den Zeilen, fast, als wäre man selbst mit ihr über die Wiesen gerannt oder an den Klippen gesessen. Während die Geschichte einerseits davon handelt, das kleine Cottage zu retten und das Bed & Breakfest wieder aufblühen zu lassen, gibt es andererseits auch immer wieder Rückblicke in die Sommer, die Ellie vor 20 Jahren dort verbracht hat. Bis zu dem Sommer, an dem sie Fallbury für immer hinter sich gelassen hat. Und die Geschichte erzählt über die ganz besondere Freundschaft von Ellie und Graham. Aber ist es eine Freundschaft, an die die beiden nach 18 Jahren wieder anknüpfen können?
Der Schreibstil versprüht Wärme und ist so bildhaft, dass man Rose Cottage direkt vor sich sehen kann. Die Protagonisten sind typisch schottisch: herzlich und auf Anhieb sympathisch. Und auch wenn man sicherlich ahnt, wie die Geschichte enden wird, so sind doch immer wieder kleine unerwartete Wendungen eingebaut. Mir hat Ellies Geschichte mehr als einmal ein Lachen ins Gesicht gezaubert und wer Lust auf eine Reise nach Schottland, mit ganz viel Wohlfühlatmosphäre hat, für den ist dieses Buch definitiv geeignet.

Bewertung vom 16.03.2022
Das Fundbüro der verlorenen Träume
Paris, Helen Frances

Das Fundbüro der verlorenen Träume


sehr gut

Dot arbeitet seit Jahren im Londoner Fundbüro, wo alles seinen geregelten Gang geht. Es ist ihr Weg sich von den einschneidenden Erlebnissen ihrer Vergangenheit zurückzuziehen. Eines Tages taucht ein älterer Herr auf, der die Geldbörse seiner verstorbenen Frau verloren hat. Dot setzt alles daran Eigentümer und Eigentum wieder zueinander zu führen. Dabei begibt sie sich auf eine ganz besondere Reise: Zu sich selbst und zurück ins Leben

Beim Lesen des Klappentextes habe ich zunächst eine ganz andere Story erwartet. Nicht, dass der Klappentext irreführend wäre, nur hatte ich eine meine eigene Interpretation der Story. Umso schöner, dass sich die Geschichte nicht so entwickelt hat, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und ruhig. Und auch wenn alles nicht direkt erläutert wird, so versteht man immer genau, was gemeint ist.

Die Geschichte selbst befasst sich mehr oder weniger mit einer Reise in die Vergangenheit von Dot. Es kommt immer mehr ans Licht, was damals passiert ist, dass sie so aus der Bahn geworfen hat. Einige Male habe ich mich am Verlauf des Buches doch ein wenig gestört, da es für mich sehr unrealistisch wurde oder manche Kapitel mich nicht so gefesselt haben, wie andere.

Das Fundbüro der Träume ist eine tragisch emotionale Geschichte und eine Reise zurück in ein Leben voll Freude und Spontanität. Eine Aufarbeitung der Vergangenheit und eine Planung der Zukunft. Ich habe Dot voller Freude auf dieser Reise begleitet und kann daher eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Bewertung vom 08.03.2022
Jeder Tag für dich
Greaves, Abbie

Jeder Tag für dich


ausgezeichnet

Seit sieben Jahren steht Mary O’Connor täglich am Bahnhof und hält ein Schild in der Hand mit den Worten: Komm nach Hause Jim. Jim, ihre erste große Liebe, die nach sechs Jahren Beziehung einfach so verschwunden ist. Bis sie eines Abends ein Anruf völlig aus der Bahn wirft. Derselbe Abend, an dem Alice auf sie aufmerksam wird. Alice ist Journalistin und möchte mehr über die Geschichte von Mary und Jim erfahren. Aber ist es wirklich nur ihr Beruf, der sie antreibt herauszufinden, was damals mit Jim passiert ist?


Als ich den Klappentext gelesen hatte habe ich ehrlich gesagt eine etwas andere Geschichte erwartet. Anders als erwartet begibt sich nicht Mary auf die Suche nach Jim, sondern Alice. Mary hingegen bleibt ein eher verschlossener Charakter, mit dem ich nur langsam warm werden konnte.

Die Geschichte wird zu zwei verschiedenen Zeitpunkten erzählt. So ist man einerseits 2018 bei der Suche nach Jim dabei und erfährt aber auch über den Beginn und Verlauf der Beziehung von Mary und Jim ab 2005. Das wirklich wichtige Thema der Geschichte wird zu Beginn eher erst im Hintergrund behandelt, bevor es nach und nach weiter ins Licht rückt.

Abbie Greaves Schreibstil war sehr klar und fesselnd, jedoch fand ich einige Handlungsstränge fast ein wenig zu viel des Guten, auch wenn es in sich geschlossen durchaus sinnvoll war. Und auch wenn die Handlung anders war, als erwartet bietet das Buch definitiv einige entspannte und emotionale Lesestunden.

Bewertung vom 06.03.2022
Das Bitcoin-Komplott
Brandhorst, Andreas

Das Bitcoin-Komplott


ausgezeichnet

Wie viel Realität steckt in der Fiktion?

Martin Freeman schreibt ein Buch über Bitcoins. Bei seinen Recherchen stößt er auf Geheimnisse, die besser unentdeckt geblieben wären. Geheimnisse, die ihn und seine Freunde in Gefahr bringen.

Zeitgleich versuchen die wichtigsten Finanzmächte der Welt einen Plan umzusetzen, um den unmittelbar bevorstehende Finanzcrash so unbeschadet wie möglich zu überstehen. Eine wichtige Komponente dabei: Bitcoins.



Man merkt, dass sich Andreas Brandhorst beim Schreiben seines Thrillers sehr stark mit dem Thema Finanzen und vor allem Bitcoins auseinandergesetzt hat. Er setzt hier auf die Liebe zum Detail und geht dabei bei vielen Dinge stark in die Tiefe. Auch wenn ich mich mit diesem Thema nicht so gut auskenne, habe ich doch das Gefühl bekommen, einiges besser verstanden zu haben als zuvor. Erschreckend waren die teils auch sehr realitätsnahen Ereignisse, die so durchaus in naher Zukunft auf uns zukommen könnten.

Der Autor erzählt die Geschichte aus den verschiedenen Perspektiven der Finanzmächte und aus der von Martin Freeman. Dabei war es vor allem zu Beginn des Buches ein wenig unübersichtlich und man musste mit den vielen Namen und verschiedenen Schauplätzen erst einmal zurechtkommen. Mit der Zeit hatte ich dann aber einen sehr guten Überblick. Weniger Überblick hat man dagegen, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört, ein sehr gelungenes Verwirrspiel. Bis fast zum Schluss zweifelt man immer wieder an der Schuld und Unschuld einiger Charaktere und so ist es kaum verwunderlich, dass ich gegen Ende der Geschichte das Buch kaum noch zur Seite legen konnte, da ich unbedingt das große Ganze in allem erkennen wollte. Die Auflösung an sich war sehr stimmig, dennoch blieb die ein oder andere kleine Frage für mich offen. Dabei handelt es sich aber nicht um Dinge, die zum grundlegenden Verständnis der Geschichte beitragen.

Alles in allem ein sehr gelungener Thriller mit packendem Schreibstil, der auch ohne großes Hintergrundwissen zum Thema Bitcoin gelesen werden kann. Allerdings sollte schon ein gewisse Interesse am Thema Finanzen vorhanden sein, da sich das Buch sonst eventuell in die Länge ziehen könnte.

Bewertung vom 06.03.2022
Querbeet ins Glück
Kirsch, Lisa

Querbeet ins Glück


ausgezeichnet

Glück zwischen Gemüsebeet und Hühnerstall

Maddie ist vor kurzem nach Berlin gezogen, um ihren Traum zu verwirklichen, eine erfolgreiche Musicaldarstellerin zu werden. Und dieser Traum ist gar nicht mal so fern, denn für die nächste Spielsaison hat sie die Hauptrolle in Tanz der Vampire. Doch das Leben läuft nicht immer wie geplant und so steht sie schon bald im Gemeinschaftsgarten. Und das, obwohl sie doch überhaupt keine Ahnung von Pflanzen hat und auch gar keine Zeit dafür. Noch weniger Zeit hat sie für eine Beziehung, da kommen Mo und sein Sohn Elvis total ungelegen.



Lisa Kirsch erschafft in ihrem Roman einen kleinen Wohlfühlort mitten in der hektischen Großstadt Berlin. In der grünen Freiheit geht es um ein Miteinander, zu dem auch Maddie sehr schnell dazu gehört. Dabei stößt sie immer wieder auf die großen und kleinen Probleme des Lebens und steht öfters vor schwierigen Entscheidungen. Was tun, wenn man eigentlich keine Zeit für eine Beziehung hat, aber die Liebe einfach so vor der Tür steht? Ganz spontan und ungewollt und noch dazu mit einer kleinen Familie im Anhang.

Ich habe das Buch verschlungen und mich mehr als einmal in den Gemeinschaftsgarten gewünscht. Die Charaktere werden super beschrieben und man kann sie einfach nur gernhaben. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und durch die großartigen Beschreibungen hat man das Gefühl selbst unter den Apfelbäumen zu sitzen. Ich hätte mich an der ein oder anderen Stelle auch über ein wenig mehr Szenen rund um das Musical gefreut. Das Buch ist super für Hobbygärtner und alle anderen wollen es nach der Lektüre sicherlich gerne werden. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.