BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 186 BewertungenBewertung vom 17.04.2013 | ||
![]() |
Die Publikation des Sachbuches "Schamland" überschneidet sich interessanterweise mit dem Tod Maggie Thatchers. Die konservative Politikerin war in England als "Eiserne Lady", "Milchräuberin" und Totengräberin der Gewerkschaften bekannt. Ihre rigorose, sozial kalte Politik gründete auf der Prämisse, dass es so etwas wie "die Gesellschaft" nicht gebe & dass quasi Jedermann für sein Heil selbst verantwortlich sei ...man fühlt sich an die amerikanische Losung vom "Streben nach Glück" erinnert. 3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 16.02.2013 | ||
![]() |
Die 17-jährige Lenka lebt mit ihrer Mutter, die in einem Friseursalon arbeitet, in einer tschechischen Kleinstadt. In den achtziger Jahren erscheint der Sozialismus unendlich trist. Man soll sich unterordnen, gehorchen, nicht aus der Reihe tanzen. Nicht mal richtiges Klopapier gibt es. Ein Konsumparadies ist das Land wahrlich nicht. Die Schule und die konventionellen Fächer langweilen Lenka, und so gibt sie sich keine Mühe. Sie möchte Schauspielerin werden. Nachdem sie zum wiederholten Male nicht an der Schauspielschule angenommen wird - argwöhnt sie : Könnte es sein, dass es nicht an ihrem mangelnden Talent liegt, sondern an fehlenden Beziehungen ? Die Familie ist schliesslich nicht auf Parteilinie. Der Alltag ist dröge, Abwechslung bieten da die Freundin Drobina und der Freund Pavel, der Lenka zwar liebt, aber auf ihre Bedürfnisse nicht unbedingt Rücksicht nimmt. Früh heiraten, Kinder kriegen, das möchte Lenka nicht. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 24.01.2013 | ||
![]() |
Lizzie, 17, ist schwanger. Auf einer öffentlichen Toilette wägt sie ihre Möglichkeiten ab. Was ist zu tun? Das Kind behalten oder nicht? |
|
Bewertung vom 23.01.2013 | ||
![]() |
"Der Tod bin ich": |
|
Bewertung vom 08.01.2013 | ||
![]() |
George Clooney, Tante Renate und ich Eva, Antonia und Bettina bilden eine WG. Evas Tante Renate zieht mit ein, weil es in ihrer Wohnung einen Rohrbruch gab. Auf Zeit gibt es also eine Mehr-Generationen- Wg. Besonders gut gefallen hat mir am Roman, dass die Autorin nicht die gängigen chicklitklischees bedient. Eva Schumann wohnt nicht allein mit ihrer Katze und weint sich nicht die Augen nach einem Mann aus. Auch hat sie keinen Schuhtick - aber mit den Männern ihre liebe Not. Freund Tobias wird abserviert, als er Eva zum wiederholten Male ausnutzen will und sie auch noch hintergeht. Im Treppenhaus sieht Eva dann ein Clooney- Lookalike und verliebt sich, während Tante Renate in den Weiten des Internets auf Männerfang geht... 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 28.12.2012 | ||
![]() |
Ein Historienschmöker! 2 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 27.11.2012 | ||
![]() |
Eigentlich führt Rebecka das perfekte Leben. Job, Ehemann, Traumhaus - all diese Dinge hat die Mittdreissigerin schon erreicht. Und doch nimmt sie sich das Leben. Zwar zögert sie im Moment des Suizids, doch dann ist es unumgänglich. Fortan hat sie einen Engel namens "Arayan" an ihrer Seite. Rebecka kann jedoch noch nicht von ihrem "alten" Leben lassen und vor allem an Mikael, ihrem Mann, hängt sie noch. Sukzessive wird enthüllt, was zu Rebeckas Entscheidung beigetragen haben könnte. So versuchte sie stets, unabhängig zu wirken, schlug gar eine kirchliche Hochzeit aus. Die Gründe für dieses Verhalten liegen in der Kindheit der Protagonistin - der Vater verliess einst die Mutter, welche daraufhin erkrankte und in schwere Depressionen verfiel. Rebecka schwört sich, nie den selben "Fehler" wie ihre Mutter zu machen, sie möchte Mikael nie eine schlechte, "klammernde" Partnerin sein. Ihre Entscheidung, sich das Leben zu nehmen, stürzt jedoch Mikael in tiefe Verzweiflung, und Rebecka hadert mit all den Beschlüssen, die sie einst fasste... 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 26.09.2012 | ||
![]() |
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Stilistisch gesehen ist der Roman "Zurück auf Glück" eine Art Patchworkroman, und dieses Genre gefällt mir, seit ich einmal einen Patchworkroman las. Die Autorin stammt aus dem Dunstkreis der legendären Show "Saturday Night Life", woraus man eigentlich folgern kann, dass sie einen herrlich absurden Roman geschrieben hat. Und ach, dass setting ist New York. Woody Allen, Großstadtneurosen lassen grüssen. So ist auch die Protagonistin Imogene ein Mensch mit kleinen Neurosen. Sie ist in den Dreissigern und Unterwäschedesignerin. Auf einer Party begegnet sie Wally, der Wissenschaftler ist. Wally verliebt sich sofort unsterblich in den Rotschopf, der aber eine Affaere mit Ron de Jean laufen hat, der seinerseits verheiratet ist. Imogene ist eigentlich abgeneigt, aber ein Date folgt dem anderen. Ausserdem möche Imogenes Mama an Thanksgiving Leben in der Bude haben... Ich mag den Roman! Er kommt zwar ein wenig skurril daher, aber es finden sich viele kleine und grosse Wahrheiten im Buch, welches auf den ersten Blick (stilistisch) so chaotisch erscheint. Ich fand es erfrischend, endlich mal einen etwas anderen Roman zu lesen. Ich denke aber, dass der Roman sehr viel an Witz durch die deutsche Übersetzung einbüsst. Besonders gefiel mir auch die hochwertige Klappbroschur und das schöne Cover. Das Buch hat eine tolle Haptik. Fazit: 5 Sterne Wer "The Big Bang Theory" mag, wird "Zurück auf Glück" lieben! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 20.09.2012 | ||
![]() |
Die Hurenkönigin / Frankfurter Hurenkönigin Bd.1 Vorab: Eigentlich lese ich historische Romane selten. Denn oft sind diese langweilig geschrieben und lausig recherchiert. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|