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Bewertungen

Insgesamt 923 Bewertungen
Bewertung vom 22.02.2022
Voll das Chaos! / Die Schule der magischen Tiere Bd.12
Auer, Margit

Voll das Chaos! / Die Schule der magischen Tiere Bd.12


ausgezeichnet

Inhalt:

Eine Möwe überbringt Mr. Morrison eine mysteriöse Einladung, die ihn etwas zu beunruhigen scheint. Kurz darauf packt er seine Sachen und reist ab. Pinky, Mary Cornfield und sehr gut versteckte Kinder der Schule, sind mit von der Partie. Kurz darauf bricht in der magischen Zoohandlung in der Turmgasse, das Chaos aus. Die magischen Tierfreunde helfen wo sie können, denn die magische Welt ist ein sehr gut behütetes Geheimnis und das soll sich auch nicht ändern. Doch sie machen eine verblüffende Entdeckung. Die magische Welt ist sehr viel größer als sie bisher wussten.

Meine Meinung:

Unsere 9-jährige Tochter hat einige Bände der Reihe und sie ist sehr begeistert davon. Nachdem wir den Film im Kino gesehen haben, konnte ich nicht widerstehen und musste einfach mal reinlesen. Es macht sicher Sinn, die Bände davor zu lesen, aber ich fand mich dennoch recht schnell zurecht, welches magische Tier zu wem gehört. Die Geschichte ist einfach traumhaft zu lesen und macht richtig Spaß. Unserer Großen hat das Buch und das regelrechte magische Chaos auch sehr gut gefallen.

Das Abenteuer beginnt damit, dass Idas beste Freundin Miriam zu Besuch kommt, da sie nicht mehr zusammen auf die Schule gehen. Dennoch weiß Miriam von dem Geheimnis der magischen Welt, welches sie aber sehr gut hütet. Doch Ida und ihre Freunde ahnen noch nicht, wie groß die magische Welt eigentlich ist.

Bei dem Buch ist der Titel auch Programm, denn es herrscht wirklich “Voll das Chaos”, was dem Leser ein tolles Leservergnügen bereitet. Ein Abenteuer bei dem der Leser recht oft schmunzeln und lachen muss, aber auch mitfiebern kann.

Mein Fazit:

Die Schule der magischen Tiere ist ein tolles Lesevergnügen, das meiner Meinung nicht nur das junge Publikum begeistern kann.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.02.2022
Das Geheimnis
Sandberg, Ellen

Das Geheimnis


weniger gut

Inhalt:

Ulla ist fast 60 Jahre alt und hegt auch lange nach dem Tod von Mutter Helga noch einen Groll auf sie. Als Ulla noch ein Kind war, ist die Mutter auf einen Hof, in eine Kommune gezogen und nachdem sie am Anfang die Wochenenden und die Ferien dort verbracht und es dort auch geliebt hat, wollte die Mutter sie plötzlich nicht mehr sehen. Wie kann eine Mutter ihr Kind verstoßen? Zum Glück war ihr Vater immer für sie da, doch zu welchem Preis?

Meine Meinung:

Der Klappentext klang nach einem spannenden Geheimnis, nach einer dramatischen Familiengeschichte und Lesestunden, bei denen mich das Buch in seinen Bann zieht.

Es kam dann aber erstmal ganz anders, denn Ulla ist eine der langweiligsten Protagonisten, die ich in den letzten Jahren kennenlernen durfte. Brave Hausfrau, die es allen recht machen möchte und doch von allen missverstanden wird. Trennung und der Versuch etwas im Leben zu ändern und dann der Hass auf die Mutter.

Abwechselnd lernen wir auch Helga kennen, ihr Leben in der Kommune, ihre schlimme Vergangenheit und wie sehr auch sie missverstanden wird. Man liest zwar von einem tragischen Geheimnis, dass sie jahrelang unterdrücken und geheim halten konnte, vor dem sie selbst die Augen aber nicht mehr verschließen kann. Das geht das halbe Buch so und ich habe es vor Langeweile immer wieder zugeklappt.

Erst nach und nach wurde das Buch interessanter, aber auch trauriger, denn Helgas Geheimnis liegt in der Kriegszeit und was dort passiert ist, hat sie sich nie verziehen. Grausames und Brutales hat sie erlebt und zum Teil kann ich verstehen, wieso sie so ist, aber das was sie getan hat, hätte ich persönlich so nicht getan – egal mit welchen Folgen ich zu rechnen gehabt hätte!

Leider konnte selbst der interessantere Schluss die Geschichte, die sich wie Kaugummi zog, nicht retten. Die einzigen interessanten Protagonisten sind in diesem Buch die Männer um Ulla herum. Ihr Vater, ihr Ex-Mann und Oliver schienen witzig, oder zumindest verantwortungsbewusst.

Fazit:

Ein grausames Geheimnis, zu dem man sich durch viele Seiten Kaugummi quälen muss.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.02.2022
Abenteuer Ozean / Mach 10! Bd.9
Eck, Janine

Abenteuer Ozean / Mach 10! Bd.9


ausgezeichnet

Bücherponys Meinung:

Ich finde das Rätselheft toll. Am liebsten mache ich die Deutsch- und Englischseiten. Mathe geht auch, aber das mache ich nicht so gerne. Man kann auch selbst Listen erstellen, zum Beispiel “10 Gründe das Meer zu schützen”. Mir ist nicht so viel eingefallen, aber mit Mama habe ich noch mehr aufgeschrieben.

Meine Meinung:

Auch mir gefällt das Rätselheft ganz gut. Mittlerweile ist die Große fast zu alt dafür, aber da sie mit Bleistift geschrieben hat, kann die Kleine später auch darin üben. Die Meerestiere sehen witzig aus, etwas sehr kindisch, aber da es der Großen gefallen hat, passt es meiner Meinung nach. Interessant ist vor allem die Abwechslung der Aufgaben, denn es wechselt nicht nur zwischen den Sprachen und Mathe, auch die Aufgaben selbst sind interessant gestaltet, so dass keine Langeweile aufkommt. Die Matheaufgaben wurden gerne übersprungen, aber da es kein Pflichtheft ist und Spaß machen soll, ist das okay.

Fazit:

Spaßiges Lernen für zwischendurch, oder in den Ferien, ist mit diesem Heft sehr gut möglich. Interessante Aufgaben und eine tolle Gestaltung sorgen für Abwechslung.

Bewertung vom 07.02.2022
Erde 0
Johnson, Micaiah

Erde 0


ausgezeichnet

Inhalt:

Cara stammt aus ärmlichen Verhältnissen und sie hätte niemals damit gerechnet, dass ihre Herkunft das Ticket in ein besseres Leben ist. Adam Bosch, ein sehr charmanter Firmenmogul sucht Menschen wie Cara, die aus prekären Verhältnissen stammen, denn er hat einen Weg gefunden in parallele Welten zu reisen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Reisende in der parallelen Welt bereits tot ist. Weltenspringer, wie Cara, sammeln Daten von den Welten, um sie zurück zur Erde 0 zu bringen. Auf ihren Sprüngen in die vielen Welten, begegnet Cara einer sehr despotischen Version von Adam Bosch, der eine ganze Welt unterdrückt. Kann sie seiner Version auf Erde 0 trauen und sich auf seine guten Absichten verlassen?

Meine Meinung:

Das Thema der Parallelwelten und das Reisen dorthin, ist faszinierend und erschreckend zugleich. Dieses Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen. Am Anfang war mir Cara ziemlich unsympathisch, aber im Laufe der Geschichte konnte ich sie immer besser verstehen, wieso sie so geworden ist. Man bekommt immer mehr Einblicke in ihre Vergangenheit, die ihren Charakter sehr gut darstellt und ihr eine gewisse Tiefe verleiht. Die Unterschiede zwischen den unzähligen Parallelwelten sind sehr faszinierend und der Leser kann den Überblick behalten in welcher Welt sich die Geschichte gerade zuträgt.

Dieses Buch ist aber nicht nur eine dystopische Science- Fiction Geschichte. Sie bietet dem Leser auch Sozialkritische Gesichtspunkte wie Armut, Gewalt und Missbrauch. Cara kommt aus der unteren Schicht der Gesellschaft und hat vieles davon schon am eigenen Leib erleben müssen. Diese Mischung aus Science- Fiction und dem normalen Leben, das auf verschiedenen Welten stattfindet zieht den Leser in seinen Bann, denn die Autorin erschafft in diesem Buch sehr viele unvergessliche Momente.

Mein Fazit:

Ein dystopisches Science- Fiction Meisterwerk, voller unvergesslicher Momente und Twists, die den Leser in seinen Bann ziehen und nicht mehr loslassen.

Bewertung vom 04.02.2022
Gejagt im Eis
Hauge, Odd Harald

Gejagt im Eis


weniger gut

Inhalt:

Spitzbergen ist ein Paradies für Abenteuer im Ewigen Eis. Martin Moltzau kennt das ehemalige Bergbaugebiet wie seine Westentasche und bietet in der mittlerweile demilitarisierten Zone Schneemobiltouren an. Bei den neuen Gästen beschleicht ihn jedoch ein mulmiges Gefühl, denn die amerikanische Familie will unbedingt eine verfallene russische Bergbausiedlung besuchen, obwohl die Route sehr gefährlich ist. Die Situation gerät außer Kontrolle, als das Wetter umschlägt. Die Tochter verschwindet im Nebel und an Motzaus Fersen heftet sich ein russischer Spezialtrupp. Sie geraten zwischen politische Fronten und die Jagd durchs Eis beginnt.

Meine Meinung:

Normalerweise interessieren mich Thriller aus den nördlichen Teilen der Welt sehr, aber bei Gejagt im Eis hatte ich es sehr schwer, mich in die Geschichte einzufinden.

Sehr positiv ist die Kulisse in der sich das ganze Abenteuer abspielt, was für mich aber leider auch einer der wenigen positiven Aspekte dieses Buchs ist. Die sogenannte Weiße Hölle ist sicher ein Augenschmaus und diese wurde durch den Autor auch sehr gut dargestellt. Die Geschichte im Ganzen ist jedoch teilweise etwas verworren, übertrieben und manche Stellen wirken sehr gestellt. Die Charaktere wirken sehr oberflächlich und der Hauptcharakter Martin Moltzau wirkt als wäre er unverwundbar. Dass er sogar ohne Schuhe Kilometerweit durch das ewige Eis stolziert, war mir dann doch etwas zu unrealistisch. Die Darstellung der beiden politischen Mächte, ganz besonders der brutalen Russen, entspricht meiner Meinung nach zu viel verschiedener Klischees. Ich hätte mir mehr Charaktertiefe gewünscht.

Der Autor schafft es dennoch etwas an Spannung aufzubauen, die aber dann leider durch Situationen, die bei mir ein Augenrollen hervorrufen, wieder zunichte gemacht wird.

Mein Fazit:

Jeder, der auf Thriller steht, bei denen die Charaktere und deren Darstellung keine Rolle spielen und es um Hauptprotagonisten geht, die unzerstörbar wirken, ist hier an der richtigen Stelle. Allen anderen würde ich zu einer anderen Lektüre raten.

Bewertung vom 30.01.2022
McDonald & Dodds-Staffel 1
Mcdonald & Dodds

McDonald & Dodds-Staffel 1


ausgezeichnet

Diese Serie ist auf den ersten Blick recht unscheinbar, aber ein Geheimtipp von mir! Der Zuschauer hat es hier zwar nur mit zwei Folgen zu tun, aber diese sind in Spielfilmlänge und sehr sehenswert. Doch was macht diese Serie zu etwas Besonderem? Das Zusammenspiel der beiden Hauptprotagonisten. Dodds ist ein in die Jahre gekommener Polizist, der die letzten Jahre am Schreibtisch verbracht hat. Als jedoch die Karriere-Polizistin DCI Lauren McDonald nach Bath versetzt wird, kommt Dodds zusammen mit ihr in den Außeneinsatz und zwei Welten treffen aufeinander, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Während Dodds seine Ermittlungen auf altmodische Praktiken stützt, nutzt McDonald eher die aktuellen Techniken und setzt auch auf ihr Tablet und das Internet.

Es ist einfach ein Spaß den beiden bei ihren Ermittlungen zuzusehen und wie sie dennoch die Fälle lösen. Am Anfang verstehen sich die beiden nicht besonders, aber im Laufe der Zeit, respektieren sich die beiden und ihre Praktiken. Das Ganze wird durch den britischen Humor noch etwas aufgelockert und ich kann diese Serie dadurch jedem empfehlen, der gerne Krimis ansieht.

Mein Fazit:

Durch das Wechselspiel der beiden Hauptcharaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, wird diese tolle britische Serie zu einem Geheimtipp für Krimifans!

Bewertung vom 26.01.2022
Professor T
Professor T

Professor T


ausgezeichnet

Jasper Tempest ist Professor an der Universität von Cambridge und bildet dort die nächsten Generationen von Kriminologen aus. Er ist mit seinen ausgeprägten Phobien gegenüber Keimen und anderen störenden Dingen kein sehr angenehmer Zeitgenosse, aber er verfügt über einen messerscharfen Verstand. Er kann Zusammenhänge sehr schnell erfassen und dadurch Fälle in Rekordzeit lösen. Er erinnert mich mit seinen Marotten etwas an Monk. Wenn er etwas kundtut, ist es generell so, dass er einen gewissen überlegenen Ton anschlägt, der seinen Gegenübern meistens nicht passt. Er macht das aber nicht um überlegen zu wirken, Professor T weiß nun mal, dass er Recht hat.

Ich musste wegen der Art und Weise wie Jasper Tempest sein Leben bestreitet des Öfteren schmunzeln und laut auflachen, da seine Phobien zu sehr komischen Situationen führen. Seine Ausdrucksweise und wie er mit den Menschen umgeht, tun sein Übriges dazu. Mir ist er von Anfang an sympathisch gewesen. Sehr gut finde ich auch, dass man viel von seiner Vergangenheit erfährt, damit man versteht wieso die Beziehung zu seiner Mutter voller Spannungen ist und auch weshalb er zu dem geworden ist, der er ist.

Die Fälle sind sehr gut konstruiert und es macht richtig Spaß zuzusehen, wie die Ermittler zusammen mit Professor T den Tätern auf die Spur kommen.

Mein Fazit:

Die Serie um Professor T ist einen Blick wert und sie brilliert mit einem starken Hauptdarsteller, einem tollen Team von Ermittlern und dem typisch englischen Humor!

Bewertung vom 13.01.2022
Alte Feinde / Die Meisterin Bd.3
Heitz, Markus

Alte Feinde / Die Meisterin Bd.3


ausgezeichnet

Inhalt:

Für Geneve und Alessandro bleibt keine Zeit für aufkeimende Gefühle, denn in ihrer Heimatstadt Leipzig ereignet sich ein blutiger Zwischenfall. Ein Dämon betritt unsere Welt und will alle Angehörigen der Schattenwelt unterwerfen. Doch Geneve hat alleine gegen den Dämon keine Chance und wendet sich an Verbündete aus Leipzigs Schattenwelt. Zu ihnen gehören die mächtige Vampirin Sia und der mysteriöse Bestatter Konstantin Korff. Zusammen schmieden sie einen sehr riskanten Plan um die Welt vor dem Dämon zu retten. Können sie es gemeinsam schaffen?

Meine Meinung:

Markus Heitz hat mit diesem dritten und letzten Teil eine sehr interessante und spannende Reihe zu einem würdigen Ende gebracht. Dieser Teil knüpft nahtlos an den Zweiten an und ist ab der ersten Seite voller Spannung. Einer der stärksten Dämonen, von denen ich jemals in Büchern gelesen habe, erscheint in diesem Buch und versetzt die Schattenwelt in Furcht und Schrecken. Geneve eilt nach Leipzig und will sich dem Dämon entgegenstellen, doch alleine hat sie keine Chance.

Mit der Vampirin Sia, tritt neben Konstantin Korff, den wir schon aus dem Teil davor kennen, ein weiterer, sehr interessanter Charakter in Erscheinung. Was mich an diesem Teil am meisten fasziniert, sind die Ausflüge in die Vergangenheit, in der auch einige offene Fragen aus den Teilen davor beantwortet werden. Markus Heitz hat auch wieder ganze Arbeit geleistet, was seine Recherchen über die damalige Arbeit der Scharfrichter betrifft. Diese Reihe ist einfach ein Meisterwerk, welches durch diese Feinheiten, die akribisch zusammengesucht wurden, zu etwas Besonderem wird.

Jeder der die beiden Teile davor verschlungen hat, muss auch zu diesem Teil greifen und alle anderen sollten bei Band eins beginnen, denn es lohnt sich.

Mein Fazit:

Mit diesem dritten Band hat der Autor ein weiteres Meisterwerk erschaffen und einer sehr guten Reihe ein würdiges Ende bereitet!

Bewertung vom 07.01.2022
Die Schule der magischen Tiere: Das Buch zum Film
Auer, Margit

Die Schule der magischen Tiere: Das Buch zum Film


ausgezeichnet

Inhalt:

Ida und ihre Mutter sind umgezogen und Ida muss auf eine neue Schule gehen. Der erste Schultag verläuft seltsam. Der Direktor kann sich ihren Namen nicht merken, die Mädchen sind hochnäsig und der Junge aus ihrer Nachbarschaft kann anscheinend kein Skateboard fahren. Nur Jo scheint cool zu sein und Ida findet schnell gefallen an ihm.

Nicht nur Ida ist neu an der Schule, auch Miss Cornfield hat ihren ersten Tag als Lehrerin und offenbart den Kindern, dass zwei von ihnen magische Tiere bekommen werden. Auch ein Schuldieb treibt sein Unwesen und Ida macht sich auf die Suche um den Täter zu finden.

Meine Meinung:

Nachdem wir im Kino waren und allein die Musik schon super Laune gemacht hat, habe ich das Buch zum Film gelesen. Ich konnte die Szenen alle noch einmal erleben, die Stimmen noch einmal hören und war genauso begeistert, wie erhofft. Ich mochte es Ida und Benni zu begleiten, wie sie erst einsam waren und dann ganz spezielle Freundschaften schließen konnten. Rabbat und Henrietta sind ziemlich cool, vor allem Rabbat ist knuffig. Das Buch ist spannend, witzig und die Geschichte hält einige Überraschungen parat.

Sehr schön finde ich an dieser Ausgabe vor allem das Vorwort der Autorin, die vom Filmset und den (jungen) Schauspielern begeistert war. Ebenso gibt es Steckbriefe der Schauspieler/innen, so dass man gleich sieht, welche Rollen sie spielen und etwas über ihr Privatleben erfährt. Es gibt Fotos aus dem Film, die Kapitel sind alle schön gestaltet und einige Seiten heben sich durch ihre Gestaltung noch mehr von den anderen ab.

Fazit:

Wer die Schule der magischen Tiere liebt, sollte auch das Buch zum Film in seiner Sammlung haben und wer sie noch nicht kennt, muss sie unbedingt kennenlernen. Wir (beide Kids und wir Eltern) sind total begeistert! EMPFEHLENSWERT!

Bewertung vom 01.01.2022
Morgen, Tiere, wird's was geben!
Zillgens, Gerlis

Morgen, Tiere, wird's was geben!


ausgezeichnet

Meine Meinung:

“Morgen, Tiere, wird´s was geben!” spielt in Tierlingen, einem Dorf, in dem nur Tiere wohnen.

Während die Tiere im Sommer viel Spaß haben, ist gerade der Dezember langweilig. Da ist es kalt und niemand weiß etwas mit sich anzufangen, bis die Dorfchefin (Elefantin Elfriede) sich an ein Spiel erinnert, dass die Menschen immer spielen: Krippen.

Sie versucht sich so gut es geht daran zu erinnern, wie genau das Spiel geht, muss sich aber eingestehen, dass sie einige Sachen vergessen hat. Da sie das nicht zugeben möchte, erfindet sie die fehlenden Teile einfach dazu und beschließt, dass sie die Hauptrolle als Engel bekommt. Der Kuh Nigunde gefällt das überhaupt nicht und als ihr einige Sachen komisch vorkommen, beschließt sie die Schildkröte Wiki zu befragen.

Die Dorfbewohner haben uns total gut gefallen, denn Walter und Walter (die Gänse) sagen (fast) immer das, was der andere sagt, Pony Schiller hat Probleme mit seinem Text beim Spiel Krippen und Miau-Miau hat ziemlich viele Extrawünsche. Die Geschichte fanden wir sehr witzig, alleine die Vorstellung eines Elefantenengels und auch, wie sich die Tiere gestritten haben, aber am besten war das Ende, denn dort haben sich alle wieder lieb und genießen das Rampenlicht.

Fazit:

Eine wundervolle (nicht ganz richtige) Weihnachtsgeschichte, mit tierischen Hauptrollen.