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Bewertungen
Insgesamt 709 BewertungenBewertung vom 19.11.2024 | ||
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Muss man das Schöne in sich tragen, um es in der Welt zu erkennen? Sven Michaelsen hat Literatur und Geschichte studiert, war Autor und Chefreporter bei verschiedenen Zeitschriften und hat mehrere Bücher geschrieben. Zuletzt erschien im Residenz Verlag das Buch mit dem, wie ich finde, großartigen Titel, der die Lesenden gleichzeitig fragt: Muss man das Schöne in sich tragen, um es in der Welt zu erkennen? Das Buch ist mit dem Zusatz versehen: Lebenskunst in 777 Fragen, womit wir schon beim Inhalt des Werkes wären. Gegliedert in acht Themenbereiche hat Sven Michaelsen Fragen zusammengestellt, die mich zum Nachdenken und Hinterfragen bringen. Ob Partnerschaft, das persönliche Wohlbefinden, die Kindererziehung oder das Leben an sich; interessante und stellenweise sehr tiefgründige Fragen hat der Autor aufgeschrieben. Kostprobe gefälligst? Bitteschön: 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.11.2024 | ||
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Auf dem Dach eines Hochhauses in New York treffen sich im Jahre 2020 die Bewohner während des ersten Lockdowns, um dort frische Luft zu schnappen und der Enge ihrer Mietwohnungen zu entkommen. Erst wird nur gemeinsam für die Pflegekräfte geklatscht, aber allmählich entwickeln sich kleine Gespräche, bis es zur Gewohnheit wird, sich gegenseitig mit Geschichten zu unterhalten. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.11.2024 | ||
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Als Katharina Holten die Nachricht vom Unfalltod ihres Vaters erhält, ist sie geschockt, weil sie nun nach Hause zurückkehren und sich um dessen Fahrschule kümmern muss. Jahre zuvor ist sie regelrecht geflüchtet, nachdem ihr etwas zugestoßen ist, das einen großen Einfluss auf ihr Leben genommen hat. Als ihre dreizehnjährige Nichte Ronja entführt wird, bekommt Katha ein Ultimatum gestellt: Sie muss ein Geheimnis aufdecken, das mit ihrer Familie zusammenhängt, sonst wird die Jugendliche getötet. Und dies scheint erst der Anfang zu sein. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.11.2024 | ||
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Hank Zerbolesch hat mit dem vorliegenden Buch eine Sammlung von ineinander greifenden Geschichten vorgelegt, die einen Querschnitt durch Menschenschicksale zieht. Hierbei konzentriert er sich auf die vom Leben nicht begünstigten Personen, beispielsweise die Einsamen, die Süchtigen und andere aus der Gesellschaft Verstoßenen. 5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.11.2024 | ||
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An einem schönen Sommertag im Juni geschieht etwas Ungewöhnliches: Frauen liegen auf den Straßen, vor Kindergärten, vor Krankenhäusern, vor anderen Gebäuden. Auf öffentlichen Plätzen verteilen sie sich und sind dabei ruhig, vereint in einem stillen Protest. Zu diesem Zeitpunkt kreuzen sich zum ersten Mal die Wege von Elin, Nuri und Ruth. Elin, eine erfolgreiche Influencerin, die ihren Körper präsentiert, ihr Gefühl dafür aber längst verloren hat. Nuri, der täglich ums Überleben kämpft, obwohl er weiß, dass er diesen Kampf alleine nicht gewinnen kann. Und Ruth, die sich seit Jahren aufopfert und merkt, dass es trotzdem nie genug sein wird. Werden sie das System ändern können oder besiegt das System sie? 7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.11.2024 | ||
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Am 16. und 17. Juli 1942 verhaftete die französische Polizei in Absprache mit der deutschen Besatzungsmacht mehr als dreizehntausend in Paris lebende Juden. Die Erwachsenen ohne Kinder wurden in ein Sammellager nordöstlich von Paris gebracht, die restlichen Personen, unter ihnen über viertausend Kinder sowie fast dreitausend Frauen, erst fünf Tage lang in einer Halle gefangen gehalten, um danach in diverse Durchgangslager verlegt zu werden, von wo aus sie unter menschenunwürdigen Bedingungen in die Vernichtungslager in den Osten deponiert wurden. Rachel Jedinak, geborene Rachel Psankiewicz, ist zusammen mit ihrer Mutter sowie der älteren Schwester Louise verhaftet worden. Sie überlebte die erste Massenverhaftung, die als sogenannte Razzia vom Vélodrome d‘Hiver in die Geschichte einging. In dem vorliegenden Buch berichtet sie als Zeitzeugin von dieser grausamen Zeit und davon, warum und wie ihr die Flucht gelungen ist. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.11.2024 | ||
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Drei junge Männer lernen sich im Frühjahr des Jahres 1914 in Berlin kennen, gemeinsam eint sie die Hautfarbe und der Wille, die Verbrechen der Deutschen in den Kolonien zu rächen. Jeder von ihnen hat einen Grund für seinen Hass, gemeinsam schmieden sie Pläne. Florentine vom Baum wächst behütet auf, als zweites Kind eines reichen Fabrikanten fühlt sie sich als Frau nicht frei genug und begehrt auf. Als sie die drei Männer kennenlernt, bietet sie ihnen ihre Hilfe an. Das Quartett bringt nachts Soldaten um, aber als eine Reaktion ausbleibt, ändern sie ihren Plan: Der Kaiser ist es, der sterben muss! 7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.11.2024 | ||
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Ein Junge wird mutterseelenallein im Wald gefunden, es handelt sich um den zwölfjährigen Nico, der vor acht Monaten mit seiner Mutter verschwunden ist. Das Kind spricht nicht, sodass die zuständige Richterin den Kinderpsychologen Pietro Gerber hinzuzieht, damit dieser Nico mittels Hypnose zum Sprechen bringt. Dies klappt anders als erwartet, denn der Junge legt ein verstörendes Geständnis ab, woraufhin er weggesperrt werden soll. Gerber glaubt nicht an ein Verbrechen und setzt alles daran, die Unschuld des Kindes zu beweisen, was schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen kann. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.11.2024 | ||
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Yoko hat die Metzgerei ihres verstorbenen Vaters zu einer Glückskeksmanufaktur umgebaut, mit ihrem kleinen Unternehmen erfüllte sie sich einen Traum. Als sie eines Abends nach der Auslieferung ihrer Glückskekse in ein chinesisches Restaurant zwei Männer dabei überrascht, wie diese einen kleinen Hund misshandeln, schreitet sie ein, ohne zu ahnen, dass diese Handlung das Leben, das sie kennt, für immer verändern wird. Yoko droht zu zerbrechen, entscheidet sich dann aber für Wut, Zorn sowie Rache und nimmt das Gesetz in die eigene Hand. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.11.2024 | ||
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Der Schlachter / Tom-Bachmann-Serie Bd.4 Noch bevor der wöchentliche Markt öffnet, stolpert die Metzgersfrau über einen Toten, versteckt unter ihrem Stand. Der Leiche wurde ein Stück aus dem Bauch herausgeschnitten und auch sonst ist diese in einem solch fürchterlichen Zustand, dass die Sondereinheit des BKA, die sich mit außerordentlich grausamen Fällen, die einer besonderen Geheimhaltung bedürfen, beschäftigt, hinzugezogen wird. Tom Bachmann, Spezialist für Psychokiller, ist schnell klar, dass dies erst der Anfang ist und der unbekannte Täter nicht von selbst aufhören wird. 5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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