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Bewertungen
Insgesamt 640 BewertungenBewertung vom 13.01.2024 | ||
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Die Eisfischerin vom Helgasjön Der Roman ist recht durchschaubar. Man lernt am Anfang Marco, Riekes Freund, kennen, der nicht sympathisch daherkommt, sodass es klar ist, wie es nach Kapitel 1 auslaufen wird. Mehr spannend wäre es gewesen, wenn es nicht so offensichtlich und plump geschrieben wäre. Denn so frage ich mich natürlich, was Rieke jemals in Marco gesehen hat, wenn hier nur die negativen Seiten aufgelistet werden. |
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Bewertung vom 11.01.2024 | ||
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In "Ich bin genug" geht es um Mädchen, die ein starkes Selbstbewusstsein aufbauen. Mit wenigen, einfachen, prägnanten Sätzen, die auch schon die Kleinsten verstehen, hilft das Buch immens bei der Erziehung von starken, mutigen Mädchen, die zu kämpfen lernen, aber auch zu helfen und lieben. |
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Bewertung vom 10.01.2024 | ||
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Clover, Mitte 30 und noch sehr unbeholfen in privaten Beziehungen, hat dafür das Talent Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Sie hat sich für diesen Berufsweg aus einem ganz persönlichen Grund entschieden und Erfahrungen gesammelt, sodass sie sich bis auf den wenigen Kontakten, die sowieso bald das Zeitliche segnen, keine weitere Menschen an sich ranlässt. |
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Bewertung vom 09.01.2024 | ||
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DUMONT Bildband Orte zum Staunen in Deutschland "Orte zum Staunen in Deutschland" bietet Sehenswürdigkeiten, die in drei Regionen eingeteilt sind: Norden, Mitte und Süden. Insgesamt umfasst das Buch 52 Orte, quasi für jede Woche ein Ort, wenn man gern am Wochenende unterwegs ist, aber ich würde raten, es langsamer anzugehen, um es für mehrere Jahre auskosten und genießen zu können. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
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In "Weil du meine Tochter bist" geht es um Viv, die kurz vor dem 2.Weltkrieg unverheiratet schwanger wird und sich aus den damaligen Gebräuchen gezwungen sieht, Joshua, den Kindesvater, zu heiraten. Doch er hält sein Versprechen nicht ein, sodass sie sich nun allein um ihre Tochter kümmert, bis der 2. Weltkrieg ausbricht und der Großbritannien anordnet, Kinder aus Großstädten zu evakuieren... Erneut wird sie gezwungen und muss ihre Tochter in die Obhut fremder Menschen auf dem Land geben, wo jedoch eine Bombe einschlägt. Wird sie je wieder ihre Tochter finden können? |
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Bewertung vom 04.01.2024 | ||
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Der Roman "Die Glücksschwindlerin" von Nina Hundertschnee ist leicht zu lesen und nicht sehr anspruchsvoll. Wilmas Leben beginnt auseinanderzufallen. Auf eine Katastrophe folgt die nächste. Erst wird sie entlassen, dann folgt die hässliche Trennung von ihrem Freund und schließlich stirbt auch ihr Haustier. Als ob das nicht ausreichen würde, bekommt sie eine Nachricht von ihren alten Schulfreundinnen, die sich mal wieder treffen wollen. Das Problem: Deren Leben verläuft perfekt. Also beschließt sie zu lügen zu beginnen. Und baut das ins Unermessliche auf. |
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Bewertung vom 01.01.2024 | ||
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Mit Bike und Boot zur Beringsee Richard Löwenherz brennt für einsame, kalte Touren durch die weite, unberührte Wildnis der Welt. Dieses Mal berichtet er von seiner Reise im Nordosten Russlands voller Bären und Abenteuer. |
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Bewertung vom 30.12.2023 | ||
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Im neuen Roman von Haigh geht es um selbstbestimmtes Leben. Isabel, die bisher ein sehr gutes Leben neben ihrem alleinerziehenden Vater führen konnte, soll plötzlich mit 21 ihren verhassten Cousin heiraten, da ihre beiden Väter so entschieden haben. Sie kennt ihn noch aus Kindheitstagen, da sie ihre ersten Lebensjahre in Spanien verbracht hat. Dabei wurde sie auf einer Kunstakademie aufgenommen und wollte ihren Traum verwirklichen. Doch es ist Anfang des 20. Jahrhundert und so fügt sie sich ihrem Vater und bricht auf die Reise von Großbritannien nach Spanien, um einen Fluchtweg zu planen... |
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Bewertung vom 25.12.2023 | ||
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Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen Nachdem ich von Happy Place ganz angetan war, habe ich mich auf den neuesten Roman Henrys gefreut. Jedoch konnte mich das hier nicht so begeistern. Das Setting ist in einer kleinen perfekten Dorfidylle mit perfekten Bewohnern, keinen Problemen und die Protagonisten finden sich nahezu sofort hot and cold und das definitiv viel zu oft für Mitte 30-Jährige. Sie wirkten nach dem 2. Cold mehr wie Teenager. Das Setting (langweilige Vorstadtidylle, wo sich jeder kennt und jedem hilft ohne Gegenleistung zu fordern) war mir zu präsent und die Schwesterprobleme Noras ebenfalls. Ich hatte mir mehr Feuer und Romantik versprochen. Zufällige Begegnungen beider, die dann in die Länge gezogen werden, weil man sich nicht wieder aus den Augen verlieren will und bis zur nächsten zufälligen Begegnung warten muss. Stattdessen heult der kantige, große Charlie ständig herum, weil er keine schöne Schulzeit erlebt hat. Sorry, aber wer als Mitte 30 seine Schulprobleme noch nicht hinter sich gelassen hat, ist absolut unsexy. Und dann verstecken sich beide auch ständig im Dorf, weil sie jemand zusammen sehen könnte. Das wirkte erneut absolut unreif. Es hilft zudem, Heathcliff zu kennen, um ein paar Metaphern zu verstehen, die ich nicht verstanden habe. |
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Bewertung vom 22.12.2023 | ||
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Nachdem ich von "Die versteckte Apotheke" ganz begeistert war, war ich sehr gespannt auf Penners neuestes Werk. Leider hat es mich enttäuscht. Lenna, die Assistentin der Wahrsagerin Vaudeline, stellt sich als Lesbe heraus, die Gefühle für Vaudeline hegt. Gab es Wokeness schon 1873? Dann geht es auch nicht wirklich um das interessante Thema der Séancen, um durch sie auf die Schliche von Mördern zu kommen, sondern um einen klassischen Kriminalfall. Die Wahrsagerin Vaudeline ermittelt mit ihrer Assistentin ziemlich polizeilich durch langweilige Nachforschungen und Einbrüchen. Sie befragt Zeugen und co. statt durch Wahrsagerei interessante und fantasievolle Blickwinkel einzubauen. Außerdem geht es zudem noch um ein Bordell. Insgesamt gibt es zwei Schauplätze: London und Paris. Es wird nicht chronologisch erzählt, sodass man sehr konzentriert lesen muss. Fazit: Schade. Aus all diesen Gründen hat "Die geheime Gesellschaft" meine Erwartungen nicht erfüllt. Wer sich aber für einen soliden Kriminalroman aus der Zeit des späten 19. Jahrhunderts interessiert, dem empfehle ich den Roman. |
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