Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Christiane K.
Wohnort: 
Swisttal

Bewertungen

Insgesamt 182 Bewertungen
Bewertung vom 17.01.2021
Super Fresh
Hay, Donna

Super Fresh


gut

Fresh, aber nicht immer so Easy
Ansprechende Gestaltung und Anregungen für andere Gerichte, aber für mich weniger alltagstauglich.
Inhalt: Mit dem Motto „Simple made special“ präsentiert die Autorin eine Vielzahl an gesunden, aber einfach und leicht zu kochenden Gerichten.
Meine Meinung: Die Gestaltung des Kochbuches ist sehr schön und die Bilder sind sehr ansprechend.
Die Rezepte sind gut erläutert und lassen sich auch einfach umsetzten, allerdings finde ich es nicht so easy, wie der Klappentext verspricht.
Zuerst einmal sind viele Zutaten nicht wirklich einfach oder leicht zu bekommen. Obwohl ich z.B. Soba-Nudeln und einige Gewürze hatte, fehlte noch einiges auf der Rezeptliste. Das mag möglichweise auch daran liegen, dass sie selber in Australien wohnt und hier das Lebensmittelangebot anders ist als bei uns.
Gut gefallen hat mir, dass es viele Gerichte gibt, die wirklich recht unkompliziert zuzubereiten sind, da sie z.B. auf einem Blech gemacht werden oder auch vorbereitet werden können. Zusätzlich gibt es auch Anregungen wie man die Rezepte variieren kann. Ebenfalls positiv finde ich, dass viele Rezepte auch ganz ohne Fleisch auskommen.
Insgesamt sind die Rezepte oft asiatisch angehaucht, ebenso die Gestaltung der Food-Fotografie. Im Glossar findet sich abschließend noch eine Erläuterung zu den einzelnen Produkten und eine Übersicht der Maßeinheiten, was ich sehr praktisch finde, da ein Esslöffel je nach Land eine völlig andere Größe haben kann.
Fazit: Frische und außergewöhnliche Gerichte, durch die Zutaten manchmal nicht so easy und alltagstauglich, aber eine tolle Abwechslung für Zwischendurch.

Bewertung vom 30.12.2020
Der Elternkompass
Schmidt, Nicola

Der Elternkompass


sehr gut

Wissenschaftliche Erkenntnisse leserfreundlich zusammengefasst

Was bekommt man als Eltern am liebsten? Gute Ratschläge! Aber das ist irgendwie nur die halbe Wahrheit, den als Eltern wünscht man seinen Kindern das Beste und gerade was Entwicklung und Erziehung angeht, weiß man oft nicht was das Beste ist. Der Ratgeber schafft hier einen Überblick über den aktuellen Stand der Erziehungs- und Entwicklungswissenschaften und gibt viele hilfreiche Tipps, ohne dabei mit dem erhobenen Zeigefinder zu winken.

Inhalt: Der Ratgeber ist unterteilt in verschiedene Entwicklungsschritte des Kindes und fängt dabei in der Schwangerschaft an und reicht bis zum Schulkindalter. Dabei gibt es im jeden Kapitel viele Informationen zu verschiedene Modellen und Wissenschaftlichen Erkenntnissen, natürlich auch mit einer Quellenangabe um sich genauer einzulesen, falls man dies wünscht.

Meine Meinung: Bis ich mein erstes Kind bekommen habe, wusste ich gar nicht wie viele Experten in Sachen Erziehung ich in meinem Verwandten und Bekanntenkreis habe. Allerdings fand ich es schwer die vielen Erziehungs-Tipps und Methoden in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Tipps wie z.B. „du musst sie mal schreien lassen“, waren da die Klassiker aus der Generation meiner Oma, die so einfach nicht mit meinem Baugefühl zusammenpassen wollten.

Daher hat mir das Lesen des Ratgebers sehr viel Spaß gemacht. Der Text ist schön locker und leicht verständlich geschrieben und vergleicht viele Studien und andere Kulturen miteinander. Den wenn man den Vergleich zwischen Europa und der Welt sieht, ist unsere Erziehung zwar sehr behütend, aber vielleicht auch nicht immer der Beste Weg fürs Kind.

Zum Abschluss der Einzelnen Vergleiche gibt es immer die Zusammenfassung „Was heißt das für uns?“ dabei werden die Erkenntnisse nochmal zusammengefasst und ein Fazit gezogen. Gut gefällt mir hier, dass es nicht heißt: „Nur so ist es richtig“, sonders es werden lediglich die Ergebnisse von Studien zusammengefasst, aber auch klare Lücken aufgezeigt die noch nicht erforscht sind. Sodass man als Elternteil eine bessere Einschätzung der Situation hat und dass für die eigene Erziehung nutzen kann. Allerdings bringt das auch einen kleinen Nachteil mit sich. Bei manchen Kapiteln hätte ich mir doch noch ein paar Anwendungstipps gewünscht, da ich zwar jetzt weiß wie es am besten ist, allerdings nicht wirklich weiß, wie ich das für mich im Alltag umsetzten soll.

Fazit: Ein leserfreundlich aufgearbeiteter Ratgeber, mit vielen nützlichen Tipps und einer umfassenden Quellenangabe, dabei informativ ohne den erhobenen Zeigefinger zu erheben.

Bewertung vom 09.10.2020
Die Katze kocht!
Katzenberger, Daniela

Die Katze kocht!


gut

Bodenständige Gericht in Katze-Rosa
Viele Fans wird es freuen und ich habe mal wieder das ein oder andere ausprobiert.

Inhalt: Die Katze koch und zwar, dass was ihr und ihrer Familie schmeckt. Es gibt einige Rezepte und viel rosa und Glitzer.

Meine Meinung: Zuerst finde ich die Gestaltung des Kochbuchs gut gelungen, der Schriftzug ist in Glitzer-Pink und der Rest glänzt auch in rosa. Die Haptik des Buches finde ich sehr schön und auch die Gestaltung hat mich angesprochen.

Die Rezepte sind wirklich eine Querbeet Sammlung aus gut bürgerlichen Rezepten vom Herd aus Daniela Katzenbergers Heimatküche, sowie noch einiges, was eher in der mediterranen Küche angesiedelt ist. Es gibt zudem einige Rezepte die sehr kinderfreundlich sind. Es ist auf jeden Fall alles gut beschrieben und einfach umsetzbar.

Ein zwei Rezepte fühlen sich aber eher an wie Lückenfüller, so die Bananenburg, da hätten einfach auch ein paar nette Fotos mit Zutatenliste gereicht, zu mindestens für meinen Geschmack.

Fazit: Mir gefällt das Kochbuch, da es den Charme von Daniela Katzenberger transportiert und die Gerichte einfach und lecker sind. Für Fans bestimmt eine schöne Idee, für Vielkocher aber keine riesen Neuheiten.

Bewertung vom 28.09.2020
Das Gift deiner Lügen
Blackhurst, Jenny

Das Gift deiner Lügen


gut

Vorstadtintrigen mit Mord und Geheimissen
Im beschaulichen Vorort Severn Oaks ist Erika bei einem Unfall um Leben gekommen. Oder war es vielleicht doch Mord, so wie der Podcast behauptet und der Verantwortliche soll auch noch Teil der Gemeinde von Severn Oaks sein.

Meine Meinung: Dieser Psychothriller, hat viel Psyche und Intrigen mitgebracht, aber wenig Thriller. Mich hat das Ganze an eine Mischung aus „Ich weiß was du letzten Sommer getan hast“ und „Desperate Housewifes“ erinnert. Das Cover finde ich gut gewählt, da es für mich schönen Schein und Geheimnis gut verbindet.

Interessant fand ich das Element des Podcast als modernen Aspekt bei der Wahrheitsfindung, das gibt dem Ganzen einen zeitgemäßen Touch.

Es ging rasant im ersten Drittel des Buches los, sodass sich die Ereignisse und die eingeführten Charaktere nur so überschlagen haben. Daher fand ich die kurze Atempause im zweiten Abschnitt recht entspannend, allerdings hat für mich die Geschichte dann nicht mehr wirklich an Spannung zugelegt.

Die Charaktere blieben für mich recht oberflächlich und auch bis auf wenige Ausnahmen eher unsympathisch. Es gab viel Gossip und viele Intrigen im Vorstadtidyll, aber viele Geheimnisse, die nach und nach ans Licht gekommen sind. Einige davon waren recht überraschend, andere konnte ich weniger nachvollziehen.

Trotzdem die Handlung in der zweiten Hälfte etwas langatmig wurde, hatte der Schluss doch noch einige unerwartete Wendungen dabei. So konnte ich bis zum Ende rätseln, wer letztendlich der Täter ist.

Fazit: Ein Thriller mit viel Vorstadtdrama mit interessanten Wendungen, aber einer langatmigen Story.

Bewertung vom 15.09.2020
Hilfe, mein Kater kann sprechen! / Mirella Manusch Bd.1
Barns, Anne;Below, Christin-Marie

Hilfe, mein Kater kann sprechen! / Mirella Manusch Bd.1


ausgezeichnet

Ein Vampirmädchen und ihr Kater
Wegen des Covers hätte ich schon mal direkt zum Buch gegriffen, da ich die kleine Mirella und ihren Kater auf den ersten Blick sehr sympathisch finde. Außerdem finde ich freundliche Vampirgeschichten immer total süß.

Inhalt: Mirella Manusch ist kein normales Mädchen, sondern ein mutiges Vampirmädchen. Sie kann sich nicht nur nachts in eine Fledermaus verwandeln, sondern auch mit Tieren sprechen. Ihr Kater Langstrumpf der eigentlich Lancelot heißt ist ihr tierischer Beschützer. Als sie im Zoo erfährt, dass die Tiere in Not sind, zögert sie nicht lange und will ihnen helfen. Allerdings geht das nur im geheimen, aber, dass mit der Geheimhaltung ist manchmal gar nicht so einfach.

Meine Meinung: Mit Mirella Manusch von Christin-Marie Below und Anne Barns, illustriert von Anastasia Braun, ist ein vampirischer Auftakt zu einer neuen Buchreihe entstanden.

Die neunjährige Mirella ist ein neugieriges kleines Vampirmädchen, dass mir direkt sympathisch war, gemeinsam mit ihrem Kater ein tolles Team. Sie hat ein echtes Herz für Tiere und da passt es super, dass sie mit ihnen sprechen kann.

Die Geschichte ist mit vielen schönen Illustrationen versehen, gehalten in schwarz-weiß und hält sogar noch ein Rezept am Ende des Buches bereit. Die Geschichte handelt insbesondere von Hilfsbereitschaft und Freundschaft und ganz viel Tierliebe.

Freue mich schon die Fortsetzung zu lesen und bin gespannt auf die neuen Abenteuer von Mirella Manusch, vielleicht kommt dann auch schon der zweite Vampirzahn.

Fazit: Liebevoll gestaltetes Vampirmädchenbuch über Freundschaft und Hilfsbereitschaft mit vielen lustigen Tieren, die alle was zu sagen haben.

Bewertung vom 13.09.2020
Libellenmagie
Pfeiffer, B. E.

Libellenmagie


ausgezeichnet

Götterbote trifft Indiana Jones

Das Cover lädt uns nach Bangkok ein und verspricht eine magische Reise zu werden, dabei steht die kleine goldene Libelle nicht nur auf dem Cover im Vordergrund.

Inhalt: Hermes, der Gott der Diebe, will nicht mehr als Gott leben und lebt daher ein zufriedenes Leben unter den Menschen, zurzeit als Harrison Winter in einem Museum als Assistent von Shenandoah Hart. Für ein wenig Nervenkitzel sorgen seine Ausflüge in alte Tempel und Gruften, auf der Jagd nach Schätzen.

Meine Meinung: Die griechische Mythologie wird hier sympathisch und lustig erläutert und dargestellt, vielleicht ist ja auch nicht alles so wie es in unseren Lehrbüchern steht und die Randbemerkungen von Hermes sind sehr erfrischend.

Generell sind mir die Figuren schnell sympathisch gewesen und es hat Spaß gemacht sie bei ihrem ersten Abenteuer durch Bangkok zu begleiten. Dabei fand ich sowohl die Dialoge zwischen Hermes und Shenan sehr amüsant und auch die Vorstellung eines leicht eifersüchtigen Gottes recht unterhaltend.
Die rasante Jagd nach dem Libellenarmband hat sich wie ein roter Faden durch das Buch gezogen und hat so für einen flüssigen Spannungsbogen gesorgt. Das Geschehen hat immer wieder Raum für Spekulationen gelassen und so konnte man auch eigene Vermutungen anstellen. Am Ende des ersten Bandes sind auch noch nicht alle Fragen geklärt, sodass ich mit Spannung auf den zweiten Teil warte, dieser wird aber ja glücklicherweise zeitnah erscheinen.

Fazit: Magisches Abenteuer mit sympathischen Charakteren und einer guten Portion Götterhumor. Super Auftakt zur Reihe.

Bewertung vom 24.08.2020
Vegan! Das Goldene von GU

Vegan! Das Goldene von GU


ausgezeichnet

Rundum vegan versorgt
Inhalt: Vegane Rezepte für den Alltag und für jeden Geschmack. Gerichte für Frühstücker, Suppenliebhaber und Naschkatzen. Klassische Rezepte aus der europäischen, asiatischen und indischen Küche, mit vielen Tipps und Wissenswerten zur veganen Küche.

Meine Meinung: Das Buch ist sehr umfangreich und mit schönen Fotos illustriert, gerade für vegan Neulinge gibt es viele tolle Erläuterungen rund um das Thema vegane Ernährung und deren Besonderheiten. Aber auch praktizierende Veganer werden hier noch einige tolle Rezepte und Ideen mitnehmen können.

Gut gefällt mir hier der ausgewogene Anteil an Rezepten mit Fleischersatzprodukten und Fleischalternativen. So gibt es z.B. tolle Ideen auch für den Grill im Sommer und für Variationen von Alltagsgerichten. Die Rezepte für die Smoothies fand ich recht außergewöhnlich, aber geschmacklich eher weniger gut, dafür finden sich einige leckere Müsli und Oatmeal-Rezepte.

Ich persönlich ergänze mit veganen Gerichten gerne meinen aktuellen Speiseplan, ernähre mich aber nicht rein vegan. Daher habe ich zwar schon einiges ausprobiert, konnte hier aber noch viele neue Ideen und Anregungen mitnehmen.

Gut gefallen haben mir die vielen Dip- und Aufstrich Varianten, von denen viele leicht und schnell umsetzbar sind. Auch gut gefällt mir, dass viele Gerichte nicht asiatisch angehaucht sind, das habe ich bisher bei wenigen veganen Kochbüchern gefunden.

Fazit: Ein umfangreicher Allrounder mit vielen Basic-Rezepten und wichtigen Informationen zur veganen Ernährung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.08.2020
Dirty Vegan
Pritchard, Matt

Dirty Vegan


sehr gut

Vegan, lecker und Dirty-Optik
Cover: Das Cover ist definitiv auffällig und springt einem direkt in Auge. Es hat eine gewisse Rockabilly-Optik, die sich so auch durch das Kochbuch zieht. Mir persönlich gefällt die Gestaltung des Buches besser, als das Cover an sich, aber es geht ja auch um den Inhalt.

Inhalt: Hinter Dirty Vegan verstecken sich rund 80 Rezepte um sich den ganzen Tag mit leckeren veganen Rezepten zu versorgen. Dabei finden sich sowohl Klassiker wie Nussmilch, Humus und Energieballs, sowie viele Salatvariationen, aber auch deftigere Hauptgerichte. Natürlich darf auch der Nachtisch nicht fehlen.

Meine Meinung: Das Kochbuch wird mit dem Vorwort und einer Top-Zutaten-Tipp-Liste eingeleitet. So erfährt man ein wenig über den TV-Koch und auch über vegane Basics. Die Bilder und die Gestaltung finde ich sehr ansprechend gestaltet. Von der Optik hätte ich irgendwie noch ein paar rauchige Rezepte für den Grill erwartet, wäre dann für mich auch mehr „Dirty“

Die Aufteilung finde ich recht gut, es startet mit Kickstart am Morgen, Snacks und Salate. Danach folgen die eher warmen Gerichte wie „Grandiose Hauptsachen“ und schließlich Zugaben und Süße Sachen.

Ich habe einige Rezepte ausprobiert z.B. die Rote Beete Pancakes, Hallo-wach-Smoothie und Oatmeal, gehören für mich zu den Basics in der veganen Küche und waren in der Zubereitung gut erläutert und umsetzbar. Geschmacklich konnten sich mich überzeugen.

Da ich mich schon länger mit der veganen Küche beschäftige und überhaupt mit kochen, finde ich es immer wieder spannend neue Gerichte zu entdecken. Gerade bei Salaten bin ich immer auf der Suche nach neuen Anregungen hier hat mir besonders gut der Pearl Couscous mit Aubergine-Tahine und der Tomatensalat mit Knusper-Kichererbsen gefallen. Viele Salat-Rezepte sind auf 2 Personen ausgerichtet, was für mich persönlich lästiges Umrechnen vermeidet.

Die Rezepte sind zum Teil orientalisch und asiatisch angehaucht, es gibt aber auch Klassiker aus der englischen Küche und europäischen Küche. Was ich bei veganen Kochbüchern häufig recht schwierig finde sind die benötigen Zutaten. Da einiges doch recht exotisch ist und nicht so leicht zu bekommen, wenn man nicht gerade in der Stadt wohnt. Auch hier gibt es einige Rezepte die solche Zutaten benötigen, aber ein kreativer Koch, kann das ein oder anderen bestimmt ersetzten.

Fazit: Eine gute Mischung mit guten Basics und neueren Kompositionen. Einfach und gut verständlich erläutert und sehr ansprechende Bildern. Nicht nur für Veganer ein brauchbares Kochbuch.

Bewertung vom 23.07.2020
Kinder backen mit Christina
Bauer, Christina

Kinder backen mit Christina


sehr gut

Backen mit Kindern
Cover: Das Cover passt gut in die Reihe der bereits erschienenen Kochbücher. Durch den Einband sieht es sehr hochwertig aus, es sind zwei verschiedene Lesebänder integriert um das geplante oder das Lieblingsrezept zu markieren.

Inhalt: Im Buch befinden sich 30 Rezepte rund um das Thema backen und viele Hintergrundinformationen zum Thema Bauernhof und Lebensmittel. Die Rezepte erstrecken sich von Müsliriegeln, über Muffins bis hin zu Brötchen und Brot.

Meine Meinung: Da ich bereits ein weiteres Buch der Autorin besitze und dort auch regelmäßig Rezepte nutze, war ich gespannt auf Buch backen mit Kindern. Ich finde die Rezepte für Kinder sehr ansprechend, seien es die kleinen Igelbrötchen oder die Musli Riegel mit den Augen, alles ist sehr ansprechend gestaltet. Auch einzelne Schritte sind mit Bildern erläutert, so dass auch Backanfänger hier einen guten Leitfanden haben.

Außer Rezepte zum Backen gibt es auch eine Marmelade, Joghurt und ein Sommereis. Zusätzlich viele Informationen rund um das Thema Bauernhof und Lebensmittel, mit einem klaren grünen Touch. Zudem auch noch nette Ideen wie man diese Themen den Kindern näherbringen kann bzw. ihr Interesse für Backen, Kochen und Ernährung wecken kann.

Für die 175 Seiten finde ich allerdings die Anzahl an Rezepten etwas dünn, obwohl dies ja bereits auf dem Cover klar kommuniziert wird. Trotzdem finde ich bei dem Umfang des Buches hätte es hier auch einige mehr getan. Ich hätte mir hier z.B. noch ein oder zwei Brotrezepte gewünscht. Die Geschichten rund um den Bauernhof sind zwar sehr interessant, aber machen für mich doch einen zu hohen Anteil aus, es ist ja in erster Linie ein Kochbuch.

Die Umsetzung der Rezepte gelingt recht gut, bisher konnten wird das Frühstücksbrot, die Karottenbrötchen, die bunten Pizzaspieße und die Briocheknöpfe testen. Alles war Schritt für Schritt erläutert und gut umzusetzen. Hier sind viele gute Basic-Rezepte enthalten und das ein oder andere mit einem gewissen Twist z.B. die Pizzaspieße.

Fazit: Schöne Rezepte auch für den Alltag, ein paar mehr wären schön gewesen und viele Interessante Informationen rund um Lebensmittel und Bauernhof.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.