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Benutzername: 
Ameland
Wohnort: 
Kierspe

Bewertungen

Insgesamt 482 Bewertungen
Bewertung vom 23.04.2024
Die kleine Gärtnerei in den Highlands
Lucas, Rachael

Die kleine Gärtnerei in den Highlands


gut

Netter Wohlfühlroman

Ich kannte den vorherigen Band nicht, hatte aber keinerlei Verständnisprobleme. Meines Erachtens hat Rachael Lucas alles Wichtige mit eingeflochten.

Beth Fraser ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen. Sie hat sich auf dem Land von Gut Applemore ihren Traum von einer eigenen Gärtnerei erfüllt. Noch ist ihre Firma nicht fest etabliert und sie arbeitet hart für ihren Erfolg.

Von dem neuen Outdoor-Camp auf dem Nachbargrundstück ist sie nicht gerade begeistert und es scheint, als wenn sie recht behalten sollte. Die erste Begegnung mit dem Leiter Jack Mac-Donald steht unter einem schlechten Stern.

Ein flotter Schreibstil, idyllische Landschaft, sympathische Charaktere und ein vorhersehbares Ende trotz einiger Komplikationen machen dieses Buch zu einem Wohlfühlroman. Für mich eine nette Unterhaltung, aber auch nicht mehr.

Bewertung vom 23.04.2024
Die 5 Doppelpunkte und der Wanderzirkus
Braig, Maria

Die 5 Doppelpunkte und der Wanderzirkus


ausgezeichnet

Kinderkrimi mit wichtigen Botschaften

Ich kannte den ersten Band noch nicht und fand es daher super, dass die 5 Doppelpunkte zu Beginn kurz vorgestellt werden. Da sind die Zwillinge Lena und Luke, die nach der Trennung ihrer Eltern nun mit ihren zwei Papas zusammenleben. Ferrari konnte von Geburt an ihre Beine nicht bewegen und sitzt deshalb im Rollstuhl. Dann haben wir noch Abdo, der aus dem Sudan stammt und wenn er aufgeregt ist gerne schwäbelt. Komplettiert wird die Gruppe von Slash, die auf die Frage ob sie ein Junge oder ein Mädchen sei mit „Ja, genau“ antwortet.

Die Geschichte entwickelt sich zu Beginn langsam, wird dann aber richtig spannend. Mit einem aus dem Zirkus verschwundenen Pony haben die Doppelpunkte ihren zweiten Fall. Nachdem sie diesen natürlich mit Bravour gelöst haben, ergibt sich noch eine zweite sehr verzwickte Aufgabe für die Kinder. Mit Einfallsreichtum, Teamgeist und Durchhaltevermögen kann aber auch diese bewältigt werden.

In der Geschichte ist so viel enthalten, was ich als wichtig erachte. Besonders hat mir die Zusammensetzung der Gruppe mit einem Mädchen im Rollstuhl und einem Flüchtlingskind aus dem Sudan gefallen. Der Umgang untereinander und durch andere ist so normal wie es eigentlich standardmäßig sein sollte. Auch die unterschiedlichen Familienkonstellationen kommen zur Sprache. Weitere wichtige Themen, die Maria Braig in ihrem Buch hat einfließen lassen sind: Mut, Tierschutz und natürlich Freundschaft.

Das Buch bietet so viele Denkanstöße und Themen, die man mit Kindern ansprechen und näher erläutern kann und deswegen gibt es von mir keine 5 Doppelpunkte, sondern 5 Sterne.

Bewertung vom 21.04.2024
Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1
Bohlmann, Sabine

Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1


ausgezeichnet

Amüsantes Buch über das Anderssein

Ottilie freut sich über die neuen Nachbarn, die im wahrsten Sinne des Wortes bei Nacht und Nebel schräg gegenüber einziehen. Allerdings sind alle Mitglieder ziemlich seltsam, angefangen beim Opa, über die Eltern und die drei Kinder bis hin zum Hund. Das betrifft nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihr Verhalten und ganz besonders ihre Essgewohnheiten.

Diese Andersartigkeit mach Ottilie zuerst Angst, aber nach und nach merkt sie, dass diese Familie zwar anders, aber keinesfalls furchteinflößend ist. Andersartigkeit kann sogar bereichernd sein.

Sabine Bohlmann hat sich sehr besondere Protagonisten für diese Geschichte ausgewählt. Eine Ahnung davon vermittelt schon das Cover, welches einen Teil der Familie abbildet. Auf den Einband-Innenseiten sind Porträts von allen Protagonisten zu finden. Hierfür und für die vielen schwarz-weiß Illustrationen im Inneren ist David Steudtner verantwortlich.

Ein unterhaltsames und witziges Buch über Andersartigkeit, Freundschaft und Zusammenhalt

Bewertung vom 18.04.2024
Petronella Apfelmus - Oh weh, oh Schreck, der Strumpf ist weg!
Städing, Sabine

Petronella Apfelmus - Oh weh, oh Schreck, der Strumpf ist weg!


ausgezeichnet

Wunderschön gestaltetes Kinderbuch

„Oh weh, oh Schreck, der Strumpf ist weg!“ ist das erste Bilderbuch mit der kleinen Apfelhexe Petronella. Sie begibt sich hier auf die Jagd nach dem Zauberstrumpf ihrer Oma, der nach dem Waschen von der Leine verschwunden ist.
Auf der Suche nach dem Strumpf begegnen wir den seltsamsten Figuren. Kenner der Petronella-Bücher treffen alte Bekannte wie z. B. die Apfelmännchen oder bekannte Orte wie Wimmerding. Aber es ist wie verhext, Petronella kommt immer etwas zu spät.
Der Text in jeweils zweizeiligen Reimen ist in die ganzseitigen Illustrationen von SaBine Büchner eingefügt. Die durchweg farbigen Zeichnungen sind wunderschön und mit viel Liebe zum Detail gezeichnet, so dass es auch beim zweiten oder dritten Durchgang noch immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Text und Zeichnungen sind super aufeinander abgestimmt. Etwas Besonderes ist die aufklappbare Seite, wodurch Petronella erst der Lösung auf die Spur kommt.
Der Spannungsbogen ist für die Kleinsten genau richtig. Damit es nicht zu aufregend wird, sorgen manche Reime in Verbindung mit den Illustrationen auch für Gelächter, wie dieser z. B.:

Auf einmal ertönt ein scheußlicher Knall.
Zwölf winzige Ritter spiel’n Volleyball

Ein wunderschön gestaltetes großformatiges Bilderbuch, bei dem auch mir das Vorlesen großen Spaß gemacht hat. Von mir gibt es fünf glänzende Sterne.

Bewertung vom 17.04.2024
Revier der Raben / Das geheime Leben der Tiere - Wald Bd.4
Walder, Vanessa

Revier der Raben / Das geheime Leben der Tiere - Wald Bd.4


ausgezeichnet

Eine ebenso spannende wie berührende und informative Geschichte

Obwohl ich gerne in der Natur unterwegs bin und oft Tierdokumentationen schaue, waren Raben bisher nicht in meinen unmittelbaren Fokus geraten. Ich habe sie lediglich als Begleiterscheinung wahrgenommen, z. B. wenn sie Wölfe durch Rufe auf einen Kadaver aufmerksam gemacht haben, damit diese für die Raben den Kadaver öffnen. Mit diesem Buch von Vanessa Walder hat sich alles geändert.

Die Autorin nimmt mich mit in den Wald, wo ich hoch oben in der Kiefer das Nest des Rabenpaares Chreek und Graak erblicke. Bald werden sie stolze Eltern der beiden Geschwister Krrik und Roah sein. Ich begleite die Familienmitglieder über den Jahresverlauf, wobei das Hauptaugenmerk auf Krrik liegt, dem ein besonderes Schicksal bevorsteht.

In einem warmen und teilweise sehr poetischen Schreibstil erzählt Vanessa anhand dieser Familie vom Leben der faszinierenden Vögel. Ich bin hautnah dabei als ihre Kiefer einem Sturm nicht standhält und abbricht, fühle die Liebe der Partner zueinander und für ihre Kinder, freue mich mit ihnen über ausreichend Futter, trauere bei Schicksalsschlägen, meine den Wind unter ihren Flügeln ebenfalls zu spüren und erlebe die Freude der Tiere beim Fliegen.

Es ist amüsant nicht nur das Leben der Kolkraben, sondern auch das von uns Bodenbrütern aus der Sicht der Raben zu sehen. Eine ganz neue Perspektive, die aus Vogelsicht logisch und richtig zu sein scheint, mir aber ein ums andere Mal ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Zudem habe ich auch einiges Neues über diese klugen und sehr sozialen Tiere gelernt. Von nun an werde ich mich bei einem Blick auf Rabenvögel oben am Himmel immer mit einem warmen Gefühl an diese Geschichte erinnern.

Die wunderschönen schwarz-weiß Illustrationen von Simona M. Ceccarelli passen sehr gut zum jeweiligen Text und sind ebenso ein Highlight wie die ganze Geschichte.

Das Revier der Raben ist bereits Band vier aus der Reihe „Das geheime Leben der Tiere“. Vanessa Walder schrieb in dem Themengebiet Wald bisher über Wölfe, Bären und Füchse. Und nachdem mich dieses Buch so begeistert hat, muss ich die ersten drei Bände auch unbedingt haben und lesen.

Bewertung vom 17.04.2024
Das Abenteuer im Fuchswald / Hilda Hasenherz Bd.1
Goldfarb, Tobias

Das Abenteuer im Fuchswald / Hilda Hasenherz Bd.1


ausgezeichnet

Wunderschöne Geschichte über Mut und Freundschaft

Hilda Hasenherz ist eine Buddelhäsin, muss tagaus und tagein unter der Erde Möhren ausbuddeln. Sie träumt von Abenteuern über der Erde und möchte so gerne mal die Sonne und den Mond sehen. Obwohl ihr von anderen Buddelhasen von den Gefahren über der Erde erzählt haben, fast sie sich eines Tages ein Herz und wagt das Abenteuer.

Eine zauberhafte Geschichte einer mutigen kleinen Häsin, die ihren Traum wahr macht. Mit jeder entgangenen Gefahr und jedem überwundenem Hindernis wächst ihr Selbstvertrauen. Bei ihren Abenteuern erlebt sie Hilfsbereitschaft und findet neue Freunde, bis sie am Ende selbst zur Helferin wird.

Tobias Goldfarb hat seine tierischen Protagonisten gut gewählt. Hilda hat von Beginn an mein Herz erobert und so wird es auch mit den jungen Lesern sein. Ein gut gehaltener Spannungsbogen sowie ein anschaulicher Schreibstil sorgen für ein Lesevergnügen nicht nur bei den kleinen Leseratten.

Die wunderschönen Illustrationen von Verena Körting verstärken den Text und lockern ihn gleichzeitig auf. Sie sind sehr detailreich und liebevoll gezeichnet.

Eine zauberhafte Geschichte über Hilfsbereitschaft, Freundschaft und den Mut, seine Träume zu verfolgen.

Bewertung vom 13.04.2024
Gefährlicher Sog / Liv Lammers Bd.8
Weiß, Sabine

Gefährlicher Sog / Liv Lammers Bd.8


sehr gut

Verzwickter Fall für Liv Lammers

Auf Sylt wird Timur Roters, der ein Wohngruppe Jugendlicher mit problematischer Kindheit betreut, tot aufgefunden. Die Leiche weist 23 Messerstiche auf und nicht nur diese Tatsache bereitet der Kommissarin Liv Lammers und ihrem Team im weiteren Verlauf Kopfzerbrechen.

Ich mag die Bücher von Sabine Weiss sehr, egal ob Krimi oder historischer Roman. Die Reihe mit Liv Lammers verfolge ich schon von Beginn an und sie und einige ihrer Kollegen sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. In diesem achten Band allerdings hadere ich mit Liv und ihrem Verhalten, sowie auch mit dem ihres Kollegen Andreas. Die Jugendlichen der Wohngruppe geben mir ebenso Rätsel auf wie die Reaktionen der Ehefrau des Opfers.

Die Vorurteile, die dieser Wohngruppe von allen Seiten entgegengebracht werden, zeigen ein bekanntes Verhalten unserer Gesellschaft auf. So hat die Autorin ein aktuelles Thema für ihren Krimi aufgegriffen. Mir waren diese Jugendlichen aber zu sehr problembehaftet und teilweise zu krass in ihrem Verhalten. Es mag sein, dass ich hier zu realitätsfern bin.

Wie gewohnt schreibt Sabine Weiss in einem flüssigen und leicht verständlichen Stil. Durch verschiedene Perspektiven und einigen Wendungen weiß sie auch Spannung zu erzeugen und zu halten.

Ich fand diesen Krimi aber um einiges schwächer als die Vorgänger und daher gibt es von mir nur vier Sterne.

Bewertung vom 07.04.2024
Mord unterm Reetdach / Kristan Dennermann ermittelt Bd.1
Weißmann, Eric

Mord unterm Reetdach / Kristan Dennermann ermittelt Bd.1


gut

Ein ungewöhnlicher Ermittler

Bewertet mit 3.5 Sternen

Kristan Dennermann lebt als Immobilienmakler auf der Insel Sylt. Eines Tages stolpert er in dessen Garten über seinen Kunden Hinnerk Petersen … das Sylter Urgestein ist tot. Aufgrund von Hinweisen glaubt Dennermann nicht an eine natürliche Todesursache und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, dabei gerät er nicht nur selbst in den Fokus der Polizei, sondern auch in Lebensgefahr.

Kristan Dennermann ist ein seltsamer Charakter. Nicht nur übertreibt er die Liebe zu seinem Corgie Prince of Wales, er ist auch sehr dünnhäutig, leidet unter einer PTBS und hat Panikattacken. Das sind nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine Mordermittlung auf eigene Faust. Aber aufgrund seiner Maklertätigkeit und Sensibilität hält er sich für einen guten Menschenkenner und auch für einen besseren Ermittler als den neuen Kommissar auf der Insel. Aber so ganz ohne fremde Hilfe kommt er dem Rätsel nicht auf die Spur.

Der Schreibstil ist locker und flüssig und auch mit einer Prise Humor versetzt. Das große Plus dieses Krimis liegt meines Erachtens im ausgeprägten Lokalkolorit. Kenner der Insel Sylt werden hier viele Orte wiedererkennen.

Ein ganz ordentlicher Auftakt dieser neuen Krimireihe, der mich gut unterhalten hat.

Bewertung vom 03.04.2024
Das Verbot: Thriller
Shepherd, Catherine

Das Verbot: Thriller


ausgezeichnet

Genialer Thriller

Ich liebe die Thriller von Catherine Shepherd und ganz besonders die Zons-Reihe. Schon vorher weiß ich, dass ich das Buch einmal begonnen kaum aus der Hand legen mag. Und so war es auch bei diesem 14. Band der Reihe.

Die Autorin hat es wieder geschafft, einen über die Jahrhunderte hinwegreichenden Thriller zu schreiben. In der Gegenwart wird eine beliebte Kinderpsychologin tot aufgefunden. Ihre Körperhaltung ist bizarr, wirkt inszeniert und gibt dem ermittelnden Kommissar Oliver Bergmann einige Rätsel auf.

In Zons im Jahr 1505 wird ebenfalls ein Toter gefunden. Es handelt sich um einen Mönch, bei dem wird kryptische Botschaft gefunden wird. Hier übernimmt der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg die Ermittlungen.

Sowohl im Hier und Jetzt als auch in der Vergangenheit gibt es weitere Opfer bevor Oliver und auch Bastian das Geheimnis um die schweigenden Mönche lösen und damit das Motiv erkennen können. Beide Ermittler finde ich sehr sympathisch, aber in Bastian Mühlenberg bin ich ein kleinwenig verliebt.

Obwohl ich sehr aufmerksam und fleißig mit ermittelt und die Parallelen auch erkannt habe, konnte ich den Täter in der Vergangenheit nicht ausfindig machen und in der Gegenwart war ich ihm nur eine Zehntelsekunde vor Oliver auf die Spur gekommen. Catherine Shepherd hat mich wieder mal mit vielen Wendungen in die Irre geleitet. Trotzdem, oder gerade deswegen liebe ich ihre Thriller.

Bewertung vom 30.03.2024
Als der Sturm kam / Schicksalsmomente der Geschichte Bd.2
Marschall, Anja

Als der Sturm kam / Schicksalsmomente der Geschichte Bd.2


ausgezeichnet

Ein absolutes HIghlight

Ja, ich habe schon Bilder und eine Dokumentation über die Sturmflut, die über Hamburg am 16. Februar 1962 eingebrochen ist, gesehen, aber nichts davon hat mich so berührt und mitgenommen wie dieser Roman von Anja Marschall.

Anhand der unterschiedlichsten Personen wird mir das ganze Ausmaß der brechenden Deiche vor Augen geführt. Da gibt es die Laubenbewohner, die auf den Dächern ihrer Häuschen bei Sturm und Regen auf ihren Dächern ausharren, mit ängstlichem Blick auf das stetig steigende Wasser und auf Rettung hoffend. Gleichzeitig kräftige Männer, die zur Hilfe eilen und sich dabei selbst in Lebensgefahr bringen, trotzdem nicht immer helfen können. Wir sehen Männer des THW, die unermüdlich und bis zu Erschöpfung Sandsäcke füllen und versuchen, die angegriffenen Deiche zu stabilisieren, dabei nicht wissen wie es ihren eigenen Familien ergeht. Da sind die jungen Leute, die einen unbeschwerten Abend verbringen wollten und nun zu Helfern in der Not werden. Es gibt den Hubschrauberpiloten, der seine Karriere aufs Spiel setzen, um Menschen in riskanten Manövern von den Dächern zu holen. Und immer wieder geht der Blick zu Menschen in Notlagen mit Todesangst. Und dann sind da noch die vielen Angestellten von Polizei, Rettungsdienst und weiteren Einrichtungen, die die Einsätze koordinieren und Hilfsmaßnahmen in die Wege leiten, allen voran der neue Senator Helmut Schmidt.

Anja Marschall hat diese Katastrophe sowohl aus Sicht der betroffenen Menschen als auch aus Sicht der Helfer sehr realistisch dargestellt. Ich habe mit den bedrohten Personen gelitten, ängstlich die Rettungsversuche der Helfer verfolgt, mich über jede gerettete Person gefreut, die Hilflosigkeit anderer mit Tränen in den Augen zur Kenntnis genommen und mit allen Einsatzkräften mitgefiebert. Sie hat anhand fiktiver und einiger realer Personen die Geschehnisse dieser verheerenden Sturmflut geschickt zu einem grandiosen Roman verwoben, der mich sehr mit genommen hat und noch lange nachklingen wird.

Dieser Roman ist mein absolutes Highlight seit langem und bekommt fünf Sterne mit Auszeichnung und eine klare Leseempfehlung.