Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
buecherwurm_01
Wohnort: 
Heinsberg

Bewertungen

Insgesamt 267 Bewertungen
Bewertung vom 25.09.2022
Das Geheimnis des Pilgers / Pilger Bd.2
Schier, Petra

Das Geheimnis des Pilgers / Pilger Bd.2


ausgezeichnet

Gelungene Fortsetzung der Reise ins Mittelalter

„Das Geheimnis des Pilgers“ ist der zweite Band einer Trilogie, die uns im 14. Jahrhundert nach Koblenz und Umgebung entführt.

Von der ersten Seite an begegnet man alten Bekannten, genauso fühlt es sich an. Die Geschichte rund um das Leben der Freunde Palmiro und Conlin mit ihren Familien gibt einen für mich authentischen Einblick in die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts, mit seinen typischen und auch nicht oft angesprochenen Aspekten. Neue Charaktere ergänzen die Vielfalt der Themen und sorgen für Abwechslung. Es gibt wieder verschiedene Erzählstränge, die gut miteinander verwoben sind und Intrigen, Familienbande, ein wenig Mystik sowie reichlich Gefühl zeigen.

Die aufgezeigten Szenarien überzeugen mich ebenso wie der bewährte Schreibstil der Autorin; aufgelockert durch humorvolle Formulierungen zaubert er beim Lesen oft ein Lächeln ins Gesicht. Die bildhafte Sprache schafft es, die einzelnen Szenen vor dem inneren Auge erscheinen zu lassen und sich mitten im Geschehen wieder zu finden.

Das ausführliche Personenregister zu Beginn des Buches ist sehr hilfreich in Anbetracht der Vielzahl der Charaktere. Wie schon den ersten Band, empfehle ich die Fortsetzung auch gerne, würde jedoch vorschlagen, den Start in die Trilogie zuerst zu lesen, um allen Erzählsträngen problemlos folgen zu können.

Bewertung vom 13.09.2022
Jahre mit Martha (eBook, ePUB)
Kordic, Martin

Jahre mit Martha (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der Weg zum Erwachsen werden

Die Erzählung eines Migranten, der in Deutschland Fuß fassen möchte und eine ungewöhnliche Freundschaft pflegt.

Ein 15jähriger Junge mit Migrationshintergrund namens Željko lernt eine 40jährige deutsche Professorin kennen und verliebt sich in sie. Der Einfachheit halber wird er Jimmy genannt. Schnell werden die kulturellen wie sozialen Unterschiede sichtbar. Sie hat, was er sich wünscht: Bücher, Bildung, Wohlstand. Über viele Jahre verlieren sie sich nicht aus den Augen. Hauptsächlich wird jedoch sein Weg in die Welt der Erwachsenen skizziert; er geht seinen Weg, auch wenn er auf der Suche nach seinem Platz in der Gesellschaft einige Umwege nimmt.

Diese außergewöhnliche Geschichte thematisiert soziale Ungleichheit, Migration und Bildungschancen in Verbindung mit einer Liebesgeschichte, die auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint, aus heutiger Sicht aber durchaus als gewöhnlich bezeichnet werden kann. Der flüssige Schreibstil schafft eine teils idyllische teils tiefgründige Atmosphäre. Einfühlsam erzählt der Autor aus Sicht des männlichen Protagonisten eine erdrückende Wirklichkeit und die Möglichkeiten, daraus auszubrechen. Er schafft es, mit seiner meist direkten, manchmal humorvollen Sprache ein Mitgefühl zu erzeugen, aber auch eine kurzweilige Unterhaltung. Ich halte dieses Buch für sehr lesenswert.

Bewertung vom 10.09.2022
Mademoiselle Oppenheim - Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst
König, Mina

Mademoiselle Oppenheim - Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst


ausgezeichnet

Tolles Porträt einer interessanten Frau

Intensive Beschreibung der Kunstszene im Paris der 1930er Jahre am Beispiel einer leider fast vergessenen Künstlerin.

Meret Oppenheim rebellierte gegen das ländliche Leben im Südwesten Deutschlands und reist nach Paris, um dort ihre künstlerische Ader auszuleben. Zuerst noch unterstützt von ihren Eltern, steht sie peu à peu auf eigenen Beinen. Der Weg ist steinig, aber sie findet Möglichkeiten, ihren Lebensunterhalt zu verdienen ohne sich allzu sehr verbiegen zu müssen. Sie war eine starke Persönlichkeit, die leider etwas in Vergessenheit geraten ist. Die Autorin zeichnet eine fiktive Geschichte im Rahmen ihrer nur unzulänglich bekannten Biographie. Geprägt und unterstützt wird die Protagonistin durch ihre in der Schweiz lebende Großmutter mütterlicherseits, die sie versteht, da sie selbst künstlerische Ambitionen hatte. Das Buch behandelt einen kurzen zeitlichen Ausschnitt aus dem Leben von Meret Oppenheim; eine Zeit, in der in Deutschland die politische Situation auch für ihre Eltern bedrohlich wird, denn ihr Vater ist Halbjude

Das Zitat „Die Freiheit wird einem nicht gegeben. Man muss sie nehmen.“ beschreibt Merets Lebenseinstellung auf eine direkte Art und Weise, und dazu äußerst treffend.

Mina Königs Schreibstil schafft eine realistische Atmosphäre rund um eine außergewöhnliche Künstlerin, die ihren Weg konsequent geht. Tolle bildhafte Beschreibungen, sowohl von Situationen als auch der Stadt Paris und der Personengruppe, mit der sie sich umgibt sorgen für eine Leseerlebnis. Sie zeichnet lebendige Charaktere. Dieses Buch ist aber auch ein Porträt der Kunstwelt und ihrer Künstler in den 1930er Jahren, insbesondere der Surrealisten. Sie bewegte sich im Kreise auch heute noch bekannter Künstler wie Pablo Picasso, Salvador Dali, Joan Miró, Alberto Giacometti, André Breton, Marcel Duchamp und Max Ernst. Gerne gebe ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

Bewertung vom 28.08.2022
Isidor
Kupferberg, Shelly

Isidor


ausgezeichnet

Ein jüdisches Leben

Das Porträt eines Mannes, von seinen ärmlichen Anfängen in Galizien bis zu seinem bitteren Lebensende im Wien der Nazizeit.

Die Lebensgeschichte von Dr. Isidor Geller: geboren im ärmlichen Galizien hat er hart gearbeitet, um im Wien des beginnenden 20. Jahrhunderts anerkannt und respektiert zu werden. Er führte als Kommerzialrat und Berater des österreichischen Staates ein angenehmes Leben in den oberen Kreisen der Stadt und verlor nie den Kontakt zur ebenfalls emigrierten Familie jüdischen Glaubens. Als die Nationalsozialisten auch in Österreich stark werden, sind seine Errungenschaften schnell vergessen und verloren. Sein Leben findet ein brutales Ende.

Die Autorin mit israelischen Wurzeln hat ihre Familiengeschichte erforscht und widmet ihrem Urgroßonkel dieses Buch. Ein Stück Zeitgeschichte wird anhand eines Einzelschicksals eindrucksvoll erzählt. Ihre Recherche mit Zugang zu interessanten Unterlagen in Archiven und familieneigenen Belegen ist sehr fundiert, sicherlich war hier ihre Tätigkeit als Journalistin hilfreich. Ich finde den Schreibstil sehr gefühlvoll und angenehm zu lesen.

Dieses gelungene Debüt über eine schillernde Person, mit bewegenden Worten erzählt, ist sehr lesenswert. Den Stammbaum zum Ende des Buches gibt einen guten Überblick über Isidors Familie. Gerne empfehle ich die Lektüre dieser nahegehenden Geschichte.

Bewertung vom 25.08.2022
Falsche Zeugen / Strafverteidiger Pirlo Bd.2
Bott, Ingo

Falsche Zeugen / Strafverteidiger Pirlo Bd.2


sehr gut

Interessanter Plot mit Bezug zum Strafrecht

Anton Pirlo, eigenständiger Rechtsanwalt mit Fachgebiet Strafrecht, ist in Düsseldorf ansässig. Zusammen mit seiner Kollegin Sophie Mahler wird er von einem Clanmitglied engagiert, das verdächtig wird, den Chef einer Rockergruppe aus dem Nazimilieu ermordet zu haben. Ein interessanter Plot, der einen tiefen Einblick in beide Milieus gewährt. Erzählt aus Sicht des Strafverteidigers, werden im zweiten Band der Reihe ein eigenwilliger Rechtsanwalt und seine clevere Kollegin in den Mittelpunkt gestellt. Das Privatleben der beiden nimmt viel Platz ein, hat aber plausibel mit den Fall verwoben. Wer Düsseldorf kennt, findet sich anhand der Beschreibungen gut in der Stadt zurecht.

Die Sprache ist kurz und knapp gewählt, dadurch lässt sich das Buch angenehm lesen. Es wird ausgiebig geflucht, manchmal war mir das zu überzogen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ein Gericht so einige Verhaltensauffälligkeiten ungestraft lassen würde. Daher bin ich bezüglich der angekündigten Nähe zur Realität doch etwas skeptisch. Da ich den ersten Band (noch) nicht gelesen habe, fehlten mir trotz kurzer Rückblenden einige Bezüge. Ich würde daher die vorherige Lektüre des ersten Bandes nahe legen. Generell habe ich mich gut unterhalten gefühlt und möchte diesen unaufgeregten Justizkrimi gerne weiterempfehlen.

Bewertung vom 13.08.2022
Die Arena
Djavadi, Négar

Die Arena


gut

Sittengemälde einer Stadt

Eine Studie, die eine etwas andere Seite von Paris aufzeigt, authentisch und vielschichtig, leider auch etwas langatmig.

Ein verloren gegangenes Handy ist der Auslöser für eine vielschichtige Erzählung, die ein Brennpunktviertel von Paris in den Mittelpunkt stellt. Schier unendlich erscheinende Perspektiven mit einer Vielzahl an Protagonisten zeigen eine unbekannte Seite der Stadt der Liebe. Aufgewachsen im Problemviertel hat Benjamin es in die höheren Sphären der Gesellschaft geschafft. Der Verlust seines Mobiltelefons bringt ihn zurück in seine Jugend. Dort haben sich zwischenzeitlich diverse Gesellschaftsgruppen niedergelassen, die für beängstigende Szenarien sorgen. Die Themenvielfalt ist in diesem Buch ungewöhnlich groß. Neben der Welt der Streaming-Dienste tauchen wir ein in die Arbeit der Polizei, die Probleme von Migranten und Geflüchteten, das Gangmilieu und nicht zuletzt das Vorgehen der Politiker, wobei die sozialen Medien eine sehr große Rolle spielen. Diese Bandbreite erfordert die ganze Aufmerksamkeit seiner Leserschaft.

Die Welt der Streaming Dienste ist nicht die meine, daher hat dieser Teil mit seinen tiefgehenden Details mich sehr angestrengt. Ebenso die Vielzahl der Charaktere, die in abwechselnden Perspektiven ihren Part erzählen. Themen wie verpfuschte Träume, Zerrissenheit, Hoffnungslosigkeit, gesellschaftliche Missstände werden in einer passenden, fast provokativen Sprache ungeschönt dargestellt. Dies ist einerseits bedrückend, andererseits beeindruckend. Das Lesen hat sich dadurch für mich zeitweise sehr schwierig gestaltet. Die Gesellschaftskritik ist schon sehr gut auf dem Cover eingefangen, was mir wirklich gut gefällt. Wer tief in die Gesellschaft eintauchen möchte, ist bei diesem Buch genau richtig.

Bewertung vom 09.08.2022
Das neunte Gemälde / Lennard Lomberg Bd.1 (eBook, ePUB)
Storm, Andreas

Das neunte Gemälde / Lennard Lomberg Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Beutekunst – Vergangenheit und Gegenwart

Beutekunst der Nazis aus den letzten Kriegsjahren wird bis heute in der Kunstszene thematisiert.

Ein Kunsthistoriker der Gegenwart wird auf zwei andere Zeitebenen geführt, die ihn nicht nur in Gefahr bringen, sondern auch Familiengeheimnisse aufklären lassen. Ein Ereignis im Kriegsjahr 1943, die Nachkriegszeit in den 1960er Jahren und die Gegenwart zeigen auf, wie die Kunstszene sind entwickelt und verändert. Und doch hängen alle Zeitstränge eng zusammen. Mehrere Familien sind generationsübergreifend in die Angelegenheit verwickelt. Die fesselnde Geschichte ist logisch entwickelt und vor allem kunsthistorisch interessant. Man erfährt viel über berühmte Maler und Maltechniken. Allerdings muss man ob der Zeitwechsel die vielen Charaktere gut nachverfolgen, um nicht den Überblick zu verlieren.

Das Thema Raubkunst wird aus verschiedenen Blickwinkeln durchleuchtet, auch der Umgang mit der Beutekunst der Nazis in der heutigen Zeit wird aufgezeigt. Das hat mir gut gefallen und hatte für mich auch einen Lerneffekt. Der Schreibstil passt sehr gut und ist flüssig zu lesen. Dieses Thema in einen Kriminalfall einzubinden ist ideal. Die Spannung wird über die ganzen Seiten aufrecht erhalten und die Auflösungen einzelner Erzählstränge finde ich gelungen. Gerne empfehle ich dieses Buch Krimilesern und Kunstinteressierten.

Bewertung vom 27.07.2022
Der Medicus vom Bodensee

Der Medicus vom Bodensee


sehr gut

Reise ins 15. Jahrhundert

Das Leben und Wirken eines Medicus von Konstanz und Überlingen am Bodensee.

Der Protagonist Andreas Reichlin von Meldegg ist am Bodensee zu Hause. Das Studium der Medizin führt ihn zuerst nach Heidelberg, dann über die Alpen nach Padua um sich schließlich in seiner Heimatstadt Konstanz als Arzt niederzulassen. Beeindruckende Begegnungen mit späteren Berühmtheiten in der Welt der Theologie und der Architektur lassen ihn am Puls der Zeit existieren. Er bleibt in Süddeutschland, heiratet mehrfach und ist seinen Kindern ein strenger Vater. Differenzen mit den Oberen lassen ihn nach Überlingen umsiedeln, wo er sich seiner Träume eines besonderen Eigenheims erinnert und diese realisiert. Der zu Beginn sehr sympathische Protagonist, lebt im Laufe der Zeit seine negativen Eigenschaften aus und büßt so Sympathiepunkte ein.

Ein weiteres Thema ist das Bild der Frau im 15. Jahrhundert, denn Frauen müssen zu dieser Zeit einfach Gehorsam zeigen, eine eigene Meinung und erst recht wird Ihnen kein eigenbestimmtes Leben wird ihnen nicht zugestanden. Die historischen Fakten sind hervorragend recherchiert, was auf Beruf und Studien der Autorin zurückgeführt werden kann. Gefühle stehen eher im Hintergrund, das wissenschaftliche Leben hat in diesem Roman absoluten Vorrang. Das hat mir gut gefallen. Hilfreich hätte ich noch ein Personenverzeichnis gefunden. Gerne empfehle ich diesen vielseitigen Roman weiter.

Bewertung vom 25.07.2022
Die Champagnerfürstin
Fabiani, Annette

Die Champagnerfürstin


sehr gut

Zwei Frauen – ähnliche Lebenswege

Zwei Grand Dame der Champagnerherstellung und ihre jeweiligen Lebenswege zeigen viele Aspekte des 18. und 19. Jahrhunderts.

Barbe-Nicole Clicquot und Jeanne Pommery haben im 18. und 19. Jahrhundert die Welt der Champagnerherstellung beherrscht und revolutioniert. Sie haben nach dem frühen Ableben ihrer Ehemänner das Geschäft übernommen, entgegen der zu ihrer Zeit typischen und eigentlichen vorgegebenen Wege einer Frau, insbesondere einer Witwe. Beide konnten mit ihrer Geschäftsführung überzeugen. Die jüngere Witwe Pommery sucht Unterstützung bei Veuve Clicquot, um aus deren Erfahrungen und Entscheidungen zu lernen. Die beiden sind sich sympathisch und genießen ihre Unterhaltungen.

Leider kommt das Leben von Jeanne Pommery etwas zu kurz, dies ist gegebenenfalls darauf zurückzuführen, dass über ihr Leben weniger Details überliefert sind, wie es im Nachwort erklärt wird. Aber der Klappentext weckt hier einfach andere Erwartungen.

Hervorheben möchte ich noch die gelungene Gestaltung des Buchcovers. Der flüssige Schreibstil ist angenehm zu lesen. Auch die Struktur mit den wechselnden Perspektiven ist verständlich aufgebaut. Ich empfehle diesen historischen Roman mit seiner profunden Recherche gerne weiter.

Bewertung vom 20.07.2022
Papyrus
Vallejo, Irene

Papyrus


gut

Eine Reise in die Vergangenheit

Mein anfängliche Begeisterung hat leider nicht bis zum Ende des Buches angehalten.

Der Start in das Buch hat mich total begeistert. Viele Informationen, interessant verpackt, mit für mich neuen Erkenntnissen, die in einer tollen Sprache vermittelt werden. Die Autorin bringt ihre jahrelangen intensiven Recherchen zu Papier, ihre Begeisterung für das Thema lässt sich nicht nur erahnen, sie ist deutlich fühlbar. Die Vielseitigkeit, mit der an das Thema herangegangen wird, hat mir gut gefallen.

Leider gab es dann einen Dämpfer für meine Begeisterung, denn viele Aspekte wurden häufig in unterschiedlichem Kontext wiederholt, was das Lesen sehr anstrengend gemacht hat. Das tiefgründige Thema erfordert ohnehin viel Aufmerksamkeit beim Lesen, wenn dann aber noch langatmige Wiederholungen und Abschweifungen vom gerade behandelten Thema dazu kommen, wird es schwierig, sich zu konzentrieren. Daher habe ich zwischenzeitlich eine Pause eingelegt und nach einiger Zeit weitergelesen. Da ich nun wusste, was auf mich zukommt, konnte ich das Buch zu Ende lesen.

Ich bin trotz der Längen angetan von diesem Buch. Das Thema ist faszinierend, breit aufgestellt, von der Autorin hervorragend recherchiert und in einer angenehmen Sprache wiedergegeben. Hervorheben möchte ich noch die ausführliche Gestaltung des Quellenverzeichnisses und die Übersicht zu weiterer Literatur. Leider gibt es ob der Wiederholungen dann doch Punktabzüge.