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Bewertungen
Insgesamt 163 BewertungenBewertung vom 29.05.2010 | ||
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Totenpfad / Ruth Galloway Bd.1 Die fünfjährige Lucy Downey verschwindet spurlos aus dem Haus ihrer Eltern. Das ist nun zehn Jahre her und immer noch fehlt jede Spur von Lucy oder ihrem Leichnam. Der die Ermittlungen leitende DCI Harry Nelson muss sich massive Kritik deswegen gefallen lassen, zumal der vermeintliche Täter die Polizei seit Jahren mit Briefen und rätselhaften Andeutungen verhöhnt. Als im Moor Knochen eines Kindes gefunden werden, wird die forensische Archäologin Dr. Ruth Galloway zu den Ermittlungen hinzugezogen. Sie kann die Knochen zwar als aus der Eisenzeit stammend identifizieren, wird jedoch weiter in die Ermittlungen eingebunden, da der Briefeschreiber starken Bezug auf eisenzeitliche Rituale nimmt und archäologische Fachbegriffe verwendet. Trotz Ruths anfänglicher Gegenwehr und ihre Abneigung gegen Nelsons ungehobeltes Verhalten ist sie vom Fall zunehmend fasziniert - und von Nelson nicht minder. Als ein weiteres kleines Mädchen verschwindet, drängt plötzlich die Zeit. Und die Spur führt schließlich ins Moor, zu einem geheimnisvollen, prähistorischen Dammweg und einem mystischen Henge. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.12.2009 | ||
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Die 19jährige Alba arbeitet in Oslo in einer Buchhandlung. Dort begegnet sie dem viel älteren Mads - oder besser: M.M., die Initialen des Mannes, der dort ein Buch bestellt hat und fast täglich in die Buchhandlung kommt, um seine Zeitung zu kaufen. Oder, wie Alba es nach einer Weile interpretiert, um ihr zu begegnen. Alba verliebt sich über beide Ohren, wird sogar obsessiv. Wenn Mads vor ihr steht, stammelt sie nur wirres Zeug, und wenn er nicht da ist, spielt er die Hauptrolle in ihren Sexfantasien. Dann, endlich, entschließt Alba sich, Mads eine SMS zu schicken um ihm ihre Gefühle zu gestehen. Doch wie wird der geheimnisvolle Fremde darauf reagieren? 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.11.2009 | ||
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Nach einem Streit mit ihrem Vater verschwindet Syd und kehrt abends nicht mehr nach Hause zurück. Tim Blake macht sich auf die Suche nach seiner Tochter und muss plötzlich feststellen, dass er sie kaum zu kennen scheint. Sie verbringt den Sommer bei ihm, wohnt sonst aber bei seiner geschiedenen Frau, ihrem Freund und dessen Sohn. Syd hat einen Ferienjob in einem Hotel angenommen, doch auf seiner Suche nach ihr behaupten die Angestellten, Syd nicht zu kennen und dass sie nie dort gearbeitet habe. Warum hat Syd ihren Vater belogen, woher hatte sie das viele Geld um sich eine Designer-Sonnenbrille zu kaufen und wo ist sie nun? Ist sie wirklich bloß fortgelaufen, wie die Polizei anzunehmen scheint oder ist ihr Schlimmeres passiert? Tim gibt die Suche nicht auf und bemerkt, dass seltsame und verdächtige Dinge geschehen. 4 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.11.2009 | ||
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Michael Wilde will den unglücklichen Unfall seiner Freundin verwinden und geht daher bereitwillig auf eine Antarktis-Exkursion um für ein Naturmagazin über das Leben in der Forschungsstation dort zu schreiben. Bei einem Tauchgang zwischen dem ewigen Eis macht er eine gruselige Entdeckung - zwei Körper sind im Eis gefroren. 3 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.09.2009 | ||
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Michelangelo Merisi hat schon in jungen Jahren Glück. Er ist nicht unbedingt das Kind armer und einflussloser Eltern. Zudem hat er schon in Caravaggio mächtige Fürsprecher. Und doch ist Michele nie so richtig zufriedenzustellen. Schon als Kind hat er Probleme mit seinem Jähzorn, die auch sein späteres Leben prägen und aufwühlen sollen. Als Jugendlicher geht er bei verschiedenen bekannten Malern in die Lehre, doch will sich schnell selbständig machen, da sein Malstil von diesen nicht gewürdigt wird und er die Themen und Motive seiner Bilder vorgeschrieben bekommt. Dafür, dass Michele behauptet, ein Maler müsse sehr diszipliniert sein, widerspricht sein Lebensstil dem in allen Aspekten: er ist ungepflegt, legt keinen Wert auf Äußeres, wäscht sich nicht, ist unbeherrscht, jähzornig und leicht zu provozieren. Er säuft, schläft den halben Tag und kann sich auch in seiner Liebe nicht festlegen. Ständig ist er hin- und hergerissen zwischen seinem Liebhaber Mario und seiner Jugendfreundin Paola. Doch all diese Fehler, die ihn zu einem völlig unsympathischen Charakter machen, sind beim Betrachten seiner Kunst vergessen. Michelangelo Caravaggio - wie er sich später selbst nennt, steigt von einem der unzähligen Maler Roms zu einem der größten und gefeiertsten Künstler Italiens auf. Doch seine Eitelkeit bezüglich seines Talents soll ihm immer wieder zum Verhängnis werden. 3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.09.2009 | ||
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Gleich als erstes vorweg: eigentlich hätte dieses Buch die volle Punktzahl verdient, wenn nicht Titel und Klappentext am eigentlichen Inhalt des Buches vorbeizielen würden. 10 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.09.2009 | ||
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Verbrechen. Ausgezeichnet mit dem Kleist-Preis 2010 Elf Geschichten, elf unterschiedliche Verbrechen mit ganz unterschiedlichem Entstehungshintergrund schildert Ferdinand von Schirach aus seiner eigenen Erfahrung und seinem Erleben als Strafverteidiger. Dabei kommen seine Klienten aus allen Bevölkerungsschichten. Allerdings erzählt von Schirach nicht nur von Mord und Totschlag, sondern auch einige Male von den skurrilen Seiten der Strafverteidigung (z.B. in "Der Igel" oder "Glück"), und auch der tragischen Seite ("Das Cello"). Der Sprachstil ist nüchtern und sachlich und hält sich wenig mit Nebensächlichkeiten auf. So bleiben die Geschichten immer spannend und kurzweilig. 8 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.07.2009 | ||
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Das Geld war schmutzig / Parker-Romane Bd.3 Parker und seine zwei Komplizen haben spektakulär einen Geldtransport überfallen. Danach haben sie die Beute versteckt ... in einer Kirche. Einer der Räuber wurde geschnappt. Das ist die Vorgeschichte. Der Band "Das Geld war schmutzig" der Parker-Serie setzt hier an. Nun erfährt Parker, dass sein Komplize entkommen ist. Also will er möglichst schnell das Geld aus dem Versteck holen, doch das Geld ist "schmutzig", die Seriennummern der Scheine registriert. Das Geld muss also gewaschen werden. Doch dafür muss Parker es erst einmal haben ... aber in der Gegend wimmelt es nur so von Polizei. Und Parker ist längst nicht mehr der Einzige, der hinter dem Geld her ist. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.06.2009 | ||
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Auf dem Buchumschlag wird Martin Millar als "Meister der Urban Fantasy" bezeichnet, was mich veranlasste, dieses Genre doch gleich einmal zu recherchieren. Laut Wikipedia gehört die Urban Fantasy zur zeitgenössischen Fantasy, bei der die reale Welt mit phantastischen Elementen in Berührung kommt. In der Urban Fantasy findet die Handlung zudem in Großstädten statt. Tatsächlich hat Millar genau so ein Buch geschrieben und ich mußte in der Vergangenheit schon feststellen, dass mir diese Art der Fantasy, die keine komplett eigene Welt entwickelt, sondern die real existierende Welt mit Fantasy-Elementen mischt, am meisten liegt. 4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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