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Bewertungen
Insgesamt 325 Bewertungen| Bewertung vom 04.01.2022 | ||
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Cristina De Stefano erzählt in fünf Teilen die bewegende Lebensgeschichte der Pädagogin Maria Montessori – von ihrer Kindheit über die Gründung des ersten Kinderhauses in Rom bis hin zur weltweiten Verbreitung ihrer Lehrmethoden. Dabei überraschte sie mich mit vielen mir unbekannten Facetten: zum Beispiel, dass Montessori Medizin studierte, sich in Freiwilligendiensten mit Feministinnen zusammenschloss und für Frauenrechte kämpfte, ihre pädagogische Lehre in einer Nervenheilanstalt begann und durch eine Lebenskrise zur streng gläubigen Katholikin wurde. Ihre Berufung sah sie jedoch darin, durch zurückhaltende Beobachtung den kindlichen Geist zu erforschen und das Schulwesen zu reformieren. |
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| Bewertung vom 21.12.2021 | ||
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Dieses Buch war in jeder Hinsicht Neuland für mich: Ich kannte weder den Autor noch den König von Island, den er porträtiert, noch war ich jemals auf der Insel. Gleich zu Beginn spannt uns der Autor auf die Folter, indem er Jörgen Jörgensen aus Kopenhagen als einzigartig und schillernder als die meisten Romanfiguren bezeichnet. Jörgensens Lebensgeschichte liest sich tatsächlich wie ein Abenteuerroman, denn er segelte nicht nur 1809 nach Island und riss für zwei Sommermonate die Macht an sich – daher der titelgebende Spitzname –, sondern war auch Entdecker, Gefangener, Spion, Autor und Polizist. |
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| Bewertung vom 15.12.2021 | ||
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Miss Veronica und das Wunder der Pinguine Für eine bedeutungsvolle Tat ist es im Leben nie zu spät. Das denkt sich auch die Romanheldin Veronica McCreedy die mit ihren 86 Jahren noch rüstig ist, aber zurückgezogen an der schottischen Küste lebt und überlegt, wem sie ihr Vermögen hinterlassen könnte. Nachforschungen haben ergeben, dass sie einen Enkel hat, doch die erste Begegnung ist eine herbe Enttäuschung. Als sie eine Fernsehsendung über bedrohte Adeliepinguine sieht, ist sie Feuer und Flamme und beschließt, dem Forschungsteam einen Besuch abzustatten und sich ein Bild vor Ort zu machen. |
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| Bewertung vom 11.12.2021 | ||
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Was damals geschah (eBook, ePUB) Der Roman beginnt mit einer erfreulichen Nachricht: Libby Jones erbt mit 25 eine noble Stadtvilla in Chelsea. Das Haus hat jedoch eine düstere Vergangenheit: Drei Leichen und ein unversehrtes Baby wurden darin gefunden. Man geht von einem Selbstmordpakt aus. |
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| Bewertung vom 24.11.2021 | ||
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Wie gut kennt man einen Mann, an dessen Seite man knapp zwanzig Jahre gelebt und zwei Töchter großgezogen hat? Ich-Erzählerin Lucy Barton ist sich bei ihrem Ex-Mann gar nicht sicher. Eines steht immerhin fest: Es ist William, an den sie sich wendet, als ihr Ehemann David verstirbt. Und er sucht seinerseits Halt bei ihr, als ihn seine Frau Estelle verlässt. |
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| Bewertung vom 21.11.2021 | ||
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„Schwierige Frauen“ lautet der Titel dieser Kurzgeschichtensammlung, doch treffender für die Protagonistinnen fände ich die Beschreibung „Frauen, die es im Leben schwer haben oder es sich schwer machen“. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 18.11.2021 | ||
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Das unsichtbare Leben der Addie LaRue Die Geschichte beginnt in dem kleinen französischen Dorf Villon-sur-Sarthe im Jahr 1714. Es ist eine Zeit, in der Frauen einen hohen Preis für ein selbstbestimmtes Leben zahlen mussten. Die junge Addie LaRue geht gar einen Pakt mit dem Teufel ein, um vor ihrer Hochzeit zu fliehen. Und das hat Folgen! Von nun an kann sie zwar in völliger Freiheit leben, wird jedoch niemals altern und von allen Menschen vergessen. |
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| Bewertung vom 14.11.2021 | ||
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Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin Mit der Devise „Übung macht den Meister“ kommt man bei Madame Pylinska nicht weit. Das bekommt auch Eric zu spüren, der nach Paris gezogen ist und auf Empfehlung die titelgebende polnische Klavierlehrerin aufsucht. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 07.11.2021 | ||
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Dass Bücher unsere Fantasie anregen, ist wohl unumstritten, doch Grant Snyder setzt noch eins drauf. Selbst entrückte Büchernarren werden staunen und schmunzeln über die vielen originellen Ideen, die in seinen liebevoll gezeichneten Cartoons stecken. |
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| Bewertung vom 01.11.2021 | ||
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Madame Exupéry und die Sterne des Himmels Bei vielen Künstlern frage ich mich, was aus ihnen geworden wäre, wenn sie nicht eine starke Frau an ihrer Seite gehabt hätten. Nachdem ich diese Romanbiografie gelesen habe, gehört nun auch Antoine de Saint-Exupéry dazu. |
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