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Sonne89

Bewertungen

Insgesamt 180 Bewertungen
Bewertung vom 24.02.2022
Die Nelsons greifen nach den Sternen
Kelly, Erin Entrada

Die Nelsons greifen nach den Sternen


schlecht

„Die Nelsons greifen nach den Sternen“ von Erin Entrada Kelly thematisiert das Leben von drei Geschwistern in mitten der 80er Jahre, als alle Welt auf den Start der Challenger in den Weltraum wartet. Die Zwillinge Bird, Fitch und der ältere Bruder Cash leben alle ihre Leben in deren eigener Umlaufbahn und suchen ein großes Ziel in ihrem Leben auf das sie hinarbeiten können. Thematisiert werden dabei die typischen pubertären Probleme.

Mich konnte dieses Buch leider überhaupt nicht fangen. Die Kapitel sind in den Perspektiven der einzelnen Kinder geschrieben, das begrüße ich. Allerdings befasst sich der erste Teil des Buches nur mit dem Alltag der Kinder, so kann man z.B. seitenweise lesen, wie sich Fitch in der Spielhalle irgendwelchen Videogames widmet, das empfand ich als sehr langweilig.

Auch das Familienleben ist sehr traurig gestaltet, die Eltern streiten ständig, es wird nicht mal am Tisch zusammen gegessen. Die Aussage der Mutter zu eines ihrer Kinder, es würde mehr Arbeit machen, als es Wert habe, ist sehr schockierend. Jeder lebt so vor sich hin und eigentlich passiert nicht wirklich etwas.

Jedes der Kinder sucht nach einem Sinn in seinem Leben. Bird findet diesen Sinn im Weltall, möchte später Astronautin werden und verrennt sich daher auch in die Challengermission, eifert Judith Resnik nach. Als die Mission scheitert, bricht für sie eine Welt zusammen und sie versucht einen neuen Weg im Leben zu finden.

Ich würde dieses Buch auch eher als Schullektüre sehen und kann es als Jugendbuch daher nicht empfehlen. Es fehlt die Handlung und der Biss. Mich hat es leider nicht überzeugt.

Bewertung vom 24.02.2022
Der Gräber
Persson Winter, Fredrik

Der Gräber


sehr gut

„Der Gräber“ von Fredrik P.Winter handelt von zwei Frauen, die beide in die Mordfälle des Gräbers verstrickt sind. Zum einen erfahren wir aus der Perspektive von Cecilia Wreede, wie die Polizeiarbeit abläuft, da sie die ermittelnde Kommissarin der Kommission „Gräber“ ist und alles daran setzt um den Mörder zu fassen. Zum anderen veröffentlicht die Lektorin Annika Granlund ein Buch über den Gräber, welches mit Erde beschmiert vor der Tür des Verlags lag und dessen Herkunft nicht eindeutig geklärt werden kann – ein vor 6 Jahren verschwundener Autor soll das Buch geschrieben haben. Annika gerät immer tiefer in die Auswirkungen der Veröffentlichung, da es sich augenscheinlich nicht nur um Fiktion, sondern um die Autobiografie eines aktiven Serienkillers handelt. Manche Passagen des Buches erinnern sie an ihre Kindheitsängste und lassen diese wieder aufleben.
Währenddessen gräbt sich der Gräber weiter durch den Kellerboden zu seinem nächsten Opfer durch und es scheint, als wäre er dabei nicht allein.

Bei dem Roman handelt es sich um einen schwedischen Thriller, der zwischen Realität und Fiktion etwas wechselt. Auch in dem Roman selbst wird ein Buch namens „Ich bin der Gräber“ veröffentlicht. Der Leser soll stellenweise das Gefühl bekommen, genau dieses Buch zu lesen. Der Autor war mir bislang unbekannt und leider sind auch im Buch keine weiteren Hinweise zu ihm enthalten. Der Chef der Verlagsgruppe trägt ebenfalls den Namen Fredrik.

Die Kapitel sind nicht zu lang und überschaubar, auch mit 446 Seiten hat das Buch eine gute Gesamtlänge. Sehr gut gefallen hat mir, dass zur Einleitung eines jeden Kapitels ein, zwei kurze Seite aus Sicht des Gräbers erzählt wurden. Das hat die Spannung noch etwas erhöht.

Es handelt sich bei dem Buch nicht um den klassischen Krimi, bei dem der Leser mitermittelt, da der Gräber sich selbst bereits anfangs vor dem Leser zu erkennen gibt.
Vielmehr wird die Spannung dadurch aufgebaut, wie der Gräber vorgeht. Zu jedem Kapitel bekommen wir auch ein Datum und das Buch erzählt gesamt über eine Zeitachse von einem Jahr vom letzten Mord bis zum nächsten.

Den ersten Teil des Buches fand ich sehr gut, da das Geschehen sehr interessant war und man als Leser immer mehr erfahren wollte, im zweiten Teil des Buches lässt das leider nach, weil für meinen Teil zu viel Fiktion mitspielt, z.B. die Erdwesen, die an den Hauswänden kratzen. Auch werden mitunter Details miteingearbeitet, die für den Verlauf der Handlung unwichtig sind, z.B. Cecilias Tinder-Dates.

Im Großen und Ganzen ist es aber ein spannender Thriller, der mal etwas von der Norm abweicht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, aber die völlige Begeisterung fehlte.

Bewertung vom 24.02.2022
Wir entdecken Autos / Wieso? Weshalb? Warum? Bd.28
Erne, Andrea

Wir entdecken Autos / Wieso? Weshalb? Warum? Bd.28


ausgezeichnet

Autos und Bücher, damit kann ich meinen kleinen Sohn immer begeistern.
Die Wieso? Weshalb? Warum?- Bücher vermitteln den Kindern spielerisch Wissen und mit den Klappen, die die Kinder selbst auf- und zuklappen können, kommt Abwechslung in den Bücheralltag. Die Illustrationen sind schön dargestellt.
Das Buch „Wir entdecken Autos“ deckt ein breites Spektrum ab, von Themen, wie Wer ist beruflich auf Autos angewiesen? Warum fahren wir Auto? Wie entsteht ein Auto? Wie arbeitet der Motor? Wo darf man langsam und wo schnell fahren? etc. ist so gut wie alles mit dabei.
Die Abläufe, z.B. der Bau eines Autos, sind dabei logisch und übersichtlich dargestellt.

Die Altersangabe von 4-7 Jahre finde ich angemessen, da das Buch technisch schon etwas ins Detail geht und kleinere Kinder vermutlich noch kein entsprechendes Verständnis dafür haben.
Die Seiten sind stabil und halten kleinen Kinderhänden gut stand.

Meinem Sohn und mir hat das Buch sehr gut gefallen. Er blättert gerne darin und entdeckt immer wieder neue Details. Am liebsten liest er es jedoch mit mir, da er immer wieder nachfrägt und möglichst alles wissen möchte.
Insbesondere für Kinder, die sich für die technische Seite an Autos begeistern, zu empfehlen.

Bewertung vom 24.02.2022
Mätsch
Parkos, Max

Mätsch


sehr gut

Mätsch! Ist ein Kartenspiel, welches alle Kinder (und teilweise auch Lehrer) an Phils Schule spielen.
Phil möchte unbedingt, das diesjährige Mätsch!-Großturnier gewinnen, denn mit dem Preisgeld möchte er gerne die Schule kaufen und Direktor werden. Phils großer Bruder Nick, gehört zu den legendären Spielern, da er das Großturnier bereits gewonnen hat und ist daher Phils großes Vorbild.
Die Grundidee von Mätsch! ist, dass sich alle Spieler ein Thema für ihr Kartendeck ausdenken (z.B. Gnome, Gartenzwerge, Krieger, Hamster oder wie bei Phil: Strichmännchen). Mit dem Thema im Hintergrund zeichnen sich alle Spieler ihre Karten selbst und verteilen gesamt hundert Punkte für Verteidigung, Angriff, Leben (ähnlich wie beim Quartett-Spiel). Zusätzlich gibt es Effekte, die eingesetzt werden können. Phils Lebensmittelpunkt ist aktuell das Großturnier, der Leser erfährt aber auch etwas über sein Familienleben und vor allem über Phils Leben an der Schule und den Leben seiner Mitschüler. Natürlich gibt es den Fiesling in der Klasse, der immer auftrumpft und denjenigen, der immer das Opfer ist.

Auch erfährt man ein wenig von Phils Freundschaften und seinen Visionen als Direktor.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und das Buch ist sehr witzig geschrieben. Das geschriebene wird, wie schon auf dem Buchcover mit vielen Illustrationen lebendig dargestellt. Oft wird auch in den Comic-Stil gewechselt.

Im Großen und Ganzen ist es allerdings eher eine Spielanleitung. Zusätzlich zum Buch gibt es auch eine Website des Autors, der Anregungen gibt, wie man sich ein eigenes Kartendeck zeichnen kann, bzw. auf dessen Website man auch Kartendecks kaufen kann.

Geeignet ist es eher für Kinder im Grundschulalter, die schon selbst lesen, aber immer noch gerne zwischendurch Bilder anschauen möchten.
Fazit: Ein witziges Buch für kleine Erstleser, die gerne Abwechslung beim Lesen suchen.

Bewertung vom 24.02.2022
Erschütterung
Everett, Percival

Erschütterung


sehr gut

Erschütterung von Percival Everett erzählt von Zack Wells, Geologie-Professor und Familienvater, wie er mit einer erschütternden Krankheits-Diagnose seiner Tochter umgeht. Zach hat einen nüchternen, durchaus realistischen Blick auf die Welt, fühlt sich aber nicht in der Position diese oder sein Leben zu ändern. Er ist erfolgreicher Professor und mit seinem Beruf im Großen und Ganzen zufrieden, wenn auch nicht glücklich. Die Beziehung zu seiner Frau ist schwierig. Er kennt die Gefahren in der Welt draußen und versucht daher seine 12jährige Tochter Sarah so gut wie möglich zu erziehen und zu schützen. Als Sarahs Sehvermögen nachlässt und die schockierende Diagnose einer tödlichen Krankheit auf die Familie einprasselt, versucht Zach damit umzugehen, ohne unterzugehen.
Er geht einem spanischen Hilferuf-Zettelchen nach, welches er in einem bei Ebay bestelltem Kleidungsstück gefunden hat. Indem er versucht jemand anderem zu helfen, versucht er zeitgleich seine Machtlosigkeit über den Verlust der Tochter zu kompensieren.

Der Schreibstil ist eher nüchtern und mit gewissem Abstand zu der überaus traurigen Diagnose, da Zach ein Mensch ist, der mit Trauer und Verlust nicht offen umgehen kann. Dennoch merkt man die Zerrissenheit und Hilflosigkeit des verzweifelten Vaters.
Die Beziehung zwischen ihm, seiner Frau und seiner Tochter wird durchleuchtet.
Zach ist kein perfekter Mensch, er ist ein Mensch mit Fehlern. Seine Direktheit beschert ihm oft den Ruf als „Arschloch“. Obwohl er sich dessen bewusst ist, kann er nicht aus seiner Haut und im Grunde ist er einfach nur ehrlich, aber ein guter Mensch, der versucht das Richtige zu tun.
Mich hat die Geschichte berührt, ich fand es aber gut, dass eine gewisse Distanz gewahrt wurde, um es nicht zu sehr in Richtung Herz-Schmerz abgleiten zu lassen.

Dadurch, dass er nach Mexiko fährt, um dem Hilferuf einer Frau zu folgen, handelt er nicht selbstlos, sondern versucht sich selbst zu retten.
Das Buch regt zum Nachdenken an, verliert sich dabei aber nicht in der Tragik der Handlung.

Lediglich den Titel finde ich nicht passend gewählt, da für mich weder „Erschütterung“ noch der Original-Titel „Telephone“ aussagekräftig genug ist, um die persönliche Verzweiflung und den Verlust zu beschreiben.

Bewertung vom 24.02.2022
The Maid / Regency Grand Hotel Bd.1
Prose, Nita

The Maid / Regency Grand Hotel Bd.1


ausgezeichnet

The Maid von Nita Prose handelt von Molly, einem 25 Jahre altem Zimmermädchen, welches ihren Beruf liebt und im Grand Regancy Hotel arbeitet. An einem Tag findet sie während der Arbeit eine Leiche eines Gastes in dessen Zimmer. Molly wird vorerst als Zeugin verhört, gerät aber bald unter Tatverdacht. Um ihre Unschuld zu beweisen, versucht Molly den Tag mit seinen Einzelheiten zu konstruieren und bekommt auch zunehmend Hilfe von (neuen) Freunden.

Das Buch ist aus Sicht von Molly geschrieben und erzählt von ihrer kleinen Welt nachdem Tod der geliebten Großmutter, Gran genannt, die sie großzog. Da Molly etwas anders ist, sie kann z.B. keine Gesichtszüge anderer deuten, ist sie nicht sehr beliebt und hat kaum Freunde. Ihr Leben ist zwar einsam und sie hat Geldprobleme, jedoch geht sie in ihrer Arbeit voll und ganz auf und hat ein positives Lebensgefühl. Durch Molly lernen wir viele andere Angestellte des Hotels und deren Charaktereigenschaften (allerdings aus Mollys Sicht) kennen.

Das Buch macht deshalb soviel Spaß, weil Molly ein überaus sympathischer Charakter ist, der es nicht immer leicht im Leben hatte, aber trotzdem so viel Positivität und vor allem auch Höflichkeit, was heutzutage leider selten ist, an den Tag legt. Sie ist ein liebenswerter Charakter, der plötzlich einfach alles verliert. Auch die Erinnerungen an ihre Gran sind einfach herzerwärmend, da diese auch nach ihrem Tod durch ihre Leitsätze Molly immer noch durchs Leben hilft. Der Leser wünscht ihr einfach etwas Gutes und fiebert mit ihr mit.

Ich finde den Titel etwas irreführend, da Molly eigentlich nicht aktiv in dem Mordfall ermittelt. Sie wird viel mehr unter Mordverdacht gestellt und versucht aus der Not heraus mit Hilfe von Freunden das Puzzle zusammen zu setzen, um ihre Unschuld beweisen zu können. Das passiert hauptsächlich durch Mollys Schilderungen ihres Tages und den Deutungen ihrer Freunde, die manche Ereignisse anders wahr nehmen als Molly es tat und – zu guter Letzt – auch durch eine List.

Bis zum Schluss, weiß man allerdings nicht wer der Mörder ist. Ich fand das aber sogar nebensächlich, weil das Buch soviel mehr zu bieten hat: Es erzählt soviel über menschliche Beziehungen im Guten und Schlechten, vom Leben, von Ausgrenzung, usw.
Außerdem überrascht Molly, der man tatsächlich nicht viel zutraut, den Leser immer wieder mal.
Ich fand das Buch großartig und würde es jedem wärmstens weiter empfehlen.

Bewertung vom 24.02.2022
Das Geheimnis der Pirateninsel / 1000 Gefahren junior Bd.2
Lenk, Fabian

Das Geheimnis der Pirateninsel / 1000 Gefahren junior Bd.2


ausgezeichnet

Bei dem Ravensburger-Buch „1000 Gefahren – Du entscheidest selbst – Das Geheimnis der Pirateninsel, junior“ von Fabian Lenk und Jan Saße versetzt sich der Leser in die Hauptfigur. Er lenkt das Geschehen, indem er an gewissen Stellen zwei Möglichkeiten zur Entscheidung bekommt und die für ihn passende wählt. Das Buch wird daher auch kreuz und quer gelesen, da jede Entscheidung einen eigenen Weg verfolgt. Der Leser folgt dem jeweiligen Weg durch die hinter den Entscheidungen vermerkten Seitenzahlen. Auch das Ende variiert daher immer.

Hat man schon einige „Geschichten“ durch, wird das hin- und herspringen zwischen den Seiten etwas anstrengend, weil man entweder zur Ausgangslage oder zurück zur letzten Entscheidung gehen muss, um eine neue Geschichte zu erhalten.

Alles in Allem ist es aber ein tolles Buch für kleine Jungs, aufgrund des Piratenthemas. Die Illustrationen sind ansprechend, aber nicht angsteinflößend, weshalb meiner Meinung das Buch sogar schon ab 3 Jahren als Vorlesebuch geeignet ist. Offiziell ist es zum Selbstlesen ab 6/7 Jahren gedacht. Die Schrift ist schön groß und daher auch schon gut für Erstleser geeignet.

Mein Sohn fand es super und war mit viel Elan dabei und wollte das Buch gar nicht mehr weglegen.
Mitentscheiden zu können ist ein großer Reiz dieses Buches.
Toll für jeden kleinen Abenteuerer.

Bewertung vom 24.02.2022
Golden Hill Touches / Golden Hill Bd.1
Böhm, Nicole

Golden Hill Touches / Golden Hill Bd.1


sehr gut

Ich bin ein absolutes Pferdemädchen und fühlte mich daher alleine schon deshalb auf Golden Hill sehr wohl.

Die Golden Hill Ranch gehörte früher Parkers Großeltern, der als 17-jähriges Problemkind einen langen Sommer darauf verbrachte und diese nun, 11 Jahre später, mit Herzblut wieder aufbauen möchte. Dabei werden ihm ziemlich viele Steine in den Weg gelegt, da er bei den Bewohnern durch seine Jugendsünden negativ im Gedächtnis geblieben war.
Er trifft auch seine Jugendliebe Clay wieder, die er einst im Stich ließ und bei beiden erwachen die alten Gefühle erneut.

Alleine schon das Cover ist sehr romantisch und wirkt beruhigend durch die warmen goldenen Farben und die abgebildete Natur.
Zentrales Markenzeichen sind hierbei die Vögel, die jedes Kapitel einleiten.

Erzählt wird abwechselnd aus der Perspektive von Parker und der Perspektive von Clay mit wechselnden Zeitsprüngen in das Hier und Heute und vor 11 Jahren.
Dadurch kommt man einfach in die Geschichte hinein und kann die Gefühlslage beider Parteien sehr gut nachvollziehen. Beide Charaktere sind unglaublich sympathisch, weil sie nicht perfekt sind und haben ihre eigenen Gründe für ihr jeweiliges Handeln.
Auch erkennt man die Entwicklung vom Jugendlichen zum Erwachsenen, vor allem an Parker, sehr gut.

Ich bin kein Fan von Liebesromanen, mochte diesen aber gerne, da er nicht so schmalzig ist und die Liebesszenen wohl dosiert sind. Beide sehnen sich nacheinander, doch Parker muss sich seinen Fehlern aus der Vergangenheit stellen und Clay muss sich ihren eigenen Gefühlen, ihren Ängsten stellen und wieder neues Vertrauen fassen und dies nicht nur auf ihr Liebesleben bezogen.
Außerdem mochte ich die Kleinstadtidylle, die Beschreibungen der Landschaft und der Ranch.

Von Nicole Böhm habe ich bislang noch keinen Roman gelesen. Ihre Schreibweise hat mich aber überzeugt. Denn sie schreibt mit viel Gefühl und sehr authentisch, ohne zu übertreiben.

Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit zu Ende gelesen und mich auf Golden Hill sehr zu Hause gefühlt.
Die Einwohner von Boulder Creek und Bewohner der Golden Hill Ranch haben noch viel Potenzial für die weiteren Bücher der Reihe.