BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 325 Bewertungen| Bewertung vom 13.06.2021 | ||
|
Jugend / Die Kopenhagen-Trilogie Bd.2 Mit dem Schulabschluss und der Konfirmation endete der erste Teil der Kopenhagen-Trilogie. In „Jugend“ beginnt für die Erzählerin der Ernst des Lebens: Ihre Eltern schicken sie trotz ihrer Begabung in die Arbeitswelt statt aufs Gymnasium. |
|
| Bewertung vom 09.06.2021 | ||
|
Alle sind musikalisch - außer manche So ansprechend wie das Cover und die begleitenden Illustrationen ist die Art und Weise, wie uns Christoph Reuter in die Welt der Musik entführt. Der Berliner Pianist und Komponist zeigt, dass wir uns im Alltag kaum der Musik entziehen können, ganz gleich, ob wir uns für musikalisch oder unmusikalisch halten. In der Natur gibt es über 4.000 Singvogelarten, im Kaufhaus werden wir mit Hintergrundmusik berieselt und auf der nächsten Familienfeier wird mit Sicherheit ein Geburtstagsständchen gesungen oder Tanzmusik aufgelegt. |
|
| Bewertung vom 05.06.2021 | ||
|
Kindheit / Die Kopenhagen-Trilogie Bd.1 Die meisten Kinder können es kaum erwarten, erwachsen zu sein, doch bei Tove Ditlevsen war das anders, wie wir in diesem ersten Teil der Triologie erfahren. Obwohl die Kindheit für sie „schmal wie ein Sarg“ und alles andere als glücklich ist, möchte sie das Ende so lang wie möglich hinauszögern. Die Welt der Erwachsenen ist für sie ein Mysterium. |
|
| Bewertung vom 01.06.2021 | ||
|
Die Frauen von Kopenhagen (eBook, ePUB) Schauplatz der Geschichte ist die Rubens Tuchfabrik in Kopenhagen, die von 1857 bis 1927 tatsächlich existierte und zu den größten Arbeitgebern für Frauen zählte. Die Protagonistin Nelly Hansen muss mitansehen, wie ihre Schwägerin durch Fahrlässigkeit der Fabrik einen schweren Unfall erleidet und will die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Eines Tages tritt der Nachbar und Werftarbeiter Johannes in ihr Leben. |
|
| Bewertung vom 24.05.2021 | ||
|
Anfangs fragte ich mich, worauf ich mich da nur eingelassen hatte und begleitete mit Unbehagen die Hauptfigur Eve auf ihrem nächtlichen Spaziergang durch London. Kaltherzig und sarkastisch zieht die sechzigjährige Malerin Bilanz und scheint mit der ganzen Welt abrechnen zu wollen: der Kunstszene, den Medien, ihren einstigen Freundinnen und Liebhabern, der jungen Generation – selbst an ihrer Tochter lässt sie kein gutes Haar. |
|
| Bewertung vom 20.05.2021 | ||
|
Dieses Buch möchte man am liebsten am Strand lesen mit Blick auf das weite Meer. Aber auch wenn das nicht möglich ist, meint man bei der Lektüre die Seeluft zu riechen und das Rauschen der Wellen zu hören. In poetischer Sprache und intensiven Bildern entführt uns Charlotte Runcie in das Reich der Meere und zwar aus weiblicher Sicht. |
|
| Bewertung vom 16.05.2021 | ||
|
So wie Spaziergänger gern die Auslagen von Schaufenstern studieren, so studiert Klara vom Schaufenster aus tagein tagaus das Verhalten der Kunden und Passanten. Die Heldin in Kazuo Ishiguros Roman ist jedoch nicht etwa eine Puppe, in die der Autor Leben eingehaucht hat, sondern eine solarbetriebene KF, eine Künstliche Freundin, die darauf wartet, ein neues Zuhause zu finden und einen jungen Menschen ins Erwachsenenalter zu begleiten. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
| Bewertung vom 08.05.2021 | ||
|
Die Kleinkriminellen Atsuya, Kohei und Shota haben sich ihre Nacht in dem Gemischtwarenladen Namiya, wo sie kurzzeitig untertauchen müssen, sicherlich anders vorgestellt. Ein Brief, der durch den Briefschlitz fällt, schmeißt ihre Pläne völlig über den Haufen. |
|
| Bewertung vom 01.05.2021 | ||
|
Dinge, die das Herz höher schlagen lassen Ich habe schon oft erlebt, dass ich mich mit einer Schriftstellerin stark verbunden fühle. Ähnlich ergeht es Mia Kankimäki, wie wir in diesem Buch erfahren. Ihre Faszination gilt allerdings einer Hofdame, die vor mehr als 1000 Jahren am japanischen Kaiserhof diente und und sich mit ihrem "Kopfkissenbuch“ einen Platz in der Weltliteratur verschaffte: Sei Shônagon. |
|
| Bewertung vom 24.04.2021 | ||
|
Die Schwestern Karla und Marie haben trotz ihrer völlig unterschiedlichen Lebenswege eine so innige Beziehung, dass man glatt neidisch werden kann. Umso härter trifft Karla die Nachricht, dass ihre jüngere Schwester bei einem Unfall ums Leben kam. Ein trauriger Anlass für die Lokaljournalistin in Franken, nach New York zu fliegen und Maries Wohnung aufzulösen. Noch größer ist der Schock, als sie herausfindet, was Marie ihr verschwiegen hatte. |
|









