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Frankfurt

Bewertungen

Insgesamt 725 Bewertungen
Bewertung vom 29.10.2023
Ich träumte von einer Bestie
Blazon, Nina

Ich träumte von einer Bestie


ausgezeichnet

Die Bestie des Gévaudan

Knapp 450 Seiten schwer ist dieser Wälzer, aber er hat es in sich! Wahnsinn was Nina Blazon hier zu Papier gebracht hat. Ein wirklicher Schatz der Neuerscheinungen, dieses Buch hat mir äußerst gut gefallen.
Es ist eine Familiengeschichte, die düsterer nicht sein könnte. Alles beginnt damit, dass die datenliebende Fleur eine Wohnung erbt in Frankreich. Andere würde vor Glück einen Luftsprung machen, nicht sie. Denn die Wohnung ist ein Erbe ihrer Großmutter und die beiden hatten, charmant ausgedrückt, kein gutes Verhältnis. Nun muss Fleur nach Frankreich reisen und dieses Erbe aussortieren. Nicht das was sie will, aber sie muss. Lieber versteckt sie sich mit ihrer Narbe und ihren Albträumen daheim, wo sie sich in Sicherheit wiegt.
Diese Reise ist auch eine Reise in die Vergangenheit ihrer Familie, in ihre Herkunft und was sie zum Teil zu dem machte was sie ist. Das familiäre Erbe steht hier im Fokus und das geschickt kombiniert mit französischer Geschichte. Gekonnt erzählt mit viel Spannung von Nina Blazon. Mir hat auch die Dynamik wie Fleur mit ihrer Mutter und ihrem Bruder kommuniziert gefallen.
Es ist ein wirklich guter Roman, denn ich gerne allen ans Herz lege.

Bewertung vom 29.10.2023
Kein guter Mann
Izquierdo, Andreas

Kein guter Mann


ausgezeichnet

Das erste Buch, dass ich von Andreas Izquierdo gelesen habe war: Das Glücksbüro. Und das war auch ein Glücksfall! Denn er schreibt eigentlich immer gut, auch wenn die Texte sich sehr unterscheiden. Ich mag das ja, wenn ein Autor oder eine Autorin nicht festgefahren ist in einem Genre oder in einer sehr speziellen Szenerie.
Nun also „Kein guter Mann“. Dieses Buch nimmt sich dem Thema der ungewöhnlichen Begegnungen an. Es geht vor allem um zwei sehr unterschiedliche Protagonisten: Walter und Ben. Der eine ist ein scheinbar verhärmter alter Mann, der fast so weit ist in den Ruhestand zu gehen. Er ist Postbote und wird in die Abteilung versetzt, die sich unzustellbarer Briefe annimmt.
Hier landen vor allem Briefe an das Christkind und an den lieben Gott. Und einen dieser Briefe hat der kleine Ben geschrieben, der Gott um Hilfe bittet. Das rührt Walter so sehr, dass er antwortet – als Gott- und versucht zu helfen!
Ein wunderbares emotional ergreifendes Portrait eines alten Stiesels, aber ist er das denn wirklich? Dieser Roman lehrt uns auch gut 2x hinzuschauen und das die Vergangenheit einen Menschen prägen kann. Auch Einsamkeit ist hier ein elementares Thema das Walter umgibt. Wir erfahren viel über ihn in Rückblenden.
Allerdings ist es kein trauriges Buch, im Gegenteil! Es gibt einige sehr witzige Stellen, die den Text auch wieder heiter machen! Andreas Izquierdo schreibt wie bisher auch berührend, unterhaltsam und einfühlsam über 2, die sich gesucht und gefunden haben.
Fazit: Seid nachsichtiger mit den Menschen in eurem Umfeld.

Bewertung vom 25.10.2023
Der große Wunsch
Fatah, Sherko

Der große Wunsch


ausgezeichnet

Ein suchender Vater

Murad heißt übersetzt der große Wunsch und das ist es auch was ihn durch den Roman trägt. Denn der Protagonist Murad reist in die unwirtliche Landschaft in das Grenzgebiet Türkei und Syrien. Er ist auf der Suche nach seiner Tochter Naima und möchte sie sehnlichst finden. Diese hat sich in seiner Abwesenheit, denn er ist getrennt lebend von seiner Ex-Frau Dorothee in Berlin, radikalisiert. Die junge 20jährige Tochter ist ihrem Mann in den Glaubenskrieg gefolgt in das Kalifat Syrien. Nun fragt sich Murad wie es dazu kommen konnte.
Wir erleben den suchenden Vater, den wartenden Vater, den zur Reflektion seiner selbst gezwungenen Vater und das alles vor diesem massiven öden Bergpanorama, dass dem ganzen eine unerträgliche Bedrohung hinzufügt. Diese Natur ist omnipräsent im Roman und bestimmt die Szenerie.
Diese Geschichte handelt von einem Kind, dass eine unglaubliche Richtung einschlug. Aber im gleichen Maße geht es um die Wurzeln des Vaters und wie er dieses kurdische Grenzgebiet erlebt aus dem einst sein Vater kam. Ein Roman der erst gegen Ende inhaltlich Fahrt aufnimmt, aber vorher die großen Themen des Lebens behandelt und das in einer überzeugenden Prosa. Im Kern geht es um Heimat, Wurzeln und wie auch die Fremdheit in der Heimat überbordend sein kann. Was mitschwingt ist auch die Frage der Zugehörigkeit.
Dieser Roman steht auf der Longlist des deutschen Buchpreises 2023. Aus meiner Sicht zu Recht, denn Sherko Fatah ist mit seiner Sprache dicht an dem was viele Menschen innerlich erleben. Ein Grübeln und Durchdenken was ist Fremd, was ist ein Zuhause, wo ist die Heimat, wer bin ich.
Ich habe es gern gelesen, denn es hat mich bereichert.

Bewertung vom 25.10.2023
Bei euch ist es immer so unheimlich still
Schröder, Alena

Bei euch ist es immer so unheimlich still


ausgezeichnet

Wer „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“ gelesen hat, wird „Bei euch ist es immer so unheimlich still“ lieben. Denn der erste Roman war gut, ich finde diesen zweiten sogar noch besser. Er knüpft an den ersten an, ist aber eine in sich geschlossene Geschichte und kann auch ohne Vorwissen gelesen werden.
1989. Silvia, in Berlin, soeben Mutter geworden, Vater über alle Berge und in einer WG wohnend überkommt das Gefühl nach Hause zu wollen. Nach 15 Jahren Großstadt zieht es sie zurück in das piefige Kleinstadtleben in der schwäbischen Provinz. Zurück zur eigenen Mutter, nun mit dem eigenen Kind.
Und genau das ist das Thema dieses großartig geschrieben Romans. Wie sich die Perspektive ändert sobald ein eigenes Kind vorhanden ist. Die Beziehung zur eigenen Mutter wird erneut auf den Prüfstand gestellt, eine Fragilität und eine neue andere Art der Annäherung findet statt.
Der Roman ist eine Analyse genau dieses Verhältnisses, aber sehr unterhaltsam geschrieben. Alena Schröder macht die Kommunikation so bewusst zwischen den Beiden. Das Gesagte und Nicht-Gesagte, der richtige Ton und das richtige Maß. Hier hat sie die Dynamiken klasse dargestellt.
Einfach gut wo sie auch die Mutter Evelyn beleuchtet und somit die prüden 50er Jahre ins Spiel bringt. Wie sie als Medizinerin dann nur noch auf das Muttersein reduziert wurde in der alten BRD.
Ein absolut lesenswerter Roman!

Bewertung vom 25.10.2023
Käseglück
Kelnreiter, Marlene

Käseglück


ausgezeichnet

Ich wirble gerne und viel in der Küche, aber eines hab ich noch nie gemacht: Käse! Und genau aus diesem Grund hat mich auch dieses Buch interessiert. So gerne ich Käse konsumiere, ich habe/hatte keine Ahnung wie ich das selbst zustande bringen kann.
Selbst wenn man gar nicht vor hat Käse zu fabrizieren, hier erfährt man umfangreich und Schritt für Schritt wie es geht. Zum Teil wirklich kein Hexenwerk und ich kann da die ein und andere Parallele zum Brot backen erkennen: es braucht gute Zutaten und Zeit. Und ganz klar: Wer selbst mal Muse hatte, der wertschätzt auch die Arbeit und das Endprodukt anderer viel eher!
Was erwartet einen in Marlene Kelnreiters Käseglück. Zum einen wie sie selbst zum Käsen kam, was es mit ihr macht und das vermengt mit tollen Fotos von der Alm. Schon das ein Genuss.
Dann im praktischen Teil lernen wir erst einmal viele Begrifflichkeiten kennen: Was braucht man alles, was unterscheidet die Milcharten, wie geht die Fermentation und einiges mehr.
Dann folgen die einzelnen Käserezepte und hier hatte ich so einige Aha-Momente um zu verstehen worin sich Käsesorten unterscheiden und wie ihr Reifeprozess ist.
Was mich beim Ausprobieren in den allermeisten Fällen (glaube ich zumindest) nicht zum gewünschten Erfolg gebracht hat: die Temperatur. Meist muss es eine genaue Spanne sein und hier bin ich vielleicht nicht genau genug gewesen.
Nichtsdestotrotz für alle Käseliebhaber eine erhellende Lektüre und wer Hand anlegen will: nur zu!

Bewertung vom 15.10.2023
Terafik
Karkhiran Khozani, Nilufar

Terafik


ausgezeichnet

Großartiges Debüt

Nilufar Karkhiran Khozani hat mit ihrem Roman »Terafik« nicht nur ein sehr aktuellen, sondern auch ein gut geschriebenes Buch publiziert. Ich bin begeistert und wünsche dem Roman viele Leser:innen.
Es geht um die Protagonistin Nilufar, die nicht zufällig den gleichen Vornamen trägt, wie die Autorin. Dieses Buch ist sehr autobiografisch geprägt, wenn auch nicht alles der Autorin widerfahren ist. Aber in großen Teilen nicht erdacht und dies macht den Roman so unglaublich gut.
Nilufar reist 2016 in den Iran, nach Teheran um ihre in weiten Teilen unbekannte Großfamilie zu treffen und zu erkunden. Eine Reise ins Ungewisse, voller Ängste und Sehnsüchte. Denn ihr Vater ist vor langer Zeit wieder in seine Heimat gegangen und hat sie zurückgelassen.
Diese Reise ist eine faszinierende. Ein Einblick in die lokale Kultur. Nilufar spricht kein Farsi, aber auf anderer Ebene kommt eine Kommunikation in Fahrt. Spannend wie sie sich den lokalen Gegebenheiten fügt, auch wenn es sie einschränkt, anders ist es nicht möglich zu verstehen wie die Familie, die Gesellschaft, das Land vor Ort tickt.
Zugleich ist der Roman eine Annäherung zwischen Vater und Tochter, auch wenn in Teilen vieles unbeantwortet bleibt. Eine Nähe entsteht auf emotionaler Ebene.
Fazit: Ein Buch das jede:r lesen kann und für sich was mitnimmt. Toll!

Bewertung vom 14.10.2023
Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne
Scherzant, Sina

Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne


ausgezeichnet

Die Lebenshandwerkerin

Katha erzählt uns ihre Geschichte, aus ihrer Brille und immer aus ihrem Hier und Jetzt. Wir lauschen ihrer Welt ungeschönt und direkt nach der Scheidung ihrer Eltern. Sie zieht mit ihrer Mutter und Schwester Nadine nach Dortmund. Eine neue Stadt, ein Neuanfang.
Was Katha prägt ist der ständige Wille unauffällig alles im Lot zu halten. Was sie will, verdrängt sie, das blendet sie stets aus. Schon in Kindertagen war das so, nach der Scheidung noch viel stärker. In dieser neuen Stadt trifft sie auf Angelica: ein Anker, eine Frau, die ihr die Perspektive auf die Welt aus einem neuen Blickwinkel ermöglicht. Angelica ist die Mutter ihrer Freundin und wird fast zu einer Ersatzmutter. Als diese später erkrankt, geht es Katha an die Nieren.
Der Roman ist ein Spiel mit kindlicher Prägung, Glaubensätze die verinnerlicht werden und die uns ein Leben lang belasten und einschränken. Eine Reflektion aus der Lesendenperspektive. Tragisch und doch so alltäglich. Daher auch so bereichernd. Der sperrige Titel „Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne“ hat mich erst irritiert und nach dem Lesen beglückt.
Dieses Buch ist Sina Scherzants Debüt und ist ein starker Coming-of-Age Roman. Sehr locker und einfach geschrieben, nahe an der Protagonistin. Je nachdem in welcher Lebensphase Katha sich befindet. Die Sprache des Teenagermädchens ist eine andere als die der erwachsenen Frau. Mich hat

Bewertung vom 07.10.2023
Im Morgen wächst ein Birnbaum
Altintas, Fikri Anil

Im Morgen wächst ein Birnbaum


ausgezeichnet

Migrantische Männlichkeit hinterfragt aus der Innenperspektive

Verletzlichkeit ist die Grundvoraussetzung um Veränderung herbeizuführen und Fikri Anil Altintas schafft mit seinem Debüt eine starke Reflektion über das eigene migrantische Heranwachsen und wie sein Männlichkeitsbild geprägt wurde.
Fikri Anil Altintas selbst in Deutschland geboren, aufgewachsen in Hessen beschreibt wie der in den 90er Jahren in Deutschland aufgewachsen ist und wieviel Rassismus ihm und seinen Eltern widerfahren ist. Er schlägt den Bogen gekonnt dazu was Migration mit den Kindern macht, wie sie die starke Prägung des Erlebten der Eltern indirekt an die eigenen Kinder weitergibt.
Sein Vater ist klar im Fokus, da die Aufarbeitung der Männlichkeit im Mittelpunkt steht. Er geht im Buch in den Dialog mit seinem Vater, reflektiert Erlebtes und sinniert über den Mann, der ihn am meisten prägte. Ambivalent, sehr sensible und dann doch auf die Außenwirkung bedacht. Einhalten der „Standards“ und damit an selbst so oft an die eigenen Grenzen kommend.
Beim Lesen spürt man die große Liebe des Sohnes gegenüber seinen Eltern. Die Mutter kommt kaum vor im Buch, sie bleibt im Hintergrund. Wobei die Mutter direkt angesprochen wird, fast schon eine Briefform.
Der Titel „Im Morgen wächst ein Birnenbaum“ ist Teil einer Geschichte, die auch im Buch vorkommt. Der Vater pflanze zur Geburt des Sohnes einen Birnenbaum am Ferienhaus in der Westtürkei. Mit Wurzeln in der Türkei, sollte es dem Sohn immer ein Sehnsuchtsort bleiben. Welch schöne Geste.
Ich bin beeindruckt von diesem Debüt. Fikri Anil Altintas hat ein sehr persönliches Buch mit einer hohen gegenwärtig gesellschaftlichen Relevanz geschrieben, dass wir es alle lesen sollten.
Ein Buch voller Aufarbeitung, ein Buch, dass über Männlichkeit reflektiert, Rassismus und Migration aufzeigt, Sehnsucht und Verletzlichkeit in sich trägt. Stark!
Fazit: Mut zur Verletzlichkeit bringt uns alle weiter.

Bewertung vom 07.10.2023
Rausch
Rücker, Gernot

Rausch


ausgezeichnet

75.000 sterben jedes Jahr an Alkohol!

Welcher Umgang ist legitim für „Freizeitrausch“?
Der Notfallmediziner & Anästhesist Dr. Gernot Rücker hat ein sehr erhellendes Buch über das Thema „Rausch“ geschrieben. Ganz klar nach der Devise, nur wer genug weiß kann auch adäquat handeln! Das Sachbuch kommt auch nicht mit erhobenem Zeigefinger daher, sondern klärt auf und macht Bewusst und das schätze ich sehr! Er beleuchtet die geschichtlichen Aspekte und ohne Rausch wäre ein menschliches Dasein nicht möglich. Aber aber, da legt er den Finger in die Wunde: Alkohol ist in Deutschland zu stark Gesellschaftlich akzeptiert. Es gibt Rauschmittel, die selten eingenommen weniger Einfluss haben als der tägliche Gebrauch von Alkohol. Wahnsinn, wenn man liest, dass 75.000 sterben jedes Jahr an Alkohol. Alkohol hat keine lineare Wirkung, daher kann es eskalieren. Hier kommt die Aggression und somit auch ist Alkohol die Vergewaltigungsursache Nummer 1.
Ein erhellendes Buch, dass viele Aspekte beleuchtet und auch wie es in anderen Ländern aussieht. Ein Blick auf die 1.000 Substanzen weltweit mit denen der Mensch sich berauschen kann.
Und keine Sorge, leicht zu lesen und wirklich eine Bereicherung. Es geht um Nervengift und Dr. Gernot Rücker zeigt uns in geballter Form was es zu wissen gilt!
Fazit: Genuss und Rausch muss wieder entkoppelt werden und jeder hat einen Recht auf Rausch. Aber bitte nicht immer mit Alkohol!

Bewertung vom 05.10.2023
Mein schrecklich schönes Leben
Smale, Holly

Mein schrecklich schönes Leben


sehr gut

Sprünge in die Vergangenheit um dort Fehler wieder zu korrigieren, Blamagen zu vermeiden und die richtungsweisenden Stellen richtig zu nutzen, wer würde das so manches Mal nicht gerne machen?
Cassandra Penelope Dankworth kann es! Aber erst nachdem ihr Freund sie verlassen und sie ihren Job verlor hat. Alles am gleichen Tag und damit in ein tiefes Loch fiel. Das Loch hieß Zeitreise und brachte sie wieder zum Anfang ihrer Beziehung. Und nun Beginn die Liebesgeschichte erneut und alles was sie erlebte. Geht eine Situation schief, macht nix, springt sie zurück. Nur ist es denkbar schwierig, wenn nur sie so manches Erlebnis mehrfach durchlebt und mit der Zeit vergisst, welcher Strang welche Aktivitäten beinhaltete…ihr seht Chaos und Verderben vorprogrammiert.
Ein herrlich charmanter Wohlfühlroman! Der Clou an der Geschichte – neben dem Zeitreisen! – ist der Autismus der Protagonistin, den die Autorin Holly Smale mit ihr teilt, da sie auch neurodivergent ist. Es ist eine Bereicherung des abgebildeten Spektrums in der Literatur, ohne dass es irgendwie „anders“ wirkt. Ein Roman der großen Lesespaß bringt und viel zum Lachen bereithält.
Fazit: Schicksal lässt sich auch mit Zeitsprüngen nicht beeinflussen.