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Benutzername: 
esposa1969
Wohnort: 
Mannheim

Bewertungen

Insgesamt 254 Bewertungen
Bewertung vom 16.01.2015
Hochbegabung und Hochbegabte
Fleiß, Ida

Hochbegabung und Hochbegabte


ausgezeichnet

Mit diesem Sach- und Fachbuch "Hochbegabung und Hochbegabte" hat die Autorin Ida Fleiß sich mit einem Thema befasst und es verfasst, das immer mehr Betroffene und Eltern der Betroffenen ansprechen dürfte: Es geht um Hochbegabte und deren Hochbegabung. Mein Sohn selbst - ich habe ihn nie testen lassen - ist Hochleister schreibt auf dem Gymnasium nur Einsen und ab und an mal eine Zwei, ansonsten ist er ein eher unauffälliges Kind: Lieb, belesen und manches Mal auch ein wenig unlustig des vielen Lernens wegen. Jedoch ist diese Thematik aktueller, denn je denn inzwischen gilt ja fast jedes dritte Kind alt hochbegabt. Alleine bei meinem Sohn waren 8 getestete und bestätigte Kinder in der Grundschulklasse. "Mein Kind geht auf die Kinderakademie", war das ewige stolze Gehabe irgendwelcher Mütter. "… Meines aber ins Hector-Seminar", prompt die verteidigende Antwort angesprochener Mütter. Wobei viele dieser Kinder oftmals weitaus schlechtere Noten schrieben als mein Sohn. Warum? Weil Hochbegabung nicht immer mit Hochleistung gleichzusetzen ist.

Dieses Buch befasst sich mit den Merkmalen einer Hochbegabung und differenziert zwischen den verschiedenen Hochbegabungs-Typen. Teilweise muss man sich als Laie schon tief in die Thematik einbinden, um dem Geschriebenen Folge zu leisten, da es natürlich auch viele Informationen tief ins Detail gehenden. Es werden hochbegabte Menschen und deren Fähigkeiten vorgestellt. Wir lesen Erfahrungsberichte von persönlichen Schicksal und lernen auch: Oftmals sind bei Geschwisterpaaren auch beide hochbegabt. Einige der Erfahrungsberichte sind in englischer Sprache verfasst. Etwa die Hälfte dieses umfangreichen etwa 200-seitigen Buches sind reine Erfahrungsberichte, die sich mit dem decken, was ich erfahren habe.

Wir erfahren wie Hochbegabte denken, Probleme lösen und lernen, sowie die Merkmale von Hochbegabten zu erkennen und zu deuten.
Wunderschöne Gedichte lockern das Gelesene auf. Die Sprache selbst ist leicht verständlich, die Schrift gut leserlich groß, die Gesamten Abschnitte übersichtlich strukturiert und gegliedert.

Ich kann diese Lektüre jedem ans Herz legen, der sich mit Hochbegabung befasst oder mehr darüber erfahren möchte und vergebe somit 5 von5 Sternen!

Vielen Dank!

©esposa1969

Bewertung vom 27.09.2014
Der Zugvogel im Zoo (eBook, ePUB)
Wambach, Wolfgang

Der Zugvogel im Zoo (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

== Das Cover: ==

Das helle Cover wirkt sehr freundlich, der Zugvogel symbolisiert hier alle Tiere, die Straßenschlucht die Großstadt. Könnte vom Cover her allerdings auch als Erwachsenenbuch durchgehen.


== Leseeindrücke: ==

Dieses handliche und lehrreiche Büchleich beinhaltet 15 Fabeln, keine der altbekannten wie man sie von jeher kennt, sondern neue moderne, des Autors Gedanken entsprungene Fabeln. Die spielen dann auch nicht nur ausschließlich im Wald und auf Wiesen, sondern auch mal im Supermarkt, in der U-Bahn-Stationn oder im Zoo oder Zirkus. Auch deren Begehr ist moderner, als bei den althergebrachten Fabeln: Hier wollen Wiesel ihr Fell nicht über die Ohren gezogen bekommen, Wassertiere ihren See nicht vollgemüllt bekommen oder Hamster sich nicht ständig im Rade drehen.

Auch finden wir hier keine Fabelnamen à la Isegrim, Reineke Fuchs oder Adebar, sondern hier sind es herkömmliche namenlose Tiere wie Hamster, Pfau oder Wiesel. Aber analog eben zu den bekannten Fabeln finden wir hier Geschichten und Erzählungen mit belehrender Absicht und immer eine Moral am Ende der Geschichte. Sprechende Tiere mit menschlichen Gefühlen und Bedürfnissen.

Diese Fabeln sind in Prosa verfasst und füllen 75 Seiten des handlichen Buches mit Gleichnissen, Lehre und Moral.

Da dieses Buch eben auch für Kinder geeignet ist, habe ich es gemeinsam mit meinem 10-jährigen Sohn gelesen, der begeistert war und die Schlusspointen sehr genossen hat.

Wir sind restlos begeistert und vergeben sehr gerne 5 von 5 Sternen!

©esposa1969

Bewertung vom 01.07.2014
Die Beschützerin der Erde
Niedermayr, Sabine

Die Beschützerin der Erde


ausgezeichnet

== Leseeindrücke: ==

Die 23-jährige Elise wird zufällig Beobachterin wie zwei schwarz gekleidete Typen einen Mann an einem Bahnhof überfallen. Mutig und voller Zivilcourage greift sie ein und wird somit selbst zum Opfer. Sie schlägt unglücklich an einer Bahnsteigkarte auf und muss in einem Krankenhaus behandelt werden. Als sie wieder zu sich kommt ist alles anders, als zuvor: Sie Fähigkeiten, die ich jetzt einfach mal als übersinnliche Wahrnehmungskräfte umschreibe. Sie hört Gedanken anderer Personen, die dringend Hilfe benötigen, sie spürt Gefahren und Dankbarkeit, wenn sie geholfen hat und sie wächst förmlich über sich hinaus. Dass das nicht nur von Nutzen und Vorteil sein kann, muss nicht erwähnt werden. So vergeht kaum ein Tag, an dem Elise nichts Übersinnliches wahrnimmt. Bis ihr eines Tages Jeff begegnet, der eher ruhig und in-sich-gekehrt wirkt. Elise möchte mehr über ihn erfahren und begibt sich dabei selbst in Gefahr….

Ich bin sehr sehr gut in die Handlung reingekommen, da die Protagonisten überschaubar sind und mich Elises Erlebnisse und Fähigkeiten sehr gebannt und gefesselt haben. Schon als ich Elise in dieser Lektüre kennenlernte, so wusste ich - auch ohne den Buchrückentext gelesen zu haben - sie wird eine Heldin werden und Helfen, wo sie Hilfsbedürftigkeit verspürt, weil das einfach ihr Naturell ausmacht.

Das, was Elise fühlt und wahrnimmt, ist sehr lebhaft beschrieben. Im Alltag ist sie eine sympathische, junge und attraktive Frau, wenn sie gerade in der Wahrnehmung ist, ist sie sehr angespannt und gefordert. Während des gesamten Lesens, ist man erpicht darauf, hinter das Geheimnis ihrer Fähigkeiten zu kommen, was es damit auf sich hat. Die Protagonisten sind optisch und charakterlich sehr detailliert beschrieben, zumal wir sie uns optisch - Dank des Covers - auch ohne Personenbeschreibung vorstellen können. Der Schreibstil der Autorin ist so konzipiert, dass man diesen Fantasy-Thriller - einmal zu lesen begonnen - nicht mehr aus den Händen legen mag. Die Handlungen sind, -soweit das bei Fantasy-Storys überhaupt möglich ist - schlüssig und fesselnd.

Die 7 Kapitel verteilt auf 161 Seiten sind angenehm kurz und kurzweilig. Ich habe diese Lektüre geradezu verschlungen und mir zu jedem Kapitel viele Gedanken gemacht, weil es eine Geschichte ist, die auch zum Nachdenken anregt, denn Fantasy hin oder her, einen Fünkchen Wahrheitsgehalt kann wohl jeder von uns in den Geschehnissen finden.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.06.2014
Pochette's V
Edel, Lucas

Pochette's V


ausgezeichnet

Pochette´s V ist der frisch gedruckte und gerade veröffentlichte Fortsetzungsroman zum Vorgängerband "Kreuzdame". Auch hier wieder ist Sandrine Ferrand die Protagonistin, welche mit geballter Frauenpower und ihrem Frauenpower-Team Alex und Martha, samt Schildkröte Parsley einen Plan schmiedet. Da sie sich um 4 Mio. betrogen sieht, möchte sie sich diese Summe egal auf welche Tour zurückholen. Ihr immer dicht auf den Fersen die beiden Inspectoren LeFevre und Pike …

Dieses Taschenbuch in handlicher Postkartengröße liest sich durchgängig packend und abenteuerlich. Sandrine, auch Pochette genannt, wirkt tough, furchtlos und würde über Leichen gehen, dennoch hat sie sympathische Züge und irgendwie ist man immer auf ihrer Seite. Nur die Inspektoren haben ein wenig Mitleid verdient.
Die 48 Kapitel verteilt auf 190 Seiten plus Bonuskapitel sind angenehm kurz und kurzweilig. Zum Glück lesen wir auf der letzten Seite, wie es im nächsten Monat mit Pochette weitergeht, denn wenn man sich erst einmal in Rage gelesen hat, MUSS man einfach wissen, wie es weitergeht.

Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und vergebe für diesen Kriminalroman sehr gerne 5 von 5 Sterne!

Bewertung vom 13.06.2014
Elchscheiße / Torsten, Rainer & Co. Bd.1
Simon, Lars

Elchscheiße / Torsten, Rainer & Co. Bd.1


ausgezeichnet

Torsten ist der Protagonist diesen Romans. Von seiner verstorbene Großtante Lillemor erbt er völlig überraschend einen Hof in Gödseltorp/ Schweden. Seine Freundin Tanja zieht es vor mit der Freund ihrer besten Freundin Renate an die Cote d´Azur durchzubrennen und so steht Torstens Umzug nach Schweden nichts mehr im Weg. Als er mit seinem VW Bus Lasse in Schweden auf seinem geerbten Hof Storegarden ankommt, wird er gar nicht so freundlich empfangen, denn der 89-jährige gewalttätige Ex-Widerstandskämpfer Bjørn mit lebenslangem Wohnrecht auf dem Hof, ist alles andere als begeistert von Torstens Ankunft… Das Schicksal nimmt seinen Lauf, denn auch die Dorfbewohner sind Torsten und Begleitung nicht gerade freundlich gesonnen.

Dieser Roman ist voller Witz geschrieben. Irgendwie typische schwedisch und typisch Mann in der Midlife-Crisis. Schön auch die Landkarte rund um Gödseltorp zu Beginn des Buches. Außerdem das kleine Elch-Scheiße Wörterbuch - einfach genial. Besonders gut eingebaut ist auch die Figur Rainer in der Handlung, sympathischer Dauerstudent mit Hang zu gewissen Substanzen.

Die 29 Kapitel, von denen, die in Deutschland handeln in deutsch betitelt sind, die die in Schweden spielen sich auf schwedischer Sprache fortsetzen, verteilt auf 288 Seiten sind angenehm kurz und kurzweilig.

Ich habe viel gelacht, mich köstlich amüsiert und dabei auch noch ein bisschen schwedisch gelernt! Dieser Roman hat mich bestens unterhalten und sehr gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.05.2014
Das wilde Määäh / Das wilde Mäh Bd.1
Walder, Vanessa

Das wilde Määäh / Das wilde Mäh Bd.1


ausgezeichnet

Wir lesen im Prolog wie das kleine schwarze Lämmchen, aus dem später Ham wird, noch namenlos durch den Wald getragen wird von einem Menschen. Wer dieser Mensch ist und warum er das kleine hilflose Bündel in den Wald bringt, das wissen wir Leser bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Nachdem dann die anderen Waldtiere das erste Määäh vernommen hatten, scharen sie sich um des Lammes hohlen Baumstamm, wo es hinein gelegt wurde, um es zu bestaunen und zu erahnen, welches Tier das wohl ist, das so merkwürdige Laute von sich gibt. Ein Schaf hatten sie im Wald nämlich noch nie zuvor gesehen. Nachdem jeder seinen Senf dazu gegeben hat, was es sein oder nicht sein könnte, das da so kläglich määäht, tritt die Wolfsanführerin vor und nachdem das Lamm ihr liebevoll über die Nase geleckt hatte, versteht sie das als Wolfsgruß und meldet ihre Recht an dieses hilflose Bündel an, welches keines der Tiere widersprechen mag. Von nun an ist Ham also ein Wolf und wächst im Wolfsrudel zusammen mit den anderen Geschwistern und seiner Ziehmutter Rheda auf. Der Winter kommt, der Winter geht und Ham wächst heran. Er wird größer, neugieriger und wissensdurstiger. Ihm fällt auf, dass er nicht gerne zur Jagd geht, dass seine Zähne stumpfer sind, als bei seiner Familie und auch, dass er Wiederkäuer ist, seine Hufe hinterlassen andere Abdrücke und überhaupt sieht er ganz anders aus. Nachdem Rheda ihm seine Geschichte gebeichtet hat, möchte Ham wissen, wer er wirklich ist. Woher er kommt und wohin er gehört. Also macht er sich in Begleitung seines besten Freundes dem Rehbock Flöckchen und seiner Schwester-Wolf auf die Suche nach seiner leiblichen Mutter ….

Dieses Kinderbuch, welches ab 8 Jahren empfohlen wird, ist aber durchaus auch für Erwachsene lesenswert. Ich habe dieses Buch mit meinem 10-järhigen Sohn verschlungen und mir selbst vor Rührung ab und an eine Träne weggedrückt. Wir lernen in diesem Buch soviel: Wir lernen über Freundschaft, über die eigene Gesundheit oder das eigene Leben hinaus, als Flöckchen als Lebensretter Ham aus dem gefrorenen Eis ziehen will. Wir lernen über Toleranz, da die Waldtiere Ham so wie er ist akzeptieren. Wir lernen über Mutterliebe, die sich über alle Gesetze hinwegsetzt und über Mut!

Mut beweist unser kleiner Held, der weder Tod noch Teufel fürchtet, nur um seine wahre Herkunft zu ergründen. Auf 188 Seiten finden wir neben Pro- und Epilog drei Überkapitel (Im Wald / Auf der Suche/ Auf dem Bauernhof) mit jeweils 4 Unterkapitel. Insofern sind die einzelnen Kapitel angenehm von ihrer Länge her und allesamt aufgelockert durch die liebevollen Zeichnungen des Illustrators Zapf.

Wir haben dieses Buch so sehr genossen, es ist wunderbar kindgerecht geschrieben, mein Sohn hat sich mit jeder Zeichnung minutenlang verweilt, die Handlung ist so rührend und wunderschön, dass wir ersehnend dem Fortsetzungsband entgegen fiebern. Ab und an finde

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.02.2014
Die Schattensurfer (eBook, ePUB)
Wiest, Hubert

Die Schattensurfer (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

In diesem Jugend-(fast schon)-Fantasy-Roman spielen die 14-jährige Sansibar und ihr Freund Luan die Hauptfiguren. Kennengelernt hatten sie sich in einem Kinderheim den Häppy Kidz- Sansibar war seinerzeit nur vorübergehend dort, Luan lebt dort elternlos. Sansibar lebt wieder bei ihrem Vater und Luan wurde aus dem Heim entlassen, weil er bei einem Diebstahl erwischt wurde. Voller Vorfreude fiebert Sansibar ihrer Kristallprüfung entgegen, um endlich ein vollwertiges Mitglied von RUHL zu werden, Luan wurde von der Kristallprüfung des Diebstahls wegen ausgeschlossen, dabei ist er ein absolutes Programmiergenie und diese Prüfung war ihm extrem wichtig. Luan trifft Sansibar im Lunapark zufällig wieder, als er auf der Flucht vor den Sipos (Sicherheitspolizisten) ist. Kalawesi, der Besitzer des Lunaparks - ein programmgesteuerter Freizeitpark - macht Luan unterdessen ein unwiderstehliches Angebot: Er soll für ihn und eben dem Freizeitpark arbeiten. Im Gegenzug erhält er Lohn und Unterkunft in der Schattenstadt. Die Schattenstadt ist eine Art Ghetto, wo die Schattensurfer - eine Gruppe Jugendlicher, die alle für den Lunapark programmieren, leben. Luan glaubte sich von Sansibar verraten, diese fühlt sich aber immer mehr zu ihm hingezogen....
Zusammen erleben die Kinder jede Menge gefährlicher Abenteuer, versuchen der Kontrolle von RUHL zu entgehen, da es nicht jedermanns Sache ist seine Gedanken und sein Tun immer und jederzeit beherrscht zu wissen. Wem sie vertrauen können, wer ihr Feind ist, was Kinder zuwege bringen können, das alles lesen wir in diesem packenden Jugendroman, der eine Mischung aus Dystopie, Thriller und Actionroman ist.

Ursprünglich wollte ich diesen Roman mit meinem 10-jährigen Felipe zusammen lesen,
weil er zum Lesen aber immer entspannen möchte und mit den vielen Spezial-Ausdrücken, die in diesem Buch vorkommen, kann er so wenig anfangen und hat immer gefragt, was das sein soll ein ceeBand oder ein TwaddleBand usw. (mit Technik hat er es nicht so, ich auch nicht) und ich konnte es ihm schwer erklären und somit war es ihm einfach zu anstrengend. Ich werde das Buch aber für ihn aufheben, wenn er 12 Jahre alt ist, wird er definitv mehr mit diesem Buch anfangen können, als heutzutage. Das liegt nicht an dem Buch, was wunderbar verfasst ist, sondern eben daran, dass Felipe noch zu jung ist.
So habe ich mich ans Lesen gemacht und fand auch als Erwachsene das Buch zum Nachdenken und fesselnd zugleich. Da diese Dystopie in einer Zukunft spielt, wo man fast nur noch über Bildschirme miteinander kommuniziert, wo Gedanken- und Handlungen a là Big-Brother-Is-Watching-You kontrolliert wird, Gerhinrwäschen unterzogen wird, jede minimale Abweichung von der Norm bestraft und verraten wird, eine Welt, die äußerlich erstrebenswert scheint, aber innerlich nur auf Kontrolle und Funktionieren basiert.

Der Schreibstil war wunderbar flüssig zu lesen, die Charaktere sind so beschrieben, dass man sich gut in diese hineinversetzen kann. Ich habe das Buch, welches immerhin über 450 Seiten stark ist, in 3 Etappen durchgeelsen. Viele Zukunfsterfindungen, wie schwebende Betten und Scooter, oder Sesameis mit Goldsplitter hören sich sehr witzig an. Andere Dinge wie Bersolantrieb und Pentussekmotoren, das hört sich wieder überaus spannend an!
Ich habe dieses Buch genossen, bin schnell in die Geschichte eingetaucht und bin mir sicher, dass Felipe, wenn er das entsprechende Alter erreicht hat, ebenso fasziniert sein wird, wie ich es war!!