BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 321 Bewertungen| Bewertung vom 09.08.2025 | ||
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Gabriele Tergit. Zur Freundschaft begabt Gabriele Tergit war mir als Autorin von „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ ein Begriff. Dass die jüdische Schriftstellerin auch eine mutige Journalistin und Gerichtsreporterin war, die aus ihrer Heimat vertrieben wurde, erfuhr ich erst in dieser Biografie. |
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| Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Wie wir so schön wurden (MP3-Download) Spätestens bei der ersten Videokonferenz während der Corona-Pandemie hat jeder vermutlich schon mal kurz über die Möglichkeiten nachgedacht, sein Aussehen zu optimieren. Soziale Medien tun ihr Übriges, um unser Schönheitsideal zu prägen. Rabea Weihser beschäftigt sich also in ihrem Buch mit einem höchst aktuellen Thema und geht der Frage nach, für wen, warum und mit welchen Mitteln Menschen sich schön machen. |
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| Bewertung vom 28.07.2025 | ||
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Es gibt viele Podcasterinnen, die Frauen mit einer besonderen Lebensgeschichte porträtieren. Die Hauptfigur Alix Summer gehört dazu und hat damit viel Erfolg. Ihr Leben verändert sich schlagartig, als sie Josie Fair, einen Geburtstagszwilling, kennenlernt und sich darauf einlässt, einen Podcast über sie zu machen. Was Josie in ihrem Leben erleiden musste, ist so verstörend, dass Alix nicht anders kann als ihr zu helfen. Doch schon bald kommen ihr Zweifel, wer in Josies Familie das tatsächliche Opfer ist. |
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| Bewertung vom 20.07.2025 | ||
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Wer kennt sie nicht – die gemischten Gefühle beim Heimatbesuch. Bei Helene, Berliner Künstlerin und Ich-Erzählerin, wird die Lage dadurch erschwert, dass ihre Eltern vor einer Scheidung stehen. Bei der Sortierung des Besitzstands wird sie nicht nur mit vielen Erinnerungen, sondern auch mit der Gewissheit konfrontiert, dass das bürgerliche Familienideal gescheitert ist. |
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| Bewertung vom 12.07.2025 | ||
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Bei dem Titel „Wohnen“ habe ich nicht erwartet, dass ich in diesem Buch so viel in der Welt herumkomme. Das liegt daran, dass Doris Dörrie im Vergleich zu ihren drei Schwestern „nicht so sehr der Wohntyp“, sondern lieber unterwegs ist. Inwiefern bestimmt unsere Art zu wohnen auch unsere Art zu leben? Diese Frage beleuchtet die Autorin unter verschiedenen Aspekten und reflektiert über ihre eigenen bisherigen Wohnsituationen. |
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| Bewertung vom 05.07.2025 | ||
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'In mir tobt und brodelt stets etwas Gefährliches' Was Romanbiografien betrifft, zählt Margret Greiner zu meinen Lieblingsautorinnen. Diesmal war ich neugierig, eine mir unbekannte Lyrikerin kennenzulernen: die Wienerin Elsa Asenijeff. Ihre Liebesgedichte, die an mehreren Stellen zitiert werden und den Anfang des lyrischen Expressionismus markierten, sind mir etwas zu pathetisch, doch ihre Lebensgeschichte habe ich mit Spannung verfolgt. |
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| Bewertung vom 01.07.2025 | ||
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Wer zum ersten Mal beruflich in Japan zu tun hat, wird wahrscheinlich einen Kulturschock erleben. Helfen könnte ein interkulturelles Seminar – oder dieses Buch von Chris Broad. Darin erzählt der Brite von seiner ersten Stelle als Englischlehrer in der Präfektur Yamagata und seinem Start als YouTuber, gespickt mit vielen skurrilen und abenteuerlichen Erlebnissen. |
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| Bewertung vom 23.06.2025 | ||
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Wie KI dein Leben besser macht (eBook, ePUB) Ich war kurz versucht, die Rezension von einer KI schreiben zu lassen, nachdem ich sie mit meinen Bucheindrücken gefüttert habe. Aber nicht, um sie zu veröffentlichen, sondern mit meiner eigenen Rezension zu vergleichen. Genau das hat dieses Buch bei mir bewirkt: Es hat meine Lust geweckt, mehr Spielereien mit der KI auszuprobieren. |
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| Bewertung vom 19.06.2025 | ||
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Michel Faber gibt in seinem Buch keine Empfehlungen, welche Musik wir hören sollten. Er lässt uns vielmehr verstehen, warum wir hören, wie wir hören. Die Bandbreite an Themen reicht von Musiktherapie und Akustik über Kleider und Styling bis hin zu Streaming-Algorithmen und Schallplattennostalgie. |
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| Bewertung vom 15.06.2025 | ||
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Der Maler M.C. Escher ist bekannt für sein Spiel mit optischen Täuschungen. Hände, die sich gegenseitig zeichnen oder unendliche Treppen, die endlos im Kreis abwärtsführen … Was für eine originelle Idee, dieses Konzept auf eine Geschichte anzuwenden. Wolfgang Haas macht dies in diesem Roman konsequent und verblüffend. |
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