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Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1779 Bewertungen
Bewertung vom 23.07.2025
Katastrofabelhafte Sommerferien
Alves, Katja

Katastrofabelhafte Sommerferien


sehr gut

Auf dem Cover sitzt Fili vor dem Wohnwagen, in dem sie mit ihren Vater die Ferien verbringt. Die beiden Jungs im Hintergrund sind Otto und sein kleiner Bruder Jayson.
Fili steht ein wenig unter Druck, denn ihre Freundinnen fahren in den Ferien in angesagte Orte und sie werden mehrmals täglich tolle Bilder schicken, um sich gegenseitig zu übertrumpfen. Fili hofft, dass ihr Vater eine schicke Villa am See für den gemeinsamen Urlaub gebucht hat, doch dann entpuppt sich die Villa als Wohnwagen und auch der Blausee, an dem er steht, macht seinem Namen keine Ehre. Es gibt einige Leute auf dem Campingplatz, die etwas wunderlich sind. Eine Nachbarin lebt mit einem Plüscheisbär zusammen, mit dem sie sich unterhält und eine hat eine große Sammlung an Gartenzwergen. Da ist es schön, dass Fili die beiden Brüder Otto und Jayson kennenlernt. Mit den Jungs erlebt sie so einiges und besonders der größere der beiden, setzt sich sehr für sie ein. Zunächst tauchen überall Dinge auf, über die sich die Beschenkten sehr freuen. So geht eine geliehener Schirm zu Bruch, wird aber wie durch Zauberhand durch einen besseren ersetzt. Erst als Ottos Mutter vom Diebstahl im Supermarkt erzählt, werden die Kinder hellhörig und gehen der Sache auf den Grund.
Filis Mutter, die zu Anfang Filis Koffer packt, ist auf alle Eventualitäten vorbreitet, ihr getrenntlebender Mann lebt in den Tag hinein, hat wenig Geld und verkauft alte Möbel. Leider ist er auch nicht sehr zuverlässig und vergisst Filis Geburtstag. Doch trotz vieler Katastrophen verlebt Fili einen schönen Urlaub mit guten Freunden und vielen Abenteuern.
Viele bunte Bilder, buntunterlegte Texte mit Sprachnachrichten und 18 Kapitel machen das Buch zu einer guten Urlaubslektüre.

Bewertung vom 23.07.2025
Die Farbe der Haut mit allen Sinnen

Die Farbe der Haut mit allen Sinnen


gut

Auf dem Cover sind ganz eng aneinander gedrängt sechs Kinder zu sehen, alle haben eine unterschiedliche Hautfarbe.
Auf der ersten Doppelseite sind die Kinder tobend auf einer Wiese zu sehen, danach tauchen auch ihre Familien auf zwei Väter heben die Hände und klatschen sich ab. Dann tauchen zwei Tauben auf, die verwundert fragen, warum die Haut der Kinder so unterschiedlich sei. Eine ungewöhnliche Frage von Tieren, die selbst die unterschiedlichsten Abschattierungen aufweisen. „Die Kinder erwidern: „Kommt mit und lasst uns beginnen. Wir erklären euch die Farbe der Haut mit all unseren Sinnen.“ Zunächst berichtet Tea von ihrer Familie, die gerne Obst ist und sie erklärt, dass der Geschmack dieser Speisen auch unterschiedlich sei. Zoe, die bald ein Brüderchen bekommt, zeigt auf die Wolken, die auch in den unterschiedlichsten Formen am Himmel zu sehen sind. Im Wald steigt Finn mit der Hilfe seines Papas auf einen Baum, währen die Mama mit dem Baby auf einem Baumstumpf Platz genommen hat. Hier geht es um die Beschaffenheit der Bäume, die auch sehr unterschiedlich ist. Auf einer Wiese treffen wir Ebi und ihre Familie, die uns auf die unterschiedlich duftenden Blumen hinweist. Es wird schon dunkel als Mik mit seiner Familie Musik macht und er erklärt, dass auch beim Gesang, die unterschiedlichsten Klänge entstehen. Lui zeigt uns die Sterne und sagt „Die Farbe der Haut ist wie diese Sterne, sie sind unfassbar viele und ich mag sie gerne.“ Die Tauben sind mit diesen Erklärungen zufrieden und so endet das Buch mit den Worten:
„Die Farbe der Haut ist wie der Himmel bei Tag und bei Nacht. Und vergesst nicht, ihr seid wunderschön, besonders dann, wenn ihr lacht.“
Die Illustrationen sind sehr einfach gehalten und es fallen besonders die rieseigen Augen auf. Der gereimte Text holpert manchmal ein wenig beim Lesen und so ganz überzeugt mich die Argumentation nicht, die darauf hinausläuft, dass es fast alles auf unserer Welt in den unterschiedlichsten Variationen gibt, warum soll dann Haut immer gleich aussehen?

Bewertung vom 23.07.2025
Muskelsalat
Stangl, Katrin;Heinze, Michael

Muskelsalat


sehr gut

Wilde Spiele, wie es im Untertitel heißt, werden hier beschrieben und kleine und große Gruppen können sie draußen spielen. Schon auf dem Cover sehen wir zwei Kinder, die sich an den Händen halten, allerdings steht eines auf dem Kopf.
Das Inhaltsverzeichnis wird gegliedert in „Spiele für zwei“, „Spiele von drei bis fünf“, „Spiele für sechs und mehr“ und „Spiele für die Turnhalle. Auch die meisten anderen Spiel benötigen etwas mehr Platz.
Im Vorwort ist von Herumtollen und Kräfte messen die Rede, es geht ja um wilde Spiele. Doch es gibt auch ein paar Regeln zu beachten, die findet ihr auf gelben Untergrund, da steht z.B. dass STOPP das Spiel unterbricht und ihr euch nicht extra weh tun sollt.
Das erste Spiel für Zwei heißt „Kissenschlacht. In begrenzten Feldern sollen sich zwei Spieler*innen mit den Kissen aus dem Feld schlagen. Die Anleitung gibt zunächst an, welche Dinge man benötigt, dann folgt die Beschreibung und ganz zu unters gibt es noch den Tipp, dass man so auch gegen die Eltern antreten kann. Anhand der Abbildung kann man sich zusätzlich ein Bild machen.
Das Spiel „Ochs am Berg“ habe ich als Kind gespielt, allerdings etwas anders. Ein Kind ist der Ochs und das bewacht einen Gegenstand, es schließ die Augen und sagt seinen Spruch und die anderen Kinder, die am anderen Ende des Spielfeldes stehen, dürfen vorwärts gehen. Wenn der Ochs die Augen aufmacht, müssen sie wieder ruhig stehen. „Wäscheklammernklau“ ist einfach zu erklären, alles Kinder haben eine Wäscheklammer an der Kleidung und die anderen müssen ihnen diese klauen. Auf einer Bank oder Mauer bewegen sich zwei Spieler und sie fechten mit einer zusammengerollten Zeitung. Da kann man gleich eine ganzes Turnier ausrichten.
42 wilde Spiele werden hier für unterschiedlich große Kindergruppen vorgeschlagen, die meisten kann man im Freien oder in einer großen Halle spielen. Sicher wird es manchen zu wild werden und die eine oder andere Blessur wird nicht ausbleiben. Viele Spiele sind nicht neu, aber oft sind sie in Vergessenheit geraten. Hier gibt es eine gut verständliche Anleitung, nur die wilden Kinder müssen noch gefunden werden. Oder kennt ihr welche?

Bewertung vom 23.07.2025
Die Gurkentruppe hält zusammen
Niemöller, Leslie;Oser, Liliane

Die Gurkentruppe hält zusammen


ausgezeichnet

Juhuhh, die Gurkentruppe ist wieder aktiv, die Geschichte geht weiter. Das Cover zeigt die fünf unterschiedlichen Tiere, die in einer WG zusammenleben.
Das Schwein Hans hat ja das Häuschen geerbt und weil er sich etwas einsam fühlte, zog Ben, der ängstliche Bär, der ordentliche Hase Toto, das traurige Zebra Tayo und der stets aktive Biber Nick bei ihm ein.
Diesmal machen sich die Freunde große Sorgen um Tayo, denn er mag am liebsten gar nicht mehr aus seinem Bett aufstehen. Auf dem Bild sehen wir eine dunkle Wolke über seinem Kopf. Da alles, was die Freunde versuchten, nicht fruchtete, kam schließlich der Doktor vorbei, er riet Tayo, er solle ein paar Runden im Wald laufen und mal duschen. Obwohl das Zebra es versprach, machte es das nicht. Die Freunde schafften es zwar ihn aus dem Bett zu holen, aber gelaufen ist er wohl nicht.
Ben hat den Wunsch Rad fahren zu lernen und Toto meinte, er brauche nur losfahren, doch so einfach war das dann doch nicht. Aber mit Tayos Hilfe gelang es dem Bären dann doch.
Jetzt will ich aber nicht noch mehr verraten, außer, dass auch dieses Buch von einer wundervollen Freundschaft handelt und sich die fünf Freunde unterstützen, wenn es nötig ist. Sich aber durchaus auch einmal ärgern und auf die Nerven gehen und dann lernen müssen sich zu entschuldigen.
Ein Buch zum Vor- und Selberlesen mit schönen Bilder, wenn auch das rosa Rad eindeutig rot ist und Hans ohne Stiefel im Wasser steht, obwohl er sie doch dem Text nach vorher angezogen hat. Aber das alles nimmt mir nicht die Freude an dem schönen Kinderbuch.

Bewertung vom 23.07.2025
Die Baustelle
Ashbé, Jeanne

Die Baustelle


ausgezeichnet

Ein kleines quadratisches Pappbilderbuch mit viel Inhalt. Auf dem Cover sehen wir das Kind mit der Maurerkelle in der Hand.
Das Buch ist so aufgebaut, dass auf der linken Seite ein Werkzeug oder ein Fahrzeug zu sehen ist, das wir auf einer Baustelle finden. Auf der anderen Seite wird es dann angewandt. Das beutet auf der ersten Seite sehen wir einen großen Kran und auf der gegenüberliegenden Seite spielt das Kind mit einem Spielzeugkran. Weiter geht es mit einem Laster, den die Kinder mit Sand füllen. Dann wird es etwas schwieriger, der Bauarbeiter stemmt mit einem Presslufthammer den Boden auf und ein Kind hält sich die Ohren zu. Auf der nächsten Seite geht es um den Helm, den die Kinder aufsetzten, weil sie auf die Baustelle gehen. Hier baut eine Maurerin eine Wand und das Kind darf mithelfen.
Alle Kinder interessieren sich für Baustellen und sind neugierig auf alles was damit zusammenhängt. Hier kann es eine Menge lernen und obwohl es keinen Text in dem Buch gibt, hat es sicher auch eine Geschichte im Kopf, die es gerne selbst erleben möchte. Faszination Baustelle mit Bildern für kleine Kinder hervorragend erklärt.

Bewertung vom 23.07.2025
Der Biber mag den Otter lieber
Schomburg, Andrea

Der Biber mag den Otter lieber


ausgezeichnet

„Reimgeschichten übers Anderssein“ lautet der Untertitel des Buches und das Cover zeigt uns den Biber, der dem Otter einen Fisch schenkt.
Die Biberoma möchte, dass Billy Biber sich eine Frau sucht, doch als sie sieht, wie Billy den Otter Otto küsst, sagt die Oma „Wenn sie sich lieben – warum nicht!“ Auf der nächsten Doppelseite lernen wir Klaus Braunbär kennen, der seinen Winterschlaf unterbricht, um im Schnee zu spielen. Ich bin total begeistert von der nächsten Seite, denn dort stehen ganz viele rosa Flamingos und dazwischen Ringo ganz in grün. Denn er meint „Dies Grün für mich ist´s richtig! Ich find mich schön, Nur das ist wichtig!“ Aus Liebe zu einer Möwe zieht der Löwe nach Helgoland und fühlt sich so wohl dort, dass er ihr sagt „Ach, Erika! So nett wär´s nie in Afrika!“ Hahn Stanislaus tauscht seinen Job mit der Henne Lu, die nun am morgen kräht. „Wolf Willibald wird Vegetarier“ erzählt von einem Wolf, der sein Rudel verlässt und sich um die Rehe kümmert.
Jedes dieser wundervoll gereimten Gedichte über Tiere, die nicht das tun, was wir gemeinhin als normal bezeichnen, habe ich mit viel Freude gelesen. Ich liebe es, wenn die gereimten Texte so glatt über die Zunge sausen und das ist hier der Fall. Großformatige Bilder erfreuen zusätzlich das Auge, alles in allem ein erstklassiges Bilderbuch mit Humor und Witz, aber auch mit einem ernsten Thema.

Bewertung vom 23.07.2025
Wenn das jeder macht?!
Olten, Manuela

Wenn das jeder macht?!


ausgezeichnet

Gestalten mit großen Augen tummeln sich auf dem Cover, der Name der Autorin wurde schon mit „Popo“ und „Pipi“, den Lieblingswörtern aller Kita-Kindern, überschrieben.
Ein glatzköpfiger Mann mit Gummihandschuhen und einer Schürze fragte ein Mädchen, dass viele dreckige Tapsen auf dem Boden hinterlassen hat, „Wenn das jeder macht…“ und antwortet provokativ „Dann?“. Auf jeder der folgenden Doppelseiten sehen wir den Buchtitel und zunächst geht es um „Gute Laune!“ und wir sehen viele unterschiedliche lachende Gestalten. Brummige Gesichter schauen uns auf der nächsten Doppelseite an, hier regiert die schlechte Laune. Positiv geht es weiter, hier wird viel „Danke“ gesagt und alle strahlen. Ihr könnt euch schon denken, dass jetzt wieder etwas nicht so Tolles passiert, und wahrhaftig, hier sind alle rücksichtslos und tun sich weh. Zum Glück gibt dann wieder Hilfe und am Ende bekommt ein Team den Pokal. So geht es im ständigen Wechsel weiter und es gibt eine Menge zu sehen, denn auf allen Seiten sind viel kleine Bilder, auf denen es viel zu entdecken gibt. Sprechblasen geben ergänzen die Illustrationen sehr gut.
Witzige Gestalten, die aber sehr schön die Gemütslage abbilden. Es macht sicher auch Spaß das Buch allein anzuschauen, denn es gibt ja nicht viel Text zu lesen, aber viel zu entdecken.
Ein spaßiges Bilderbuch über Gefühle.

Bewertung vom 23.07.2025
Duden Leseprofi - Die Gartenretter, 2. Klasse (Doppelband)
Holthausen, Luise

Duden Leseprofi - Die Gartenretter, 2. Klasse (Doppelband)


sehr gut

In diesem Buch kann man gleich zwei Abenteuer der Gartenretter lesen dazu gibt es viele Fragen, die man nach dem Lesen des Textes gut beantworten kann. Das Cover zeigt Frieda mit ihrem Freund Mario und Daria, die später in das Hexenhaus zieht.
Um dieses Hexenhaus, seinen Garten und dem Baum, der darinsteht, geht es in der ersten Geschichte. Als die alte Frau auszieht, steht das Haus zum Verkauf und potenzielle Käufer will alles wegmachen und neu bauen. Als Frieda hört, dass auch der Baum gefällt werden soll, muss sie handeln, denn im Baum wohnen viele Tiere. So organisiert sie eine Protestaktion der sich viele, auch Erwachsene, anschließen.
Im zweiten Band „Die Bienenretter“ sind die drei Kinder unterwegs und lernen einen Mann kennen, der ein Bienenvolk besitzt, das sich, weil es so viel Beton um sie herumgibt, nicht mehr allein ernähren kann. Die Kinder haben einen Plan und es gelingt die Bienen umzusiedeln.
Zwei Bücher jeweils in vier Kapitel aufgeteilt, in großer Schrift gedruckt und mit vielen bunten Bildern ergänzt. Dazu viele Informationen über Bienen und Insekten, die bei den Profifragen abgefragt werden. Am Ende des Buches kann man noch beweisen, dass man auch Vollprofi ist und auch diese Fragen beantworten kann. Umwelt und Natur und Kinder, die tatkräftig und ideenreich agieren, da mögen Erstleser*innen.

Bewertung vom 23.07.2025
Mehr Spaß mit Bobo Siebenschläfer
Osterwalder, Markus

Mehr Spaß mit Bobo Siebenschläfer


sehr gut

Bobo saust auf seinem Laufrad über das grüne Cover und wir freuen uns auf sieben Abenteuer mit dem kleinen Siebenschläfer.
Wie immer gibt es ein Inhaltsverzeichnis, das schon einige Bilder der Geschichte abbildet, so können die Kinder aussuchen, welche Geschichte sie hören möchten. In der ersten Episode möchte Papa Zeitung lesen, aber Bobo möchte mit ihm spielen und so stört er seinen Vater immer wieder, bis er am Ende, wie immer, einschläft. Danach fährt Bobo mit seinem Bagger auf eine Baustelle und darf dort mit dem großen Bagger arbeiten. Oma hat eine junge Katze, die während ihrer Ferien bei Bobo bleiben darf, die beiden haben dann auch Spaß miteinander. Zusammen mit Papa wäscht Bobo die Wäsche und sein großer Cousin zeigt ihm wie er mit dem Rad über eine Rampe fahren muss. Auch bei Bobo gibt es mal Regenwetter, doch zusammen mit Nora macht es Spaß durch Pfützen zu springen. Zum Schluss übernachtet Bobo mit Mama und Papa im Zelt.
Die Kinder kennen Bobo meist aus dem Fernsehen und ich finde es schön, wenn sie die Abenteuer des kleinen Siebenschläfers mit diesem Buch noch einmal erleben können. Natürlich ist es wichtig, dass Bobo am Ende jeder Episode einschläft. Meist sprechen die Kinder den vertrauten Text dann schön mit. Viele bunte Bilder mit einfachen Sätzen, da hören schon die Jüngsten interessiert zu.

Bewertung vom 23.07.2025
Willy Werkels Eisenbahnbuch
Johansson, George

Willy Werkels Eisenbahnbuch


ausgezeichnet

Bisher wurde in den mir bekannten Wille Werkel Büchern immer etwas gebaut, aber in diesem Buch gibt es ganz viele Informationen zur Eisenbahn. Schon das Cover zeigt Willy, wie er eine alte Dampflok fährt.
Zu Beginn des Buches stellt Willy sich vor und berichtet vom „Rumpelkram, der die Welt verändert hat!“ Er beginnt seine Erklärungen mit der ersten Dampflok, die im Bergbau eingesetzt wurde. Dann geht es weiter mit dem Titelbild, hier fährt Willy die Rocket, die Rakete, die 20 Km/h fuhr. Da kann Buffa sein Hund noch gut mithalten, allerdings fehlt es im dann doch an Ausdauer. Lustig ist der Bericht über einen Wettbewerb, bei dem gemogelt wurde, indem Pferde unter der Lok versteckt wurden. Viele Loks, die Willy uns vorstellt, haben ungewöhnlichen Namen. Ich fand es auch sehr spannend zu erfahren, wie die Schienen verlegt werden. Dank der Eisenbahn konnten die Menschen in den USA weite Strecken zurücklegen und damit das Land besiedeln. Dann kommt schon die erste E-Lok namens Krokodil, denn genauso sah sie aus. Und danach fahren die Loks mit Strom und wie das geht erklärt Willy uns gut verständlich. Am Ende baut Willy seine kleine Eisenbahn auf dem Tisch auf und sinnt nach, was man noch alles mit Rumpelkram machen kann.
Der pfiffige Tüftler Willy Werkel erklärt in diesem Sachbuch sehr gut verständlich die Geschichte der Eisenbahn und ich weiß, dass ich dieses Buch meinen Enkeln sicher noch oft verlesen werde, denn dieses Thema interessiert sie sehr. Anschaulich bebildert, mit verständlichen Texten, eine tolles Sachbilderbuch.