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Bewertungen
Insgesamt 89 Bewertungen| Bewertung vom 22.10.2025 | ||
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Das große Weihnachtsfest im Zoo Für die Tiere im Zoo kann das gemeinsame Weihnachtsfest kommen; denn alles ist vorbereitet. Nur noch die Geschenke sind zu verteilen, wobei jedes Tier und auch der Zoodirektor Alfred Ungestüm wissen, wen sie zu beschenken haben. Nur dumm, dass alle ihre liebsten Besitztümer verschenken und deshalb keine Freude mehr an den Gaben haben können, die sie bekommen. Was nutzt es der Giraffe Gisela zum Beispiel, dass sie eine hübsche Fliege zum Umbinden geschenkt bekommt, aber ihren geliebten Spiegel bereits verschenkt hat, so dass sie sich gar nicht mehr bewundern kann. Und so geht es auch allen anderen Tieren mit ihren Geschenken. Nur gut, dass der Igel Ignaz und der Zoodirektor guten Rat wissen und es ein tolles Weihnachtsfest für alle wird. |
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| Bewertung vom 30.09.2025 | ||
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Der kleine Pinguin Neville ist nicht nur mutig und verwegen, sondern liebt das Risiko. Angst und Vorsicht scheint er nicht zu kennen, weswegen er in seiner Kolonie bewundert wird und als Legende gilt. Doch eines Tages scheint ihn sein Glück verlassen zu haben, denn ein großer Orca verschlingt ihn mit einem Happs. |
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| Bewertung vom 30.09.2025 | ||
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Sowas wie Sommer, sowas wie Glück Das Buch „Sowas wie Sommer sowas wie Glück“ von Lise Villandsen ist erst 2022 erschienen, aber leider nicht mehr lieferbar, auch auf der Verlagsseite (Oetinger) findet man keinen Hinweis darauf. Das finde ich sehr schade, denn es handelt sich dabei um ein Buch, das zeigt, wie eine psychische Störung eines Familienmitglieds, die ganze Familie beeinflusst und auch beeinträchtigt. |
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| Bewertung vom 30.09.2025 | ||
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Nach „Krähes wilder Piratensommer“ treffen wir nun in Band 2, „Sommer mit Krähe“ erneut auf die beiden unterschiedlichen, sich aber gut ergänzenden Freunde Ebba und die sprechende Krähe. Da Krähe als kleines Küken von seinen Eltern getrennt wurde und ihm nur ein Foto seiner Familie geblieben ist, macht er sich zusammen mit Ebba voller Sehnsucht auf eine Reise durch Schweden an die norwegische Grenze, wo er sein Zuhause vermutet und nach seinen Eltern suchen möchte. |
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| Bewertung vom 30.09.2025 | ||
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Mit „Haus zur Sonne“ hat Thomas Melle ein Werk geschaffen, das mir ziemlich unter die Haut ging. Da er selbst von einer bipolaren Störung betroffen ist, wirkt die Beschreibung seines namenlosen Icherzählers äußerst authentisch, vielleicht in Zügen auch autobiografisch. Der Protagonist, der nach mehreren manischen und darauffolgenden depressiven Phasen ca. zehn Jahre ohne Schub war und immer seine Medikamente eingenommen hat, erfährt eine schreckliche, zwei Jahre andauernde manische Episode, die sein Leben in allen Bereichen erschüttert und teilweise zerstört. Nach Abklingen der depressiven Phase begibt er sich in das „Haus zur Sonne“, eine staatliche Einrichtung, in die nur Menschen aufgenommen werden, die ihr Leben beenden wollen. Zuvor aber sollen sie noch die Möglichkeit erhalten, sich langgehegte Wünsche zu erfüllen. Dies gelingt in dieser Einrichtung durch Wellnessangebote, Wunschessen und vor allem durch herbeigeführte virtuelle Simulationen, in denen man alles sein, jede Todesart durchspielen, sich eine andere Zukunft schaffen und mögliche Wahrscheinlichkeiten aufgrund der eigenen Erkrankungen erfahren kann. |
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| Bewertung vom 30.09.2025 | ||
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Der kleine, aus Bosnien stammende Jaša tut sich schwer, Anschluss in seiner Schulklasse zu finden. Seine Deutschkenntnisse sind trotz Förderunterricht noch zu gering. Kein Wunder also, dass er seine Turnlehrerin nicht wirklich versteht, die ihm zur Kräftigung seiner dünnen Ärmchen empfiehlt, Liegestützen zu machen. Bei ihm bleibt nur hängen, dass er sich „Liekesch“ besorgen soll. Und so gelangt er in den Sportladen des Mittdreißigern Frank. Frank, der vor noch nicht allzu langer Zeit seine Mutter verloren hat und um sie trauert, schreibt dieser regelmäßig Briefe, in denen er der Verstorbenen aus seinem Leben erzählt. Er hat alle mögliche Sportgeräte im Laden, aber was ein Liekesch ist, kann er beim besten Willen nicht herausfinden. Jaša besucht Frank von da an regelmäßig im Laden, bekommt Eiweißshakes und Energieriegel und kann an allen möglichen Geräten trainieren. Im gleichen Ausmaß, wie seine Deutschkenntnisse sich verbessern und seine Muskeln stärker werden, vertieft sich die Freundschaft mit Frank; denn beide brauchen sich gegenseitig. Gleichzeitig werden aber auch Franks Briefe an seine Mama kürzer. |
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| Bewertung vom 30.09.2025 | ||
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Das Übelchen zieht ein ... und aus und wieder ein Das Übelchen ist ein winzig kleines Wesen, das durch Fingerschnippen dafür sorgt, dass Menschen Pleiten, Pech und Pannen erfahren. Nur dann ist es möglich, dass der Winzling wächst. Unser Übelchen landet durch einen Sturz von einem Baum in der Teetasse der liebenswürdigen, warmherzigen und äußerst gutmütigen Mirandoline Schnabelschneck. Und das ist der Beginn einer besonderen Freundschaft, denn Mirandoline nimmt das Übelchen an, wie es ist, und hat sogar Spaß an dessen Schabernack. |
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| Bewertung vom 30.09.2025 | ||
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Der Büchergarten (1). Ein blühendes Geheimnis Der „Büchergarten“ ist ein idyllisches kleines Gartenparadies, in das die beiden 11jährigen Kinder Charlie und Jamil eingelassen werden, um der Besitzerin Emilie Lichtblau zu helfen, anderen Menschen Freude zu bereiten und zugleich aber auch zu verhindern, dass der Garten einem Kulturzentrum weichen muss. |
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| Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Der etwa sechsjährige Hans liebt seinen Opa. Nur leider sieht er ihn nicht so oft, da er mit Mama und Papa in der Stadt wohnt und die Großeltern in einem kleinen Dorf, in dem es ganz ruhig ist und man sich nicht verlaufen kann. Aber eines Tages fahren sie plötzlich überstürzt zu den Großeltern aufs Dorf. Mama sagt, dass Opa im Krankenhaus ist, weil sein Herz stottert. Hans versteht nicht, was sie meint? Kann denn ein Herz sprechen? Bei Oma begeben sich die Eltern gleich ins Krankenhaus. Hans darf nicht mit und bleibt bei Oma, die ihm sagt, dass Opas Herz gestolpert ist. Hm? Auch das versteht Hans nicht wirklich. Was er weiß, ist jedoch, dass er seinen Opa vermisst und besuchen möchte, aber die Erwachsenen vertrösten ihn auf morgen oder darauf, wenn es Opa wieder besser geht. So lässt sich Hans durch das stille Dorf treiben und trifft neben dem Mädchen Liv, die er von früheren Besuchen kennt, auf den neu hinzugezogenen Mats, der Angst hat, sich im Dorf verlaufen zu haben. Letztendlich sind es die beiden Kinder, die verstehen, dass Hans unbedingt zu seinem Opa möchte, und sie sorgen dafür, dass das dann am nächsten Tag geschieht. |
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| Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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In kurzen, manchmal nur eine Seite langen Geschichten begleiten wir Bosco vom Tag nach seinem dritten Geburtstag bis zum Tag vor seinem vierten. Man kann die Geschichten kaum zusammenfassen, denn sie sind konsequent aus der Sicht oder dem Denken des kleinen Bosco verfasst. Und es geht ziemlich turbulent in seinem Kopf und seinem Leben zu. Da wird getobt, um etwas zu bekommen, da werden fantastische Geschichten, die einen Flug zum Mond beinhalten, erfunden und erlebt, da werden neue Süßigkeiten mit einem seltsamen Namen ausprobiert und natürlich schaut man, wie man ein Spiel gewinnen kann, ohne es überhaupt zu spielen. |
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