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easymarkt3
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Insgesamt 886 Bewertungen
Bewertung vom 11.11.2025
Lebensbande
Borrmann, Mechtild

Lebensbande


ausgezeichnet

Überzeugende, authentisch wirkende Akteure im Deutschland ab 1931
Auf zwei Erzählebenen erfährt man viel über das Schicksal von Magdalene, kurz Lene de Jong, geb. Gertens und Nora Neuer geb. Losen, inspiriert von wahren Ereignissen und historischen Fakten ab 1931. Während sich Nora als Rentnerin ab 1991 in Kühlenborn an der Ostsee rückbesinnt auf ihr mit Schuldgefühlen und Lügen beladenes Leben als gelernte Krankenschwester, starten Lenas Beiträge mit ihrem 17. Lebensjahr zusammen mit dem ebenso verliebten Holländer Joop de Jong in der Nähe von Kranenburg am Niederrhein. Sie sind Cousinen, die sich vereint um Lenes behinderten Sohn Leo als Reichsausschusskind lt. Sprachgebrauch der NSDAP bemühen. Hier wiederholen sich leider teilweise Passagen aus der jeweiligen Sicht beider Frauen im Ablauf von Leos Rettung vor der sicheren Vernichtung als unwertes Leben. An Nora ab Danzig gekoppelt findet sich das Schicksal von Lieselotte Plass, kurz Lotte. Viele zeitgeschichtliche Spannungsmomente wie z.B. Kriegsgefangenschaft in Russland oder auch heimliche Grenzgänge rund um den 2. Weltkrieg spielen hier eine gewichtige, auch tragische Rolle. Die Feldpost und der Suchdienst des Roten Kreuzes lassen Hoffnungen wie Erschütterungen lebendig werden. Die Beschreibung des mitmenschlichen, oft lebensgefährlichen Einsatzes der hier Beteiligten überzeugt durch einfühlsamen Schreibstil. In treffender Wortwahl wird deutsche Zeitgeschichte um den 2. Weltkrieg an dem Schicksal dreier Frauen mit belastenden Nachwirkungen bis ins Jahr 1993 dokumentiert.

Bewertung vom 10.11.2025
Before I met Supergirl
Garvey, Rea

Before I met Supergirl


gut

Aufgewachsen in Irland, erfolgreich in Deutschland
Irland – das verregnete Land in seiner politischen Zerrissenheit und Härte, aber auch mit seinen religiösen Wurzeln wird lebendig porträtiert entlang den vielen Reflexionen des Autors Rea Garvey. Seine Rückbesinnung wandert entlang seiner Schulzeit, angefangen im beschaulichen Abbeyleix, weiter mit Templeton, dann Tralee mit seinen Schlägereien und Job im Pub bis nach Dublin zum Studium mit viel Partytime. Neben den vielen Veränderungen wie Familienzuwachs und Karriere des Vaters entpuppt sich Rea eher als Außenseiter, gefangen zwischen Stolz und Selbstzweifel inmitten einer hilfsbereiten, verständnisvollen Familie. Sein Weg zur Musik mit seiner Indie-Band über fünf Jahre und seiner anschließenden Solo-Karriere erscheint mühsam, teils frustrierend. Interessant ist die Auswahl an sechs verschiedenen Ogham-Überschriften als roter Faden durch Reas Leben, für besonders wichtige Werte wie Family, Pride, Trust, Faith, Friends, Love stehend. Prolog und Danksagung sind leider nicht mit übersetzt worden. Das Supergirl aus dem neugierig machenden Romantitel wird nicht tangiert.
Mal zum Schmunzeln, mal toxisch und desillusionierend ehrlich – so kommt dieses Musikerleben Reas daher.

Bewertung vom 07.11.2025
Zwei Leben
Arenz, Ewald

Zwei Leben


ausgezeichnet

Interessante Figuren in einfühlsam beschriebenem Ambiente.
Das Cover mit ländlichen Impressionen kommt so unscheinbar und friedlich daher, wo es doch im Roman um viele lebensentscheidende Problemsituationen besonders für zwei Frauen daher kommt. Emotionen von tiefster, langanhaltender Trauer über stille, lange verborgene Sehnsüchte bis zu innig empfundenen Glücksgefühlen der Liebe, auch der Jahrzehnte langen Treue – in diesem breiten Spektrum werden berührende Szenen in teils poetischem und bildhaften Schreibstil beschrieben. Umrahmt von bäuerlichem Alltagsleben im jahreszeitlichen Arbeitsrhythmus mit dörflichen und kirchlichen Traditionen Süddeutschlands um 1971 bewegen sich sympathische Charakteren in ihrer Besonderheit um tiefgehende Lebenssituationen. Gebettet in idyllische Naturbeschreibungen und Agrarwissen gestaltet sich die Erfüllung von Sehnsüchten nach einem anderen Leben für einige Figuren in ruhigem Erzähltempo. Sowohl die 20-jährige Bauerstochter Roberta Strasser als auch die 40-jährige Gertrud, Frau des Pfarrers, ersehnen ein Leben, weg von dörflicher Enge und familiären Zwängen. Beerdigung und Taufe verweilen wie Unglück und Glück nahe beieinander, Thematisiert werden z.B. auch Abtreibung, Freundschaft seit Kindheitstagen, Handweberei, Kriegsgefangenschaft in den USA. Bei diesem letztgenannten Thema erzählt der sehr einfühlsame Großvater von seinen zwei Leben, Seine Botschaft nicht nur an Roberta lautet: ….dass nichts wichtiger ist, als richtig zu leben. Nicht halb oder versteckt oder einfach falsch.

Einfühlsam beschriebene, zwischenmenschliche Konstellationen mit Tiefgang.

Bewertung vom 06.11.2025
Das Buch der Schwestern
Nothomb, Amélie

Das Buch der Schwestern


weniger gut

Verschiedene Schattierungen der Liebe, überspitzt dargelegt.
Dieser teils nicht nachvollziehbare Familienroman spielt in der französischen Provinz und thematisiert Einsamkeit und grobe Vernachlässigung durch egoistische Eltern gegenüber den eigenen zwei Töchtern. In einer lieblosen, unglücklichen Kindheit übernimmt die 5-jährige, introvertierte, sehr intelligente Tristine als Ersatzmutter die Versorgung ihrer Schwester Laetitia von deren Geburt an, und sogar den Haushalt versorgt sie. Auch die Beantragung eines Begabtenstipendiums vor dem Alter von 18 Jahren kann nur mit Unterschrift und Einkommensunterlagen der Eltern erfolgen. Diese Passagen sind unrealistisch, total überzogen, wenig authentisch. Die starke Geschwisterliebe und die verschiedene soziale und emotionale Entwicklung beider Mädchen wiederum gefällt durch die überzeugende Beschreibung ihrer verschiedenen Facetten. Während Laetitia durch Zuwendung und Aufmerksamkeit ihrer Schwester ein gesundes, extrovertiertes Selbstbewusstsein entwickelt, leidet Tristine lebenslang an fehlender Ausstrahlung. Ihre frühen seelischen Narben, verursacht durch frühe grobe elterliche Vernachlässigung, können langfristige Folgen haben. Gesellschaftskritisch ist dieser Roman auch hinsichtlich der asozialen Außenseiterfigur Bobette mit ihren vier vaterlosen Kindern.
Insgesamt wirkt dieser Roman durch viele unrealistische Szenen zu überspitzt, auch wenn die Botschaft hinsichtlich der verantwortungsvollen Elternrolle klar hervortritt.

Bewertung vom 03.11.2025
Wem du traust
Johann, Petra

Wem du traust


sehr gut

Spannende, realistische Aufklärungen
In eine idyllische Familiensituation platzt ein Konstrukt aus menschlichem Fehlverhalten und Lügen. All das führt letztendlich zur Aufklärung zweier polizeilich bearbeiteter Fälle: die Lösung des Vermisstenfalles Sofia Ziemiak, 15 Jahre alt und die Aufklärung des Discomordes an der 18-jährigen Schülerin Jennifer Mann vor 15 Jahren. Die systematische und akribische Arbeitsweise der einfühlsamen Kriminalhauptkommissarin Heidi Westphal, 55, gefällt besonders durch ihre nachvollziehbare und logische Ermittlungsarbeit. Neben ihr als sympathische Hauptfigur agieren Eva Kramer und ihre Freundin Suzanne Ziemiak vor allem als liebevolle Mütter. Aus der Sicht dieser drei Frauen entspinnt sich ein spannendes Gefüge voller Verdächtigen. Die Thematik rund um das Asperger-Syndrom wird eingeflochten neben häuslicher Gewalt. Anfangs nur in kursiv gestalteten Passagen ohne Zuordnungsmöglichkeit, jedoch große Angst und Schmerzen andeutend, klärt sich dieser Missbrauch schließlich gegen Ende der Ermittlung. Im tiefgründigen Finale geht es aber auch um den Verlust von Gefühlen wie grenzenlosem Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit in der Familie bzw. in der Ehe.

Bewertung vom 02.11.2025
Das Antiquariat am alten Friedhof
Meyer, Kai

Das Antiquariat am alten Friedhof


ausgezeichnet

Nicht nur aus historischer Sicht äußerst interessant und spannend!
Das Cover gibt den Blick durch ein Fenster mit Bücherregal frei, in eine gepflasterte Gasse mit einer sich entfernenden Frauengestalt am ummauerten, alten Friedhof im verschleierten Sonnenschein – leicht vergilbt, überaus passend zum Buchtitel und spannenden Inhalt. Die Szenerien spielen auf zwei Zeitschienen größenteils in Leipzig, im Graphischen Viertel mit seinen Verlagen, Druckereien und Antiquariaten. Vier junge, gelangweilte Männer aus diesen wohlbetuchten Familien, Freunde seit Kindheitstagen, mit einem starken Interesse für Literatur, gründen ihren Club und bestehen gefährliche Abenteuer beim Diebstahl kostbarer, seltener Bücher wie die Kreuzkorrespondenzen aus dem Genre der Esoterik, Magie und Parapsychologie. Noch brisanter wird deren lebensgefährliche Situation 1930 auch durch den Raub eines Reliquiars unter Mithilfe des neuen weiblichen Clubmitglieds Eva Wieland, überaus clever, mutig, realistisch und warmherzig. Aus diesem Druck vor Verfolgung durch finstere Mächte und einem Mittelsmann entflieht das Clubmitglied Felix Jordan, um 1945 nach Kriegsende jedoch als Bibliothekar der Amerikaner letztlich wieder im massiv zerstörten Leipzig Buchbestände als Kriegsbeute zu katalogisieren. Lebendig wird nicht nur das traumatische Überleben der Deutschen zwischen Trümmern beschrieben mit Felix und Eva zwischen vielen kriegerischen Fronten. Auch das weitere tragische Schicksal der übrigen Clubmitglieder wird einbezogen. Sehr interessant sind historische Informationen zu deutschen Lazarettzügen im 2. Weltkrieg, zu Aleister Crowley und zu den Kreuzkorrespondenzen hier in Verbindung mit dem fanatischen Mittelsmann. Das Motiv der Rache wird vielschichtig und wortgewaltig in Szene gesetzt.

Bewertung vom 28.10.2025
Das Diamantenmädchen (eBook, ePUB)
Arenz, Ewald

Das Diamantenmädchen (eBook, ePUB)


sehr gut

Auf interessanter Spur von berühmten und ungeschliffenen Diamanten
Diamanten sind das verbindende Element zu mehreren Handlungssträngen im Berliner Milieu der 20-er Jahre. Im Auswärtigen Amt in Berlin bringt die junge, attraktive Journalistin Lilly Kornfeld über den interessanten Kontakt zum Staatssekretär ihren Jugendfreund, den Diamantenschleifer Paul van der Laan ins Spiel, der Rohdiamanten aus der Kolonie Deutsch-Süd West schleifen soll unter Umgehung der deutschen Reparationszahlungen an die Alliierten nach dem 1. Weltkrieg. Deren erfrischende tiefe Freundschaft, zu der auch Lillys Bruder Wilhelm gehört, wird in mehreren Rückblicken ab 1908 stimmungsvoll umrissen. Der kriminalistische Erzählstrang entwickelt sich aus dem dubiosen Fund eines erschossenen Farbigen. Zwei Kommissare ermitteln mühsam mit einem Rohdiamanten und einem Smaragd-Anhänger am Tatort. So entwickeln sich je nach Handlungsfaden parallel zueinander dieser Kriminalfall, ein Liebes- und ein historischer Gesellschaftsroman der Nachkriegszeit in Berlin. Die Charaktere sind authentisch gezeichnet, das wilde Ambiente der teils traumatisierten Gesellschaft wird lebendig porträtiert. Bildhafte Beschreibungen von Wetter, Gerüchen und auch der jeweiligen Geräuschkulissen machen das jeweilige Geschehen lebendig. Sehr interessant sind die Ausführungen bezüglich der Diamantschleiferei, ergänzt durch die dramatischen Geschichten um berühmte Diamanten wie z.B. Green Hope oder Cullinan. Die Einbeziehung historischer Fakten wie die Kolmannskuppe in Afrika und den Dawesplan sind gelungen.

Bewertung vom 27.10.2025
Der Tag, an dem Barbara starb
Hooton, Richard

Der Tag, an dem Barbara starb


sehr gut

Britischer Cosy Crime - Inspiriert von eigener Lebensgeschichte des Autors
Die Szenerie spielt im dörflichen Ambiente bei Machester mit seit Jahrzehnten dort wohnenden Seniorinnen wie die Hauptfigur Margaret Winterbottom, 89, unter Alzheimer leidend neben altersgemäßen Gebrechen. Ihre liebevollen Erinnerungen und Gedanken schwirren um ihren verstorbenen Gatten Albert, beide im 2. Weltkrieg unter geheimer Mission als Dechiffrierer neben der Chiffriermaschine ENIGMA am Bletchley Park tätig. Ihre hilfsbereite Familie, Nachbarinnen und lebenslangen Freundschaften bilden den gefühlvollen Rahmen rund um Margrets liebevolle Zwiesprache mit Albert. Ihr 15-jähriger Enkel James versucht zusammen mit ihr, nicht nur den geheimnisvollen Mord an ihrer langjährigen, vertrauensvollen Freundin und Nachbarin Barbara aufzuklären und deren wichtigen Auftrag an Margaret um ein lange gehütetes Geheimnis auszuführen. Auch Margrets Geheimnis aus beruflich bedrohlicher Vergangenheit offenbart diese Hauptfigur ihrem jungen Vertrauten in weiser Kenntnis ihrer zunehmenden Vergesslichkeit. Typische Symptome der Alzheimer Erkrankung sind authentisch in diese Arbeit des ungewöhnlichen Ermittlerduos eingeflochten. Während Margaret im Stil von Miss Marple ermittelt, verlässt sich James mehr auf die Fähigkeiten seines Handys im Hinblick auf Fotografieren und Tonaufnahmen als Beweismittel. Im gemächlichen Erzähltempo von Margaret wirbt dieser Roman auch für einen humanen Umgang mit Senioren, abseits von stupiden Altersheimen, hin zu behütendem Ambiente in gewohnter Umgebung, was in der Realität leider nicht immer machbar ist.
Leise aufbauende Spannung und Dynamik mit Twists und Turns.

Bewertung vom 25.10.2025
Deine Margot
Valkama, Meri

Deine Margot


ausgezeichnet

Politisches und privates Drama – gut verknüpft.
Das Cover zeigt mittig aufeinandergetürmte, reife Kastanien, versehen mit einem roten Poststempel mit Politikerkonterfei – passend zum Romaninhalt. Der Buchtitel verweist auf die Absenderin stimmungsvoller, gedankenschwerer Briefe, nämlich auf die Ostberliner Kindergärtnerin Luise Seidel, unter dem Decknamen »Margot«, die in ihre Zeilen auch ein Kind unter dem Decknamen »Kastanie« einbezieht. Verschuldet durch das Doppelleben des finnischen Journalisten Markus Siltanen, Vater von »Kastanie« bzw. der Tochter Vilja, begibt sich diese nach dem Tod von Markus auf die Suche nach ihrer eigenen verlorenen Vergangenheit. Die Szenerie spielt sich größenteils in Ostberlin zu DDR-Zeiten der 1980er Jahre ab. Während Vilja bei ihrer akribischen Suche nach Erinnerungen auf mehreren Zeitebenen Puzzlestücke aufspürt, entwickelt sich zeitlich zwischen 2011/12 und den Ostberliner DDR-Jahren ein spannungsgeladenes Gesamtbild des Familienlebens dieser finnischen Familie Siltanen im Plattenbau. Der politische Alltag im Sozialismus und der Untergang dieser Ideologie werden detailliert in drei Teilen beschrieben mit ihren Auswirkungen auf Jedermanns Privatleben, auch auf das von Luise. Ihre rückwärts datierten Briefe zeigen über einen Zeitraum von zwei Jahren ihre großen Sehnsüchte und Hoffnungen, ihre Trauer, aber auch ihre Liebe gegenüber Markus und Vilja.
Ein angenehmer, Herz erwärmender Schreibstil!

Bewertung vom 23.10.2025
Welches Königreich (eBook, ePUB)
Gråbøl, Fine

Welches Königreich (eBook, ePUB)


gut

Eine fragile Wohngemeinschaft psychisch Kranker – kein Alltagsthema!
Das irritierende Cover mit 4 Zitronen, irreal aufgetürmt, mit angelehntem Schälmesser ruft nach Interpretation durch den nicht alltäglichen Buchinhalt, denn es geht um 5 junge, psychisch gestörte Erwachsene. Der Buchtitel Welches Königreich ist wohl dem Film Girl, Interruptet entnommen. Die Erzählerin, selbst Borderliner, gibt in kurzen Kapiteln Einblicke in eine Einrichtung für betreutes Wohnen in Kopenhagen nach § 107 des dänischen Sozialgesetzbuchs. Angerissen werden Themen wie Frühverrentung, Zwangseinweisung, vor allem psychische Krankheitsbilder wie z.B. Schizophrenie, Zwangs- oder Essstörung im Alter von 18-23 Jahren, negative Auswirkungen von Medikation und Elektroschocks, dazu ständige professionelle Unterbesetzung bzw. Fluktuation. Der Alltag, strukturiert durch praktische Gemeinschaftsaktionen wie z.B. Einkaufen oder Kochen, sollen auf ein späteres Leben in Eigenverantwortung vorbereiten. Inwieweit dies in den max. 4 Jahren in einer solchen Übergangs-WG erfolgversprechend abläuft, hängt von vielen Faktoren ab. Anklänge von Vorwürfen seitens der Erzählerin an das sie betreuende psychiatrische Gesundheitssystem kann man als Nicht-Betroffener schlecht beurteilen mangels Erfahrungen. Für einen Sozialstaat stellt dieses Klientel psychisch kranker Menschen auf jeden Fall ein teurer Kostenfaktor dar.
Insgesamt informativ.