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Bewertungen
Insgesamt 332 Bewertungen| Bewertung vom 31.08.2025 | ||
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Wer sich für Geschichte interessiert, findet in diesem Buch reichlich Nahrung. Benjamin Hasselhorn erklärt anschaulich, woher Geschichtsmythen kommen, wie sie entstehen, gefördert werden und auch zum Verlöschen gebracht werden können. Geschichtsmythen sind zweifellos wirksam, aber sie müssen von uns hinterfragt und auf ihre tatsächliche Relevanz hinterfragt werden. |
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| Bewertung vom 22.08.2025 | ||
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Jungjäger-Ratgeber - Ausrüstung Ich habe dieses Buch als Geschenk erworben und selber darin gelesen. Das Überraschende: viele der wirklich durchdachten Tipps eines erfahrenen Jägers kann auch jeder im Alltag anwenden, sei es vom Zipper, der leichter greifbar ist, bis zur Pflege der regenabweisenden Kleidung. |
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| Bewertung vom 20.08.2025 | ||
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Merkels Werk - Unser Untergang Gerald Grosz bietet in diesem lesenswerten Buch ein Stimmungsbild der politischen und kulturellen Erschütterungen in Deutschland und Europa seit dem berühmten Merkel-Satz „Wir schaffen das“ vom August 2015. Ausgehend von diesem Moment, den der Autor als Zäsur begreift, wird die Reaktion der Politik, der Medien und der Gesellschaft auf die massive Fluchtbewegung und Migrationskrise als historische Wende beschrieben—und als Ausgangspunkt einer tiefen Spaltung und Vertrauenskrise. 9 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 17.08.2025 | ||
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Ich habe als jemand, der ebenso lange im gleichen Bereich tätig war, dieses Buch sehr gerne gelesen. Es ist eine muntere, kreative Reihung von Anekdoten und Regeln, Erlebnissen und Skurrilem aus einer Agentur, die das Werbegeschehen in Deutschland über Jahrzehnte dominierte. Wer eine Mutter wie Jean-Remy von Matt hatte, musste kreativ werden, ihre Tricks haben mir gefallen. Vor allem jener der Eiskühlung von Verletzungen inkl. bester Wirkung. Aber erst wenn der Schmerz weg war, durfte das Eis verspeist werden! Ihre ungewöhnlichen Ideen bereiteten dem Sohn wohl auch die spätere Karriere vor, sie war sein Starkmacher. |
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| Bewertung vom 06.08.2025 | ||
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Spannende Kurz-Biografien vom alten Ägypten bis heute – dieses Buch berichtet von mächtigen Frauen, kreativen Köpfen, Pionierinnen und Kämpferinnen. Viele von ihnen kannte ich bisher nicht, und genau das macht die Lektüre so spannend. Es ist kein Buch der plakativen „Heldinnen-Verehrung“, sondern eine Einladung, genauer hinzusehen, wie Frauen in unterschiedlichsten Epochen Verantwortung übernommen haben. Drei bleiben mir in besonderer Erinnerung: Hatschepsut, Margarete Steiff und Ruth Bader Ginsburg. Sie warteten nicht auf Erlaubnis, sondern handelten. |
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| Bewertung vom 06.08.2025 | ||
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„Generative KI“ – ein Begriff, der im Deutschen sperrig und wenig zugänglich wirkt. Dabei ist die Sache simpel: Diese Systeme analysieren nicht nur Bestehendes, sie schaffen Neues. Sie interpretieren, kombinieren und arbeiten Informationen in überraschender Weise um. Wer einen Text eingibt und um Optimierung, Feinschliff oder Grammatikprüfung bittet, wird erleben, was generative KI bedeutet. |
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| Bewertung vom 06.08.2025 | ||
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Der Begriff „Gerechtigkeit“ wird heute oft inflationär und unscharf verwendet, weil er für unterschiedliche, teils widersprüchliche Forderungen instrumentalisiert wird – von sozialer Umverteilung bis zu individueller Leistungsgerechtigkeit. Politische Akteure nutzen ihn als moralischen Kampfbegriff, um Emotionen zu mobilisieren und eigene Machtinteressen zu verschleiern. Dadurch verliert er seine präzise Bedeutung und verkommt zu einem populistischen Schlagwort. Letztlich ersetzt die Berufung auf „gefühlte Gerechtigkeit“ oft die notwendige, nüchterne Debatte über faire Regeln und Verantwortlichkeiten. |
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| Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Vom Topverdiener zum Privatier Dieses Buch ist kein trockenes Finanzlexikon und erst recht kein weiterer Ratgeber nach dem Motto „Werden Sie schnell reich“. Dieses Buch ist vielmehr ein Weckruf für alle, die sich im bestens dotierten Berufsalltag nach mehr sehnen: nach mehr Freiheit, mehr Klarheit, mehr Lebensfreude. |
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| Bewertung vom 29.07.2025 | ||
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„Führen“ von Reinhard K. Sprenger ist ein kompaktes Werk über moderne Führungskultur in einer Zeit ständiger Veränderung. Es geht nicht um Techniken, Tipps oder starre Methoden – sondern um Haltung, Selbstverantwortung und den Mut, Führung neu zu denken. Sprenger unterscheidet klar zwischen Management und Führung. Während Management die Organisation der Gegenwart bedeutet, heißt Führen, in die Zukunft zu blicken, Chancen zu erkennen und gestaltend voranzugehen. |
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| Bewertung vom 26.07.2025 | ||
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Alexander Thiele zeichnet die Entwicklung nach, in der das Bundesverfassungsgericht zu einer Art “letztem Schiedsrichter” in politischen Streitfragen geworden ist. Er erklärt, dass das Gericht wesentliche Beiträge zur Stabilisierung der deutschen Demokratie geleistet habe – indem es Grundrechte, Menschenwürde und demokratische Prinzipien sichert(e). |
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