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Buchofant
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Regensburg

Bewertungen

Insgesamt 246 Bewertungen
Bewertung vom 11.06.2025
Black Diamonds / Rivals Bd.2
Lee, Geneva

Black Diamonds / Rivals Bd.2


sehr gut

"Black Diamonds" von Geneva Lee ist eine gelungene Fortsetzung der "Rivals"-Reihe, die mit prickelnder Spannung, emotionalen Konflikten und einem Hauch Gefahr überzeugt. Die Dynamik zwischen Adair und Sterling sorgt für jede Menge Herzklopfen – auch wenn nicht alles perfekt ist, bleibt das Buch ein absolut lesenswerter Teil der Reihe. Klare Leseempfehlung!

Klappentext:
Endlich kommen sich Adair und Sterling nach all den dramatischen Ereignissen der Vergangenheit wieder näher – doch das Liebesglück ist nur von kurzer Dauer, denn eine missverständliche SMS und Sterlings eiserne Verschwiegenheit, was den Grund für seinen Reichtum angeht, führen zu einem großen Streit. Adair kann es nicht glauben: Sterling vertraut ihr noch immer nicht! Dieser Mann macht sie einfach wahnsinnig! Doch das gilt nicht nur für seine Heimlichtuerei, sondern auch für seinen Körper, der sie wie magisch anzieht, und seine Berührungen, die ein Feuerwerk in ihr auslösen. Sosehr sie ihn auch vergessen will, Sterling hat diese einzigartige Anziehung auf sie, die sie jede Vorsicht vergessen lässt.
Doch Sterling verbirgt ein dunkles Geheimnis, das auch Adair in große Gefahr bringen könnte …


Geneva Lee erzählt die Geschichte wieder abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von Adair u. Sterling, was einen sehr emotionalen und direkten Zugang zu beiden Gefühlswelten ermöglicht. Besonders in den aufwühlenden Momenten spürt man ihre Zerrissenheit, ihre Leidenschaft, aber auch ihre Wut – was die Nähe zu den Protagonisten noch verstärkt. Adair u. Sterling nehmen uns mit in ihre Gedankenwelt und lassen uns an jeder Unsicherheit u. jedem Kribbeln teilhaben - gerade in den leidenschaftlichen, prickelnden Szenen ;)

Adair ist noch immer die starke, aber emotional verletzliche Frau, die sich in einem Strudel aus Liebe, Misstrauen und Sehnsucht wiederfindet. Ihre Entwicklung zwischen Wut, Hoffnung u- Herzklopfen ist nachvollziehbar u. authentisch geschrieben. Besonders ihre innere Zerrissenheit in Bezug auf Sterling hat mich mitfühlen lassen.
Sterling hingegen bleibt lange ein verschlossener Charakter, der viel zu verbergen scheint. Gerade das macht ihn reizvoll – aber auch frustrierend. Seine düstere Ausstrahlung, seine Beschützerrolle u. seine offensichtliche Anziehung zu Adair sorgen für eine explosive Mischung, auch wenn man ihn als Leser stellenweise um einiges besser verstehen kann als in Band 1..

Das Setting bewegt sich zwischen mondänem Luxus u. den dunklen Schatten der Vergangenheit – perfekt für die Atmosphäre der Geschichte. Ob glamouröse Partys, exklusive Orte oder gefährlich wirkende Szenen im Hintergrund: Die Kulisse passt hervorragend zur Mischung aus Romance, Intrigen u. Geheimnissen.

"Black Diamonds" ist eine fesselnde Fortsetzung mit emotionalem Tiefgang, sinnlicher Spannung u. einem Hauch Gefahr. Trotz kleiner Kritikpunkte – vor allem in Bezug auf Sterlings anhaltende Geheimniskrämerei u. vielen Missverständnissen – überzeugt das Buch mit starken Figuren u. einer intensiven Liebesgeschichte.

Für alle, die Band 1 mochten, ist dieser Teil ein klares Go on – klare Leseempfehlung!

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

Bewertung vom 06.06.2025
Star Bringer
Wolff, Tracy;Croft, Nina

Star Bringer


weniger gut

Trotz actionreicher Grundidee, einem vielversprechenden Klappentext und den beliebten Tropes "Enemies to Lovers" & "Forced Proximity" konnte mich "Star Bringer" von Tracy Wolff & Nina Croft leider nicht überzeugen. Ich habe das Hörbuch abgebrochen – zu viele Klischees, ein überladener Plot und wenig emotionale Tiefe machten es mir schwer, dranzubleiben. Schade, aber von mir gibt's keine Lese- bzw. Hörempfehlung!

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir durch den lebendigen Schreibstil der Autorin sehr leicht. Da ich die "Crave"-Reihe der Autorin schon sehr geliebt habe, habe ich mich dementsprechend sehr auf "Star Bringer" gefreut.
Das Hörbuch wird aus den vier wechselnden Ich-Perspektiven gesprochen, was theoretisch für Abwechslung und Dynamik sorgt – in der Praxis jedoch eher überfordernd wirkte. Zwar bringt jede Figur ihre eigene Stimme mit, doch durch die häufigen Perspektivwechsel ging für mich oft der rote Faden verloren. Die Sprecher*innen machen einen guten Job, aber das Chaos in der Handlung konnte selbst die gelungene Performance nicht kompensieren.

Kali als royale Hauptfigur bringt zunächst das nötige Maß an Ironie und Selbstironie mit, das man sich von einer rebellischen Prinzessin wünscht. Doch leider bleibt sie für mich zu oberflächlich und klischeehaft – ihre Entscheidungen wirken oft impulsiv und wenig nachvollziehbar.
Ian, ihr Gegenspieler und Love Interest, wird als mürrischer Einzelgänger mit dunkler Vergangenheit eingeführt – ein Typ, den man schon aus unzähligen Romantasy-Romanen kennt. Die Chemie zwischen beiden zündet für mich leider nicht, was den „Enemies to Lovers“-Tropus recht blass wirken lässt.

Beckett ist eine Überlebende – stark, misstrauisch und von ihrer dunklen Vergangenheit gezeichnet. Nach grausamen Experimenten in Gefangenschaft hat sie gelernt, niemandem zu vertrauen und zeigt der Welt nur ihre harte Schale. Gefühle? Ein Risiko, das sie sich nicht leisten kann. Doch dann begegnet sie Raine – einer Hohepriesterin, die alles andere als weltfremd ist. Raine wurde als Botschafterin auf die Raumstation Caelestis entsandt – weit weg vom ruhigen Klosterleben, das sie nur noch einengt. Endlich bietet sich ihr die Chance auf ein echtes Abenteuer. Und ausgerechnet Beckett, mit ihren Narben und ihrer Wut, könnte der Anfang von etwas werden, das beide nie für möglich gehalten hätten: Heilung, Vertrauen – und vielleicht sogar Liebe. So treffen beide Frauen aufeinander, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind in dem Chaos aus Gefahr, Verrat und der Suche nach sich selbst gefangen.

Das Weltall bietet eigentlich unendlich viele Möglichkeiten – hier wurde das Setting jedoch nur als grobe Kulisse genutzt. Zwar gibt es Raumkämpfe, Verfolgungsjagden und bedrohliche Institutionen, aber weder die Welt noch die politische Lage werden ausreichend erklärt oder greifbar gemacht. Statt Tiefe gibt’s Tempo, statt Atmosphäre gibt’s Drama. Wer gerne in neue Universen eintaucht, wird hier eher enttäuscht.

"Star Bringer" klang nach einem vielversprechenden, queer-diversen Sci-Fi-Abenteuer mit Romantik, Action und Humor – geliefert wurde eine Geschichte mit schwankender Dramaturgie und flachen Charakteren.
Ich habe es leider abgebrochen. Für Fans des Genres mit viel Geduld (immerhin knapp 750 Seiten bzw. 22 Stunden Hörbuch) vielleicht ein Versuch wert – für mich leider kein Treffer.

Ich gebe dem Buch 2 von 5 Sternen!

Bewertung vom 06.06.2025
Die magische Krone von Lyoness / Lyoness Bd.1 (eBook, ePUB)
Regnier, Sandra

Die magische Krone von Lyoness / Lyoness Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

"Die magische Krone von Lyoness", der Auftakt der Dilogie von Sandra Regnier ist ein spannungsgeladenes Fantasy-Abenteuer mit einer sympathischen Heldin wider Willen, einem faszinierenden Setting und einem Hauch Magie. Die Autorin entführt uns in eine Welt voller Geheimnisse, Drachen und Machtkämpfe – dabei punktet das Buch mit Atmosphäre und starken Charakteren, auch wenn es an wenigen Stellen etwas mehr Tiefe hätte vertragen können.

Klappentext:
Mythen und Magie waren schon immer Teil von Lyoness, Wahlheimat der sagenumwobenen Großen Drachen, die das Inselreich seit jeher beschützen. Doch seit der Machtübernahme der Druiden ist jegliche Zauberei verboten und nur der herrschenden Klasse erlaubt. Für die 20-jährige Sara und ihre magiebegabten Freunde ein schweres Schicksal, das sie dazu zwingt, im Untergrund zu leben. Bis zu dem Tag, an dem alles anders kommt und die Macht der Druiden gekippt wird – und zwar ausgerechnet durch die selbstlose, unscheinbare Sara. Nun will das Volk sie zur Herrscherin – und Sara ist alles andere als bereit. Dabei muss sie sich beeilen, denn der Schutz der Insel bröckelt. Doch sie ahnt nicht, dass noch eine viel größere Gefahr aufzieht …

Der Einstieg in "Lyoness 1" fiel mir durch den lebendigen Schreibstil der Autorin sehr leicht. Dabei wird die Geschichte aus der Ich-Erzählperspektive, aus der Sicht von Sara, erzählt. Dadurch bekommt man einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, was sie als Protagonistin greifbar und nahbar macht. Die Perspektive unterstützt die Entwicklung der Handlung sehr gut und erlaubt gleichzeitig Raum für Spannung, wenn andere Figuren und Motive im Dunkeln bleiben.

Sara ist für mich keine typische Heldin – und genau das macht sie so interessant. Ihre Unsicherheit, ihre Ängstlichkeit, gepaart mit einer tiefen Loyalität zu ihren Freunden und einem starken Gerechtigkeitssinn, machen sie zu einer Figur, mit der man sofort mitfiebert. Es ist spannend zu beobachten, wie sie über sich hinauswächst, ohne je ihre Bodenständigkeit zu verlieren. Ihre Entwicklung von der schüchternen Außenseiterin zur zentralen Figur im Kampf um Lyoness wirkt dadurch für mich nicht ganz glaubhaft.

Lyoness ist ein märchenhaftes, dabei aber keineswegs kitschiges Reich voller Magie, Geheimnisse und uralter Legenden. Die Mischung aus fantastischen Landschaftsbeschreibungen, düsteren Druidenfestungen und majestätischen Drachenhöhlen macht das Setting zu einem echten Highlight. Besonders die Bedrohung durch die unterdrückte Magie und das wachsende Chaos nach dem Sturz der Druiden verstärken die Düsternis, ohne die Hoffnung in der Geschichte zu erdrücken. Es gelingt Sandra Regnier, eine Welt zu erschaffen, in die man nur allzu gerne abtaucht.

"Die magische Krone von Lyoness" ist ein atmosphärischer Fantasyroman mit einer sympathischen Heldin, einem bildgewaltigen Setting und einer Handlung, die zwischen Intrigen, alten Legenden und innerer Stärke balanciert.
Für Fans von Drachen, Magie und Charakterentwicklungen mit Herz ist dieses Buch eine klare Empfehlung – mit einem Hauch Luft nach oben, der jedoch den Lesespaß kaum schmälert.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

Bewertung vom 06.06.2025
Bissle Spätzle, Habibi?
Alaoui, Abla

Bissle Spätzle, Habibi?


sehr gut

„Bissle Spätzle, Habibi?“ ist eine charmante und humorvolle Liebesgeschichte, die mit viel Witz und Herz kulturelle Unterschiede liebevoll thematisiert. Abla Alaoui gelingt es, eine authentische und erfrischende Geschichte zu erzählen, die Spaß macht und zum Nachdenken anregt. Leseempfehlung!

Klappentext:
Amaya ist 30 und Single. Eine Konstellation, die ihre marokkanischen Eltern in stete Sorge versetzt. Um ihnen einen Gefallen zu tun, geht Amaya auf ein Date mit Ismael, den ihre Mama auf der muslimischen Dating-App Minder gefunden hat. Doch es ist sein bester Freund Daniel, der ihr Herz höherschlagen lässt. Daniel ist allerdings nicht nur Atheist, was bei Amayas Baba schon für Sodbrennen sorgen würde, sondern Schwabe – kulturelles Neuland für Amaya. Als sie ihren Eltern aus der Not heraus schließlich Ismael als potenziellen Schwiegersohn vorstellt, während Daniel staunend daneben sitzt, ist das Chaos perfekt ...

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Amaya erzählt, was einen unmittelbaren und sehr persönlichen Einblick in ihre Gedankenwelt erlaubt. Dadurch erlebt man hautnah ihre Unsicherheiten, ihre kulturellen Konflikte und ihren spritzigen Humor mit, was den Roman lebendig und nahbar macht.
Amaya ist eine sympathische und selbstbewusste Protagonistin, die mit viel Charme und Witz durch ihre Geschichte führt. Ihre innere Zerrissenheit zwischen den Erwartungen ihrer marokkanischen Familie und ihrem eigenen Lebensweg wird sehr glaubhaft dargestellt. Daniel als ihr Love Interest bringt mit seinem schwäbischen Dialekt und seiner lockeren Art eine erfrischende Leichtigkeit ins Buch. Die beiden ergänzen sich wunderbar und ihre Interaktionen sind oft herrlich komisch und herzerwärmend zugleich.

Besonders erwähnenswert sind auch Amayas Eltern, die mit ihren kulturellen Vorstellungen und ihrer liebevollen, aber manchmal strengen Art für authentische und berührende Momente sorgen. Sie zeigen die Schwierigkeiten und die Wärme einer migrantischen Familie in Deutschland.
Das Setting ist super gelungen u. zeigt die kulturellen Gegensätze zwischen marokkanischer Herkunft und schwäbischer Mentalität. Die lebendigen Beschreibungen des Alltags, der Familienfeste und der Dating-Szenerie machen das Buch sehr nahbar und lebensnah. Der kulturelle Kontext wird sensibel und mit viel Humor dargestellt, sodass sich viele Leser*innen leicht hineinversetzen können.

„Bissle Spätzle, Habibi?“ ist ein unterhaltsames und zugleich nachdenkliches Buch, das mit spritzigem Humor und viel Herz eine Liebesgeschichte zwischen zwei Kulturen erzählt. Abla Alaoui schafft es, ernsthafte Themen wie Familie, Religion und Identität leichtfüßig zu verpacken und dabei sehr sympathische Figuren zu zeichnen. Wer humorvolle, lebensnahe Romane mit Tiefgang mag, sollte sich dieses Debüt nicht entgehen lassen. Für mich ein rundum gelungenes Leseerlebnis mit kleinen Abzügen, das ich sehr gerne weiterempfehle.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

Bewertung vom 06.06.2025
Wildhof
Straßer, Eva

Wildhof


sehr gut

„Wildhof“ von Eva Strasser ist eine feinfühlige und atmosphärische Geschichte über Verlust, Erinnerungen und den schmalen Grat zwischen Schmerz und Hoffnung. Mit viel Sinnlichkeit und einer gelungenen Balance aus Spannung und Emotionen hat mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Leseempfehlung!

Der Einstieg in "Wildhof" fiel mir durch den lebendigen Schreibstil der Autorin sehr leicht. Die Geschichte wird aus der personalen Sie-Perspektive von Lina erzählt, was sehr nah und authentisch wirkt. So taucht man tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt ein und erlebt hautnah ihre Wut, ihre Trauer und ihren Humor. Diese intensive Erzählweise macht das Buch besonders emotional und lebendig.
Lina ist eine starke, vielschichtige Frau, die trotz großer innerer Verletzungen niemals in Selbstmitleid versinkt. Ihr Humor wirkt wie ein Schutzschild, gleichzeitig bringt sie durch ihre ehrliche und manchmal schonungslos direkte Art viel Authentizität in die Geschichte. Besonders beeindruckend finde ich, wie sie ihre Vergangenheit Stück für Stück aufarbeitet, ohne dabei ihre Verletzlichkeit zu verstecken. Ihre innere Zerrissenheit und ihr Mut machen sie zu einer Protagonistin, die man nicht so schnell vergisst.
Luise, die vermisste Zwillingsschwester, ist fast wie ein Schatten, der über der Handlung schwebt – präsent durch Erinnerungen und Andeutungen, aber geheimnisvoll und ungreifbar. Ihre Bedeutung für Lina und die Geschichte ist groß.

Das Setting des abgelegenen Wildhofs mit seinem durchsonnten Wald und der idyllischen, aber auch melancholischen Landschaft ist perfekt gewählt. Eva Strasser beschreibt Natur, Gerüche und Geräusche so sinnlich und detailreich, dass man sich sofort mitten im Geschehen fühlt. Dieses Ambiente verstärkt die Atmosphäre der Erinnerung und des Loslassens auf wunderbare Weise.

„Wildhof“ ist ein außergewöhnlicher Roman, der durch seine einfühlsame Erzählweise und das eindrucksvolle Setting besticht. Die Autorin schafft es, eine tiefgründige Geschichte über Verlust und Neubeginn zu erzählen, die lange nachwirkt. Wer sich für emotionale Familiengeschichten mit einer Prise Spannung und viel Atmosphäre interessiert, sollte diesem Buch unbedingt eine Chance geben. Für mich ein sehr gelungenes Leseerlebnis mit kleinen Abzügen, das ich gern weiterempfehle.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

Bewertung vom 06.06.2025
Black Roses / Rivals Bd.1
Lee, Geneva

Black Roses / Rivals Bd.1


sehr gut

„Black Roses“ von Geneva Lee ist ein leidenschaftlicher und intensiver Liebesroman, der mit einer spannenden Mischung aus Liebe, Macht und Rache überzeugt. Geneva Lee erzählt eine Geschichte, die mitreißt und emotional berührt, auch wenn an manchen Stellen noch Luft nach oben ist. Für mich trotzdem gelungen u. deshalb jetzt schon mal eine Leseempfehlung!

Klappentext:
Adair MacLaine und Sterling Ford könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie, das hübsche College-It-Girl und verwöhnte Tochter eines reichen Medienmoguls, er, der brillante aber arme Stipendiat. Und dennoch führt das Schicksal die beiden zusammen und lässt eine Liebe so heiß und unberechenbar wie ein Wildfeuer zwischen ihnen entbrennen. Doch für Adairs Vater ist der mittellose Sterling nicht gut genug und so stellt er seiner Tochter ein Ultimatum: Sterling oder das Familienunternehmen – Adair entscheidet sich für das Vermögen.
Fünf Jahre später, ausgerechnet auf der Beerdigung ihres Vaters, trifft Adair auf den neuen Investor der Firma – die letzte Chance für das kränkelnde Unternehmen und zugleich die letzte Person, die Adair je wiedersehen wollte: Sterling Ford. Sterling will sich rächen an den MacLaines, die immer nur auf ihn herabgeschaut haben. Doch Gefühle lassen sich nicht so leicht abschalten …


Geneva Lee erzählt die Geschichte aus einer Ich-Perspektive, die abwechselnd Einblicke in die Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren, Adair und Sterling, gibt. So entsteht ein tiefes Verständnis für ihre jeweilige Sichtweise und Motivationen, was die Spannung und emotionale Tiefe des Romans erhöht. Durchbrochen wird das Ganze immer wieder durch unterschiedliche Zeitstufen, wodurch Abwechslung in den Plot kommt.
Adair MacLaine ist eine komplexe Figur, die zwischen Pflichtbewusstsein und dem Wunsch nach echter Liebe hin- und hergerissen ist. Sie wirkt zunächst etwas privilegiert und verwöhnt, zeigt aber im Verlauf der Geschichte auch eine verletzliche, authentische Seite. Sterling Ford dagegen ist der archetypische Underdog, der sich durch harte Arbeit und Intelligenz hochgearbeitet hat. Seine Rachegelüste sind nachvollziehbar, dennoch bewahrt er eine gewisse Tiefe und Charme, der ihn sympathisch macht. Die Dynamik zwischen den beiden ist elektrisierend und emotional sehr intensiv.

Das Setting wechselt zwischen dem luxuriösen Umfeld der High Society und der härteren Welt der "normalen" Welt bzw. den ärmlichen Verhältnissen, aus denen Sterling als Pflegekind stammt, was gut die Gegensätze der Charaktere unterstreicht. Die Beschreibungen sind lebendig, sodass man sich gut in die verschiedenen Welten hineinversetzen kann. Diese Kontraste verstärken die emotionale Spannung und das Gefühlschaos der Protagonisten.

„Black Roses“ von Geneva Lee ist ein packender Roman über Liebe, Verrat und die Kraft von Second Chances. Die Geschichte hat mich mit ihren intensiven Gefühlen und der mitreißenden Handlung gut unterhalten, auch wenn ich mir an manchen Stellen etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Wer Geschichten mit emotionaler Spannung und einem Hauch Drama mag, findet hier eine klare Leseempfehlung – perfekt für alle, die romantische Geschichten mit Ecken und Kanten lieben. Ich bin gespannt auf die weiteren Teile der Reihe u. wie es mit Adair u. Sterling weitergehen wird.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

Bewertung vom 05.06.2025
A Fate Inked in Blood / Die Skaland-Saga Bd.1
Jensen, Danielle L.

A Fate Inked in Blood / Die Skaland-Saga Bd.1


gut

„A Fate Inked in Blood“ Danielle L. Jensen hat eine spannende Grundidee und starke Ansätze, konnte mich aber leider nicht voll überzeugen. Besonders das Setting und die Namensgebung wirkten auf mich eher künstlich als atmosphärisch – für zwischendurch okay, aber für mich persönlich kein Highlight.

Klappentext:
Ihr Leben lang hat Freya verheimlicht, welche Magie in ihr schlummert. Bis sie verraten wird und der Fürst der Nordlande sie zur Frau nehmen will. Denn Freya ist eine Schildmaid: Wer sie heiratet, wird das Königreich vereinen. Doch zu lang war Freya ein Spielball der Männer, sie will ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Allerdings hat sie nicht mit dem undurchschaubaren Fürstensohn gerechnet. Er ist der einzige, der in ihr eine ebenbürtige Kriegerin sieht und ein Feuer in ihr entfacht.

Ich muss zugeben, dass mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz so leicht fiel. Das lag hauptsächlich an den für mich unaussprechlichen Namen der Figuren (neben Freya).
Ich habe das Hörbuch zur Geschichte gehört, welches von Leonie Landa gelesen wird. Würde ich allein das Sprechen bewerten, würde ich eine glatte 5/5 Sternen geben, denn, wie gewohnt, liest Landa mit höchster Emotion.
Leider konnte die Sprecherin aber dennoch nichts für die verwirrenden Figurennamen, weshalb ich echt Probleme hatte, zu wissen, von wem dauernd die Rede ist.

Die Geschichte wird komplett aus der Ich-Perspektive von Freya erzählt, was sehr dazu beiträgt, ihre Emotionen und Beweggründe nachvollziehen zu können. Besonders in den Momenten, in denen sie um Selbstbestimmung kämpft oder ihre magischen Kräfte entdeckt, entsteht dadurch eine Nähe zur Figur. Manchmal hätte ich mir aber auch einen Perspektivwechsel gewünscht – gerade, um auch Bjørns Gedankenwelt besser zu verstehen.

Freya ist ohne Frage eine toughe Protagonistin mit meist klarer Haltung und starkem Freiheitsdrang – das mochte ich sehr an ihr. Sie steht für sich selbst ein, trifft Entscheidungen bewusst und lässt sich nicht kleinhalten. Trotzdem blieb sie für mich emotional ein wenig auf Abstand, was es schwer machte, komplett mitzufiebern.
Bjørn, der männliche Gegenpart, ist der typische „strong silent type“ – loyal, geheimnisvoll, moralisch komplex. Seine Entwicklung blieb allerdings recht flach, viele seiner Handlungen wirkten vorhersehbar. Die Chemie zwischen ihm und Freya war zwar spürbar, aber für mich nicht außergewöhnlich.

Das Buch will mit einem nordisch inspirierten Setting punkten – raues Klima, alte Götter, Magie und Kämpfertraditionen. Leider konnte mich die Welt nicht komplett überzeugen: Die Beschreibungen wirkten oft generisch und eher wie Kulisse als wie eine lebendige Fantasywelt. Auch die Namensgebung fühlte sich für mich zu gewollt nordisch an, ohne dabei echte kulturelle Tiefe zu vermitteln.

Die Gottheiten werden zwar regelmäßig erwähnt, doch ihre Relevanz bleibt weitgehend unbeachtet. Zeremonien und Bräuche werden nur oberflächlich gestreift, und Valhalla definitiv zu oft erwähnt – oft in unpassenden Zusammenhängen. Anstelle einer stimmigen Einführung erhält man lediglich fragmentarische Hintergrundfetzen. Die göttlichen Figuren, die mythologische Welt und ihre Strukturen sind einfach da – ohne Erklärung, ohne Tiefe. Schade, denn hier lag viel Potenzial, das nicht ausgeschöpft wurde.

„A Fate Inked in Blood“ ist solide Fantasykost mit stark gemeinter Heldin und einem vielversprechenden Konzept. Leider fehlte mir bei Setting und Figurenentwicklung die Tiefe, um wirklich abzutauchen.

Ein netter Reihenauftakt für zwischendurch, aber für mich kein Must-Read. Wer auf nordische Vibes, Magie und starke Frauenfiguren steht, kann dennoch einen Blick riskieren.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen!

Bewertung vom 05.06.2025
Bittersweet Summer Days
Kärsting, Marie

Bittersweet Summer Days


ausgezeichnet

"Bittersweet Summer Days" von Marie Kärsting ist für mich ein echtes Herzensbuch voller Emotionen, Charme und sommerlicher Leichtigkeit. Marie Kärsting schafft es, eine magische Atmosphäre zu kreieren, die perfekt zu einer New Adult-Romance mit Tiefgang passt und die ich nur schwer aus der Hand legen konnte. Texas meets Coachella-Vibes - New Adult u. Strangers to Lovers vom Feinsten! Klare Leseempfehlung!

Klappentext:
Als Kayla von ihrem Verlobten sitzen gelassen wird, tritt sie kurzentschlossen die geplante Reise nach Texas allein an. Doch von Ruhe und Erholung keine Spur, denn in Dell City findet das farbenfrohe Chihuella-Festival statt und der Ort platzt aus allen Nähten. Auch das Hotel ist überbucht, und so muss Kayla notgedrungen mit einem Fremden das Zimmer teilen. Zach ist der Organisator des Festivals, und trotz seiner abweisenden Art entsteht zwischen ihnen sofort eine Anziehung – erst recht, als Kayla spontan als Friseurin im Backstage-Bereich aushilft. Hinter der perfektionistischen Maske des unterkühlten Geschäftsmannes verbirgt sich mehr, als sie zuerst dachte. Und bald schon beginnt sie während der Sommernächte die gemeinsame Zeit zu genießen – doch ist sie bereit, wieder ihr Herz zu verlieren?

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir durch den lockeren, lebendigen Schreibstil der Autorin sehr leicht.
Die Geschichte wird dabei aus Kaylas Sicht erzählt, was es einfach macht, sich mit ihr zu identifizieren und tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt einzutauchen. Diese Ich-Perspektive sorgt für eine unmittelbare Nähe zur Protagonistin und lässt ihre Unsicherheiten, Hoffnungen und Veränderungen sehr authentisch wirken.

Kayla ist eine wunderbare Figur – stark, verletzlich und gleichzeitig humorvoll. Ihre Entwicklung von der Enttäuschung über den Liebesbruch hin zu einer mutigen Frau, die sich auf neue Erfahrungen einlässt, ist glaubwürdig und berührend dargestellt. Zach dagegen wirkt zunächst wie der klassische unterkühlte Geschäftsmann, der keine Nähe zulässt. Doch gerade diese Fassade, hinter der sich sein warmes und sensibles Herz verbirgt, macht ihn zu einem komplexen und spannenden Charakter, dessen innerer Kampf den Leser mitfühlen lässt. Die Chemie zwischen Kayla und Zach ist von Beginn an spürbar und wird liebevoll aufgebaut.

Auch die Nebenfiguren sind lebendig und tragen viel zur Stimmung des Buches bei. Besonders Kaylas neue Freundinnen Tracey u. Alexis, die sie aufmuntern und mit ihrer offenen, unbeschwerten Art für viele humorvolle Momente sorgen, haben mir gut gefallen. Ebenso liebe ich die kleinen Einblicke in die Festivalgemeinschaft, die das Buch mit Farben, Musik und Wärme füllt – etwa durch die Sängerin Hamada, die Kaylas Lieblingskünstlerin ist u. der sie als Friseurin die Haare stylen darf. Mein inneres Fangirl hat mir ihr mitgefiebert :)

Das Chihuella-Festival in Dell City ist ein absoluter Pluspunkt der Geschichte. Die sommerliche Festival-Atmosphäre mit all ihren bunten Facetten – Musik, Menschen, Spannung und ganz viel Lebensfreude – wird so lebendig beschrieben, dass man sich direkt mittendrin wähnt. Die Autorin versteht es meisterhaft, diesen Ort zum Schauplatz einer gefühlvollen Liebesgeschichte zu machen, die voller Magie und unerwarteter Momente steckt.

"Bittersweet Summer Days" hat mich voll und ganz überzeugt und ist für mich ein absolutes Highlight im Genre New Adult-Romance. Mit authentischen Figuren, einer stimmungsvollen Kulisse und einer emotional berührenden Geschichte bietet dieses Buch genau die richtige Mischung aus Herzschmerz und Hoffnung. Für alle, die Sommer, Musik und romantische Geschichten lieben, ist dieses Buch eine absolute Leseempfehlung – ich habe jede Seite genossen und werde es sicher nicht so schnell vergessen.

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen!

Bewertung vom 05.06.2025
Das Dinner - Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?
Rudolf, Emily

Das Dinner - Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?


ausgezeichnet

Auf der Suche nach einem spannenden Thriller mit inkludiertem Krimi-Dinner? Dann bist du bei „Das Dinner“ von Emily Rudolf genau richtig! Die Autorin überzeugt mit einem spannenden Plot, vielschichtigen u. nicht durchschaubaren Charakteren u. einer Handlung, die bis zur letzten Seite spannend bleibt! Klare Leseempfehlung!

Klappentext:
Für ein Wiedersehen laden Jonathan und seine Verlobte Lotta die alte Freundesgruppe in ein abgelegenes Restaurant in der Eifel ein. Nur ein Platz bleibt leer: Vor fünf Jahren ist ihre Freundin Maria spurlos in der Nacht verschwunden. Um der alten Zeiten willen beginnen die Freunde ein Krimi-Dinner. Doch das Spiel verschmilzt rasch mit der Realität. Verstörende Erinnerungen kommen hoch und werfen Fragen auf: Wer lügt für seine Rolle, wer für sich selbst? Während draußen ein Sturm aufzieht, eskaliert das Spiel. Ist Maria noch am Leben? Oder sitzt ein Mörder mit am Tisch?

Der Einstieg in den Thriller fiel mir durch den lockeren, lebendigen Schreibstil der Autorin sehr leicht. Dabei wird die Geschichte in der Gegenwart u. zur Zeit von Marias Verschwinden in der Vergangenheit sowie abwechselnd aus den verschiedenen Ich-Perspektiven von Hanna, Tristan, Jonathan, Lotta u. Kiano erzählt.
Der Autorin gelingt es super, immer wieder Fragmente aus der Vergangenheit einzubringen, während das Krimi-Dinner schon am Laufen ist. Und spätestens, als den Protagonisten die Parallelen zur „echten“ Vergangenheit auffallen, sollte das dem Leser bis dahin auch nicht entgangen sein :-D
So wird schnell klar, dass das Krimi-Dinner auf dem Verschwinden von Maria basiert u. einer am Tisch wohl mehr weiß als die anderen. Oder ist alles doch nur Zufall?
Aber eines weiß man beim Lesen gewiss: Niemandem kann man trauen.
Denn je mehr Puzzleteile aus der Vergangenheit erzählt/aufgedeckt werden, desto unsicherer wird man, wer der damalige Täter sein könnte. Die Charakter sind nämlich allezu vielschichtig und jeder von ihnen hat Geheimnisse, u. die haben es echt in sich! Und war Maria wirklich die „Heilige“, die sie immer vorgab zu sein? Was hat es außerdem mit Hannas u. Jonathans Familienvergangenheit auf sich? Warum war Hanna so obsessiv gegenüber ihrer besten Freundin?

Erst hatte ich ein wenig die Befürchtung, mit den Namen etwas überfordert zu sein. Aber ich wurde bisher positiv überrascht. Der Autorin gelingt es gekonnt, die „echten“ Namen mit denen des Krimispiels zu verweben:
JoNATHAN : Nathan
KiANO: Ano
HANNA: Anabell
TriSTAN: Stanley
LotTA: Tati

Es entwickelt sich ein echt spannender Plot. Die Gegenwart (das Krimidinner) verschwimmt mit der Vergangenheit (Marias Verschwinden) und nach und nach weiß man nicht mehr, was jetzt zum Spiel gehört oder tatsächlich passiert ist.

Für mich nach langer Zeit mal wieder ein echt gelungener Thriller u. deshalb gibt‘s eine klare Leseempfehlung von mir!

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen!

Bewertung vom 18.04.2025
The Holiday Switch
McKay, Julia

The Holiday Switch


sehr gut

Wer eine süße Romanze à la "Liebe braucht keine Ferien" sucht, ist mit "The Holiday Switch" von Julia McKay genau richtig! Die Autorin überzeugt mit sympathischen, amüsanten Charakteren, einem humorvollen, unterhaltsamen Plot u. einer RomCom vom Feinsten! Leseempfehlung!

Klappentext:
Holly und Ivy sind Ride-Or-Die-Besties, die so viel gemeinsam haben, dass sie sich sogar zum Verwechseln ähnlichsehen. Als Holly am Vorabend ihrer winterlichen Traumhochzeit von Matt, ihrem Verlobten, sitzen gelassen wird, bleibt sie nicht nur mit einem gebrochenen Herzen, sondern auch mit nicht erstattbaren Flitterwochen zurück. Kurzerhand tauschen die Freundinnen daher ihre Reiseziele. Ivy, kochend vor Wut auf Matt, tritt den Flug nach Hawaii an, und Holly, immer noch unter Schock, fährt ins verschneite Hudson Valley. Womit die beiden nicht gerechnet haben: wie unglaublich heiß ihre jeweiligen Gastgeber sind. Und obwohl Holly und Ivy sich geschworen haben, die Weihnachts-Ferien alleine zu verbringen, liegt plötzlich Liebe in der Luft.

Wer Filme wie "Liebe braucht keine Ferien" oder "Prinzessinnentausch" mag/liebt, ist hier genau richtig! Denn obwohl "The Holiday Switch" keine großen Überraschungen birgt, ist die RomCom genau richtig für zwischendurch!
Wir erleben die Geschichte abwechselnd aus den personalen Sie-Perspektiven der beiden Protagonistinnen Ivy u. Holly, was mir den Einstieg zwar nicht erschwert hat, aber ich wieder festgestellt habe, dass ich Ich-Perspektiven einfach lieber lese.
Ivy u. Holly könnten dabei nicht unterschiedlicher sein, obwohl sie optisch Schwestern/Zwillinge sein könnten. So ist auch ihre Männerwahl sehr unterschiedlich u. auch ihre Art, Urlaub zu machen.
Dementsprechend spannend u. witzig ist es, als die beiden Freundinnen die Urlaubsdestinationen wechseln u. den Platz der jeweils anderen einnehmen.
Beide erwartet ein Urlaub der besonderen Art, mit Höhen u. Tiefen u. mit Kerlen, die sie vielleicht gar nicht erwartet hätten. Zumal Ivy ein Kunst-Retreat machen will u. Holly von Männern eigentlich erst mal die Schnauze voll hat.

Wie man erwartet, liest sich die RomCom leicht u. locker, enthält witzige Szenen u. Dialoge u. lädt regelrecht zum Schmunzeln ein. Für mich gab's leider immer wieder zähe Stellen, was aber der Geschichte insgesamt keinen Abbruch tut.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!