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Tara
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Ratingen

Bewertungen

Insgesamt 1407 Bewertungen
Bewertung vom 26.06.2025
Kinder von fern
Letterie, Martine

Kinder von fern


ausgezeichnet

Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken anregt

„Kinder von fern“ ist ein wichtiges Buch der niederländischen Autorin Martine Letterie für junge Leser ab acht Jahren.

Die Kinder Samuel, Fatima, Azad und Tamar müssen aus unterschiedlichen Gründen aus ihrer Heimat fliehen. Gemeinsam mit ihren Eltern machen sie sich auf einen beschwerlichen Weg und treffen in den Niederlanden in einer Flüchtlingsklasse aufeinander.

Die Kinder erzählen nacheinander ihre Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruhen.
Der Schreibstil von Martine Letterie ist leicht zu lesen, die Sätze sind kurz und leicht verständlich. Dennoch gelingt es ihr die Gefühle ihrer Protagonist*innen und deren beschwerliche Wege gut zu vermitteln. So erhalten schon junge Leser einen guten Einblick in das Schicksal der vier Flüchtlingskindern und bekommen eine Vorstellung von dem, was in unserer Welt vor sich geht.
Da aus der Perspektive der Kinder berichtet wird, ist es leicht sich in diese hineinzuversetzen und ihren Emotionen nachzuspüren.

Durch zahlreiche passende Zeichnungen hat die Illustratorin Elena Cavion die Ereignisse verdeutlicht und lebendig werden lassen.

Das Buch eignet sich gut, um jungen Lesern Einblicke in das Leben anderer Kinder zu ermöglichen und auch als Grundlage für weitere wichtige Gespräche in Bezug auf die Probleme in unserer Welt.

Bewertung vom 15.06.2025
Born to perform - Sei das Rad, nicht der Hamster
Bendix, Caspar

Born to perform - Sei das Rad, nicht der Hamster


ausgezeichnet

Frisch & amüsant

„Born to perform – Sei das Rad, nicht der Hamster“ ist ein kurzweiliges Buch des in München lebenden Autors Caspar Bendix.

Nachdem Bo Martens sein Betriebswirtschaftsstudium abgeschlossen hat, bekommt er eine Festanstellung bei der STEIN Holding – The Solution Company.
Die Handlung beginnt damit, dass er bei seinem Chef Dr.Thomas Meermann einen Kennenlerntermin hat. Bei diesem Treffen wird sehr schnell deutlich, dass Dr.Thomas Meermann ein ziemlich außergewöhnlicher Chef ist, der mit ungewöhnlichen Ratschlägen, Empfehlungen und Weisheiten nur so um sich wirft. Da Bo unter starken Zahnschmerzen leidet, bekommt er auch direkt einen Zahnarzt empfohlen. Bei diesem trifft Bo auf Laura, die Tochter des Zahnarztes und ist regelrecht schockverliebt. Doch wie wird es ihm gelingen seine Traumfrau zu erobern? Mit Unterstützung seines langjährigen Freundes Jan Hansen bereitet der sich auf das Date vor.

Die Handlung des Buches ist schnell erzählt, da sich alles um die Vorbereitungen auf das Date zwischen Laura und Bo und einen geschäftlichen „Target Handshake“ dreht. Der Weg dorthin steckt voller amüsanter Ideen, da Dr. Thomas Meermann immer wieder mit außergewöhnlichen Ideen kommt, die Bo und Jan auf ihre Vorbereitungen für Bos Date nutzen.

In 34 kurzen Kapiteln auf 384 Seiten geht es ausgesprochen lebendig zu. Mit viel Wortwitz schildert der Autor in einem leichten und amüsanten Schreibstil die Ereignisse. Die Charaktere sind jeder für sich ein wenig außergewöhnlich, aber ausgesprochen sympathisch und menschlich.

Ich bin durch die Seiten nur so durchgeflogen und habe eine Menge gelacht.

Es ist ein kurzweiliges Buch, das einfach Spaß macht und sich ohne große Anstrengung lesen lässt.

Bewertung vom 15.06.2025
Nightmore - Das gruseligste Internat der Welt (Band 1)
Walder, Vanessa

Nightmore - Das gruseligste Internat der Welt (Band 1)


ausgezeichnet

Gruselig & amüsant

„Nightmore - Das gruseligste Internat der Welt“ ist der erste Band der neuen Erstlese-Reihe von der österreichischen Buch- und Drehbuchautorin Vanessa Walder.

Bei einem Familienausflug wird Fynn von einem Hund gebissen. Da es sich bei diesem um einen Werwolf handelt, beginnt Fynn sich zu verändern. Er bekommt flauschige Ohren und eine Wolfsrute.
Deswegen soll er nun auf die Nightmore Academy gehen, die direkt neben einem Friedhof liegt. Dort leben seltsame Wesen und auch die Unterrichtsfächer sind nicht mit denen zu vergleichen, die Fynn bisher kannte. Für ihn steht schnell fest, dass er nicht dort bleiben will.

Die Handlung startet direkt, ohne große Ausschweifungen geht es umgehend nach Nightmore, wo so einiges anders ist, als wir es kennen. Mit interessanten Gestalten, ausgesprochen abwechslungsreichen Unterrichtsfächern und vielen fantasievollen Ideen begleitet man Fynn durch seinen Tag.

Der Schreibstil von Vanessa Walder ist eingängig und leicht verständlich – also perfekt für Erstleser oder weniger leseaffine Kinder. Sehr gelungen fand ich die Ausspracheerklärungen zu den englischen Begriffen.

Die einzelnen Seiten wurden von dem Illustrator Philipp Ach mit detaillierten Zeichnungen gestaltet, wodurch die Erlebnisse noch lebendiger werden.

Auch wenn es sich bei Nightmore um das gruseligste Internat der Welt handelt, kann das Buch von jüngeren Lesern durchaus alleine gelesen werden, ohne dass sie sich zu sehr ängstigen müssen, da es trotz der gruseligen Grundstimmung spannend und amüsant ist. Außerdem vermittelt es wichtige Werte wie Selbstakzeptanz, Freundschaft und Mut. Insgesamt ist es beste Unterhaltung mit tollen Charakteren.

Bewertung vom 13.06.2025
Eine Welt nur für uns
Deya, Claire

Eine Welt nur für uns


ausgezeichnet

Folgen des Zweiten Weltkriegs

„Eine Welt nur für uns“ ist ein historischer Roman der im Süden von Frankreich lebenden Autorin Claire Deya.

Die Handlung beginnt 1945 an der Côte d’Azur. Der Zweite Weltkrieg hat Spuren hinterlassen. Das Land ist voller Minen, die eine große Gefahr für die Bevölkerung bedeuten. Eine Gruppe von Minenräumern, die aus Franzosen und deutschen Kriegsgefangenen besteht, versucht diese aufzuspüren und unschädlich zu machen.
Vincent – der aus der deutschen Kriegsgefangenschaft nach Frankreich zurückkehrt – schließt sich ihnen an. Aber eigentlich hat er nur ein Ziel, er will seine große Liebe Ariane wiederfinden.

Direkt zu Beginn gibt die Autorin einen guten Einblick in die gefährliche Tätigkeit des Minenräumens und vermittelt gleichzeitig erschreckende Fakten. Obwohl der Krieg endlich vorbei ist, bleibt das Leben gefährlich, da dreizehn Millionen vergrabene Minen entschärft werden müssen.
Dafür arbeiten freiwillige Franzosen und Kriegsgefangene unterschiedlichster Herkunft Seite an Seite zusammen.

Claire Deya beschäftigt sich mit einer Seite des Krieges über die ich bisher noch nicht viel gehört bzw. gelesen habe. Dabei verwebt sie Fakten mit dem Leben der Charaktere, die unterschiedlicher kaum sein könnten und lässt ihre Leser tief in deren Innerstes blicken. Jeder hat seine ganz eigene Geschichte und trotz ihrer schrecklichen Erlebnisse steht bei ihnen die Menschlichkeit an erster Stelle.

Es ist ein dramatischer, historischer Roman, der auch eine Liebesgeschichte enthält.
Mit ihrem Nachwort erläutert die Autorin, dass die Ereignisse auf Erinnerungen ihres Großvaters basieren und rundet damit ihr Werk gelungen ab.

Bewertung vom 13.06.2025
Die verschwundene Tochter / Die verlorenen Töchter Bd.5
Lane, Soraya

Die verschwundene Tochter / Die verlorenen Töchter Bd.5


ausgezeichnet

Berührend, tragisch, emotional & einfach schön

„Die verschwundene Tochter“ ist bereits der fünfte Band der Familiengeheimnis-Saga der in Neuseeland lebenden Autorin Soraya Lane.

In 32 kurzen Kapitel, die zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart wechseln, erzählt die Autorin auch dieses Mal wieder zwei Liebesgeschichten.

Die Gegenwart beginnt in London. Die Journalistin Blake erhält aus einem Frauenhaus eine kleine Schachtel aus dem Nachlass ihrer Großmutter. Da ihre Chefin gerade dringend eine gute Story sucht, schlägt sie ihr vor diese über Nachlassfunde zu schreiben und begibt sich auf Spurensuche nach Paris. Dort lernt sie den charmanten Modekurator Henri kennen.

Die Vergangenheit führt nach Paris Ende der 1930er Jahre und dreht sich um die Modedesignern Evelina.

Der stetige Wechsel zwischen den beiden Erzählsträngen sorgt für Spannung und mich hat der in der Vergangenheit ebenso gefesselt wie der in der Gegenwart. Die Autorin hat Gegenwart und Vergangenheit gekonnt miteinander verwoben.
Die unterschiedlichen Erzählperspektiven und Zeitebenen machen die Ereignisse abwechslungsreich.

Soraya Lanes Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Sie versteht es Gefühle lebendig werden zu lassen, beschreibt ihre Charaktere authentisch und sympathisch und macht den Flair und die Atmosphäre von Paris spürbar.

Nicht nur inhaltlich sondern auch optisch hat das Buch einiges zu bieten. Abgesehen von dem stimmungsvollen Cover und Innencover beginnt jedes Kapitel mit einer kleinen stimmigen Illustration. Eine Kleinigkeit, die das Leseerlebnis für mich gelungen abgerundet hat.

Wer Familiengeschichten, tiefe Emotionen, die Atmosphäre Frankreichs mag und gerne in spannende Geheimnisse eintaucht, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt wohin uns die Autorin in ihrem nächsten Band entführen wird.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.06.2025
Das Versprechen eines Sommertags
Sonnberg, Elena

Das Versprechen eines Sommertags


ausgezeichnet

Die perfekte Sommerlektüre

„Das Versprechen eines Sommertags“ ist ein herzerwärmender Roman der in Stuttgart lebenden Autorin Elena Sonnberg.

Isabelle und Stefan leben in Hamburg, sind seit 15 Jahren zusammen, haben zwei gemeinsame Kindern und arbeiten im selben Immobilienbüro. Trotz allen Gemeinsamkeiten steht ihre Ehe vor dem aus und die Trennung unsichtbar im Raum.
Bevor sie es mit ihren Familienmitgliedern besprechen können, kommt eine Einladung von Isabelles Eltern aus Mallorca, die ihren Lebensabend auf einer Finca verbringen. Dort möchten sie mit der gesamten Familie ihre Goldene Hochzeit feiern. Da das nun wirklich nicht der angemessene Rahmen ist, um der Familie das Scheitern ihrer Ehe mitzuteilen, beschließen Isabelle und Stefan ihre Zukunftspläne zunächst für sich zu behalten.

Elena Sonnberg Schreibstil ist so mitreißend und authentisch, dass ich durch die Seiten nur so durchgeflogen bin. Das Chaos, das Familie mit sich bringt, beschreibt sie perfekt. Ich konnte es direkt spüren. Zudem hat sie mich mit ihren bildhaften Beschreibungen von Mallorca direkt abgeholt. Die Atmosphäre der Insel und des Sommers sind spürbar.

Die Charaktere werden lebendig beschrieben. Ihre Gefühle und Gedanken sind nachvollziehbar. Sie sind einfach nah am Leben und an ihnen wird deutlich, wie schnell man sich im Alltag verliert, Träume und Wünsche auf der Strecke bleiben.

Insgesamt ist es ein wundervoller Roman zum Wohlfühlen, mit sympathischen Charakteren, der zum Träumen, aber auch zum Nachdenken anregt.

Es ist ein lebendiges und authentisches Buch, das perfekt in den Sommer passt und seine Leser*innen direkt mit nach Mallorca nimmt. Für mich war es beste Unterhaltung und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.06.2025
Der Garten der kleinen Wunder
Koelle-Wolken, Patricia

Der Garten der kleinen Wunder


ausgezeichnet

Ein Roman der nachklingt

„Der Garten der kleinen Wunder“ ist ein sehr persönlicher Roman der Autorin Patricia Koelle-Wolken.

Toja entdeckt von ihrer Terrasse aus ein circa vierzehnjähriges Mädchen, dass sie sehr an sich selbst erinnert. Noch bevor sie dazu kommt, dieses anzusprechen, ist das Mädchen weg. Einige Wochen später sieht Toja das Mädchen wieder und die beiden kommen ins Gespräch. Das Mädchen heißt Vica, eine Abkürzung von Victoria genau wie Toja auch die Kurzform von Victoria ist.

Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Toja erzählt. Sie ist eine sympathische Protagonistin, sehr ruhig, so wie das ganze Buch auch von leisen Tönen lebt. Sie und Vica können aneinander wachsen und lernen das Leben zu leben, das vor ihnen liegt.

Der Schreibstil von Patricia Koelle-Wolken ist ruhig und angenehm zu lesen, man merkt, dass sie die Natur mit all ihren Pflanzen und Lebewesen liebt. Ich hatte beim Lesen alles bildlich vor Augen und habe mich direkt in Victorias Garten begeben. Dabei habe ich ganz nebenbei interessantes an Wissen über Flora und Fauna hinzugewonnen.

Der Roman beschreibt, was Begegnungen in uns auslösen und verändern können. Ich denke, dass sich viele Leser*innen an der ein oder anderen Stelle wiedererkennen können und damit zum Nachdenken angeregt werden.

Mir wird das Buch mit seinen einzigartigen Protagonistinnen nach lange im Gedächtnis bleiben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.06.2025
Noch fünfzig Sommer mehr
Maury , Avril

Noch fünfzig Sommer mehr


ausgezeichnet

Über Verlust & Neuanfang

„Noch fünfzig Sommer mehr“ ist ein berührender Roman der Autorin Avril Maury.

Elenis Leben ist von Verlusten gezeichnet. Nachdem ihre Mutter - als sie gerade einmal fünf Jahre war - ums Leben gekommen ist, wächst sie bei ihren Großeltern auf, die sie mit knapp 18 Jahren verliert. Sie zieht sich zurück und verlässt kaum noch das Haus, bis sie Theo kennenlernt. Als dieser unerwartet an einer Hirnblutung verstirbt, zieht sich Eleni erneut zurück und vernachlässigt alles. Blumen und Nachrichten, die darauf schließen lassen, dass der Absender Eleni sehr gut kennen muss, bringen sie dazu, sich wieder dem Leben zu öffnen.

Die Handlung wird aus der Perspektive von Eleni geschildert und wechselt zwischen unterschiedlichen Zeitebenen. In der Vergangenheit ist Eleni ein lebenslustiges Kind, bis die Schicksalsschläge ihr Leben überschatten.
Das Setting - die Bretagne - bietet einen tollen Schauplatz für die Ereignisse. Durch bildhafte Landschaftsbeschreibungen hatte ich die Umgebung direkt vor Augen und habe sie als atmosphärisch und stimmungsvoll empfunden.
Es ist keine leichte Sommergeschichte, sondern ein Roman über Verlust, Schmerz, Liebe, Glück und Hoffnung, der sich leicht liest, aber nicht immer leicht verdaulich ist.
Das Ende hat mir gut gefallen, da es einfach passt und stimmig ist.

Insgesamt ist es ein schöner Sommerroman, der durch das Flair der Bretagne punktet und durch die kurzen Kapitel und den angenehmen Schreibstil leicht zu lesen ist.

Bewertung vom 03.06.2025
Als ich dich traf
Serle, Rebecca

Als ich dich traf


sehr gut

Für immer?

„Als ich dich traf“ ist ein emotionaler Roman der in New York und Los Angeles lebenden Autorin und Drehbuchschreiberin Rebecca Serle.

Als Daphne in die fünfte Klasse ging, bekam sie eine Postkarte mit der Nachricht „Seth, acht Tage“. Sie hatte keine Ahnung, was es damit auf sich hat und spricht den einzigen Seth, den sie kennt, darauf an. Tatsächlich wurde er für exakt acht Tage ihr erster Freund. Genau das wiederholt sich in Daphnes Leben immer wieder. Sie bekommt Nachrichten mit einem Namen und einer Zeitangabe – mal sind es Tage, mal Wochen und mal Monate. Nun erhält sie erstmalig einen Zettel ohne Zeitangabe.
Was hat es damit auf sich?
Findet Daphne nun die Liebe für ihr Leben?

Daphne ist eine sympathische Protagonistin, deren Gefühle nachvollziehbar sind und die davon ausgeht, dass ihr Leben vorherbestimmt ist. Oft genug haben die Nachrichten ihr dies bestätigt.
Durch Rückblenden erfahren wir die Ereignisse aus ihrer Vergangenheit und wie ihre vorherigen Beziehungen verlaufen sind.
Eine wichtige Rolle spielt Hugo, Daphnes Ex, mit dem sie drei Monate zusammen war und der hier zu meinem Lieblingscharakter geworden ist.

Der Schreibstil von Rebecca Serle ist lebendig und leicht zu lesen. Die Kapitel sind recht kurz - 39 auf 304 Seiten - und für Abwechslung ist durch die Vielfalt der Charaktere gesorgt.

Das Ende ist ein wenig vorhersehbar. Dennoch ist es ein Buch, dass ich gerne gelesen habe, da es zum Nachdenken anregt.
Was ist vorherbestimmt und was bestimmen wir durch unsere Gedanken und Annahmen unterbewusst vorher?

Es ist eine Liebesgeschichte der besonderen Art. Ich mochte Daphne und habe sie gerne durch ihr Leben begleitet. Wer berührende Liebesromane, die zum Nachdenken anregen, mag, dem könnte dieses Buch gut gefallen.

Bewertung vom 31.05.2025
Die Linde - Baum der Heilung und Harmonie
Simonsohn, Barbara

Die Linde - Baum der Heilung und Harmonie


ausgezeichnet

Sehr vielseitig!

„Die Linde – Baum der Heilung und Harmonie“ ist ein weiterer kompakter und informativer Ratgeber von der Autorin, Ernährungsberaterin und Reiki-Ausbilderin Barbara Simonsohn.

Die Linde ist die Heilpflanze des Jahres 2025 und nach der Lektüre des Buches wundert mich das überhaupt nicht. Von ihr lässt sich so ziemlich alles verwenden, die Blüten, Blätter, Knospen, Rinde, Holz und Samen. Wie und wofür hat die Autorin hier gut zusammengefasst.

Zunächst gibt es ganz allgemeine, interessante Informationen, bevor sich Barbara Simonsohn mit den Inhaltsstoffen der Pflanze beschäftigt. Diese können sogar im medizinischen Bereich eingesetzt werden und eine Vielzahl von Krankheiten lindern.
Im Anschluss gibt es Rezepte für die Gesundheit zur innerlichen und äußerlichen Anwendung, für die Verwendung in der Küche und kosmetische Einsatzmöglichkeiten.

Durch die gelungene optische Gestaltung des Ratgebers nehme ich diesen immer wieder gerne zur Hand. Das Inhaltsverzeichnis gibt einen guten Überblick und die Seiten sind durch zusätzliche interessante Infokästchen und passende Fotos toll gestaltet.

Wie schon die vorherigen Ratgeber von Barbara Simonsohn hat mich auch dieser begeistert.