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Bewertungen
Insgesamt 28 BewertungenBewertung vom 18.12.2024 | ||
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Streit! Und nun? Das artgerecht-Bilderbuch von Nicola Schmidt Streit! Und nun? Das artgerecht-Bilderbuch von Nicola Schmidt, das von Lisa Hänsch illustriert wurde, begleitet eine Gruppe von Freunden auf dem Spielplatz. Sie alle sind unterschiedlich und alle haben unterschiedliche Bedürfnisse – so wie es eben im echten Leben auch ist. Und so kommt es, wie es kommen muss: sie streiten sich. Wer zuerst rutschen darf, wer wie lange schaukeln darf, und wer die Schaufel haben darf. Die Erwachsenen schreiten hier nicht mit der perfekten Lösung ein, sondern ermutigen die Tierkinder, sich zu überlegen, was man nun machen könnte. Durch die Wahl von Tieren fällt manchen Kindern die Thematisierung der Konflikte vielleicht leichter, da sie nicht mehr so nah an ihrem eigenen Leben ist, aber dennoch nah genug, um sich damit zu identifizieren. Grundsätzlich gefällt mir der Ansatz des Buches sehr gut, denn den Kindern ist natürlich am allermeisten geholfen, wenn sie lernen, Konflikte möglichst friedlich selbst zu lösen. Meinem Sohn hat die Geschichte leider nicht so gut gefallen, denn er findet es furchtbar, wenn Erwachsene so mit ihm reden (er empfindet es als unauthentisch, denn Erwachsene reden untereinander ja auch nicht so). Das mag natürlich ein sehr spezieller Fall sein und ist bei vielen Kindern sicher genau andersherum. Was uns beiden allerdings nicht gefallen hat, ist die Lösung bei dem Konflikt mit der Schaufel: die Schlange kommt hier sehr gönnerhaft rüber, dabei ist sie ja diejenige, die der Maus die Schaufel weggenommen hatte. |
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Bewertung vom 18.12.2024 | ||
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Pino - Ein Abenteuer auf vier Pfoten In dem Kinderbuch PINO - ein Abenteuer auf vier Pfoten von Annika Scheffel verbringen zwei Brüder das Wochenende alleine, während die Mutter in den dringend notwendigen Erholungsurlaub fährt (ein Detail, das ich grundsätzlich sehr begrüße, denn auch Kinder dürfen ruhig früh lernen, dass Eltern Pausen brauchen; die Umsetzung hätte ich mir allerdings etwas besser gewünscht - siehe Kritikpunkt am Schluss). |
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Bewertung vom 18.12.2024 | ||
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Murmelschreck und der Pantoffelfresser Das Buch Murmelschreck und der Pantoffelfresser, geschrieben von Frank Maria Reifenberg und illustriert von Maja Bohn ist in mehrere Kapitel eingeteilt. In jedem davon erlebt Murmelschreck ein anderes Abenteuer auf dem Rummelplatz. |
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Bewertung vom 18.12.2024 | ||
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Die Lungenschwimmprobe von Tore Renberg, übersetzt aus dem Norwegischen von Karoline Hippe und Ina Kronenberger, behandelt das Schicksal der Anna Voigt, einer jungen Frau, die bezichtigt wurde, ihr Kind nach der Geburt umgebracht zu haben. |
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Bewertung vom 18.12.2024 | ||
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“[Y]ou did not raise me to be an angry woman, [...] I was never allowed to be angry, was I? [...] Until, at last, I learned to stop denying myself.” (3) |
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Bewertung vom 18.12.2024 | ||
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Als wir im Schnee Blumen pflückten Der Titel hat mir richtig gut gefallen und auch die Prämisse klang spannend: eine Frau verheimlicht ihrem dementen Ehemann, dass sie schwer erkrankt ist und versucht stattdessen mit Hilfe einer KI-Stimme in ihrem Handy, ihren verschollenen Ziehsohn zu finden. |
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Bewertung vom 18.12.2024 | ||
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Wenn nachts die Kampfhunde spazieren gehen Anna Brüggemanns Wenn Nachts die Kampfhunde Spazieren Gehen ist laut Cover ein „Roman über Mütter und Töchter“. Und das trifft es eigentlich schon richtig gut, denn alles, das passiert, lässt sich in irgendeiner Form auf die Beziehung zur Mutter oder aber auch zwischen den Schwestern zurückführen. |
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Bewertung vom 18.12.2024 | ||
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Die Wächter von Knightsbridge / Jewel & Blade Bd.1 3,5 Sterne |
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Bewertung vom 18.12.2024 | ||
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The Games Gods Play / Schattenverführt Bd.1 Bei The Games Gods Play von Abigail Owen bin ich ziemlich hin und her gerissen. Ich denke schon länger darüber nach, wie gut ich es denn nun fand, und komme zu keinem endgültigen Schluss, weil es für mich bei verschiedenen Faktoren sehr unterschiedlich punktet. |
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Bewertung vom 18.12.2024 | ||
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Strong Female Character von Fern Brady ist ein autobiografischer Bericht über das Leben als spätdiagnostizierte Autistin. Die Autorin bezeichnet sich widerwillig als “offen autistisch”, womit sie meint, dass sie aus ihrer Diagnose kein Geheimnis macht und offen darüber spricht. Sie kritisiert, dass dieser Begriff suggeriert, dass Autismus in irgendeiner Weise schambehaftet sein sollte und man nur hinter vorgehaltener Hand darüber reden sollte (etwas, das im katholischen Schottland für einige Dinge zu gelten scheint…). Um die Lebensrealität autistischer Frauen sichtbar zu machen und das damit einhergehende Stigma zu bekämpfen, hat sie dieses Buch geschrieben. Authentisch und schonungslos erzählt Brady von Hintergründen, Symptomen und Herausforderungen autistischer Menschen und schildert dabei vor allem die Hilflosigkeit, die sie gefühlt hat, bevor sie die Diagnose, und damit endlich eine Erklärung, erhalten hat. |
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