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Bewertungen
Insgesamt 39 BewertungenBewertung vom 12.03.2024 | ||
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Die Spaghetti-vongole-Tagebücher Bereits das Cover vermittelt mit der Gabel und der schönen Farbauswahl ein fröhlich-kulinarisches Italien-Urlaubsgefühl. Es vermittelt einen bunten und fröhlichen Eindruck. Dazu passt auch der humorvoll geschriebene Inhalt, der noch dazu mit seinen kurzen Kapiteln sehr unterhaltsam ist. Der Autor versteht es, Situationen zu beschreiben, die sich insbesondere in ihrer situativen Komik hervorheben. So zum Beispiel als er einen besonderen getrockneten Fisch einkauft und diesen zur Belustigung aller Passanten durch die Stadt trägt. Hauptbestandteil des Buches ist jedoch die italienische Küche. Der Autor begibt sich anlässlich der bevorstehenden Familienfeier auf eine wunderschöne Fahrt durch italienische Regionen, in denen er immer wieder auf kulinarische Besonderheiten trifft und sich diese genauestens erklären lässt. |
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Bewertung vom 08.03.2024 | ||
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Drei Wasserschweine brennen durch / Die Wasserschwein-Reihe Bd.1 „Drei Wasserschweine brennen durch“ von Matthäus Bär ist ein liebevoll geschriebenes Kinderbuch. Raul, eines der vielen Wasserschweine im Zoo, meint, dass es hinter dem Zaun noch viel mehr zu entdecken gibt und regt seine 2 Freunde an, mit ihm „durchzubrennen“. Gemeinsam entdecken sie zunächst, dass es gar nicht so schwer ist, die Tierpfleger auszutricksen und Nachts „durchzubrennen“. Bei ihren nächtlichen Abenteuern lernen Sie allerlei Tiere kennen. Zum Beispielen die freundlichen Krähen aber auch die Meerschweinchen, die am liebsten alleine ohne Wasserschweine frei im Zoo umherlaufen möchten. Als dann eines Nachts Raul verschwunden ist, wird den Wasserschweinen erst bewusst, wer ihre wahren Freunde sind. Ein Buch über das Abenteuer und die Freundschaft. Angereichert wird die Geschichte mit wunderschönen Zeichnungen |
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Bewertung vom 15.01.2024 | ||
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Stephan Schmidt‘s Kriminalroman „Die Spiele“ verspricht Spannung pur. Eine Handlung, die im letzten Jahrtausend beginnt, die sich über viele Länder erstreckt und deren Spannungsbogen nach und nach aufgebaut wird. Immer wieder wird in Zwischenkapiteln auf den Ursprung der Zusammenhänge und die Beziehungen eingegangen. Dabei schreibt der Autor sehr unterhaltsam und lebendig. Bereits das gut gemachte Cover deutet auf die Internationalität der Handlung hin. Inmitten der Bewerbungsveranstaltungen des IOC verhaftet die chinesische Polizei einen deutschen Journalisten. Bereits dies Sprengstoff pur für die diplomatischen Beziehungen. Darüber hinaus hat der Journalist keine offizielle Aufenthaltserlaubnis und ist wegen Mordes an einem IOC Funktionär in Gewahrsam. Gekonnt schildert der Autor dabei die Handlungen auf höchster politischer Ebene. |
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Bewertung vom 27.12.2023 | ||
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„Die Mönchin“ vom Autor Peter Orontes spielt im 15. Jahrhundert und der Inhalt hält, was der sehr schön gestaltete Einband mit einer goldenen Schrift sowie goldenen Kunstwerken verspricht. So ist zum Beispiel auch auf den ersten Seiten die Abtei Ennswalden wunderbar gezeichnet. In Fortsetzung dessen werden die klösterlichen Uhrzeiten als Wechsel zwischen Gebet und Arbeit dargestellt. Dieses Leben im Rhythmus von „Ora et Labora“ ist durchaus realistisch. Von der ersten Seite werden die Lesenden in den Bann gezogen. Der Autor baut den anfänglichen Spannungsbogen geschickt und stetig auf. Ganz nebenbei wird im Rückblick beschrieben, warum die Protagonistin Adriana überhaupt als Mönchin im Kloster Ennswalden eintrifft und was es mit ihrem Auftrag auf sich hat, ein ganz bestimmtes Schriftstück zu finden. Empfehlenswert. |
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Bewertung vom 18.12.2023 | ||
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Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen? Mit diesem Sachbuch, erschienen im Leipziger Rowohlt Verlag, spricht der Autor Till Reather ein sehr zeitgemäßes Thema an. In Zeiten vermehrter Krisenmeldungen, Angst und Terror, sowie der Klimakatastrophe ist es mehr als angebracht, sich damit zu beschäftigen, wie man mit diesen Nachrichten umgeht. Wie Hoffnung gelingt, zeigt dieses Buch sehr facettenreich und anschaulich. Das Cover ist bereits sehr optimistisch und farbenfroh gestaltet und ist geprägt von bunter, großer Schrift. Das Buch ist dabei in keinster Weise als weiteres Sachbuch zu verstehen, das ein ums andere Mal Werkzeuge der Entspannungstechniken und Denkansätze zu mehr Optimismus vermitteln will. Nein, der Autor schreibt viel über sich, schreibt sehr locker und leicht über Themen wie den Tod seiner Mutter, jedoch auch über die Hoffnung, an der Bushaltestelle noch den Bus zu erwischen. Sehr empfehlenswert. |
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Bewertung vom 26.08.2023 | ||
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Der achte Kreis / Ishikli Caner Bd.1 (eBook, ePUB) Philipp Gravenbach schreibt in seinem Debut-Thriller „Der achte Kreis“ über den Vatikan, über Agenten und über brisante Machenschaften. Vielleicht ist es kein Zufall, dass das Cover etwas ähnlich der James Bond Logos aus den 60ern wirkt. Fans von Verschwörungsromanen kommen ebenso auf ihre Kosten wie Liebhaber von Action und Spannung. Eine messerscharfe Wortwahl und spannungsgeladene Sätze sind das Handwerkszeug des Autors, das er sehr gut beherrscht. |
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Bewertung vom 11.08.2023 | ||
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Nilufar Karkhiran Khozani schreibt über ihre eigenen Erfahrungen. Sie schreibt wortgewaltig, kraftvoll, emotional und doch auch sachlich. Die Wurzel hat sie in Iran und ist in Deutschland aufgewachsen. Kurze und mit viel Feingefühl geschriebene Kapitel erzählen von ihrer Kindheit, von den ersten Jahren ihres Vaters in Deutschland, vom komplizierten Verhältnis zu ihrer Mutter und insbesondere über die Reise in den Iran, das Land, in dem die Eltern aufgewachsen sind und ein Teil der Familie lebt. Sie bleibt bei ihren Erzählungen, so wirkt es, authentisch und grundehrlich. In Summe ergibt sich daraus für die Leser eine grenzüberschreitende Erfahrung, nicht unbedingt ein Aufeinanderprallen von Kulturen, vielmehr ein Ineinanderwachsen von Kulturen. Eingerahmt wird das Buch von einem sehr gut gemachten Cover. Empfehlenswert. |
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Bewertung vom 19.07.2023 | ||
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Der Frühling ist in den Bäumen „Der Frühling ist in den Bäumen“ ist ein historischer Roman aus den 1950er Jahren. Angesiedelt ist die Handlung am Bodensee, was es für mich zu einem Roman macht, dessen Region sehr gut vertraut ist. |
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Bewertung vom 01.06.2023 | ||
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„Die Sache mit dem Wald“ von Sven Herzog ist ein wissenschaftlich fundiertes Buch, erschienen im Kosmos-Verlag. Im Zuge des Klimawandels ist es wichtiger denn je, sich mit dem Ökosystem Wald auseinanderzusetzen. Das Buch ist zudem sehr gut strukturiert. Sven Herzog geht zu Beginn auf die historische Nutzung des Waldes ein und liefert dazu viele Fakten und interessantes Wissen. Auch auf die in Deutschland geltende Gesetzgebung Eigentumsverhältnisse geht er ein. |
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