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Bewertungen
Insgesamt 507 BewertungenBewertung vom 24.01.2025 | ||
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Furcht / Team Oslo ermittelt Bd.2 (eBook, ePUB) „Furcht“ ist mein erster Krimi des norwegischen Autors Sven Petter Næss und hat mich sehr überrascht. Ich brauchte zugegebenermaßen einige Zeit, mich in die Geschichte einzufinden, was eventuell auch daran liegt, dass ich den ersten Teil der Serie nicht gelesen habe. Auf Norwegisch sind inzwischen vier Teile erschienen, auf Deutsch wurden bisher drei davon übersetzt. Aber als ich die Charaktere auseinanderhalten konnte, begann das Buch Fahrt aufzunehmen und zunehmend Spaß zu machen. Ein norwegischer Polizist ermittelt in einem Fall in Edinburgh – das Setting hat Potential und der Autor holt das Maximum aus der Geschichte raus. |
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Bewertung vom 24.01.2025 | ||
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„Cop Town“ ist ein Stand-Alone-Thriller von Karin Slaughter aus dem Jahr 2015. Es ist für mich nicht wirklich ein Thriller, sondern mehr ein gesellschaftskritischer Roman mit viel Gewalt und einigen Toten, außerdem fand ich es zu langatmig und zu wenig spannend. Die Tatsache, dass es mir beim Lesen ein sehr unangenehmes Gefühl in der Magengegend bescherte, liegt eher an der aktuellen politischen Situation als an dem Buch an sich, denn gefühlt sind die USA auf dem besten Weg zurück in die Zeiten, die in diesem Buch beschrieben werden. Dennoch ist es für mich eines der schwächsten Bücher von Karin Slaughter. |
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Bewertung vom 13.01.2025 | ||
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Die unbekannte Astrid Lindgren Wie so viele bin ich mit Astrid Lindgrens Büchern aufgewachsen. Kjell Bohlunds Buch „Die unbekannte Astrid Lindgren. Ihre Zeit als Verlegerin“ zeigte mir eine völlig andere, aber mindestens ebenso beeindruckende Seite der weltbekannten Autorin. Kjell Bohlund beleuchtet anschaulich, worin der Unterschied zwischen Astrid Lindgren als Verlagsmitarbeiterin und als Person des öffentlichen Lebens bestand. Für mich war das Buch interessant, informativ und unterhaltsam, denn der Verfasser ist ein Kenner Astrid Lindgrens. Er war selbst Verleger bei Rabén & Sjörgen, dem Stockholmer Verlag, in dem sie arbeitete und der auch ihre Bücher verlegte. Außerdem war er Vorsitzender der Astrid-Lindgren-Gesellschaft. Obwohl es sich mehr auf Fakten abseits der bekannten Werke konzentriert, fand ich es keineswegs trocken, sondern durchaus lesenswert. |
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Bewertung vom 13.01.2025 | ||
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#ALS und andere Ansichtssachen „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ – das könnte über Christian Bärs Buch „ALS und andere Ansichtssachen“ stehen. Ich kannte den Verfasser und seinen preisgekrönten Blog [ madebyeyes ] vorher nicht, hatte aber einige flüchtige Berührungspunkte mit ALS, daher hatte ich an das Buch keine Erwartungen und wurde positiv überrascht. Es ist ein überwiegend flapsig geschriebenes Buch und trotz einiger Exkurse in Politik und Organisatorisches locker zu lesen. Die viele Selbstironie und der „Galgenhumor“ haben mich aber doch manchmal überrascht. |
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Bewertung vom 02.01.2025 | ||
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Schattenblume / Grant County Bd.4 „Schattenblume“ ist der vierte Band der „Grant County“-Serie von Karin Slaughter. Zwar ist es ganz sicher nicht der beste Teil der Reihe, aber jetzt, da ich das Buch ein zweites Mal gelesen habe (ich hatte es 2004 schon einmal gelesen), gefällt es mir tatsächlich besser. Wie der Titel „Schattenblume“ zustande kommt, erschließt sich mich allerdings nach wie vor nicht. Im Original heißt das Buch „Indelible“ (auf Deutsch etwa „unauslöschlich“), was um einiges besser passt. Sei’s drum. Ich fand den Thriller spannend und lesenswert. |
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Bewertung vom 13.12.2024 | ||
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„Zerstört“, der sechste und letzte Teil von Karin Slaughters „Grant County“-Serie, hat es in sich. Mittendrin dieses Mal: Lena Adams, Polizistin, enfant terrible und bekannt als Magnet für Unheil und Probleme. Das Buch ist der letzte Teil der Serie, der Schluss kommt also ein bisschen wie eine kalte Dusche, wenn man die Charaktere vorher liebgewonnen hat. Ich hatte es vor über zehn Jahren zum ersten Mal gelesen, jetzt in der Neuauflage noch einmal – und ich muss sagen, es gefiel mir dieses Mal noch besser. |
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Bewertung vom 13.12.2024 | ||
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Der Klappentext von Sebastian Dobitschs „Küstenwahn“ hatte mich angesprochen, sonst wäre ich vermutlich nie auf das Buch gestoßen. Eine psychiatrische Anstalt auf einer abgelegenen Insel vor der schottischen Küste, drei verschwundene Mitarbeiter, zwei sehr verschiedene Menschen, die sich aus unterschiedlichen Gründen auf die Suche nach den Verschwundenen machen, dazu einige sehr undurchsichtige Personen auf der Insel – das alles klingt sehr verlockend. So ganz konnte der Autor für mich die Erwartung nicht erfüllen, doch im Endeffekt hat das Buch mich positiv überrascht. |
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Bewertung vom 04.12.2024 | ||
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„Gottlos“ ist der fünfte Teil von Karin Slaughters „Grant-County“-Reihe um Polizeichef Jeffrey Tolliver und seine ex-Frau/jetzt Lebensgefährtin, die Kinderärztin und Gerichtsmedizinerin Dr. Sara Linton. Ich habe das Buch schon vor vielen Jahren gelesen, jetzt wurde es neu aufgelegt. Wie die Autorin die seelischen Abgründe beschreibt, hatte mich schon damals fasziniert, daher habe ich es mir jetzt noch einmal vorgenommen. |
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Bewertung vom 04.12.2024 | ||
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Der letzte Sessellift (eBook, ePUB) „Der letzte Sessellift“ ist der 2023 erschienene 15. Roman von John Irving, der seit seinem Veröffentlichungstermin bei mir lag und darauf wartete, dass ich ihn doch endlich lesen möge. Abgeschreckt von den fast 1100 Seiten verschob ich die Lektüre immer wieder. Dabei war ich ein großer Fan des Autors, habe „Garp und wie er die Welt sah“, „Owen Meany“ und Gottes Werk und Teufels Beitrag“ mit Begeisterung gelesen. Und nach einigen Anfangsschwierigkeiten muss ich über „Der letzte Sessellift“ eines ganz klar sagen: es ist ein großer (und sehr langer) Roman und ein „typischer Irving“. Mich lässt der „letzte große Irving“ ein bisschen zwiegespalten zurück. |
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Bewertung vom 01.12.2024 | ||
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Man kann auch in die Höhe fallen / Alle Toten fliegen hoch Bd.6 „Man kann auch in die Höhe fallen“ ist das sechste Buch aus Joachim Meyerhoffs Erzählprojekt „Alle Toten fliegen hoch“. Bei diesem Buch war ich zwischen lautem Lachen und gelangweiltem Weiterblättern hin- und hergerissen. Dennoch hat mich seine Liebeserklärung an seine Mutter sehr gut unterhalten und ich werde die vorherigen Teile der Reihe auch noch lesen. |
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