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Bewertungen
Insgesamt 186 BewertungenBewertung vom 15.08.2025 | ||
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Als ich das Vorwort las, bekam ich ein sehr ungutes Gefühl: Alles sauber durchgegendert, schön unästhetisch mit Gender-Sternchen, triefend vor wokem Aktionismus und die moralische Keule bereits im Niedersausen: Europa böse, Ägypten guuuut. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.08.2025 | ||
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Das Methodensystem für Projekte Wer schon einmal ein Softwareprojekt geleitet hat weiß, es gibt unzählige Methoden, Werkzeuge und Konzepte. Einige sind sehr nützlich – andere weniger hilfreich. Manche erfordern viel Zeit und Aufwand, um sie zu verstehen und richtig anzuwenden. Dabei den Überblick zu gewinnen und zu behalten, ist eine echte Herausforderung. |
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Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Nach ihrer Gründung im Jahr 1776 waren die USA sehr lange auf der Suche nach einer eigenen Identität. Die Architektur orientierte sich noch bis ins 20. Jahrhundert an Europa, dessen Stile man weitgehend unverändert übernahm. Um 1920 entwickelt sich dann ein typisch amerikanischer Baustil, initiiert von Architekten, die zwar in Europa ausgebildet wurden, sich aber zunehmend emanzipierten. |
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Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Das Lied von Eis und Feuer - Die große Hörbuch-Box Über den Inhalt der Bücher muss man wohl kein Wort verlieren, also beschränke ich mich auf den Sprecher und der ist ein Genie, anders kann ich es nicht bezeichnen. Wer dachte, Rufus Beck bei Harry Potter wäre ein Wunder stimmlicher Wandlungsfähigkeit, der hat Stefan Kaminski noch nicht gehört. Ich habe es wirklich nicht fassen können, dass diese Figuren alle aus einer Kehle kommen. Das sind nicht irgendwelche verquetschten Karikaturen, sondern völlig andere Personen, die absolut natürlich klingen, aber so unterscheidbar sind wie in einem Kinofilm. Alleine die Stimme von Lord Varys! Es ist unfassbar, dass das nicht ein völlig anderer Sprecher ist. Da hört man regelrecht Varys‘ Körperlichkeit. Das sind alles echte Charaktere, reale, lebendige Personen, in deren Stimmen sich die Charaktereigenschaften widerspiegeln, aber es ist nie überzeichnet oder übertrieben. Das ist ein Hörspiel, kein Hörbuch. Jede Minute ein Genuss. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.08.2025 | ||
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Mitte des 19. Jahrhunderts wanderte Hermann Marcus in die USA aus. Geboren in Kassel, war er einige Zeit Mitarbeiter des Dresdner Hofjuweliers Moritz Elimeyer, bevor er den Sprung über den großen Teich wagte. Aber genauso zielstrebig, wie er die Ausbildung in Deutschland betrieb, verlief auch seine Karriere in New York. Schon bald wurde er als Mitarbeiter der Firma Tiffany & Co. geführt, aber das blieb nicht seine letzte Station. Er knüpfte Kontakte, lernte Sprache und Umgang und bereits 1864 gründete er ein erstes, sehr erfolgreiches Unternehmen zusammen mit dem Juwelier Theodore Starr. Durch mehrere Wirtschaftskrisen und persönliche Tiefs führten seine Aktivitäten (und die seiner Söhne) letztlich zu Marcus & Co., die eine der führenden Juwelierfirmen der USA am Ende des 19. Jahrhunderts wurde. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.08.2025 | ||
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Wann kommt das Salz ins Nudelwasser? Die Kolumne „Gruß aus der Küche“ aus dem SZ-Magazin hat es jetzt zwischen zwei Buchdeckel geschafft. Die interessantesten Beiträge rund um wahres oder auch unwahres Küchenwissen finden sich hier gesammelt und sie räumen nicht selten mit liebgewonnenen Mythen auf. Es gibt Hintergrundwissen über Zutaten und wie man sie verarbeitet, allgemeine Küchenirrtümer, Gesundheitsmythen oder auch ganz praktische Küchentipps. Mittlerweile wieder nötig auch das Kapitel zu den Benimmregeln beim Essen oder im Restaurant. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.08.2025 | ||
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Wie KI dein Leben besser macht Das Buch von Franz Himpsl und Dirk von Gehlen enthält 50 kurze Kapitel, die jeweils einen Denkanstoß zum praktischen Einsatz von KI im Alltag geben – ohne mit technischen Details zu langweilen. Die Kapitel sind bewusst leicht verständlich gehalten, oft mit persönlichen Anekdoten und konkreten Beispielen. Am Ende jedes Abschnitts gibt es eine kleine Zusammenfassung oder Handlungsanregung. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.07.2025 | ||
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Straßenfotografie ist die spontanste Form der Fotografie, unmittelbar, intuitiv und ohne Hemmung Grenzen zu überschreiten. Mario Schneider hat auch stets Gewissensbisse, wenn er Menschen fotografiert, ohne sie gefragt zu haben. Er nimmt ihnen etwas, ohne etwas dafür zurückzugeben – ein ungleiches Geschäft. Die Gewissensbisse überwindet er nur, da er weiß, dass man nur auf diese Weise wirklich gute Straßenfotos bekommt, die absolut ungekünstelt, distanzlos und ehrlich sind. „New York Short Stories“ ist so ein Glücksfall gelungener Straßenfotografie und der Buchtitel bringt es auf den Punkt: Jedes gute Foto erzählt eine ganze Geschichte, es schaut den Menschen in die Seele, hat Humor und Emotionen, überrascht den Betrachter und besitzt eine eigene ästhetische Qualität. All das trifft auf „New York Short Stories“ zu. Jede Seite ist so individuell und originell wie die Stadt New York, sie zeigen Menschen aus allen sozialen Schichten, jeden Alters und ethnischer Herkunft, ein Schmelztiegel der Biografien, so bunt wie Schneiders Fotos meist schwarz-weiß sind. |
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Bewertung vom 27.07.2025 | ||
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Badisches Klosterbuch - 3 Bände im Set Die Klosterdichte im Südwesten war historisch außergewöhnlich hoch, was nicht zuletzt daran lag, dass von hier aus die Christianisierung Deutschlands begann. Mit der Gründung der ersten Orden im Frühmittelalter explodierte die Zahl der christlichen Gemeinschaften. Wesentliche Rückschläge waren dagegen die protestantische Reformation und die josephinische Säkularisation im 18. Jahrhundert, die zu teilweise dramatischen Einschnitten führten. Mit der napoleonischen Säkularisation nach 1803 kam das Zeitalter der Klöster dann an sein Ende. |
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Bewertung vom 25.07.2025 | ||
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James ist ein Außenseiter. Seit ihn eine Mitschülerin als schwul geoutet hat, fühlt er sich keiner Gruppe mehr zugehörig. Die Mädchen betrachten ihn als geschlechtsneutrales Kuriosum, die Jungs meiden ihn. Nicht dass er offene Diskriminierung erfährt, aber er ist zutiefst einsam. Bis er Luke begegnet. Dieser ist ein Jahr älter, bereits aus der Schule und verbringt den Sommer auf dem Bauernhof seines Onkels in der Nachbarschaft. Luke wird James erste Liebe, er wird ihn aus seiner Einsamkeit holen und es wird ein Sommer werden, der für James alles verändert. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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