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Bewertungen
Insgesamt 1469 BewertungenBewertung vom 17.09.2025 | ||
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Über die Toten nur Gutes / Ein Trauerredner ermittelt Bd.1 Mads Madsen ist die unbestrittene Hauptfigur in diesem Krimi - er hat viel Herz - oftmals so viel, dass es ihm selbst Schwierigkeiten bereitet - und eine ganze Reihe von Menschen, denen er sich verbunden fühlt. Viele davon leben nicht mehr - Mads ist von Beruf Trauerredner, einer von denen, denen es wichtig ist, die Verstorbenen wieder aufleben zu lassen im Gedächtnis ihrer Hinterbliebenen - genau so, wie sie waren. Aber auch seine Freunde und Angehörigen trägt er im Herzen, egal, wie lange er diese nicht mehr gesehen bzw. gesprochen hat: Einer von denen ist sein Kindheitsfreund Patrick, den er längst aus den Augen verloren hat. |
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Bewertung vom 10.09.2025 | ||
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No Way Home (deutschsprachige Ausgabe) T.C. Boyle ist ein Autor, der mich bereits seit Jahrzehnten zu überraschen vermag, in unterschiedlichster Hinsicht. "Wassermusik" habe ich bis heute nicht gelesen, weil ich irgendwie nicht reinkomme (und das bei inzwischen mindestens zehn Versuchen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen), bin von vielen anderen Romanen aber sehr begeistert bspw. von "Der Samurai von Savannah", "Willkommen in Wellville" und "Dr. Sex", um nur einige zu benennen. |
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Bewertung vom 08.09.2025 | ||
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Diese junge Frau namens Ela, in der sich offenbar die Autorin selbst beschreibt, leidet an zahlreichen, nein: eigentlich zahllosen Krankheiten. Und es sind keine eingebildeten, obwohl hier zunächst so einige Eigen- und Fremddiagnosen (von Freunden und Familie) getroffen werden, ohne dass ein Arzt konsultiert wird. Wobei die junge Frau die von Ärzten festgestellten Diagnosen und deren Vorgehensweisen auch nicht immer anerkennt. |
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Bewertung vom 05.09.2025 | ||
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Schwüre, die wir brechen / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.2 Das ungleiche Malmöer Ermittlerpaar Jon Nordh und Svea Karhuu in ihrem zweiten Fall, in dem es gleich mächtig zur Sache geht. Es wird nämlich eine Leiche mit falschem Kopf gefunden, nämlich mit dem eines Tieres. Auch vor seinem Tod musste der Verstorbene einiges erleiden. Dazu kommen geheimnisvolle Hieroglyphen, mit denen weder die Ermittler noch ihre Kollegen zunächst etwas anzufangen wissen. Es folgen weitere Morde auf - wenn möglich - noch grausigere Art, doch ist die Handschrift des Mörders unverkennbar. |
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Bewertung vom 31.08.2025 | ||
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Eine sehr besondere Frau: Das war Peggy Guggenheim in der Tat! Geboren in den Ausläufern des 19. Jahrhunderts, war sie ganz klar ein Kind beziehungsweise eine Frau des 20. Jahrhunderts und zwar eine ausgesprochen prägende. |
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Bewertung vom 29.08.2025 | ||
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Die Toten am Meer / Hildur Bd.4 Dieser Krimi ist der vierte Teil einer ungewöhnlichen Reihe um die Kommissarin Hildur Rúnarsdóttir, die in den Westfjorden Islands, wo sie auch aufgewachsen ist, ermittelt. Hier ist die Besiedlung ebenso dünn wie die Besetzung des Polizeireviers haben sie und ihre wenigen Kollegen ständig alle Hände voll zu tun, doch wenigstens ist es abwechslungsrech. |
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Bewertung vom 16.08.2025 | ||
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Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten Eine Familiengeschichte sollte in erster Linie ausführlich sein und möglichst viele Wendungen und (Ab)Wege berücksichtigen. Warum eigentlich? Es geht doch darum, den Charakter, den Geist der Familie zu erfassen und das tut jeder Chronist sowieso auf seine individuelle, ureigene, subjektive Art und Weise. Vor allem, wenn aus dem entstehenden Werk ein belletristisches werden soll. |
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Bewertung vom 16.08.2025 | ||
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Hanna und Ruth, die künftigen Mütter von Andi und Jule, begegnen sich während ihrer Schwangerschaften und werden zu Freundinnen. Ihre Kinder sind beste Freunde von Geburt an und später ein Liebespaar in dem kleinen Dorf an der Elbe. Wenn auch nicht durchgehend, dazu ist Jules Leben zu kompliziert. Zunächst sucht sie nach der Bedeutung des (bzw. ihres) Lebens, dann nach einem wichtigen Familienmitglied. |
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Bewertung vom 09.08.2025 | ||
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Borkum im Sommer: Ja, das ist ein Touristenmagnet und auch Hanna und ihre Tochter begeben sich dorthin - wenn auch nicht nur zur Erholung. Nein - Hannas Mutter, inzwischen Ende sechzig, hat dort 1963 einen traumatischen Sommer erlebt - als Fünfjährige! Sie war eines der zahlreichen Verschickungskinder, die man damals aus gesundheitlichen Gründen in eine gesunde Umgebung - beispielsweise an die Nordsee schickte. Ein Erholungskur sollte es werden und war doch in zahlreichen Fällen häufig das Gegenteil. |
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Bewertung vom 04.08.2025 | ||
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Moll will singen: Und zwar nicht nur in Moll, sondern in allen Tonlagen. Da es in ihrem kleinen Ort keinen passenden Chor für sie gibt, tut sie alles, um in den Knabenchor hineinzukommen, was eigentlich unmöglich ist. Doch Moll wäre nicht Arkadia Fink - das ist nämlich ihr richtiger Name - wenn sie nicht bekommen würde, was sie will. |
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