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Bewertungen
Insgesamt 874 Bewertungen| Bewertung vom 12.07.2023 | ||
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Eigentlich sind Bücher mit Toten immer gleich aufgebaut: Jemand stirbt und dann erfahren wir Lesenden, wieso, weshalb, warum und wie der oder die ÜbeltäterIn erwischt wird. Nicht so bei Lucy Clarke in diesem Buch. |
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| Bewertung vom 02.05.2023 | ||
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Laure ist vierzig Jahre alt, Mutter von zwei Töchtern und lebt in einem Vorstadthaus mit ihrem Ehemann, einem Arzt. Sie ist Professorin für Literatur an einer Universität und führt ein scheinbar geordnetes Leben. Doch tatsächlich hat sie das Gefühl, dass das Leben an ihr vorbeizieht und sie selbst im Alltag und in Routinen erstarrt ist. Insgeheim beneidet sie ihre älteste Tochter Véra, die sich als Feministin engagiert und gegen die Ungerechtigkeiten der Welt kämpft. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 21.01.2023 | ||
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Alva und das Rätsel der flüsternden Pflanzen Die zwölfjährige Alva lebt alleine in einem kleinen Haus in einem großen Garten etwas abseits des Dorfes Thorn Creek. Nachdem ihre Mutter gestorben ist, misstraut sie den Menschen und will ausser ihrem Pferd Caspar niemanden um sich haben - ihr reicht die Nähe zu ihren Pflanzen. Denn sie kann sie verstehen, mit ihnen reden und weiß von ihrer Mutter, welche Kräfte die Pflanzen haben. Doch eines Tages bemerkt Alva seltsame Flecken auf den Blättern, während gleichzeitig immer mehr Menschen krank werden und daran sterben. Als es heisst, dass die Pflanzen die Ursachen für die Krankheit wären und vernichtet werden müssten, ist Alva klar, dass sie die Wahrheit herausfinden muss. Heimlich schleicht sie sich auf ein Boot und macht sich auf die Reise. |
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| Bewertung vom 16.11.2022 | ||
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Fräulein Wunder / Die Wunder-Frauen Bd.1 1959 lebt die 16jährige Brit in dem kleinen Dorf Riekenbüren und träumt davon, wegzukommen. Raus in die große weite Welt! Als sie mit ihrer Klasse eine Woche nach Sylt fährt, ahnt sie nicht, dass diese Reise ihr ganzes Leben verändern wird - denn sie trifft die Liebe ihres Lebens. Doch ihr gemeinsames Glück ist nicht von Dauer, denn die Eltern der beiden Liebenden haben andere Pläne. |
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| Bewertung vom 12.11.2021 | ||
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Kurz vor Weihnachten 1939 kommt es vor dem Bahnhof Genthin zum schwersten Zugunglück der deutschen Geschichte. Ein D-Zug rast mit voller Geschwindigkeit auf einen anderen, stehenden D-Zug – offiziell gibt es mindestens 196 Tote. |
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| Bewertung vom 12.11.2021 | ||
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Auf der ganzen Welt verlassen Frauen ihre Familien um Geld zu verdienen, damit ihre Kinder eine bessere Zukunft haben sollen. Doch um welchen Preis? Von einer dieser Frauen und ihrer Familie handelt Marco Bolzanos neues Buch, und es macht deutlich, welche Bürde auf solchen Familien lastet. |
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| Bewertung vom 02.11.2021 | ||
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Die Cevennen sind eine karge, dünn besiedelte Gegend, die den Menschen sehr viel abverlangt um zu überleben. Gus ist hier geboren und aufgewachsen, hat den Hof seiner Familie übernommen und spricht mehr mit seinen Tieren als mit Menschen. Seit dem Tod seiner Eltern, die ihn ohne Liebe aufwachsen ließen, ist der einzige Mensch, der ihm näher steht, sein Nachbar Abel; auch er allein und bereits deutlich älter als Gus. Man hilft sich gegenseitig, trinkt ein oder auch mehrere Gläser Wein und versteht sich ohne viele Worte. Als an einem Wintertag Gus auf der Jagd aus der Gegend um Abels Hof Schüsse und Schreie vernimmt und Blutspuren findet, ist nichts mehr wie zuvor. |
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| Bewertung vom 27.10.2021 | ||
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Ein klarer Fall – eigentlich. Kurz vor den olympischen Spielen wird die beste Skifahrerin Norwegens beim Doping erwischt, Zweifel sind ausgeschlossen. Doch ihr Vater Jan Morell, einer der reichsten und erfolgreichsten Männer Norwegens, und seine Tochter Hege beteuern ihre Unschuld. Er heuert Selma Falck an, eine erfolgreiche Anwältin, die dank ihm gerade den Tiefpunkt ihres Lebens erreicht hat, um zu beweisen, dass die Vorwürfe gegen Hege nicht der Wahrheit entsprechen. Wider Willen nimmt Selma den Auftrag in Form einer Wette an, denn es geht um ihr Überleben – aber nicht nur um ihres. |
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| Bewertung vom 27.10.2021 | ||
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Normalerweise sind die Hauptfiguren in Filmen und Büchern Sympathieträger – nicht so in dem neuen Buch von Alina Bronsky. Herr Schmidt, wie er konsequenterweise die gesamten 251 Seiten genannt wird, mag die Menschen nicht. Und sie ihn genauso wenig – bis vielleicht auf Lydia. Und Hanne. Und vielleicht Heike. Aber egal, Herr Schmidt ist am liebsten für sich, zusammen mit seiner Frau Barbara, die seine geliebte Ordnung für ihn aufrecht hält. Doch eines Morgens wacht er auf – und da ist nichts und niemand. Kein Kaffeeduft und keine Barbara, es 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 27.10.2021 | ||
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Viele unserer heutigen Stars und Sternchen würden neben Chevalier d'Éon, einem Adligen aus dem 18. Jahrhundert, regelrecht blass aussehen. Er war Botschafter Frankreichs in England, Agent, Soldat, ein Hochstapler, Büchernarr, Freimaurer und genoss es, immer wieder als Frau zu leben. |
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