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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Teer25
Wohnort: 
Ebelsbach
Über mich: 
Bin eine echte Leseratte, liebe spannende Thriller, die einen bis zur letzten Seite fesseln.

Bewertungen

Insgesamt 52 Bewertungen
Bewertung vom 28.07.2021
Mein Sternzeichen ist der Regenbogen
Schami, Rafik

Mein Sternzeichen ist der Regenbogen


ausgezeichnet

Eine zauberhafte Reise durch Zeiten, Länder und Kulturen: Rafik Schami entführt den Leser mit seinen Kurzgeschichten in andere Welten. Wunderschön erzählt, regen sie zum Nachdenken an, mal zum Lachen, mal zum Weinen.

Ich habe das Buch förmlich verschlungen, es macht super viel Spaß zu lesen. Ich bin tief eingetaucht in die Geschichten, die von Liebe, Sehnsucht, Reisen, Lachen, Tieren, Geburt und Geheimnissen handeln.

Der Autor ist nicht nur ein genauer Beobachter, sondern ein perfekter Wortkünstler. Einfach genial, wie Rafik Schami mit der Sprache ausdrucksstarke Bilder malt und Vergleiche herstellt, die im Kopf lebendig werden. Jede Geschichte für sich ist eine kostbare Perle, die aneinander gereiht einen großartigen literarischen Schatz ergeben. Ein brillantes Feuerwerk der Erzählkunst!

Ich liebe das bunte Cover, den Titel „Mein Sternzeichen ist der Regenbogen“ und die Farben, auch der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht.

Ich spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung für die faszinierende Geschichten und die außergewöhnliche Sprachkunst aus: Fünf Sterne deluxe!

Bewertung vom 17.07.2021
Happy Road
Kringe, Sarah

Happy Road


ausgezeichnet

Die schönsten Geschichten schreibt das Leben. Der beste Beweis dafür ist das Buch „Happy Road“ von Sarah Kringe.
Gemeinsam mit ihrem neuen österreichischen Freund Mathias bricht die ehemalige Pressereferentin aus Berlin zu einem Abenteuer der besonderen Art auf: In einem alten umgebauten Bus beginnt die Reise in Österreich und führt durch Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Serbien, Rumänien, Ukraine, Lettland, Estland, Finnland, Norwegen, Schweden bis nach Griechenland.

Herzerfrischend, ganz persönlich und mit einer Prise Humor berichtet die Autorin von ihrem Camping-Alltag, der manchmal alles andere als romantisch und ziemlich nervenaufreibend sein kann.

Das Buch ist Lesevergnügen pur - Sarah Kringe schafft es mit Worten Bilder zu malen. Ich habe mich beim Lesen Sarah und Mathias ganz nah gefühlt, als wäre ich mitten drin dabei, zusammengepfercht im engen Transporter, gemütlich sitzend am Lagerfeuer oder vor Kälte bibbernd beim Baden im kalten See. Der Erzählstil ist einfach großartig und macht richtig Spaß.

Ich habe die Reise mit Sarah und Mathias in vollen Zügen genossen, es war super spannend die Herausforderungen der Vanlife-Welt so hautnah mit zu erleben.
Sarah und ihren grantelnden Österreicher habe ich so richtig ins Herz geschlossen, ich habe in vielen Situationen mit gelitten, ihre Freude und Sehnsucht geteilt und oft über die Schilderungen gelacht.

Danke Sarah für dieses großartige Werk, das trotz mancher Unwägbarkeiten Lust auf Abenteuer und Fernweh weckt - vor allem jetzt in Corona-Zeiten.

Das Buch ist wunderschön aufgemacht: Die Fotografien und Zitate sprechen für sich und ergänzen die geschilderten Erlebnisse perfekt. Auch das Cover passt wunderbar zum Titel und macht neugierig.

Ich werde auf alle Fälle in nächster Zeit in den Buchhandlungen Ausschau halten, ob es ein neues Buch von Sarah Kringe gibt. „Happy Road“ schreit nach Fortsetzung....

Bewertung vom 07.05.2021
So wie du mich kennst
Landsteiner, Anika

So wie du mich kennst


ausgezeichnet

„So wie Du mich kennst“ ist ein einfühlsamer Roman über zwei Schwestern, die sich nahe stehen, und ihre Lebensgeschichten, die doch sehr unterschiedlich sind. Die Autorin
Anika Landsteiner hat eine wunderschöne Art zu schreiben - der Sprachstil ist sehr persönlich und voller Gefühle. Dadurch kann man sich sehr gut in Karla
hineinversetzen, wie sie mit der Urne ihrer Schwester heimkehrt und was sie nach Maries Tod empfindet. Die Autorin hat eine sehr gute Beobachtungsgabe und beschreibt sehr treffend ihre Umgebung und die Menschen. Sehr gut gefällt mir, dass die Geschichte einmal aus der Perspektive von Karla und dann wieder aus der Perspektive von Marie geschildert wird. Dadurch fühlt man sich den beiden Heldinnen sehr nah, man ist als Leser unmittelbar mitten im Geschehen dabei. Und das geht teilweise unter die Haut.
Beim Ausräumen der Wohnung ihrer verstorbenen Schwester entdeckt Karla eine verborgene Seite von Maries Leben, die sie sehr verstört. Erst nach und nach findet Karla heraus, was ihre Schwester erlebt hat, über das sie nie mit jemandem gesprochen hat. Nicht mal mit ihrer Seelenverwandten, die Karla von Kindheit an ist.

Sehr gut gefällt mir, dass die Story teilweise in meiner Heimat, in Unterfranken spielt. Da fühlt man sich der Handlung gleich noch einmal ein ganzes Stück näher.

Die beiden Schwestern sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich fand es sehr spannend, mehr aus ihrem Leben zu erfahren. Das Buch hat mich sehr berührt und macht nachdenklich. Vor allem über den Satz „ Warum reden wir den ganzen Tag und erzählen uns doch so wenig“ sollte man sich seine Gedanken machen.

Das Cover passt perfekt zum Buch - zwei Frauen, die sich nahe stehen und lebenslust ausstrahlen. Doch das Leben kann einen schnell aus der Bahn werfen.

Ich kann das Buch nur weiter empfehlen, der Schreibstil ist sehr persönlich, lebendig und trifft genau den Kern der Beobachtungen. Großes Lob an Anika Landsteiner: super schön geschrieben! Von der ersten Seite an wird man magisch in das Buch hineingesogen - Lesespaß pur!

Bewertung vom 17.04.2021
Was wir sehen, wenn wir lieben
Moninger, Kristina

Was wir sehen, wenn wir lieben


ausgezeichnet

Was für ein zauberhaftes Buch rund ums Leben. Wunderschön, spannend geschrieben und voller Emotionen und Herz: Kristina Moninger hat einen einzigartigen Sprachstil - erfrischend, humorvoll, bildreich und voller Gefühl. Man beginnt zu Lesen und schwuppdiwupp ist man mittendrin in der Geschichte.

Nach einem schweren Sturz wacht Teresa im Krankenhaus auf und muss feststellen, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat. Fünf Jahre sind wie gelöscht... Spannend wie ein Krimi fügt die Autorin von Kapitel zu Kapitel mehr Puzzelteile hinzu, bis man versteht, was passiert ist.

Die Hauptfiguren Teresa und Henry muss man einfach mögen, aber auch die Nebenrollen sind treffend skizziert. Sehr gut gefällt mir, dass die Story aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird - mal aus der Sicht von Teresa, mal aus der Sicht von Henry, mal im Rückblick, dann in der Gegenwart.

Eine sehr bewegende Geschichte, die berührt und ans Herz geht. Ich habe mit Teresa gebangt, gehofft, gelacht und geweint. „Was wir sehen, wenn wir leben“ bekommt von mir die volle Punktzahl, ich kann das Buch nur weiter empfehlen! Einfach wunderschön!

Bewertung vom 13.03.2021
Hard Land
Wells, Benedict

Hard Land


ausgezeichnet

„Hard Land“ ist eine wundervolle Zeitreise in die 80-er Jahre und eine faszinierende Geschichte rund ums Erwachsenwerdens. Es geht um Träume, Freundschaft, Liebe, aber auch um Ängste, Trauer und Verlust.

Im Mittelpunkt steht der 15-jährige Sam, ein Außenseiter, der einen Ferienjob im Kino annimmt - der Beginn eines magischen Sommers, der sein Leben verändert. Benedict Wells hat einen unbeschreiblich schönen Erzählstil. Durch seine bildhafte kraftvolle Sprache fühlt sich der Leser mittendrin im Geschehen. Der Autor beamt einen quasi direkt in das kleine verschlafene Dorf Grady, man ist ganz nah dran an den Menschen, die dort leben.

Die Charaktere der Protagonisten sind treffend beschrieben - jeder hat so seine eigene Art. Insbesondere
Sam, Kirstie, Hightower und Cameron habe ich sofort in mein Herz geschlossen, man muss sie einfach mögen. Ich habe mit ihnen gelacht, geweint, gebangt und gehofft.

Das Buch ist voller Gefühle und Emotionen - es schildert die
Lust auf Abenteuer, die Sehnsucht nach Freiheit und dem Leben für den Moment. All das, was die Jugendzeit ausmacht und auch so besonders macht.

Das Buch verspricht Lesevergnügen pur, ein sprachgewaltiges Feuerwerk - einfach großartig! Sehr cool finde ich auch den Soundtrack zu Hard Land, ein geniales i-Tüpfelchen für ein Buch, das wie ein Film wirkt. Hard Land wandert in das Regal zu meinen Lieblingsbüchern und bekommt von mir volle Punktzahl - und noch einen Stern extra für den brillanten Schreibstil.

Bewertung vom 24.02.2021
Die Mitternachtsbibliothek
Haig, Matt

Die Mitternachtsbibliothek


ausgezeichnet

Die Mitternachtsbibliothek“ ist ein großartiges Lesevergnügen mit Tiefgang. Der Autor Matt Haig ist ein echtes Sprachtalent, wortgewaltig und mit viel Gefühl erzählt er die Geschichte von Nora Seed, die an Depressionen leidet und sich das Leben nehmen möchte. Doch statt im Jenseits landet sie plötzlich in der Mitternachtsbibliothek. Dort hat sie die Chance die unterschiedlichsten Lebensbücher zu studieren, um herauszufinden, was sie hätte anders machen müssen, um glücklich zu sein.

Allein schon die Idee hinter dieser Story gefällt mir sehr gut. Wer hat sich das nicht schon einmal überlegt, wie das Leben verlaufen wäre, wenn man so manch andere Entscheidung getroffen hätte...

Matt Haig schafft es in kurzer Zeit, den Leser zu fesseln und neugierig darauf zu machen, welche Wendepunkte Nora in der Mitternachtsbibliothek erlebt, wenn sie sich für ein anderes Lebensbuch entscheidet.

Es war für mich ein ganz besonderes Abenteuer, Nora bei ihrem Rundgang durch die Mitternachtsbibliothek zu begleiten und es war spannend mit dabei zu sein, wenn sie ein neues Lebensbuch öffnet. Matt Haig erzählt so schön, dass man sofort mitten im Geschehen mit dabei ist. Im Kopf entstehen Bilder, die sich einprägen.

Auch die Charaktere, insbesondere von Nora und der Bibliothekarin Mrs. Elm, sind wunderbar skizziert. Ich habe beide sofort in mein Herz geschlossen.

Das Buchcover passt zum Inhalt und ist wunderschön gestaltet mit Glitzersternen: Das Titelbild zeigt ein Haus mit fehlendem Dach, im Inneren viele bunte Farben - man weiß nicht, was einen darin erwartet....
Das Buch ist außerdem mit einem Lesebändchen ausgestattet und ist aus ökologischen Gründen nicht in Folie eingeschweißt, was mir sehr gut gefällt.

Die Mitternachtsbibliothek bekommt von mir die volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung! Ein gelungenes Werk voller kluger Weisheiten, das zum Nachdenken anregt und noch lange nachklingt.

Bewertung vom 20.12.2020
Die Republik
Voland, Maxim

Die Republik


weniger gut

Eine interessante Idee, die hinter dem Buch „Die Republik“ steht: Geschichte wird neu geschrieben, indem die DDR zur Bundesrepublik wird - verkehrte Welt, aber spannender Gedanke.

Die ersten Seiten lesen sich sehr gut, man ist gleich mitten in der Welt der Broiler und ich musste sehr schmunzeln über die detaillierten Beschreibungen der Begebenheiten in dem Restaurant, in dem Broiler und Co serviert werden...

Doch nach den ersten Kapiteln, habe ich mir mit dem Weiterlesen von Seite zu Seite schwerer getan. Ich bin einfach nicht mehr mitgekommen.

Entweder liegt es an mir, kenne vermutlich das ehemalige DDR-Regime nicht gut genug und die Schilderungen werden da schon sehr speziell. Ich habe das Buch immer wieder zur Seite gelegt und mehrmals neu begonnen - leider habe ich nach 200 Seiten abgebrochen. Das passiert mir bei Büchern nur selten.
Auch mit den Hauptfiguren habe ich mich bis jetzt noch nicht so recht anfreunden können. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Wenn ich mal wirklich Ruhe und Zeit zum lesen habe, gebe ich dem Buch noch einmal eine Chance.. denn mich hätte schon sehr interessiert, wie dieses verrückte Gedankenexperiment weiter geht und wie es wäre, wenn die DDR die führende Macht in Europa wäre...

Wenn es mir gelingt, das Buch zu Ende zu lesen, werde ich meine Rezension gerne korrigieren...

Bewertung vom 28.11.2020
Uri Buri - meine Küche
Jeremias, Uri;Mangold, Matthias F.

Uri Buri - meine Küche


ausgezeichnet

Uri Buri gibt mit dem Buch einen tiefen Einblick in seine Küche sowie in seine Lebenseinstellung und in sein Land Israel. Schöne große Fotos, interessante Hintergrundinfos und leckere Rezepte mit frischen Zutaten machen Appetit auf mehr. Appetit auf Uri Buris Meeresfrüchte- und Fischrestaurant genauso wie auf die Altstadt von Akko und auf sein wunderschönes Hotel.

Es macht einfach Spaß in dem Buch zu Blättern, mehr von Uri Buri zu erfahren und seine Rezepte nach zu kochen. Uri Buri ist ein Mensch, der mich sehr beeindruckt und von dem man einiges lernen kann - und da meine ich nicht nur sein Können in der Küche, sondern vor allem auch seine Lebenseinstellung. Großartig finde ich zum Beispiel, wie Uri Buri sein Personal findet und wie er mit seinem Team umgeht: Alle sind gleichberechtigt - unabhängig von Religion, Glaube, Alter und Geschlecht.

In der Küche geht es ihm nicht um Auszeichnungen, sondern um das Wesentliche, der Geschmack zählt. Das was auf dem Teller ist, muss schmecken. Kochen als Endresultat der idealen Verwendung der Zutaten. Uri Buri ist Praktiker und weiß, wovon er spricht. Dies merkt man auch an den wunderbaren Rezepten, für die nur wenige Zutaten notwendig sind und ausgezeichnet schmecken. „Die einfachste Sache ist oft die größte Überraschung“ - ist nur eine von Uri Buris Weisheiten, mit denen er voll ins Schwarze trifft.

Uri Buris Leckereien werden künftig auch in meiner Küche zu finden sein, das ist gewiss. Denn so ist eine Reise nach Israel zumindest kulinarisch möglich. Das Kochbuch macht Lust auf Israel, auf Akko und vor allem auf Uri Buri, den ich gerne einmal persönlich kennen lernen würde. Danke für dieses wunderbare Werk, das ich nur weiter empfehlen kann. Lese- und Kochgenuss pur!

Bewertung vom 15.11.2020
Die große Pause
Bielendorfer, Bastian

Die große Pause


ausgezeichnet

Einfach köstlich - das neue Werk von Bastian Bielendorfer: „Die große Pause“ hat mich wunderbar amüsiert. Der Autor greift ein aktuelles Thema auf, mit dem sich jeder in irgendeiner Weise beschäftigt: Corona und alles, was diese neuartige Infektionskrankheit mit sich bringt. Und wer Bastian Bielendorfer kennt, der weiß, dass er das Thema in erster Linie aus humorvoller Sicht beleuchtet - hintersinnig und mit einem Augenzwinkern. „Die große Pause“ hat mir - gerade jetzt im Lockdown light - richtig gut getan. Mit Humor wird alles leichter - eben auch die Corona-Krise. Bastian Bielendorfer trifft mit seinem Buch genau ins Schwarze, er nimmt kein Blatt vor den Mund, sagt offen und ehrlich seine Meinung. Besonders gut gefällt mir, wie der Autor das Leben um ihn herum skizziert, wie sich durch Corona von heute auf morgen alles verändert hat. Ich habe beim Lesen des Corona-Tagebuchs herzlich gelacht - dafür danke ich Bastian Bielendorfer von ganzem Herzen. Dazu beigetragen hat vor allem auch die gelungene Charakterisierung der einzelnen Personen, insbesondere die Schwiegermutter ist mir sehr ans Herz gewachsen. Man freut sich so richtig einen kleinen Einblick in das Leben der Familie Bielendorfer zu erhalten.
Das Cover ist schlicht, aber dennoch persönlich gestaltet - auf den ersten Blick wirkt es wie ein Sachbuch. Die einzelnen Seiten sind mit kleinen Kritzeleien schön illustriert, passt wunderbar zu dem ganz persönlichen Tagebuch. „Die große Pause“ bekommt von mir volle Punktzahl, es hat großen Spaß gemacht zu lesen. Und ich bin mir sicher: Haben wir die Corona-Pandemie mal überwunden, ist dieses Buch eine wunderbare Erinnerung an eine unglaubliche Zeit.

Bewertung vom 15.09.2020
Raum der Angst
Meller, Marc

Raum der Angst


ausgezeichnet

Raum der Angst ist ein Thriller, der unglaublich spannend, aber auch teilweise sehr brutal die Geschichte von acht jungen Menschen erzählt, die sich ursprünglich für ein wissenschaftliches Experiment angemeldet haben. Statt beim Professor landet die Gruppe in einem gefährlichen Spiel. Jeder Raum ist voller Rätsel, und schnell steht fest: wer sich nicht an die Spielregeln hält, bezahlt mit dem Leben. Letztendlich kann nur einer gewinnen...
Marc Meller malt mit Worten Bilder im Kopf - man ist hautnah bei der Gruppe junger Menschen dabei und fiebert in jedem einzelnen Escape-Room-Raum, den man sich dank der guten Beschreibung wunderbar vorstellen kann, mit. Die Charaktereigenschaften der Hauptprotagonisten werden wunderbar skizziert, jeder hat seine Eigenheiten und bringt seine besonderen Talente mit ins Spiel.
Ein grausamer Rätselspaß, der nichts für zartbesaitete Nerven ist. Das Buch garantiert Hochspannung von der ersten bis zur letzten Seite, auch wenn ich mit dem Ende noch ein wenig hadere...
Wer gruselige spannende Bücher liebt und auch so manche Blutrünstigkeit nicht scheut, der liegt bei dem Buch genau richtig!
Das Cover passt hervorragend zur Story - mystisch und rätselhaft. Hier ist nichts, wie es scheint..