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Benutzername: 
Leo
Wohnort: 
Aalen

Bewertungen

Insgesamt 139 Bewertungen
Bewertung vom 14.03.2025
Hey guten Morgen, wie geht es dir?
Hefter, Martina

Hey guten Morgen, wie geht es dir?


schlecht

Juno pflegt ihren kranken Mann und verreisen und ausgehen mit ihm ist mühsam und er Rollstuhl ist ein stetiger Begleiter. Sie tanzt Ballett und verliert sich im Tanz und sie beginnt zu chatten. In Online Portalen wird sie von so genannten Scammern angeschrieben. Sie kennt die Masche und beschäftigt sich mit dem Thema und gibt sich selbst als eine Andere aus. So beginnt ein Chat mit Benu, der aus Nigeria stammt. Sie stellt ihn gleich bloß und zur Rede und er antwortet und so beginnt ein Chat, der außerhalb der Website weiter geht und mit Whats App und Videotelefonie auf ein anderes Level kommt.

Martina Hefter hat den Deutschen Buchpreis 2024 für das Buch bekommen. Warum? Für was? Keine Ahnung. Die falsche Wahl zeigt sich auch darin, dass über das Buch selbst nie geredet wird und wurde und eigentlich nur der Frust des Autorenkollegens bekannt ist. Er wollte gewinnen. Martina Hefter hat mit Juno eine Figur geschaffen, die auf der Suche zu sein scheint. Sie wirkt ziellos, wahllos und zum Teil auch verwirrt. Der Alltag mit ihrem kranken Mann ist sicher nicht einfach, das ist klar, aber das kommt als Thema überhaupt nicht gut rüber. Auch das Chatten hätte eine durchaus witzige und auch tiefgründige Sache werden können, aber auch hier wird an der Oberfläche gekratzt und am Ende verliert Juno wieder einmal. Das man in diesen Chats Lügen einbaut, ist ja auch normal, leider. Die Ballett Szenen fand ich sehr interessant und auch gut beschrieben und auch das Theaterleben ist natürlich toll. Hier kann man auch eine tolle Schreibe aufblitzen sehen. Aber dann wieder ein neues Thema. Tattoos. Es entwickelt sich zur Sucht und die Nadel surrt nicht nur einmal und Juno muss sie zeigen und präsentieren, das ist schon fast krankhaft. Sie läuft manchmal wahllos herum und folgt wirren Gedanken. Sie lädt Obdachlose zum Schnaps ein oder hält sich ewig mit Madonnas neuem Gesicht auf. Warum bekam dieses Buch den Preis? Aber die Frage ist auch, warum gibt es den Preis überhaupt? Wenn man die Liste der Gewinner anschaut, dann kann man bei vielen Titeln leider nur mit dem Kopf schütteln. Blutbuch (grauenhaft) oder auch Kruso (mit viel zu vielen Längen) sind negative Beispiele, aber es gab auch gute Bücher. Aber nach Martina Hefters Gewinn stelle ich die Auswahl doch sehr in Frage. Das Buch hat leider so gar keine Aussage, scheint einfach eine Frau darzustellen, die nicht weiß was sie will oder wer sie ist. Weder witzig, spannend, tiefgründig oder interessant. Sobald Juno mit Gefühlen jeglicher Art konfrontiert wird, mauert sie.

Bewertung vom 12.03.2025
Hier draußen
Behm, Martina

Hier draußen


ausgezeichnet

Ingo fährt wie immer von der Arbeit heim. Der Weg von Hamburg nach Fehrndorf zieht sich und Ingo ist ganz in Gedanken und dann passiert etwas, dass Ingos und Laras Leben für immer verändern wird und auch das der anderen Dorfbewohner. Ingo fährt eine Hirschkuh an. Uwe eilt herbei und die beiden Männder müssen die seltene, weiße Hirschkuh erschießen. Es wühlt Ingo auf und er schläft schlecht und in den folgenden Tagen wirbeln die Gedanken durcheinander. Lara verarbeitet es auf ihre Art und sie hört die Gerüchte im Dorf, dass etwas schreckliches passieren wird, wenn einer eine weiße Hirschkuh tötet. Hinter den Türen des Dorfes wird es überall Thema und überall kocht etwas hoch und das Leben verändert sich für alle, für immer.

Martina Behm hat einen großartigen Roman geschrieben. Vielschichtig, spannend und mit viel Gespür für Gefühle und spezielle Momente. Sie lässt ihren Figuren Raum sich zu entwickeln und man lebt, leidet, liebt und fiebert mit. Draußen, auf dem Land, da wollen so viele aus der Stadt Ruhe finden und ein anderes Leben beginnen, aber jeder Ort hat seine eigenen Geschichten, seine eigenen Erfahrungen, seine eigenen Regeln. Sehr fesselnd und mit vielen wunderschönen Momenten.

Bewertung vom 28.02.2025
Erschöpfung
Keyes, Corey

Erschöpfung


gut

Erschöpfung, für viele kein Fremdwort und die Leere und Antriebslosigkeit sind ein gewichtiger Faktor des täglichen Lebens. Wie bei Depressionen und Angstzuständen, ist es für die Meisten nicht greifbar und eben nicht sichtbar. Ein gebrochenes Bein nimmt jeder war und fragt wie es dem Patient geht, aber was die Psyche macht, das kann man nicht sehen. Dr. Corey Keys widmet sich dem Thema und gibt viele Zahlen und Studien wieder und berichtet von Patienten und Menschen, die einen Weg gefunden haben. Er nennt Fakten und Statistiken und bietet auch ein paar Ansätze, wie man mit diesem Problem im Alltag um gehen kann.

Das Buch ist in zwei Teile geteilt und so ist es für mich auch. Der erste Teil ist voll von Betrachtungen, Zahlen, Fakten, Meinungen und das ermüdet und bietet wenig brauchbares für Betroffene. Auch ist es mir zu amerikanisch in vielen Punkten. Dem ersten Teil würde ich nur einen, bis 1,5 Sterne geben. Im zweiten Teil dann aber bekommen wir Ansätze und Ideen und mögliche Lösungen. Spiritualität, Religion spielen hier eine Rolle und das wird nicht mit dem Vorschlaghammer gemacht, sondern als möglicher Weg. Auch das Kapitel mit dem Spiel ist für mich sehr inspirierend und wichtig. Tolle Fallbeispiele, Erfahrungsberichte und Zitate machen den Teil 2 echt gut. Da vergebe ich gerne 4 Sterne. Also dann insgesamt 3 Sterne. Manchmal ist weniger oft mehr. Aber ich werde das Buch einer Psychologie Studentin geben, die kann es sicher in ihre Arbeit einfließen lassen.

Bewertung vom 27.02.2025
In einem Zug
Glattauer, Daniel

In einem Zug


ausgezeichnet

Er sitzt im Zug von Wien nach München, der ehemals gefeierte Autor von Liebesromanen Eduard Brünhofer. Ihm fällt die Frau mittleren Alters auf, die im selben Abteil sitzt. Dann spricht sie ihn an und meint ihn zu kennen. Das ist ihm früher oft passiert, aber sie denkt, er sei ihr alter Englischlehrer. So entspinnt sich ein Gespräch und er outet sich als Autor und sie als Therapeutin. Fragen über das Schreiben, die Liebe und nach ein paar Wein im Bordbistro auch zu privaten Umständen, Partnern und Beziehungen. Irgendwann werden die Fragen von Catrin aber sehr zudringlich und Eduard fühlt sich in die Ecke gedrängt und möchte ankommen.

Daniel Glattauer holt mich wieder einmal ab. Ich steige gern mit ein und fahre all die Stationen ab die ich kenne, die eine Reise durch meine Heimat sind und die so amüsant, witzig, tiefgründig und scharf sind, dass man einfach wunderbar unterhalten wird. Die Kapitel sind die einzelnen Stationen und mit jeder Öffnung der Zugtüren, öffnen sich auch die Protagonisten, aber beim Schließen wird auch das Offene der Beiden verändert. Ein großartiges Buch, das mit einem großartigen Finale aufwartet. Steigen sie einfach ein und seien sie Beobachter und Zuhörer.

Bewertung vom 25.02.2025
Nacht der Ruinen
Rademacher, Cay

Nacht der Ruinen


ausgezeichnet

Köln im März 1945. Die Stadt liegt in Trümmern und die Bevölkerung sucht nach Orten wo sie bleiben können und Plünderungen und Unruhen sind an der Tagesordnung. Die Amerikaner kommen in die Metropole. Da erschüttert ein Vorfall die Stadt, denn ein amerikanischer Soldat landet mit dem Fallschirm in den Ruinen und wird dort umgebracht. Joe Salmon ist Soldat und kennt als gebürtiger Kölner die Stadt und soll nun den Fall klären. Er macht sich auf Spurensuche und kommt dabei seiner eigenen jüdischen Vergangenheit gefährlich nahe. Einst war er verliebt in Hilda und hatte einen besten Freund und plötzlich gibt es Spuren zu ihnen und zwischen Kriegsverbrechen, gestohlenen Gemälden, Fälschungen und schrecklichen Verdächtigungen, steht Joe Salmon plötzlich vor Hilda und sie ist verheiratet und hat ein Geheimnis.

Cay Rademacher hat einen großartigen historischen Kriminalroman geschrieben. Er lässt die Ruinen rauchen und die Menschen zwischen dem Schutt atmen und entspinnt eine Krimihandlung, die ihres gleichen sucht. Ganz toll gezeichnete Charaktere und eine Handlung, die sich immer mehr zuspitzt. Gekonnt vermischt er Fiktion und Wirklichkeit und nimmt uns so mit in ein Stück Deutscher Geschichte. Man kann sich der Spannung nicht entziehen.

Bewertung vom 20.02.2025
Bis die Sonne scheint
Schünemann, Christian

Bis die Sonne scheint


ausgezeichnet

Christian Schünemann Bis die Sonne scheint Diogenes Euro 25,00



Es ist der Sommer 1983 und Daniels französischer Austauschschüler fährt wieder ab und er erzählt seiner besten Freundin Zoe in der Nachbarschaft von ihm. Als nächstes Ereignis plant man seine Konfirmation. Er ist das jüngste von vier Kindern und der Bungalow ist vom Vater selbst gebaut worden. Daniel entdeckt viel in diesem Jahr und nicht nur Gefühle, sondern auch Wünsche, Hoffnungen und Ängste und dann auch, dass seine Eltern nicht ehrlich sind. Es läuft nicht gut und die finanziellen Sorgen werden zum ersten mal so eng, dass es keinen Ausweg zu geben scheint. Aber auch wenn der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht, möchten die Eltern ihren Kindern ein schönes Leben bieten und einen unbeschwerten Sommer geben, bis die Sonne wieder scheint.

Mit feiner Feder schreibt Christian Schünemann diese einfühlsame Familiengeschichte. Zwischen den Zeilen steckt so viel und man stolpert über kleine Anmerkungen und Einschübe und kommt so zum nachdenken. Die Rückblenden in die Zeit, als sich seine Eltern kennen gelernt haben und ihre Existenz gegründet haben sind wunderbar und entwickeln das Buch auf eine ganz besondere Art und Weise. Daniel wird mich noch lange begleiten und seine Familie bleibt einem im Kopf und das Nachwort von Christian Schünemann bietet eine Überraschung. Danke.

Bewertung vom 08.02.2025
Berauscht der Sinne beraubt
Kirakosian, Racha

Berauscht der Sinne beraubt


gut

Ekstase. Wenn man das Wort liest, hat man sofort Bilder vor Augen und jeder hat auch ganz eigene Vorstellungen und Interpretationen. Racha Kirakosan nimmt uns mit auf eine Reise für die Sinne. Sie betrachtet das Thema Ekstase von sehr vielen Blickwinkeln und biblische Motive werden gekonnt eingeflochten und betrachtet und viele historische Punkte kommen zum Einsatz. Bekannte Persönlichkeiten wurde ihrer Sinne beraubt oder berauscht und so kommen wir dem Thema von vielen Blickwinkeln näher. Es gibt immer wieder Einschübe, Auszüge aus historischen Werken, der Bibel oder auch aus Romanen, wie Thomas Manns Zauberberg. Aber Ekstase kann ja auch ganz anders erfahren werden. Durch Drogen, die einem die Sinne erweitern, nehmen oder einen ganz anderen Rausch zu lassen. Der Tanz ist ein Ausdruck und kann ekstatisch wirken und werden und das ist ein sehr interessanter Aspekt. Viele Menschen haben sich dem Thema aber auch genähert, aus vielen unterschiedlichen Gründen, sie haben Selbstversuche gemacht und die sind zum Teil auch sehr grenzwertig. Ekstase kann auch in der Gruppe, in der Masse erlebt werden und das kann ein tolles Gefühl, eine großartige Erfahrung sein bei Großen Tanzveranstaltungen, Festen oder eben damals bei der Love Parade. Aber es kann, wie historisch leider belegt, auch negativ werden, wenn die Masse, die Bevölkerung der falschen Ekstase verfällt. All diese Aspekte nimmt die Autorin mit in ihr Buch auf und die letzten fast ein Hundert Seiten sind Quellenangaben und Zitate und Ausschnitte.

Racha Kirakosian hat sich viel Mühe gemacht und das Thema Ekstase beleuchtet. Es gibt wirklich ekstatische Momente in dem Buch, aber leider auch sehr viel Füllmaterial und unntög lange und ausgeschmückte Passagen. Ist immer ein persönliches empfinden und diese Aspakte waren ihr persönlich eben sehr wichtig, für mich eben nicht. Was mich aber am aller meisten in diesem Werk gestört hat, das ja ein Fachbuch ist, ist der grauenhafte Stern *. Es ist einfach grausam und blockiert. Ich habe noch keine wirklich schlüssige Erklärung für diesen unnötigen Stern erhalten. Zum Beispiel sind wir Leser und damit sind alle Willkommen und genannt (Männer, Frauen, Mädchen, Buben, Transgender, alle Glaubensrichtungen, alle Herkünfte und so weiter) , das Sternchen teilt wieder auf und differenziert und schließt aus (nennt nur Frauen und Männer) und ausgesprochen verhöhnt der Stern alle Menschen mit einem Sprachfehler. Das führt bei der Bewertung zu einem weitern Stern Abzug mehr, denn sowas ist für einen renommierten Verlag einfach peinlich.

Bewertung vom 03.02.2025
Dancing Queen
Fabbri, Camila

Dancing Queen


sehr gut

Paulina kommt zu sich, alles schmerzt, sie sieht und schmeckt Blut und eine kaputte Scheibe. Sie kann sich erst nicht rühren und befindet sich im Auto. Ein Unfall ist passiert und im Auto ist ein Hund, wer ist das? Und dann erblickt Paulina ein Mädchen, ungefähr fünfzehn Jahre alt und weiß nicht, wer das ist und wie sie drei hierher gekommen sind und dann tauchen Leute auf und ein Krankenwagen und dann kommen Gedankenfetzen und einzelne Erinnerungen kehren zurück.

Camila Fabbri nimmt uns auf einen wilden Ritt mit, auf eine Suche, auf ein hoffen und lieben und den Wünschen einer Enddreißigerin, die sich ihr Leben anders vorgestellt hat und jetzt neu starten muss. Muttersein, Lust, Liebeskummer, Orientierungslosigkeit und viele weitere wichtige Themen mehr nimmt Camila Fabbri in ihr Buch mit auf und Kapitel für Kapitel kommen wir Paulina und ihrem Inneren ein Stück näher. Ein schmales Buch, das aber lange und stark nachhallt.

Bewertung vom 28.01.2025
Wir sind Weltmeister
Müller, Thomas;Wolff, Julien

Wir sind Weltmeister


ausgezeichnet

Thomas Müller trainiert immer ganz hart und deshalb darf er schon lange in der Nationalmannschaft spielen und jetzt fährt er sogar mit zur Weltmeisterschaft nach Brasilien. Der goldene, funkelnde Pokal ist zum greifen nah, aber alle Mannschaften sind motiviert und wollen gewinnen und natürlich ist die heimische Mannschaft aus Brasilien ein Favorit auf den Titel. Aber Thomas und seine Mannschaft steigern sich von Spiel zu Spiel und Thomas schießt auch Tor um Tor. Wird es reichen?

Sehr spannend und toll geschrieben für die kleinen Lese-Fußball-Fans. Die große Schrift ist perfekt gewählt und die bunten Bilder machen eine richtig tolle Stimmung. Schön, dass auch nicht alle Personen mit Namen versehen sind, so kann man den Trainer selbst benennen und auch die blonde, berühmteste Sängerin Deutschlands, denn das ist für uns ganz klar Sarah Connor. Auch immer eine prima Sache als Geschenk für Leseanfänger und Fußballfans. Die Rätsel, Spiele und Tipps am Ende des Buches sind eine geniale Sache.

Bewertung vom 21.01.2025
Für Polina
Würger, Takis

Für Polina


ausgezeichnet

Fritzi Prager reist nach Lucca in Italien und lernt dort einen Marmorhändler kennen und nach einer wilden Nacht ist es auch schon wieder vorbei. Daheim soll nach dem Abitur das Studium folgen, aber Fritzi ist schwanger und sie will das Baby. Im Krankenhaus lernt sie Günes kennen und die Frauen werden Freundinnen. Fritzis Hannes und die kleine Polina liegen eng beieinander und das soll für lange Zeit so bleiben. Fritzi will es allein schaffen und findet bei Heinrich ein Zimmer und ein buntes Leben beginnt und Hannes ist ein Sonderling, aber er hört genau zu und hin und Polina und Günes sind immer präsent. Dann kommt die Musik in Hannes Leben und das verändert alles. Seine Finger gleiten über die Tasten des Klaviers und er entwickelt einen ganz speziellen Ton und seine eigene Musik. Während seine Mama Pasta con la mollica für alle zubereitet folgt der stille Hannes der wilden schwarzhaarigen Polina. Das Leben ist erfüllt mit wunderbaren Klängen, Zusammenhalt und rohem Rhabarber mit braunem Zucker, aber all zu schnell holt das Leben diese Gemeinschaft ein und nicht nur ein Kuss und die Liebe ändern viel, sondern auch der Tod.
Takis Würger Klang ist etwas kostbares, einzigartiges und so berührendes gelungen, dass es einen einfach davon trägt und mit nimmt und nicht mehr los lässt. Eine Geschichte über die Kraft und Macht der Musik und der Liebe und es zeigt auch wie wichtig es ist, dass man sich selbst treu bleibt, das man sich selbst findet und liebt. Beim Chopin hören werde ich an Hannes und Polina denken und Olivenöl wird für immer mit Bosch verbunden sein. So viele besondere Figuren dürfen wir begleiten und kennen lernen und jede wird ganz behutsam eingeführt und es ist einfach wunderschön. Und der Satz "Hast du Tollkraut gegessen?" wird in meinen Sprachgebrauch über gehen. Danke!