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Bewertungen
Insgesamt 424 BewertungenBewertung vom 20.02.2025 | ||
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Ein wirklich toller Krimi, der sich mit der neuen Technologie der KI befaßt und in nicht allzuferner Zeit Wirklichkeit werden kann. Finn Denver, der nebenberuflich als Ermittler arbeitet, kann durch Visionen in die Zukunft sehen. Seit sein Patenkind durch den Blackvalle Ripper, einen Serienmörder, getötet wurde, ist sein einziges Ziel, diesen Mörder zu finden. Und dann wird die Finanzchefin von Hearium, einem Unternehmen, das KI basierte Headsets herstellt, ermordet in ihm Haus aufgefunden. Ihr 16jähriger Sohn, der sich ebenfalls im Haus aufhielt, hat von alldem nichts bemerkt.. Hat der Serienmörder wieder zugeschlagen? Dann geschehen weitere Morde, die irgendwie all in Verbindung mit Hearium stehen. Was hat die Firma zu verbergen? Kate, die neue Chefin des Kommissariats steht vor einem Rätsel und hat gegen viele Fronten zu kämpfen, denn der Täter scheint immer einige Schritte voraus zu sein. Und dann erfährt Finn, dass es keine Begabung ist, dIe ihn in die Zukunft schauen läßt, sondern ihm wurde ein Chip implantiert, damit er seine Gedanken steuern kann. Ein Buch, das uns in die geheimen Labore der KI Firma schauen läßt, wo es nicht mit richtigen Dingen zugeht. Manipulationen, Finanzjonglierungen und so manches andere finden hier statt. Einige technische Dinge, analytisches Denken werden uns hier erklärt. Der Autor beschäftigt sich auch beruflich mit Künstlicher Intelligenz. Dies merkt man beim Lesen ganz genau, denn was er hier vorbringt, ist Realität und hat Hand und Fuß. Eine Welt, wie sich schon bald sein kann und wird. Aber hier geht es nicht nur um Technisches, denn auch auf das Privatleben der Protagonisten und deren Gedanken und Gefühle wird hier ganz besonders Wert gelegt. Ein Buch, das sehr spannend ist, den Leser aber auch fordert. Dies ist der Beginn eine Reihe mit Finn Denver. Das Cover zeigt einen grellpinkfarbenen Kopf, drumherum blaue Zacken, die wahrscheinlich de Hirnströme darstellen sollen. Ein Krimi mit sher vielen Pageturners. |
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Bewertung vom 20.02.2025 | ||
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Ein Buch, sehr tiefgründig, das unter die Haut geht und die Frage offen stehen läßt, liegt unser Glück oder Unglück in den Genen unserer Urväter. Rob isr ein erfolgreicher Unternehmer, streng mit den Kindern. Er ist ein Flüchtlingskind und hat auf der Flucht schreckliches erlebt, sein Vater kehrt gebrochen aus dem Krieg zurück. Dann eines Tages liegen Rob und sein ältester Sohn erschossen im Wintergarten, beide in inniger Umarmung. War es Mord, Selbstmord, man weiß es nicht. Der jüngere Sohn Theo, ein Student, stürzt nach der Tat sozial völlig ab, wohnsitzlos, Streuner, bis er die bezaubernde Lilly kennenlernt, Musikerin, Witwe mit zwei kleinen Kindern.Durch Lilly kommt er wieder auf die Füße, sie bekommen ein weiteres Kind, er erfolgreicher Fahrlehrer bis es erneut zum Absturz kommt. Erpressung, viel zu viele Unfälle in seinem Umkreis, Spielsucht. Das Leben seiner Kinder ist in Gefahr, Ein Thriller, bei dem es einen kalt den Rücken herunterläuft. Susanne Grußler versteht es gekonnt, in kurzen und doch sehr eindrucksvollen Kapiteln uns das Schreckliche näherzubringen. Ihre Ausdrucksweise ist klar, einfach, prägnant und sehr sehr einprägsam. Sie kann den Schmerz, das Unheil, die seelischen Qualen wie kein anderer sehr gut beschreiben. Kapitel fü Kapital steigert sich der Spannungsbogen bis ins Unermessliche. Sie schaffte es, dass man tief in die Seele der Protagonisten schauen kann. Und das Ende des Buches ist ganz anders als erwartet, in den letzten Seiten ist die Überraschung mehr als gelungen. Da das Buch fast in meiner Heimat spielt und ich die Plätze, Gassen und Straßen sehr gut kenne, spulte sich beim Lesen ein rchtiger Film in meinem Kopf ab. Diese Geschichte um Theo und seiner Famlilie wird mich noch sehr lange beschäftigen. Auch das Cover finde ich grandios und sehr bedrohlich. Auf schwarzem Grund ein Herz aus Gold, gefangen in einem Stacheldraht und die Schrift blutrot. Ein Thriller, höchg emotional. |
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Bewertung vom 18.02.2025 | ||
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Jaane Janssen ist ein Garant für wunderbar gestaltete historische Romane. Diesmal entführt sie uns nach Borkum um das Jahr 1775 herum. Hier leben die Menschen meistens vom Walfang, die Männer sind monatelang, oft sogar jahrelang auf See und die Frauen mit ihren Kindern auf sich allein gestellt, fristen oft unter erbärmlichen Umständen ihr Leben. Auch Sventje ist mir ihren drei Kindern allein, ihr Mann Lian auf Walfang. Sie hofft, dass er rechtzeitig bis zur Geburt des vieren Kindes wieder zuhause ist. Sventje und Lian kennen sich schon seit ihrer Jugend, aber auch der Gutsherrensohn Valentin ist schon ein Leben lang heimlich in die hübsche junge Frau verliebt. Doch dann treten bei der Geburt Schwierigkeiten auf und Valentin hat rechtzeitig Hilfe organisiert, wie er auch immer schon der Familie etwas unter die Arme gegriffen hat. Doch dann scheint eine Pechsträhne nach der anderen die Protagonisten zu ereilen. Wird alles noch gut werden? Die Autorin schildert uns sehr ausführlich das Leben der Seeleute auf ihren Schiffen, die Unbillen mit der Natur, Krankheiten, Streitigkeiten untereinander. Aber auch, wie sich die die Frauen auf der Insel in Notfällen gegenseitig helfen und unterstützen, sich bei Krankheit mit den verschiedenen Kräutern und Pflanzen sich versuchen, auszukurieren. Und immer wieder erleben wir den Zwiespalt von Sventje, zu glauben, ihr Mann, der wunderbare Logbucheinträge schreibt, zu ihr heim kommt, um sie zu unterstützen und Valentin, der ihr wann immer es möglich ist, zur Seite steht. Besonders auflockernd und zusätzlich interessant im Buch ist es, dass die einzelnen Kapitel einmal aus der Sicht von Sventje, dann von Lian und Valentin geschrieben sind. Ein Buch, das uns in eine andere Welt führt und uns so einige Dinge erklärt, die bisher nicht bekannt waren. Man spürt, dass hier umfangreich recherchiert wurde, damit dem Leser die Materie wirklichkeitsnah beigebracht wird. Die Ausdruckweise und der Stil der Autorin sind sehr realistisch und gut zu lesen, man kann den Sinn und die Situation schnell erfassen und sich so seine Gedanken darüber machen. Das Buch endet sozusagen mit einem offenen Ende, denn die Autorin hat bereits den zweiten Teil dieser Saga angekündigt. Das Cover ist sehr verträumt und romantisch. Es zeigt einen Jungen und ein Mädchen vor der Ostsee im Strandhafer stehen, der Wind spielt in ihren Haaren. |
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Bewertung vom 14.02.2025 | ||
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Cosy Crime, very british und mit viel schwarzem Humor. Dieses Buch entstand in den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts und Margery Alingham und Agatha Christie waren praktisch Autorenkolleginnen. Die Familie Gyrth, eine alte Adelsfamilie, besitzt einen legendären wertvollen Kelch, der in einer fensterlosen Kapelle auf dem Grundstück aufbewahrt wird. Es ranken sich so einige Geschichten um dieses einmalige Stück. Da erfährt der Detektiv Albert Campion, dass es eine Verbrecherbande auf diesen Kelch abgesehen hat. Camipon ist ein reizloser, blasser Mann, dem man seine Fähigkeiten gar nicht ansieht. Er bietet der Familie Gyrth seine Hilfe an und es wird alles mögliche unternommen, um diesen Kelch zu schützen. Doch auch die Kunstdiebe sind nicht dumm und ein Wettlauf beginnt, um den Kelch zu retten. Als dann auch noch ein Familienmitglied tot aufgefunden wird, ist höchste Eile geboten. Die Ausdrucksweise und der Schreibstil sind etwas gewöhnungsbedürftig, ich würde fast sagend, etwas vornehm ausgedrückt,da es sich ja um einen älteren Krimi handelt. Wer hier große Actionen erwartet, ist hier fehlt am Platz. Es ist zwar auch einiges an Spannung da, aber mit edler Vornehmheit, würde ich jetzt sagen. Das Cover ist wunderbar gestaltet, mit einem Rosettenband und in der Mitte sieht man den alten Landsitz. |
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Bewertung vom 09.02.2025 | ||
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Ich bin ein riesengroßer Fan des Autors Knospe, denn seine Thriller lassen den Leser das Armen vergessen. Keiner wie er kann uns in die Tiefe der menschlichen Seele blicken lassen, voller Grauen, wie man es sich schlimmer gar nicht mehr vorstellen kann und dennoch geht es immer fürchterlicher und absonderlicher. Kathrin Claussens Mann ist tödlich verunglückt. Die beiden führen eine Bilderbuchehe. Doch als sie den Nachlaß ihres Mannes ordnen will, stößt sie auf einen Stick mit sehr eindeutigen, provokanten Bildern, Ihr Mann hängt einer jungen nackten Frau eine Kette über. Sie beauftragt einen Privatdetektiv und die Spur führt bis nach Tschechien. Doch dann geschehen weitere erschreckenden Vorfälle, irgendjemand hat es auf die gesamte Familie Claussen abgesehen. In einem anderen Handlungsstrang wird der Schriftsteller Eric Teubner von einer jungen Frau beauftragt, über ihren Großvater, den exzentrischen und sich über alle Grenzen hinwegsetzenden Filmemacher Jonathan Simon ein Buch zu schreiben. Teubner, der dem Alkohol mehr als zuspricht, nimmt nach einigem Zögern den Auftrag an und gerät in einen Strudel von abscheulichen und abstoßenden Geschehnissen. Die Filme brechen jedes Tabu und man kann sich nicht vorstellen, wer sich für solche Aufnahmen zur Verfügung stellt und wer solche Filme betrachtet. Nach und nach verbinden sich die beiden Handlungsstränge und eine Spur des Grauens zieht sich durch das Buch. Der Autor hat eine sehr beeindruckende Schreibweise, seine Kapitel beendet er jeweils mit einem Pageturner und wenn man meint, die abscheulichen Szenen können nicht mehr schlimmer werden, werden uns noch weitaus abstoßendere Praktiken vorgeführt. Die 600 Seiten sind auf keiner einzigen Seite langweilig, man fliegt durch das Buch mit sehr viel Gänsehautfeeling und am Ende in der Lösung sind so viele Personen miteinander verstrickt. Ich bin total fasziniert, begeistert. Das Cover ist wieder sehr gut ausgewählt. Es zeigt einen alten Mann, der sich einen Film ansieht, man sieht es anhand der Filmspule. |
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Bewertung vom 08.02.2025 | ||
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Das Buch habe ich in einem Rutsch gelesen, ich war total fasziniert, in die Zeit um 1980 zurückgeworfen worden. Alles ein wenig Retro, auch ich hatte dabei Retrogedanken. Wir haben das Jahr 1983. Eine sechsköpfige Familie, ein hübsches Bungalow, Mutter und Vater hatten Erfolg in ihrem Beruf und sind doch Pleite. Ewig und immer wird jongliert, wo und wann kommt das nächste Geld. Und wenn dann endlich Geld eintrifft, ´wird es unsinnig in Restaurantbesuche und Urlaube verplant, so dass man immer am Limit lebt und der Gerichtsvollzieher ständiger Gast ist. Die anfangs gutgehende Firma brachte einst viel Geld, im Laufe der Konjunktur ging es bergab. Die Mutter verdingte sich als Vertreterin, hatte ein Wollgeschäft. Und letztendlich geht auch das Haus drauf. Aber die Familie findet immer wieder ein Schlupfloch, echte Lebenskünstler, die ich auch bewundern muß. Der Autor hat hier seine eigenen Familiengeschichte zur Grundlage dieses Buches genommen, Namen und einige andere Dinge verändert. Sehr gut ist auch der Rückblick in das Leben der Großeltern des Protagonisten, die schwere Zeit der Großeltern im und nach dem Krieg und auch der Eltern als Kinder und Jugendliche. Die Sprache ist sehr einfühlsam, hier wird sehr intensiv und genau auf das Seelenleben des Jungen Daniel eingegangen. Seine Freundschaft mit Zoe, selbst das Konfirmationsgeld mußte er den Eltern "leihen". Es wird nach außen immer der Schein gewahrt, niemand soll von den finanziellen Verhältnissen etwas mitbekommen. Bei vielen Ereignissen die hier angesprochen wurden, kann man sich an das Leben in den 80iger erinnern, die Musik, die Mode, der Einrichtungsstil. Ein Buch, bei dem man merkt, dass es mit viel Liebe geschrieben wurde und der Autor sich gut an seine Jungend erinnern kann. |
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Bewertung vom 04.02.2025 | ||
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Loreley - Fluss der Zeit - Roman (MP3-Download) Auch dieses Buch hat mich wieder total in den Bann gezogen und mich wieder in einen andere Welt gebracht. Inzwischen haben wir das Jahr 1842 und aus der kleinen Lissy ist eine junge Frau geworden. Lisette und Manuel, der Sohn ist der Sohn von Walburga und Gregor, haben sich ineinander verliebt. Aber Walburga ist total gegen diese Verbindung und sie schickt ihren Sohn nach England zur Ausbildung. Lissy bleibt den Sommer über auf dem Schiff ihres Vaters. Aber auch ein anderer junger Mann hat auf Lissy ein Auge geworfen und mit List und Tücke verhindert er den Kontakt zwischen Manuel und Lissy. Da die Schifferstochter eine wunderschöne Stimme hat, singt sie den Gästen auf dem Schiff etwas war und just da passiert ein Schiffsunglück und Lissy wird dafür verantwortlich gemacht. Ihr Gesang war angeblich Schuld für den Untergang und ein Spießrutenlaufen beginnt und Lissy geht zu Bekannten nach Berlin. Werden die beiden Liebenden einmal wieder zusammenkommen? in einem zweiten Handlungsstrang gehen wir zurück in das Jahr 1799 zu Lissys Großmutter Merle, die als Novizin in einem Kloster lebt. Jetzt lernen wir den Ursprung der Geschichte kennen, die im ersten Band mit der Geburt von Lissys Mutter Juli beginnt. Ein überaus interessantes Buch, hier wird uns erstmals klar, was bisher undurchsichtig schien. Und Johann, Lissys Vater, sucht immer noch nach dem angebliche Mörder von Juli. Ein Buch, das sehr in die Tiefe geht und erst jetzt werden uns viele Zusammenhänge klarer. Es ist eine sehr dramatische Liebesgeschichte, die den Leser total fesselt und es ihm nicht gelingt, das Buch aus der Hand zu legen. Susanne Popps Schreibstil ist sehr klar und deutlich, sie kann gewisse Emotionen und Gefühle sehr gut wiedergeben. Man leidet mit den Menschen im Buch und man ist beim zweite Band wieder voll in der Geschichte drin und die Protagonisten kommen einem wie gute Freunde vor. Außerdem sind die Naturbeschreibungen, das Licht , die Welle des Rheins, mit viel Liebe und detailliert geschildert, Das Cover ist dem andere Buch sehr ähnlich, eine junge Frau schaut sehnsuchtsvoll in den Rhein. |
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Bewertung vom 04.02.2025 | ||
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Ein fast fehlerloser Prinz (eBook, ePUB) Wunderschön sind diese Cossin Bücher. Auch der dritte Teil hat mich mehr als begeistert. Hier geht es um die drittälteste Tochter Luise. Sie fühlt sich ihren älteren Schwestern immer ein wenig benachteiligt. Eine ist mit einem Herzog und die anderen mit einem Grafen verheiratet und Beide sind schon Mutter. Luise lebt mit ihren vier weiteren Geschwistern noch zuhause. Ihr engster Freund Waldemar hat nun den britischen Prinzen zu sich auf das Gut eingeladen, damit dieser eine Braut mit nachhause nimmt. Es werden Bälle, Picknicks, Spielnachmittage veranstaltet und Luise ist von Prinz Robert mehr als begeistert. Sie setzt sich zum Ziel, dass sie Roberts Herz gewinnt. Doch leider buhlen auch andere Fräuleins um dessen Gunst. Die sonst so burschikose Luise verkünstelt sich, kleidet sich vornehm, trägt kunstvolle Frisuren und will dem Prinzen unter allen Umständen gefallen. Und auch Waldemar soll endlich heiraten, da sein Vater nicht mehr lange zu leben hat. Seine Eltern haben ihn schon die passende Braut ausgesucht. Aber das Schicksal hat anderes mit den Protagonisten vor und die Geschehnisse laufen letztendlich aus dem Ruder Werden sich die passenden Paare finden, denn Waldemar hat inzwischen erkannt, dass er Luise aus tiefsten Herzen liebt. Und natürlich kommt auch in diesem Buch Tante Tilly mit ihren kläffenden Hunden wieder zu Besuch. Auch hier bringt uns die Autorin in eine längst vergangene Zeit. Wir erleben das Leben des Landadels in Preußen. Es wurde auf Etikette geschaut, eine junge Dame hatte sich zurückhaltend und keusch zu benehmen. Die Mitglieder der Familie Cossin sind inzwischen gute alte Bekannte für uns, die französische Mama, die ihren Kindern eine höfische Erziehung zukommen lassen will, der Vater, ein Pferdezüchter, robust und gesellig. Dann die inzwischen 18jährigen Zwillingtöchter und die beiden jüngeren Brüder. Eine Familie, die ihre Höhen und Tiefen hat. Die Sprache der Autorin ist klar und deutlich, die Kapitel nicht zu lang und die Schrift gut zu lesen. Auch das Cover gleicht den Vorgängerbänden. Es zeigt wieder eine junge Frau in einem fantastischen Kleid aus dieser Zeit. |
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Bewertung vom 02.02.2025 | ||
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ch muß gestehen, dass ich über Miriam Höller bisher nichts wußte. In ihrem Buch beschreibt sie schonungslos und offen ihr Leben. Dieses war voller Aktivitäten, sie lebte auf der Überholspur immer zu neuen Terminen. Schon jung hatte sie das Ziel, Stuntfrau zu werden, was ihr auch gelang. Sie gründete ihr eigenes Stuntteam und wirkte auch in Filmen mit. Sie war Moderatorin, Fotomodell, Teilehmerin bei Germanys Next Topmodel. Das Glück und der Erfolg war auf ihrer Seite bis zu dem Tag, als sie bei einem Werbestunt beide Beine brach. Ihre Karriere als Stuntfrau war somit zu Ende. Und in dieser schwierigen Zeit verunglückte auch noch ihr Lebensgefährte tödlich. Miriam fiel in ein tiefes Loch, Depressionen, Suizidgedanken. Sie hatte alles verloren. Doch nach und nach nahm sie am Leben wieder teil und heute ist sie erfolgreiche Keynote-Speakerin. Das Buch hat psychologische Züge und zeigt dem Leser auf, dass es aus jeder Situation wieder einen Ausweg gibt. Sie beschreibt darin, wie sie an sich arbeitet. Stets waren Freunde an ihrer Seite, die sie wieder auffingen. Miriam zeigt den Weg, dass man aus der größten Krise wachsen kann. In der Buchmitte sind Fotos aus Mirams Leben. Das hat Buch dreizehn Kapitel die dann wiederum in einzelne Abschnitte unterteilt sind. Ein Mutmacherbuch, das man zur Hand nehmen sollte, wenn das Leben nicht gerade so läuft, wie wir es uns vorstellen. |
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Bewertung vom 29.01.2025 | ||
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Die Hure des Admirals Erotischer Roman Ich lese die Bücher von Helen Carter unheimlich gerne, denn keine zweite versteht es wie sie, Historie mit Erotik zu verbinden. In ihren Büchern ist nicht nur der pure Sex im Vordergrund, sndern es ist auch immer eine schöne Handlung mit eingebaut, so dass wir uns hier die Zeit, in der das Buch spielt, sehr gut vorstellen können. Emma ist Dienstmagd bei einem Lord. Und sie bietet ihm auch ihre frivole Dienste an, was ihn sehr befügelt und auch andere Herren bei seinen Festen zum Zugekommen. Doch dann gerät der Lord in finanzeille Schwierigkeiten und so verkauft er Emma an einen Admiral, einen widerlichen Kel. Aber nach und nach betört ihn Emma mit ihren Lustspieln und auch seine Frau ist von Emma begeistert. Aber dies paßt nicht jedem und der Butler beobachtet alles und führt nichts gutes im Schilde. Das Buch überzeugt durch seine gute Schreibweise, es liest sich leicht und auch die extremsten Handlungen werden nicht schmutzig beschrieben. Die Autorin schreibt tabulos, aber man hat nie den Eindruck, dass dies ordinär rüberkommt. Ein Buch, das das Kopfkino beim Leser in vieler Wese spiele läßt. |
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