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Bewertungen
Insgesamt 49 Bewertungen| Bewertung vom 29.09.2025 | ||
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Station 22. Wo bist du sicher? Dieses Buch hat mich als Gesamtpaket einfach mega angesprochen – Titel, Klappentext, Aufmachung. Da stimmt auf den ersten Blick einfach alles. Doch wie sieht es mit dem Inhalt aus? |
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| Bewertung vom 18.08.2025 | ||
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Nach seinem letzten Buch, das in einem kleinen Dorf in den 80er-Jahren spielte, schlägt Ivar Leon Menger mit Der Tower eine völlig andere Richtung ein – fast wie eine 180-Grad-Wendung. Diesmal stehen ein dystopisches Hochhaus und eine Künstliche Intelligenz im Mittelpunkt, die zunehmend die Kontrolle übernimmt. Diese Wendung muss man auch erstmal schaffen. Aber Ivar ist das meiner Meinung nach gut gelungen. Vor allem durch den Schreibstil, den ich auch hier wieder liebe, bin ich wie gewohnt durch die Seiten geflogen. Nova war mir zwar nicht sympathisch, das macht mir persönlich aber gar nichts – trotzdem hab ich mit ihr mitgefiebert. Vor allem die Atmosphäre hat mir wieder sehr gefallen – düster, beklemmend, klaustrophobisch. |
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| Bewertung vom 18.08.2025 | ||
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Eine falsche Lüge - Wird es ihre letzte sein? Lügen kennen wir alle, denn jeder hat bestimmt schon mal gelogen. Was die Protagonisten Sloane hier jedoch an einem Tag weglügt, hab ich hoffentlich mein ganzes Leben lang nicht. Und was passiert eigentlich, wenn man nicht nur bei Kleinigkeiten lügt, sondern bei seinem ganzen Leben? |
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| Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Die Bibliothek meines Großvaters Das Buch ist mir vor allem durch das tolle Cover und den wunderschönen Farbschnitt ins Auge gestochen. Der Klappentext verrät nicht viel, dennoch bin ich gut in die Geschichte reingekommen. Die Enkelin und ihr Großvater führen eine ganz rührende Beziehung miteinander, die vor allem durch eins geprägt ist: Geschichten. Obwohl der Opa demenzkrank ist, sitzt er immer noch in seinem Studierzimmer umgeben von Geschichten und hört seiner Enkelin auch gerne zu, wie sie welche erzählt. Der Autor lässt hier etwas Cozy Crime miteinfließen, da die beiden vor allem über Kriminalfälle rätseln und verschiedene Lösungen besprechen. Dabei ist der Großvater trotz mentalem Nebel immer noch ein Gedanke voraus, stets mit einer Zigarette in der Hand. Mir hat das ganze Szenario toll gefallen und mich auf eine wohlige Art eingemummelt. |
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| Bewertung vom 22.07.2025 | ||
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Die Perspektive von drei Toten Frauen ist sehr außergewöhnlich, denn normalerweise finden wir in Thrillern hauptsächlich die Täter-Perspektive. Was sich abgefahren und etwas nach Fantasy anhört, hat die Autorin aber total realistisch dargestellt, ohne dem Ganzen eine Absurdität zu verleihen. Ich konnte in die Geschichten der drei Frauen eintauchen wie ins kalte Wasser an einem heißen Sommertag. Unbedingt wollte ich wissen, wohin die Reise dieser drei besonderen Frauen führt. Dabei hat die Autorin auch alle drei stark charakteristisch gezeichnet, sodass ich mich in den kurzen Kapiteln wunderbar zurechtfand. |
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| Bewertung vom 08.07.2025 | ||
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Uhh endlich der zweite Teil der Rache-Serie mit Yoko bzw. jetzt nun John. Der erste Teil war schon brutal, daher hab ich mir vom zweiten auch einiges erwartet auch wenn ich gar nicht wusste, in welche Richtung die Geschichte geht. Das kann man hier aber auch nicht, denn die Geschichte erinnert an eine Fahrt in den Serpentinen – wendungsreich und voller Kurven. Aichner hat mich ständig mit neuen Handlungssituationen überrascht, von der ich jede sehr geliebt hat. Auch jeder Strang hatte für mich eine starke Dynamik und hohe Spannung. Das liegt auch einfach an dem sensationellen Schreibstil von Aichner. Dialoge mit Spiegelstrichen. Kurze prägnante Sätze – stark und wirkungsvoll. So wird auch immer eine für mich sehr emotionslose und kalte Atmosphäre hergestellt, die aber sehr zur Geschichte passt. |
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| Bewertung vom 16.06.2025 | ||
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Aschesommer / Gruppe 4 ermittelt Bd.2 Den ersten Teil der Reihe „Krähentage“ fand ich schon grandios und hat zu meinen Highlights 2024 gezählt. Daher waren die Ansprüche und Erwartungen an den zweiten Teil SEHR HOCH. Wir begleiten Mila und Jakob bei ihrem zweiten Fall und dieser hat es wieder in sich. Die Krähen sind weg, dafür hat nun das Sterben begonnen. Was das genau bedeutet, erfahren wir recht schnell – die Spannung ist sofort da und bricht bis zur letzten Zeile auch nicht ab. Gewohnt Benjamin Cors geht es um einen Wettlauf gegen den Serienmörder, der Schreibstil ist spannend, präzise und eindringlich. Noch dazu hat mir die Kulisse hier super gut gefallen und hat perfekt zum Titel gepasst. |
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| Bewertung vom 23.05.2025 | ||
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Die beiden anderen Nicht-Thriller von Fitzek hab ich nicht gelesen, hier hat mich das Thema aber sehr angesprochen, denn wer kennt es nicht? Das Horror-Date. Die Grundidee find ich hier super cool und bei der Plattform „The Walking Date“ musste ich schon kurz lachen. Ob das der einzige Lacher für mich bei der Geschichte war? Kurzer Spoiler: Ja, leider. |
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| Bewertung vom 23.05.2025 | ||
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Für mich könnte ein Thriller kaum besser anfangen wie mit einem Geisterdorf und einer verlassenen Villa, in dem eventuell was Schreckliches passiert ist. Deswegen war ich auch sofort drin in der Geschichte, als wir Tilda beim Einzug in die Villa begleiten. Vera Buck hält für uns einige Perspektiven bereit, sodass wir zwischen vier Personen und zwei Zeitebenen wechseln. Was sich vielleicht erstmal kompliziert anhört, wurde unglaublich klug umgesetzt. Die anfänglich undurchschaubaren Handlungsstränge werden wie ein Puzzle nach und nach zusammengesetzt und ergeben am Schluss ein stimmiges Gesamtbild. Auch das italienische Flair fängt Buck hier durch den atmosphärischen Schreibstil sehr gut ein: die klirrende Hitze sowie die feindseligen Bewohner der Insel hab ich sehr gefühlt. |
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| Bewertung vom 17.02.2025 | ||
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Das Dinner - Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder? Interessante Freundesgruppe, die da nach fünf Jahren in dem imposantes Glasrestaurant im Eifel-Nationalpark wieder zusammenkommt. Irgendwie hat hier jeder seine Eigenheiten und am Anfang ist es mir wirklich schwer gefallen, mit den vielen Figuren, den neuen Namen vom Krimi-Dinner sowie dem Zeitwechsel klarzukommen. Ich dachte mir echt oft „puh“ und musste mich da teilweise mit hoher Konzentration durchkämpfen. Spätestens ab der Mitte war ich dann aber richtig drin und konnte die Geschichte wesentlich flüssiger lesen. Auch hat sich die Spannung gesteigert und das Ende hält einen tollen Twist bereit – der vor allem sehr gut durchdacht ist. Allerdings waren es insgesamt für mich zu viele Dialoge und zu wenig Atmosphäre. |
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