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Bewertungen
Insgesamt 53 BewertungenBewertung vom 28.08.2025 | ||
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Die Templer: jeder kennt ihren Namen, aber kaum jemand kennt ihre Geschichte. Verschwörungsmythen ranken sich um die einst mächtigste Bruderschaft bis heute. Dan Jones bringt Ordnung ins Chaos der Legenden und zeigt, was wirklich dran war am berühmtesten Ritterorden des Mittelalters. |
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Bewertung vom 26.08.2025 | ||
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Was machst du, wenn plötzlich alles schiefgeht: Job weg, Freund weg, Wohnung weg und dir dann jemand ein Jahr mietfreies Luxusleben in einem Berliner Hightech-Tower anbietet? Klar, du sagst ja, oder? Genau das tut Nova in „Der Tower“ von Ivar Leon Menger. Anfangs wirkt alles wie die perfekte Rettung: stylisch, modern, komplett KI-gesteuert. Nur blöd, wenn die KI irgendwann anfängt, dein Leben zu bestimmen. Und du merkst: Du kommst hier nicht mehr raus. |
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Bewertung vom 24.08.2025 | ||
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Das Echo der Worte / Shinwa Bd.2 Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen traurig, dass Aois Reise hier endet. Nach Band 1 war ich komplett begeistert, aber Band 2 hat alles noch mal getoppt. Shinwa – Das Echo der Worte ist nicht einfach nur der Abschluss einer historischen Romanreihe, es ist ein richtig starkes, emotionales Finale, das mich voll begeistert hat. |
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Bewertung vom 22.08.2025 | ||
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Ich habe es neulich schon angedeutet: Krimis und ich, das war zuletzt eher eine schwierige Beziehung. Mord hier, Ermittler da, ein Twist, den man schon drei Kapitel vorher gerochen hat, irgendwann ist die Luft einfach raus. Umso überraschender, dass mich Lügen sind Rudeltiere von Carla Eisfeldt dann doch wieder gepackt hat. |
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Bewertung vom 20.08.2025 | ||
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Farben sind (nicht) für alle da. Life is a Story - story.one Lars Hilsmann ist farbenblind. Und doch ist er irgendwie der perfekte Tourguide durch eine Welt, die für viele bunt ist, für ihn aber ganz anders aussieht. In „Farben sind (nicht) für alle da“ nimmt er uns auf knapp 80 Seiten mit auf eine sehr persönliche Reise durch die Regenbogenwelt. Und obwohl er die Farben selbst kaum sehen kann, versteht er sie auf eine Art, die wirklich beeindruckt. |
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Bewertung vom 19.08.2025 | ||
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„Schöner Schein“ von Pia Wala hat mich direkt nach Eggenburg katapultiert, ein kleines, charmantes Örtchen mit mittelalterlicher Kulisse und genau der richtigen Portion „Hier ist doch was faul“. Und ja, da ist auch was faul. Beim gemütlichen Mondscheinkino stirbt ein Arzt mitten im Film, und ehe man sich versieht, steckt Anna, Ex-Polizistin und jetzige Bäckerin mit Spürsinn, wieder mitten in einem Mordfall. |
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Bewertung vom 17.08.2025 | ||
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Kriminalstatistik 2023: Über 1.400 offiziell registrierte Straftaten gegen queere Menschen in Deutschland. Beleidigungen, Angriffe, Bedrohungen. Die Dunkelziffer? Vermutlich noch viel höher. Und während sich viele lieber einreden, wir lebten in einer „toleranten Gesellschaft“, zeigt die Anthologie Sturmfälle, wie es tatsächlich aussieht, und zwar ungeschönt, schmerzhaft und realitätsnah. Zwar handeln die Geschichten in den 90er- und frühen 2000er Jahren, könnten aber genauso gut auch jetzt handeln. |
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Bewertung vom 14.08.2025 | ||
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Ich habe „Holmes & Moriarty“ von Gareth Rubin gelesen und meine Erwartungen waren nicht gerade niedrig. Die Ausgangslage klingt einfach zu gut, um nicht spannend zu sein: London, 1889. Sherlock Holmes, Dr. Watson und ausgerechnet Erzfeind Professor Moriarty, sind gezwungen zusammenzuarbeiten. Dazu ein junger Schauspieler, dessen Publikum jeden Abend in anderen Verkleidungen auftaucht, und ein Mord, der Moriarty und seinen Gefolgsmann Moran in die Flucht treibt. Klingt nach einer genialen Mischung aus klassischem Holmes-Rätsel, düsterer Atmosphäre und bissigen Dialogen. |
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Bewertung vom 12.08.2025 | ||
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Stell dir vor, du sitzt an einem Lagerfeuer, tief in den Wäldern an der russisch-chinesischen Grenze, und eine 90-jährige Frau beginnt, dir die Geschichte ihres Volkes zu erzählen und du merkst, du wusstest nicht einmal, dass es dieses Volk gibt. Das letzte Viertel des Mondes von Chi Zijian erzählt von den Ewenken, einem Nomadenvolk, das seit Generationen in enger Verbindung mit der Natur lebt, den Jahreszeiten folgt, mit den Rentieren zieht und jeden Fluss, jeden Berg kennt. |
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Bewertung vom 05.08.2025 | ||
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Tokyo in der nahen Zukunft: Statt Gefängnismauern gibt’s einen Luxusturm für Straftäter. Architektin Sara Machina soll ihn entwerfen, doch sie zweifelt. „Sympathy Tower“ nennt sich das Ganze, und der Name ist schon Programm: Empathie statt Strafe, Täter und Opfer gleichwertig. Klingt radikal, oder absurd? Das lässt Rie Qudan offen und genau das ist mein Problem mit dem Buch. |
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