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Fallendreams

Bewertungen

Insgesamt 32 Bewertungen
Bewertung vom 12.02.2025
Mismatch / Hopeville Dragons Bd.1
Willud, Laura

Mismatch / Hopeville Dragons Bd.1


weniger gut

Die Leseprobe hatte mich total begeistert und ich erwartete vom Buch viel Drama, Geheimnisse und Spannung. Leider wurde nichts wirklich davon erfüllt.

Leider war mir Joyce ein wenig zu neugierig und unerträglich, sobald es um das Geheimnis von Austin ging. Allgemein habe ich die Anziehungskraft der beiden nicht so ganz gespürt und der Funke ist bei mir nicht komplett übergesprungen.

Eigentlich hatte ich ein sehr emotionales und herzergreifendes Trauma Dumping erwartet.. Die Auflösung war jedoch nebensächlich und es fehlte mir an Tiefgründigkeit. So kam fast gar keine Emotion bei mir auf. Da wurde leider extrem viel Potenzial verschenkt!

Joshua war mir einfach viel zu kindisch und total unsympathisch. Allgemein wirkten alle Charaktere ein wenig zu flach und schwer greifbar. Einzig allein Austins Oma mochte ich total gerne!


Fazit
Insgesamt war die Romanze zwischen Joyce und Austin ganz nett, jedoch nichts besonderes und tatsächlich auch ein bisschen zu langweilig für meinen Geschmack.

Austins Geheimnis wurde zu schnell und viel zu unspektakulär gelüftet, weshalb ich es mit einem Schulterzucken abgetan habe.

Nett für zwischendurch, doch leider hebt sich die Geschichte nicht von der Masse ab.

Man merkt während dem Lesen auch sehr gut, welches Pärchen als nächstes seine Geschichte bekommt und ich denke, dass diese auch wesentlich interessanter ist!

Bewertung vom 12.02.2025
Courting - Be mine through all time
Kingsley, Felicia

Courting - Be mine through all time


gut

Spannender Mittelteil und super recherchiert!

Mit den ersten 20% habe ich mich leider sehr schwer getan. Danach flog ich nur so durch die Seiten. Das Ende war mir persönlich etwas zu übertrieben, doch passend.

Der Schreibstil war sehr angenehm und die Geschichte an sich auch zwischenzeitlich sehr spannend. Hier geht ein riesiges Lob an die Autorin, da sie sich nicht willkürlich für das Jahr 1816 entschieden hat, sondern ausgiebig die Zeit recherchiert hat. Außerdem romantisiert die Autorin das Jahr 1816 nicht maßlos, so wie manch andere historische Romane, sondern sie weist auf viele Frauenfeindlichkeiten, medizinische Pfuscherei und Folterungen hin. Die damalige Zeit war nicht nur schön, sondern hatte durchaus ihre Tücken.

Der Anfang fesselte mich leider noch nicht so ganz und so brauchte ich fast ganze 2 Wochen um über diese 20% zu kommen. Doch kaum war ich über den Anfang hinweg, verschlang ich den Rest des Buches in wenigen Tagen. Das Buch war wirklich sehr anders, als ich erwartet hatte.

Die Geschichte rund um Reed und Rebecca war super schön mitzuverfolgen und ich konnte die Gefühle, welche beide entwickeln, gut nachvollziehen und auch viele Zerrissenheiten mitfühlen. Jedoch konnte ich Rebecca teilweise nicht so ganz in anderen Belangen verstehen und war sogar einigermaßen von ihr genervt. Rebeccas Familie ist sehr präsent und die Nebencharaktere, bis auf ein paar wenige, bekommen alle ihren Auftritt und genügend Seiten, damit man sich als Leser:in ein gutes Bild machen konnte. Ich hätte jedoch gerne noch ein wenig mehr von Rebeccas Cousin gelesen. Der kam mir ein klein wenig zu kurz.

Der Schluss war mir ein klein wenig zu rund und überladen. Doch eigentlich passte es auch gut zur Geschichte.

Fazit
Ein Regency-Time-Travel-Buch, welches mich, nach einem schleppenden Anfang, positiv überraschte und zum rätseln animierte. Es gab ein paar Plot-Twists und auch eine ordentliche Portion Mystery. Natürlich gab es auch noch ein paar Spice Szenen, jedoch waren diese gut verstreut.

Bewertung vom 31.01.2025
Das Dinner - Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?
Rudolf, Emily

Das Dinner - Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder?


sehr gut

Spannend und absolut Fesselnd

Das Ende machte mich sprachlos. Es war grandios.
Während der Anfang noch nicht so fesselte, war ich spätestens ab der Mitte total im Geschehen drin. Durch den tollen Schreibstil fühlte ich mich, als würde ich mit am Tisch sitzen.

Der Schreibstil ist flüssig, spannend und angenehm. Besonders gefallen hat mir, dass man aus verschiedenen Perspektiven liest. Das gab der Geschichte nochmal mehr Tiefe. Ich wurde mehrmals an der Nase herumgeführt und konnte bis zum Schluss nicht ganz ausmachen, wem ich noch Vertrauen kann. Wenn man ganz genau aufpasst, erkennt man eventuell die Lösung.

Man spürt die Zerrissenheit der Charakteren überdeutlich und jede Person war Einzigartig. Tristans Perspektive hat mir oftmals nicht wirklich gefallen, da er größtenteils, bzw. am Anfang der Geschichte, sehr oft nur an das Eine denkt. Zuerst war ich sehr verwirrt, wieso man diesen Gedanken so viel Bedeutung geben musste. Seine Ansicht brachte mich ein wenig aus dem Lesefluss.

Ab der Mitte des Buches war ich aber total begeistert und voll dabei. Es war super spannend und in jedem Kapitel kam etwas neues ans Licht. Nicht nur einmal überraschten mich die Wendungen. Man merkt nochmal gut, dass jede:r im Leben seine eigenen Geheimnisse verbirgt. Das Ende lies mich Sprachlos zurück und ich bin vollends begeistert! Natürlich könnte man drauf kommen, wenn man alles haargenau analysiert. Die Autorin weiß ganz genau, wie sie ihre Leserschaft manipuliert! Respekt. Ich bin begeistert.

Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass das Krimidinner mehr von der Handlung einnimmt. Dieser Handlungsstrang kam ein klein wenig zu kurz.

Fazit
Ich bin sehr neu im "Thriller"-Genre und kann dieses Buch jedem Thriller-Neuling ans Herz legen. Es ist spannend, knifflig und sehr gut geschrieben. Es ist nicht zu gruselig und deswegen lässt es sich (als Neuling) schnell und gut lesen.

Die Auflösung war grandios und lies mich sprachlos zurück.

Klare Leseempfehlung. Ich wurde gut unterhalten.

Bewertung vom 29.01.2025
Wisteria - Die Liebe des Todes / Belladonna Bd.3
Grace, Adalyn

Wisteria - Die Liebe des Todes / Belladonna Bd.3


sehr gut

Enemies to Lovers, bildgewaltiger Schreibstil. Leider nur 4/5 Sternen, da ich einige Aspekte vom Ende nicht so toll fand und sich die Story zwischendurch gezogen hat.

Es ist so schade, dass es bereits der letzte Band der Reihe ist. Doch umso schöner war es, wieder in die Welt eintauchen zu können und dieses mal Blythes und Aris‘ Geschichte zu erleben.

Aris ist ein interessanter Charakter und man bekam hier eine richtig tolle Enemies to Lovers Geschichte geboten. Der Schreibstil ist wieder toll, die Gegendbeschreibungen nahezu poetisch, sodass man sich in der Geschichte verlieren konnte. Blythe ist ein chaotischer Gegenpol zu Aris und die beiden kriegen sich nicht nur ein mal in die Haare. Die Entwicklung, welche Blythe im Lauf des Buches durchmacht, konnte ich größtenteils gut nachvollziehen.

Nach der Hälfte zog sich die Story leider ein klein wenig und war mir persönlich etwas zu chaotisch. Einige kleine Punkte störten mich zum Ende hin, weshalb ich nicht die vollen 5 Sterne vergebe.

Trotzdem war es unglaublich schön und sehr emotional. Ich liebte die einzelnen Beschreibungen der Gegenden und war hier hin und weg.

Fazit
Ein emotionaler Abschied der Buchreihe und durchaus mit einem Ende, welches weitere Bücher aus diesem Universum nicht ausschließt!

Ich wurde wieder sehr gut unterhalten.

Bewertung vom 29.01.2025
Heimweh nach mir
Mayr, Elena Anna

Heimweh nach mir


ausgezeichnet

Ein wunderschöner Ratgeber, der darauf hinweist, dass man sich nicht verstellen muss.

Ein Heimweg nach dem eigenen selbst und wie wir uns selbst wiederfinden können.



Meiner Meinung nach kann dieses Buch von jeglichen Generationen gelesen werden. Für Mental Health gibt es keine Altersgrenze und schon gar keine Generationsgrenze. Die Autorin spricht über tägliche Probleme, die durch unsere Gesellschaft/unsere Mitmenschen verursacht werden/wurden und gibt dabei kleine Hilfestellungen, wie man aus gewissen Denkensmuster ausbricht.

"Die Sonne wird immer wieder aufgehen. Selbst wenn die Dunkelheit schon etwas länger bei dir wohnt. Irgendwann wirst du die Wärme auf deiner Haut spüren und deinem früheren Ich dankbar sein, dass es für jemanden kämpfte, der sich schon längst aufgegeben hatte."

Es ist okay, dass wir nicht mehr so sein möchten, wie andere Menschen oder die Gesellschaft uns einst formte.

Bewertung vom 10.01.2025
Emily Wildes Enzyklopädie der Feen / Emily Wilde Bd.1
Fawcett, Heather

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen / Emily Wilde Bd.1


ausgezeichnet

Ich bin verliebt in den Schreibstil und in die Charaktere bzw. die komplette Welt.
Das Buch spielt im Jahre 1909 und man liest aus den Tagebucheinträgen von Emily.

Emily reist nach Norwegen in das Dorf „Hrafnsvik“ um ihre Forschung über das „kleine Volk“ aka Feen weiter voranzutreiben. Begleitet wird sie von ihrem tollen Hund Shadow und ihrem Kollegen Wendell. Ich liebe die Harmonie und Eigenarten der Charaktere. Emily ist eine Forscherin durch und durch. Sie lässt sich von ihrem Vorhaben nicht abbringen und setzt ihre Forschung immer an erste Stelle. Doch eine charakterliche Weiterentwicklung macht sie im Laufe des Buches durch. So entdeckt sie, was es bedeutet, Menschen zu haben, die einen umsorgen und ihr wichtig sind. Den Schlagabtausch zwischen Wendell und ihr habe ich mit einem schmunzeln verfolgt. Wendell ist ein richtiger Bookboyfriend. Ich mag den eitlen Pfau sehr sehr gerne!

Das beste am Buch: Es ist Cozy, Witzig, herzerwärmend und dennoch mit ein paar Situationen gespickt, bei denen mir der Mund offen stand.

Die Feen bzw. das kleine Volk ist tückischer und grausamer als gedacht. Feen sind eben keine süßen kleinen Wesen, sondern listige Biester. Genau so stelle ich mir das kleine Volk vor!

Fazit
Für mich bereits jetzt ein Jahreshighlight. Ich habe die Geschichte inhaliert und greife direkt zum 2. Band.

Ich liebs. 100/10

Bewertung vom 09.01.2025
Zwei vernünftige Erwachsene, die sich mal nackt gesehen haben
Decker, Anika

Zwei vernünftige Erwachsene, die sich mal nackt gesehen haben


ausgezeichnet

Es war eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen.
Gesellschaftskritisch und mit einer ordentlichen Portion Feminismus. Genau so muss es sein!

Nach der Leseprobe musste ich das Buch unbedingt weiterlesen, da es so vielversprechend klang. Man darf sich von dem ersten Eindruck nicht täuschen lassen, da in diesem Buch so viel mehr steckt!

Anika Decker erzählt mit Biss, viel Witz und vor allem mit direkten Worten über die Ungerechtigkeiten, womit Frauen zu kämpfen haben. Das Buch greift viele gesellschaftlichen Probleme auf, womit Frauen tagtäglich zu kämpfen haben. Es wird keineswegs ein Blatt vor den Mund genommen und genau DAS gefiel mir am allermeisten.

Der Schreibstil ist flüssig und es lies sich meinerseits wirklich sehr schwer aus der Hand legen. Ich wurde regelmäßig emotional, da ich mich selbst in einigen Situationen wiedergefunden habe.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, jedoch am meisten von Nina und ihrer 4 Jahre jüngeren Schwester Lena. Während Nina, fast 50, sich in einen 20 Jahre jüngeren Mann verliebt und mit den Vorurteilen zu kämpfen hat, ja selbst mit ihrem eigenen Kopf, führt Lena eine scheinbar perfekt wirkende Ehe. Während Nina noch versucht damit klar zu kommen, dass sie sich in einen weitaus jüngeren Mann verguckt hat, kämpft sie nebenher gegen die Ungerechtigkeit in ihrer Firma, welche wenig überraschend, von Männern geleitet wird.

Das Buch ist keineswegs nur Liebesroman, sondern erzählt von verschiedenen Situationen, denen Frauen tagtäglich ausgesetzt sind. Sei es der sexuell übergriffige Chef, Vorurteile wegen eines jüngeren Lovers oder die Sorgen, womit eine Mutter zu kämpfen hat.

Fazit
Ein Buch, welches mich aus den Socken gehauen hat. Mit viel Spannung, Witz und einer ordentlichen Portion Feminismus. Eine gefährlich gute Mischung!

Man darf keine typische Liebesgeschichte erwarten, denn es ist viel mehr als das.

Große Empfehlung, denn ich habe es geliebt.

Bewertung vom 01.01.2025
Fake Dates and Fireworks
Groh, Kyra

Fake Dates and Fireworks


ausgezeichnet

Toller Schreibstil mit viel Humor und realistische Charaktere. Ein Herzensbuch.

Um überrascht zu werden, sollte man den Klappentext nicht lesen. Dieser Spoilert viel zu viel!

Eine tiefgründige RomCom Geschichte über Co-Abhängigkeit und die Befreiung aus einem toxischen Verhältnis.

Das war mein erstes Buch von Kyra Groh und sicherlich nicht mein letztes! Sie steht zurecht im Hype.

Der Schreibstil ist gespickt mit vielen witzigen inneren sowie normalen Dialogen, weshalb man selbst bei schweren Themen nicht aus dem Leseflow gerät. Man kann mit den Charakteren mitfühlen und die Situation, in der sich Becca befindet, ist nachvollziehbar geschrieben.

Haben wir uns nicht alle schon einmal in einer vermeintlich blöden Situation wiedergefunden, welche uns nicht guttut? Sich dieser bewusst zu werden und da raus zu finden, ist wirklich schwer. Da können uns die Menschen die uns lieben, noch so sehr helfen wollen. So geht es auch Becca.

Das Buch ist tiefgründig und dennoch leicht zu lesen. Becca hängt in einer Co-Abhängigkeit fest, in welcher sie seit 10 Jahren befindet.

Ich fand das Buch rundherum super und habe wirklich nichts daran auszusetzen. In manchen Situationen habe ich mich selbst wiedererkannt.

Fazit
Ein witziges aber tiefgründiges RomCom Buch, das man am besten zwischen Weihnachten und Silvester liest!

Es regt selbst zum Nachdenken an. Wie oft denken Menschen, dass sie nur noch ein wenig länger durchhalten oder sich grundsätzlich für eine andere Person verbiegen müssen.

Grundsätzlich sollten wir uns angewöhnen, Dinge oder Personen die uns nicht guttun, aus unserem Leben zu streichen.

Bewertung vom 01.01.2025
Das Schweigen der Knochen
Hur, June

Das Schweigen der Knochen


ausgezeichnet

Spannende Mordermittlung. Ich war durchweg begeistert von der Atmosphäre. Toller Schreibstil und man lernt noch was dazu.

Spannend, Mysteriös und unfassbar gut
Die Geschichte spielt in Joseon (Korea) 1800. Seol ist bei der Polizei angestellt und hilft einen Mord an einer jungen Frau aufzudecken. Den Männern ist es nicht erlaubt, Frauen anzufassen oder anzuschauen. So ist es Seols Aufgabe, die weiblichen Zeuginnen zu verhören.

Die Geschichte ist so unheimlich fesselnd, dass ich das Buch fast nicht aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil ist so unglaublich gut und die Atmosphäre bleibt durchgehend düster. An manchen Stellen gibt es ausführliche Folterszenen oder genaue Detailbeschreibungen, auf die ich nochmal hinweisen wollte. Es wird detailliert beschrieben und ist nichts für schwache Nerven.

Seol ist eine tolle Protagonistin und ich konnte ihre Neugier gut nachvollziehen. Für mich ist sie die geborene Detektivin. Ich habe mitgerätselt, mitgefiebert und mitgefühlt. Bis zum Schluss konnte ich nicht ausmachen, wer der Täter ist!

Man lernt außerdem etwas über die koranische Geschichte, da es Einzelteile aus der Story wirklich gegeben hat.

Ich habe mir kurz vor Ende des Buches direkt die anderen Bücher von June Hur bestellt. Es ist so gut, dass ich nichts auszusetzen habe.




Fazit

Ein toller spannender Krimi, bei dem man bis zum Schluss im Dunkeln tappt.

Eine klare Empfehlung!

Bewertung vom 26.12.2024
Carmilla
Le Fanu, Sheridan

Carmilla


ausgezeichnet

Carmilla ist ein poetisch geschriebener, spannender und fesselnder Vampirroman, welcher viel zu lange von Dracula überschattet wurde.

Der Schreibstil ist schnell verständlich, poetisch und bildlich. So konnte man direkt nach der Einleitung hautnah in die Geschehnisse eintauchen. Natürlich merkt man der Geschichte ihr Alter an, was jedoch kein Nachteil ist. Durch den poetischen und älteren Schreibstil konnte ich mich besser in die damalige Zeit hineinversetzen.
Ich war regelrecht gefesselt von der Handlung und in meinem Kopf lief ein kleiner Vampirfilm ab. Im Vergleich zum mysteriösen Dracula ist Carmilla eine bildhübsche junge Frau, welche sich unsterblich in junge Frauen verguckt und diese Nacht für Nacht immer mehr ihres Lebens beraubt. Dabei geht sie ziemlich geschickt vor und lässt sich von den jeweiligen Opfern durch eine List in ihr Heim einladen. Das Ende war ein klein wenig unspektakulär, jedoch sehr passend. Anders hätte es auch nicht sein dürfen. Die Geschichte wird aus der Sicht, bzw. aus den Berichten von Laura erzählt, die ihre Begegnungen mit Carmilla niederschreiben und für die Nachwelt festhalten wollte.

Fazit
Ein Vampirklassiker, der meiner Meinung nach viel zu Unbekannt im Vergleich zu Dracula ist. Eine schaurig schöne Geschichte, die mit düsterer Atmosphäre überzeugt.

Für Fans der Schauerliteratur und Gothic-Geschichten ein muss.

Eine klare Leseempfehlung.