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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Duffy
Wohnort: 
Dormagen

Bewertungen

Insgesamt 31 Bewertungen
Bewertung vom 01.11.2024
A Song to Drown Rivers
Liang, Ann

A Song to Drown Rivers


gut

Der Roman ist eine chinesische Legende aus einer lange verfangenden Zeit um 500 und die Handlung spielt in China.
Xishi lebt dort mit ihrer Familie und fällt Fanli auf, da sie wunderschön ist. Deshalb kommt er auf die Idee sie als Spionin auszubilden, die dann den Feind König Fuchai mit ihrer Schönheit bezirzen soll. Xishi verlässt ihr Dorf und ihre Eltern und zieht in den Palast von Fuchai ein, und der erliegt schnell ihrem Charme. Im Palast herrschen Intrigen und Verrat. Aber Xishi it stark durchschaut die Pläne und letztendlich tötet sie Fuchai sogar. Auch Liebe ist hier im Spiel zwischen Fanli und Xishi, darauf geht die Autorin aber leider kaum eingeht.
Fazit:
Die ganze historisch und fantasievolle Geschichte wird sehr oberflächlich und langatmig beschrieben. Aus diesem Märchen hätte man viel mehr herausholen können, vor allen Dingen fehlte die Dramatik und die großen Gefühle. Das Cover ist sehr schön und mit dem passende Farbschnitt ein Eyecatcher.

Bewertung vom 31.10.2024
Deep Water / Dark Venice Bd.1
Wesseling, Antonia

Deep Water / Dark Venice Bd.1


gut

Die Handlung spielt in Venedig, denn dorthin reist Merle um seine Auslandssemester zu absolvieren. Der Anfang beginnt schon mit der Absage der Pension die sie für die Zeit gebucht hat, gerade als sie in Venedig angekommen ist. Doch sie hat Glück das sie Giulia kennenlernt, die ihr im stillgelegten Hotel ihrer Familie ein Zimmer anbietet. Dort lernt sie auch Matteo kennen und verliebt sich sofort in ihn. Aber sie hat auch einen andern Grund nach Venedig zu kommen. Ihr Opa hatte dort als junger Mann Andrea Creco kennengelernt. Nach dem Tod des Opas hat sie alte Briefe von ihr an ihren Opa gefunden. So will sie nun recherchieren was zwischen den Beiden gewesen ist.
Fazit:
Wunderschönes Cover mit Farbschnitt, gut abgestimmt. Leider fehlte mir etwas die Spannung und kaum bildliche Beschreibungen über das schöne Stadt Venedig. Leider alles offen zum Schluss, es bleiben Spekulation wie es weitergehen wird. Ein typischer New Adult Roman, mir zu flach.

Bewertung vom 19.10.2024
Die Berghebamme - Hoffnung der Frauen (eBook, ePUB)
Winterberg, Linda

Die Berghebamme - Hoffnung der Frauen (eBook, ePUB)


gut

Der Roman handelt von Maria, die als Hebamme wieder in ihrem Heimatdorf zurückkehrt um dort als Hebamme zu arbeiten. Sie ist ein Findelkind, das die Mutter ausgesetzt hatte und seitdem wird sie im Dorf als Bankert verachtet wird. Auch als sie als gelernte Hebamme in das kleine Dorf zurückkehrt, hängt der Makel noch immer an ihr. Die Menschen vertrauen bei Geburten auf Alma die alten Hebamme, die aber von Hygiene nichts hält und dadurch schon einige Baby und Mütter verloren hat. Aber man vertraut eher Alma als der modernen Hebamme Maria. Oft denkt sie ans Aufgeben und nach München, wo sie ihr Handwerk gelernt hat zurück zu gehen. Doch sie ist stark und setzt sich am Ende doch durch.
Fazit:
Hier wird ein Kind nach dem anderen geboren, Seite um Seite geht es nur darum, sehr wenig über das Privatleben von Maria, vielleicht passiert das ja im Fortsetzungsroman.

Bewertung vom 26.09.2024
Und später für immer
Jarck, Volker

Und später für immer


gut

Bei dem Roman und später für immer hatte ich nach dem romantischen Coverbild eine dramatische Liebesgeschichte erwartet. Leider war alles nur flach und unspektakulär. Johann flüchtet mit seinen Kameraden kurz vor Schluss des Zweiten Weltkrieges. Er kommt bei seiner Tante unter und lebt wochenlang in großer Angst vor dem Entdecken in der Scheune der Verwandten. Eines Tages findet in die Nachbartochter, die ihn aber nicht verrät und sich zwischen ihnen doch Gefühle durch die wochenlangen Gespräche die sie führen, breitmachen. Doch Johann ist ein Jahr verheiratet mit Emmy, die ein Kind von ihm erwartet und so passiert nichts zwischen den Beiden. Dann ist der Krieg vorbei und Johann geht zu Emmy. Dann ist der Roman ohne jede weitere Zeile zu Ende. Keine Wiedersehensfreude, nichts über das Kind, es ist einfach ein schnelles Ende der Geschichte.
Fazit:
Hier fehlen einfach die Emotionen, so ist die Handlung nur zäh und langweilig.

Bewertung vom 26.09.2024
Nur nachts ist es hell
Taschler, Judith W.

Nur nachts ist es hell


weniger gut

Nach den ersten einhundert Seiten kommt man immer noch nicht in die Lebensgeschichte der Eleisabeth Brugger. 1920 beschließt sie Medizin zu studieren, was damals noch mich Gang und Gebe war für eine Frau war. Sie hat sich dazu entschlossen, nachdem sie als Lazarett-Krankenschwester im Krieg gedient hat. Trotz des kurzen Lebenslaufs von Elisabeth am Anfang es buches, ist alles sehr durcheinander beschrieben. Vielleicht sollte man dazu auch den Vorgänger-Roman gelesen haben..... Über Carl reden wir später. Das hätte sicher einiges geklärt. So ist das Lesen wirklich eine schwere Kost.
Fazit:
Hatte hier viel mehr erwartet, nicht einen Roman der einer Biographie sehr nahe kommt und einen das Lesen vermiest. Schade, hier ist so viel Potential auch über die Arbeit von Elisabeth die Frauen hilft die ungewollt schwanger werden, leider geht das fast unter.

Bewertung vom 23.09.2024
Im Warten sind wir wundervoll
Inden, Charlotte

Im Warten sind wir wundervoll


weniger gut

Ein Roman über zwei Frauen die die Liebe suchen. Elfrie in der Gegenwart und Luise 1948 kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Deutschland liegt noch in Trümmern und es fehlt an allem. Um dem zu entkommen, folgt Luise ihrem Verlobten nach Amerika. Kurz bevor er Deutschland verlassen hatte; bat er Luise noch, sie solle doch zu ihm nach Amerika kommen. Darauf hat sich Luise verlassen, doch es kommt alles anders. Als sie auf dem Flughafen in New York landet bleibt sie allein zurück, denn ihr Verlobt hat es sich wohl anders überlegt und sie einfach nicht abgeholt. Die Handlung berichtet über den weiteren Lebensweg mit einem Neuanfang in Amerika nach ihrer großen Enttäuschung. Das alles recherchiert Elfrie in der Gegenwart.
Fazit:
Der Schreibstil ist so verwirrend, das man der Handlung kaum folgen kann. Deshalb habe ich Roman beiseite gelegt ohne ihn zu ende zu lesen. Nach dem Klappentext sollte es eine romantische sowie interessante Story sein. Leider die totale Enttäuschung.

Bewertung vom 10.09.2024
Das Geheimnis der Glasmacherin
Chevalier, Tracy

Das Geheimnis der Glasmacherin


sehr gut

Wunderschöne Buchgestaltung, das Cover toll mit der Ansicht von Venedig und dem tollen Farbschnitt, der wohl die Glasfarben in ihrem Verlauf darstellen sollen. Der Roman spielt hauptsächlich um 1486,. Aber dann springt die Autorin immer wieder in der Zeit, sogar bis in die Gegenwart und nach der ganzen Zeit ist Orsula erst siebzig Jahre alt. Das hätte zu einer Fantasiegeschichte passen können, aber nicht in einen historischen Roman der im sechzehnten Jahrhundert auf der Insel Murano spielt, wo die Glasmacher angesiedelt sind und wundervolle Glasgegenstände herstellen. Auch Orsula hat sich in der Zeit gegen die Männer die keine Frauen in der Herstellung des Glases zugelassen haben, behauptet indem sie Glasperlen herstellt. Die sogar von der französischen Königin getragen wurden.
Fazit:
Leider ist die ganze Handlung etwas flach, es fehlte die Spannung und die vielen Zeitsprünge machen die Geschichte unglaubwürdig. Trotzdem alles sehr gut recherchiert, wie das Leben in Venedig und die Glasmacherei.

Bewertung vom 07.09.2024
Der Morgen nach dem Regen
Levensohn, Melanie

Der Morgen nach dem Regen


sehr gut

Die Geschichte dreht sich um das gestörte lebenslange Verhältnis von Mutter und Tochter. Erst durch den Zusammenbruch von Elsa der Tochter von Johanna, treffen die Beiden in ihrem von der Tante geerbten Haus wieder aufeinander. Es dauert etwas ehe die Beiden wieder richtig miteinander reden können und die Vergangenheit in der es viele Missverständnisse gab aufarbeiten werden.. Die Mutter die für Hilfsorganisationen in aller Welt in Krisen eingesetzte wurde, nie zu hause war und ihre Tochter sich deshalb sehr vernachlässigt fühlte.
Fazit:
Eine klassische fast alltägliche Situation, wo Kinder sich vernachlässigt fühlen da beide Elternteile arbeiten gehen. Doch hier in der Handlung geht es noch etwas weiter, da die Mutter sich in einen Kriegsbericht-Erstatter verliebt hatte und in Depressionen nach gerät nach dem der Geliebte bei einem Einsatz zu Tode kommt. Interessante Einblicke in die Arbeit der Mutter und was sie alles schreckliches in ihren Einsatzgebieten gesehen hat. Guter Schreibstil, gute Recherche, alles sehr realistisch beschrieben, doch vieles voraussehbar.

Bewertung vom 01.09.2024
Und dahinter das Meer
Spence-Ash, Laura

Und dahinter das Meer


weniger gut

Und dahinter das Meer ist eine Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg und es geht um die kleine elfjährige Beatrix die von ihren Eltern zu einer Pflegefamilie nach Amerika geschickt wird. Das kleine Mädchen wird somit von ihren Eltern und ihrer Heimat weggerissen und ist auf einmal auf sich ganz allein gestellt. Man kann sich vorstellen was sie fühlt. Leider kommt das in dem Roman nicht so rüber. Die Handlung schwangt nur so zwischen Personen aus Beatix neuem Umfeld hin und her. Alles ist so ohne Leidenschaft verfasst und daher eine anstrengende und langweilig Kost.
Wer hier Spannung erwartet wird enttäuscht werden.
Fazit:
Selten hat mir ein Roman die Lust geraubt weiter zu lesen. Die sehr kleine Schrift tut ihr übriges dazu. Das Cover dagegen ist sehr schön gestaltet und lädt zum Träumen ein. ich hatte hier viel mehr erwartet, schade.

Bewertung vom 04.08.2024
Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null
Graw, Theresia

Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null


ausgezeichnet

Der Roman wir t mit einem historisch belegten Hintergrund erzählt. Der Krieg ist vorbei und die Menschen in Bad Oeynhausen denken jetzt geht es endlich eieder bergauf werden zutiefst enttäuscht, denn die Engländer rücken in die Stadt ein und beschlagnahmen alles. Die Bewohner müssen in kürzester Zeit ihre Häuser verlassen und am Ortsrand in Baracken ziehen. Auch Anne deren Eltern ein Hotel seit Generationen, besitzen müssen dieses auch verlassen. Während die Engländer die um die Stadt eine Sperrzone mit Stacheldraht errichtet haben und dort in Saus und Braus leben, leben und leiden die Einwohner der Stadt in zugigen Baracken wo sie hungern, frieren krank werden und sterben. Anne und Rosalie ihrer Freundin versuchen das Beste aus der Lage zu machen und arbeiten auch für die Tommys. Hier passieren sehr viel schreckliche Dinge oft sehr schockierend sind. Aber es entsteht auch eine Liebe die nicht sein darf.
Fazit:
Ein hervorragender Roman der sehr bildlich die Situation der Deutschen nach dem Krieg mit den Besatzern beschreibt. Sehr gut recherchiert und das Wissen der Zeitzeugen, die das noch alles alles in Bad Oeynhausen mit erlebt haben, macht sprachlos.