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Vin
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Bewertungen

Insgesamt 27 Bewertungen
Bewertung vom 16.09.2024
Von Eintagsfliege bis Grönlandwal
Murray, Lily

Von Eintagsfliege bis Grönlandwal


ausgezeichnet

Ich muss sagen, ich bin von der Idee der Lebenslängen in diesem Buch ungeheuer begeistert! Tatsächlich war ich bei nicht wenigen der Tiere über ihr Alter wirklich überrascht! Es ist also ein Werk, dass nicht nur Kinder mit seinem interessanten Inhalt und den wundervoll realistischen Illustrationen zu begeistern weiß, sondern auch erwachsenen Menschen noch einiges beizubringen vermag. Aufsteigend nach Alter enthält dieses Buch Tiere ganz unterschiedlicher Art und Herkunft und stellt diese mit samt ihrer teilweise recht ungewöhnlichen Lebensweise vor. Manche der Tiere werden Kindern bereits vertraut, viele andere nur vom Namen her bekannt oder sogar fremd sein. Wodurch sich der Wissensschatz durch dieses Buch enorm erweitern kann.
Ableitend von der mir bekannten Honigbiene scheinen diese Tierportraits sehr gut recherchiert zu sein. Man enthält mit ihrer Hilfe einen faszinierenden Einblick in das Leben der Tiere der sich nicht nur auf deren Lebensalter beschränkt sondern auch einige erstaunliche Fakten und Besonderheiten bereithält. Oder wusstet ihr bereits wieso Ameisenigel manchmal im Gänsemarsch hintereinander her gehen oder dass das Axolotl seinen Namen einem Gott verdankt? Ich nicht!

Bewertung vom 18.08.2024
Der längste Schlaf
Raabe, Melanie

Der längste Schlaf


ausgezeichnet

Mara träumt. Und Dinge geschehen, die sie zuvor schlafend erlebt hat. Schreckliche Dinge. Sie versteht es nicht. Sie ist ein Kind. Sie will das nicht. Und sie fängt an sich vor dem Schlaf zu fürchten, beginnt Träume zu verschweigen und entwickelt Methoden um nicht nicht mit weiteren Prophezeiungen konfrontiert zu werden. Als Erwachsene widmet sie sich daher diesem Thema ausführlich, erforscht den Schlaf, schläft selbst jedoch kaum. Und meint ihre seltsame Veranlagung im Griff zu haben. Bis, ja, bis ihre Nachbarin stirbt und eine rätselhafte Nachricht sie erreicht, die sie zurück nach Deutschland führt.

Bemerkenswert ist, wie die Autorin es schafft Fiktion mit wissenschaftlichen Fakten zu verbinden, mich damit abzuholen und mich, einen eher skeptischen und pragmatischen Menschen, an die Thematik heranzuführen. Die Mystik gefiel mir dadurch sehr gut, ich konnte mich darauf einlassen und mich der Handlung anvertrauen. Rasch wird klar, dass die in anderer Schrift geschriebenen Zwischenkapitel etwas mit Maras Aufenthalt in Limmerfeldt zu tun haben müssen, man erkennt bald Parallelen, begreift die Zusammenhänge jedoch nicht. Daraus entwickelt sich eine Spannung, die sich gekonnt über die gesamte Handlung hält und sich in einem bewegenden Finale entläd. Man taucht tief in Maras Gedankenwelt ein und erlebt mit ihr ihre Zerrissenheit, ihre Suche nach Erklärungen und schließlich den Wandel und die Akzeptanz ihrer außergewöhnlichen Gabe.
Die übernatürliche Komponente dieses Buchs wurde für mich stimmig präsentiert und zeigt sich auf eine sehr interessante Weise, die ich gut annehmen konnte. Beide, im Buch vorkommenden Handlungsstränge fügen sich harmonisch ineinander und bewirken einen Wandel in Maras Denken.
Ich bin absolut begeistert von diesem, mir eigentlich eher fremden Genres angehörenden Werks und kann es nur wärmstens weiterempfehlen! Es ist überaus lesenswert- Ein Pageturner mit toller Atmosphäre, stimmiger Mystik und interessantem Handlungsverlauf.

Bewertung vom 30.07.2024
Glutmoor / Janosch Janssen ermittelt Bd.2
Engels, Lars

Glutmoor / Janosch Janssen ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Carinas Leben wird von einem Moment auf den anderen überschattet von einem Ereignis, welches ihre ganze Familie auslöscht und ihr die Füße unter den Boden wegzuziehen droht. Mutter, Vater, Bruder und Neffe sind tot. Sie, frisch getrennt und haltlos, findet Unterschlupf bei ihrer Freundin. Unprofessionell möchte man meinen, schließlich ist deren Mann als Ermittler in ihren Fall involviert. Aber es ist auch äußerst menschlich. Und diese menschliche Seite ist verantwortlich für die Nahbarkeit dieses Krimis und mit Grund für meine Faszination. Doch auch das Handlungsgeschehen ist äußerst interessant und vielschichtig aufgebaut. Verschiedenen Ermittlungsansätzen (auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte) wird nachgegangen, man lernt die Opfer und mögliche Tätermotive kennen, aber auch anfangs noch eher rätselhafte Rückblicke beleuchten frühere Geschehnisse. Die Spannung wird geschickt aufgebaut und auch gehalten. Eher ungewöhnlich und dadurch sehr faszinierend, fand ich auch die Konstellation des Ermittlerteams, sowie den Einbezug deren Privatlebens ins Geschehen.

Mich hat dieses Buch ganz und gar begeistert und kann es daher nur wärmstens weiterempfehlen.

Bewertung vom 25.07.2024
Baskerville Hall - Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente
Standish, Ali

Baskerville Hall - Das geheimnisvolle Internat der besonderen Talente


ausgezeichnet

Baskerville Hall ist ein tolles Abenteuerbuch und zugleich Auftakt einer Serie für Kinder ab 10 Jahre. Der Hauptcharakter des Buches, Arthur Conan Doyle, ist an den realen Schriftsteller und Erfinder von Sherlock Holmes angelehnt, entspricht aber nicht seinem realen Werdegang, sondern ersetzt diesen durch eine phantastische Geschichte voller rätselhafter Vorgänge im fiktiven Internat Baskerville Hall. Besonders ist dabei nicht nur die äußerst spannende Handlung, sondern auch das Auftauchen literarischer Figuren des Autors. Zudem wurden Arthurs Interesse an Wissenschaft, Rätseln und paranormalen Phänomenen aufgegriffen und in die Handlung integriert. Daraus hervor ging ein Abenteuer, das mich unglaublich begeistert, mich in seiner Komplexität positiv überrascht hat und mich immer wieder über Vorgänge und Zusammenhänge rätseln lies. Sehr vielschichtig und durchdacht wurden mehrere Vorkommnisse miteinander verwoben und Hintergründe mit ins Geschehen einbezogen. Auch die Charaktere wurden ausserordentlich gut dargestellt und selbst zu auf den ersten Blick skurril erscheinenden wissenschaftlichen Methoden des schulischen Lebens ließen sich realen Informationen zuordnen, was darauf schließen lässt, dass der Autor viel Zeit der Nachforschung gewidmet hat. Gegen Ende nimmt zwar der Anteil an Phantastischen zu, jedoch wurde auch dies sehr glaubhaft geschildert und fügte sich gut in die Handlung ein.



Für mich ist Baskerville Hall mit seiner nostalgischen und zugleich rätselhaft fortschrittlichen Aura, der durchdachten Handlung und wunderbaren Geheimnissen eine DER Entdeckungen im Kinder-/Jugendbuchbereich. Ich jedenfalls bin begierig zu erfahren wie es mit dieser Serie weitergehen wird und freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit dem jungen Arthur und seinen Freunden.

Bewertung vom 22.07.2024
Im Nordwind / Nordwind-Saga Bd.1
Georg, Miriam

Im Nordwind / Nordwind-Saga Bd.1


ausgezeichnet

„Sie ist perfekt, aber sie lieben sie nicht.“ Dieser Satz geht John nach und lässt ihn an der eigenen Verlobung zweifeln seit er sich auf einem Jahrmarkt die Zukunft vorhersagen lies. Ausgesprochen wurde dieser Satz von einer Frau, welche irgendwann später einmal vor seiner Tür stehen sollte- verletzt und mit dem brennenden Wunsch sich und ihre Tochter aus den Fängen ihres Mannes zu befreien. Wider besseren Wissens willigt John ein ihr zu helfen und verstrickt sich tiefer in diesem Fall als er es für möglich gehalten hatte.
Die Aura dieses Romans und dieser Zeit unterscheidet sich gänzlich von der heutigen. Das Vorhandensein von gesellschaftlichen Schichten ist deutlich spürbar und Frauen ganz der Willkür des Mannes ausgesetzt. Alice erlebt dies von klein auf am eigenen Leib. Und dennoch besitzt sie einen bemerkenswerten Kampfgeist und Mut, der in diesen Zeiten sicher selten war. Und auch John scheint dies zu faszinieren. Doch ihr Vorhaben ist riskant und seine Zuneigung zu Alice verkompliziert die Situation noch mehr. Diese Zerrissenheit war während des Lesen sehr deutlich wahrzunehmen, wurde aber auch authentisch geschildert ohne Zuviel Raum einzunehmen. Der Scheidungsprozess überdauert im Grunde die ganze Handlung des Buches. Spannung jedoch bringen dennoch die Umstände mit sich, die vom Ehemann ausgehende Gefahr, aber auch die Hintergründe zu Alices Schicksal und Herkunft und die Familiensituation Johns. Als erstes Band einer Dilogie blieben gegen Ende erwartungsgemäß noch einige Fragen offen. Dennoch schließt die Handlung logisch ab, lässt aber auch auf eine spannende und turbulente Fortsetzung hoffen.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.07.2024
Lua Luftwurzel - Silberelfen fängt man nicht
Minnameier, Christoph

Lua Luftwurzel - Silberelfen fängt man nicht


ausgezeichnet

Die Hexe ist eine Fabelwesenfängerin, doch ihre Geschäfte laufen schlecht und Geldsorgen plagen sie. Als aber eines Tages eine wertvolle Silberelfe in ihre Falle tappt, beschließt sie diese zu trainieren um sie noch teurer verkaufen zu können. Was sie jedoch nicht weiß: Lua ist die gute Fee der Tiere. Sie hilft ihnen Tag für Tag. Verzweifelt schmiedet Lua einen Fluchtplan, denn im Käfig kann und will sie nicht bleiben. Doch auch die Hexe ist bald schon in Not. Jetzt heißt es gut überlegen und das Richtige tun.
Lua Luftwurzel ist ein tolles Abenteuer für Kinder, die Zauber und magische Geschöpfe toll finden und, wie Lua, den Wald und seine Bewohner lieben.
Schön an dieser Geschichte fand ich die Darstellung der Hexe, die nicht grausam erscheint, durchaus Moral besitzt und nur durch Unwissenheit falsch zu handeln scheint. Sie ist neben Lua eine der wichtigsten Personen im Buch und maßgeblich am Verlauf der Geschichte und deren Spannung beteiligt. Tolle Hexenreime und viele bunte Illustrationen machen dieses Buch zusätzlich zu einem Erlebnis. Mein Kind war hin und weg, hing an meinen Lippen und protestierte, wenn ich dieses Buch weglegen wollte. Es hat mitgefiebert, ging in der Geschichte auf und war fasziniert von den schönen Bildern, die der Geschichte ein Gesicht gaben und die kindliche Phantasie sehr gut unterstützten. Es gruselte sich aber dadurch auch ein klein wenig vor dem Zauberer, was aber in Ordnung war. Geschlafen werden konnte danach trotzdem problemlos.

Bewertung vom 10.07.2024
Sachen suchen - Mein Sachen suchen Wimmelbuch: Tiere und ihre Kinder
Gernhäuser, Susanne

Sachen suchen - Mein Sachen suchen Wimmelbuch: Tiere und ihre Kinder


sehr gut

Dieses Buch ab 2 Jahren verbindet das Konzept eines Wimmelbuches mit dem, für Kleinkindbücher üblichen Entdeckerklappen. Eine großartige Idee, die dem Erforschen dieses Buches noch zusätzlichen Anreiz bietet. Ich bin aber auch von der Vielfalt dieses Buches sehr überrascht und angetan. Es besitzt zwar nur wenige, robuste Pappseiten, enthält aber neben den üblichen Tieren und Lebensräumen auch welche, die in Kinderbüchern weniger vertreten sind.
Hier eine Auflistung:
- Bauernhof
- der Wald bei Nacht
- Regenwald
- Savanne
- Meer
- Rocky Mountains (?)
- Nordpol
Kinder stoßen dadurch in diesem Buch auch auf ungewöhnliche und für sie noch unbekannte Tieren. Leider aber sind nicht alle dieser Tiere namentlich erwähnt, wodurch auch ich selbst nicht alle Tiere bestimmen konnte. Auch besitzen die, dem Cover anschließenden Seiten leider deutlich weniger Klappen als die innenliegenden Seiten. Und dennoch bin ich begeistert, wie schön dieses Buch die Aufmerksamkeit des Kleinen fesselt und ihn begeistert. Es macht Spaß daraus vorzulesen, gemeinsam den Suchimpulsen zu folgen und Neues zu entdecken.

Bewertung vom 26.06.2024
Holly, Herbert und die Fleischfresserpflanze
Konrad, Maja

Holly, Herbert und die Fleischfresserpflanze


ausgezeichnet

Holly kam ganz unverhofft zu Herrn Pula. Eigentlich genauso wie zu ihrem Freund Herbert, der neu in ihre Klasse und erst etwas eigenartig wirkte. Mit übergroßen Kappi und Opa-Kleidung, dazu jünger als die anderen und schlau, hatte dieser es nicht leicht in der 4b. Und trotzdem war ER genau der richtige, denn mit ihm konnte Holly ihr Geheimnis teilen. Denn Herr Pula war lebendig und konnte sogar sprechen. In Rechnen war er sogar viel besser als Holly! Klar, dass er da mit in die Schule musste um Holly zu unterstützen. Richtig turbulent aber wird die Geschichte erst als Herr Pula plötzlich verschwindet und Herbert und Holly all ihr Geschick einsetzen müssen um ihn wieder zu bekommen.
Dieses Buch ist ein tolles Buch über Freundschaft und Zusammenhalt, hat witzige Szenen und ein ungewöhnliches Setting. Obwohl Starköche und das Kochen nicht im Interessensgebiet meiner Kinder vertreten sind, hatten sie sehr viel Spaß an diesem Abenteuer. Sie fieberten mit Holly und Herbert mit, konnten sich gut in die beiden hineinversetzen und waren begeistert von dieser sprechenden und kochenden Pflanze.
Das Buch umfasst 139 Seiten und recht kurz gehaltene Kapitel, die auch für selbst lesende Kinder sehr gut zu schaffen sind. Auch begleiten schwarz-weiße Illustration die Handlung, lockern das Lesen auf und geben der Geschichte ein Gesicht.
Wir hatten sehr viel Spaß mit Holly, Herbert und Herrn Pula und empfehlen dieses Buch gerne weiter.

Bewertung vom 25.06.2024
Totholz / Kreuthner und Wallner Bd.11
Föhr, Andreas

Totholz / Kreuthner und Wallner Bd.11


ausgezeichnet

Verzwickt, etwas überzogen und mit einer guten Portion schwarzen Humors ausgestattet hat mich auch dieses Band wieder vollauf begeistert.
Aufbauend auf einen für Herrn Föhr so typischen phantasievollen Plotts halten gleich mehrere Fälle den Leser in Atem. Zum einen ist da Pippa, deren Schwarzbrennerei in die Luft fliegt, Geld in die Hände bekommt und plötzlich verschwindet. Dann ist da noch ein unbekannter Toter, der unweit zweier Höfe im Wald vergraben aufgefunden wird und selbst ein Motorrad fahrender Drogenboss taucht noch auf der Bildfläche auf. Dazu steuern Kreuthner und seine Mangfallgang herrlich skurrile Szenen bei, während der korrekte Wallner versucht seine polizeilichen Ermittlungen zu führen. Die komplementäre Art der beiden Charaktere und die Komplexität der Fälle haben mich ungeheuer gut unterhalten. Für mich war lange nicht klar in welche Richtung sich diese entwickeln. Unvorhergesehene Wendungen lassen immer wieder neu rätseln und halten den Spannungsbogen kontinuierlich oben. Toll! Ich bin absoluter Fan dieser Reihe und hoffe auf noch viele weitere Begegnungen mit Wallner, Kreuthner und Manfred.

Bewertung vom 23.06.2024
Mushroom Fever
Schmid, Moritz

Mushroom Fever


ausgezeichnet

Pilze, das sind doch die Dinger auf die man im Wald manchmal trifft, die ich nicht unterscheiden kann und die höchstwahrscheinlich eh fast alle giftig sind. Viel Interesse hatte ich an diesen Gewächsen bisher also nicht. Besonders da mir das Sammeln ohne fachkundige Hilfe auch einfach zu gefährlich erschien.
Dieses Buch aber hat mein Sicht auf Pilze jedoch verändert. Maßgeblich daran beteilig war die Art wie der Autor über sie spricht und ihre Besonderheiten, Lebensweise und Superkräfte erklärt.
Aus all dem spricht so viel die Liebe und Wertschätzung- zu diesen Gewächsen, aber auch zum Wald.
Was dieses Buch jedoch nicht ist, ist ein Bestimmungsbuch. Artenportraits gibt es nur wenige, diese aber sind dafür umso detaillierter und angereichert mit den persönlichen Erfahrungen des Autors. Dazu er stellt neben Voraussetzungen zum Sammeln auch interessante Verwendungsmöglichkeiten für Pilze vor, die über den normalen und üblichen Verzehr hinaus gehen und nimmt uns mit auf einen kleinen Exkurs zum Waldbaden und zur Achtsamkeit.
Eines hat Moritz Schmid damit definitiv geschafft: Er hat mir den Zugang zu einem Thema zu ermöglicht von dem ich nicht ahnte wie faszinierend es ist. Und er hat mir den Weg zum Pilzliebhaber mit wunderschönen, ästhetischen Fotografien und liebevoll informativen Texten wirklich einfach gemacht. Also ab in den Wald. Zum Pilze suchen und Waldbaden! Sammeln aber werde ich erst einmal noch nicht. Dafür benötige ich noch adäquate Unterstützung beim Bestimmen.