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Bewertungen
Insgesamt 3630 BewertungenBewertung vom 18.06.2025 | ||
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Wandkalender mit nostalgischen Werbeplakaten liegen seit Jahren voll im Trend. Die 2026-Ausgabe „Bar Time“ des Ackermann Kunstverlages erinnert an die Cocktailbars und die Drinks zu Beginn des 20. Jahrhunderts, vor allem der turbulenten 1920er Jahre. Bereits das Titelblatt (und Maiblatt) zeigt das Absinthe Blanqui-Plakat aus dem Jahr 1900, das vom damaligen Jugendstil und Orientalismus inspiriert wurde. |
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Bewertung vom 16.06.2025 | ||
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Hans Christian Andersen und Dresden Der dänische Märchendichter Hans Christian Andersen (1805-1875) war ein reisefreudiger Mann. Er unternahm rund dreißig größere Reisen, die ihn u.a. nach Deutschland, England, die Schweiz, Italien, Spanien, Portugal und in das Osmanische Reich führten. 15 Mal weilte er dabei in Dresden und lernte die Stadt an der Elbe kennen und schätzen. |
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Bewertung vom 15.06.2025 | ||
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Er wurde schon oft totgesagt und dennoch hat er bis heute ein zähes Leben: der deutschsprachige Schlager. Der Autor und Musikliebhaber Wolfgang Zechner hat sich in seinem neuen Buch quasi in ein Pop-Raumschiff gesetzt und eine Reise durch die deutschsprachige Schlagerwelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unternommen. An 99 Stationen hat er Halt gemacht und seine Gedanken und Erinnerungen festgehalten, die das Ergebnis einer fast lebenslangen Beschäftigung mit diesem Thema sind. |
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Bewertung vom 15.06.2025 | ||
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Der Eulenspiegel Verlag hat seine beliebte Reihe „Ein Lebensbild in Anekdoten fortgesetzt: nach Joachim Ringelnatz, Giacomo Puccini und Thomas Mann nun Friedrich der Große (1712-1786). Ein dankbares Objekt, denn über den Preußenkönig gibt es zahlreiche Anekdoten. Die Autorin und Herausgeberin Margarete Drachenberg hat eine Fülle über den musizierenden Kronprinzen und den späteren philosophierenden Kriegsherren zusammengetragen. Dabei ging sie chronologisch vor – von den Großeltern über die ungleichen Eltern, die schönen Tage in Rheinsberg und die Schlesischen Kriege bis zu dem Spaziergänger von Sanssouci und der Odyssee seines verlöteten Zinnsarges über zwei Jahrhunderte hinweg. |
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Bewertung vom 15.06.2025 | ||
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Max Liebermann erzählt aus seinem Leben Am 13. April 1932 erzählte der Maler Max Liebermann (1847-1935) im Radio aus seinem Leben, eine Episode aus seiner Kindheit. Die halbstündige Kindersendung wurde in Liebermanns Haus am Pariser Platz von Tontechnikern des Deutschlandsenders aufgenommen. |
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Bewertung vom 14.06.2025 | ||
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Am 12. Januar 1945 begann die große Winteroffensive der Roten Armee gegen die deutsche Ostfront. Das Ende des Zweiten Weltkrieges war absehbar. Ostpreußen, der nordöstlichste Teil des ehemaligen „Deutschen Reiches“, war lange von den Schrecken des Krieges verschont geblieben, doch die Offensive der Roten Armee brachte eine Fluchtwelle mit sich. |
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Bewertung vom 13.06.2025 | ||
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Die „Kunstwerk“-Wandkalender des Ackermann Kunstverlages erfreuen sich längst einer großen Beliebtheit. Sie präsentieren zu den Themen „Wald“ und „Meer“ ausdrucksstarke Naturgemälde des Impressionismus und Expressionismus. |
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Bewertung vom 13.06.2025 | ||
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LandGlück Triplet-Kalender 2026 Vertikal-Wandkalender mit mehreren Fotomotiven erfreuen sich großer Beliebtheit, dabei sind die Fotos eines Monats häufig farblich aufeinander abgestimmt. So auch der Wandkalender „Landglück 2026“ des Ackermann Kunstverlags. Jedes Monatsblatt zeigt drei perfekt abgestimmte Detailfotografien aus dem Themenbereich „Landlust“. Die monatlichen ländlichen Idyllen folgen dabei den Jahreszeiten. So dominieren auf dem Januarblatt weiße Farbtöne, während in den Frühlingsmonaten Fotos von Frühjahrsblühern und der erwachenden Natur erfreuen, abgelöst von den unterschiedlichsten Sommerblumen. Die Herbstmotive werden von buntem Laub und der Gartenernte beherrscht. Das Dezemberblatt präsentiert dann verschiedene Adventsdekorationen. |
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Bewertung vom 13.06.2025 | ||
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Zum diesjährigen Thomas Mann-Doppeljubiläum (150. Geburtstag und 70. Todestag) hat der Literaturhistoriker und Autor Tilmann Lahme eine umfangreiche Thomas Mann-Biografie vorgelegt. Was in bisherigen Biografien häufig nur am Rande Beachtung fand, ist in Lahmes Biografie ein Hauptthema: Thomas Manns unausgelebte Homosexualität; dabei ist es kein Blick durch das Schlüsselloch und keine Demontage des Literaturnobelpreisträgers, sondern eine geduldige und detaillierte Rekonstruktion des zerrissenen Innenlebens von Thomas Mann. Lahme beruft sich auf bisher wenig beachtete Zeugnisse und Quellen, wie lange verschollene Briefe. Mit dieser neuen Herangehensweise ergeben sich auch neue Deutungen seines Werkes, denn all die unterdrückten Gefühle fanden Eingang in seine Werke. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.06.2025 | ||
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Der Film- und TV-Autor Heinrich Breloer, der ein ausgezeichneter Thomas Mann-Kenner ist, hat zum diesjährigen Thomas Mann-Jubiläum (150. Geburtstag) mit „Ein tadelloses Glück“ eine weitere Publikation vorgelegt, in der er die Anfangsjahre des Jahrhundertautors und besonders die Beziehung von Thomas Mann und Katja Pringsheim beleuchet. |
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